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Das Standgericht

Das Standgericht

Ein Klingone wird an Bord der Enterprise als Spion der Romulaner enttarnt und festgenommen. Das hat zur Folge, daß Admiral Satie an Bord kommt, um das Herzstück des Spionagerings zu fassen. Daraus entwickelt sich eine wahre Hexenjagd. Eine Jagd, die möglicherweise auch zu Picard führt...

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Review: Star Trek TNG 095 – Das Standgericht

Von sven wedekin.

In Das Standgericht soll ein Schuldiger gefunden werden – um jeden Preis.

Das Standgericht – The Drumhead Staffel 4 – Episode 21

Nachdem es im Maschinenraum der Enterprise eine Explosion gegeben hat, kommt die hochangesehene Sternenflotten Admiralin Nora Saite an Bord, um Nachforschungen anzustellen. Sie findet heraus, dass ein sich im Rahmen eines Austauschprogramms auf dem Schiff aufhaltender Klingone in Wahrheit ein Spion der Romulaner ist. Saite vermutet daraufhin, er habe eine Bombe im Maschinenraum gelegt und dass eine großangelegte Verschwörung im Gange sei, bei der die Existenz der gesamten Föderation auf dem Spiel steht. Es entwickelt sich nach und nach eine Hexenjagd, in deren Verlauf Saite sogar Captain Picard verdächtigt, ein Kollaborateur der Romulaner zu sein.

Rezension von Das Standgericht

Zu der Zeit, in der Das Standgericht geschrieben wurde, waren die Produzenten von The Next Generation gezwungen, Geld zu sparen, weswegen diese Episode ausschließlich auf der Enterprise spielt und keinerlei Spezial-Effekte enthält. Infolgedessen handelt es sich hierbei in erster Linie um eine sehr dialoglastige und ruhige Folge, die jedoch eines zu keiner Sekunde ist: Langweilig.

Im Gegenteil:  Das Standgericht gehört zu den spannendsten und anspruchsvollsten Episoden der vierten Staffel, da sie sich auf beeindruckende Weise mit einem ewig aktuellen Thema beschäftigt, nämlich wie leicht ein Unschuldiger in die Mühlen der Justiz geraten kann, wenn deren Vertreter ihrer Arbeit nicht objektiv nachgehen, sondern sich fast schon fanatisch von ihren Vorurteilen blenden lassen und versuchen, ein Verbrechen aufzudecken, das gar nicht wirklich stattgefunden hat. So stellt sich nämlich recht schnell heraus, dass die vermeintliche Bombenexplosion in Wirklichkeit nur die Folge einer technischen Fehlfunktion, also ein Unfall war. Doch zu diesem Zeitpunkt hat sich Admiral Saite schon so sehr in ihre Verschwörungstheorie verrannt, dass sie auch weiterhin stur an ihr festhält und einen jungen Fähnrich verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben.

Diese Besessenheit wird von Gaststar Jean Simmons brillant dargestellt. Die aus Stanley Kubricks Klassiker Spartacus bekannte Schauspielerin war ein großer Star Trek -Fan, weswegen sie auch zu dieser Rolle kam. Sie lieferte sich großartige Wortgefechte mit Patrick Stewart , in denen die beiden Figuren ihre höchst unterschiedlichen Auffassungen von Recht und Gerechtigkeit diskutieren.

Interessant ist in diesen Zusammenhang, dass das Drehbuch von Spartacus einst von Dalton Trumbo verfasst wurde, der damals auf der Schwarzen Liste des berüchtigten Kommunistenjägers Joseph McCarthy stand. Man kann Das Standgericht nämlich durchaus auch als einen nachträglichen Kommentar auf die historischen Ereignisse jener Zeit lesen. Auch hier missbraucht eine in ihrer Selbstwahrnehmung nur der Suche nach der Wahrheit verpflichtete staatliche Autoritätsperson ihre Macht, um Jagd auf Feinde zu machen, die es in der Realität gar nicht gibt.

Natürlich ist das alles kein typisches Science-Fiction-Thema. Aber das muss es ja auch gar nicht sein, denn die Folge demonstriert eindrucksvoll, dass Star Trek immer dann am besten ist, wenn es Ereignisse aus der realen Welt in Form einer Analogie widerspiegelt. Genau das war es ja auch, was Gene Roddenberry von Anfang an bezweckt hatte, weswegen er mit dieser Folge bestimmt sehr zufrieden gewesen wäre. Sie gibt dem Zuschauer eine wichtige Botschaft mit auf den Weg, als Picard am Ende Worf, der Anfangs Saite unterstützt hat, sagt, wie wichtig Wachsamkeit ist, damit Menschen wie Nora Saite nicht die Gelegenheit bekommen, mit ihren Fanatismus Schaden anzurichten und Unschuldige zu verfolgen. Diese Schlussworte unterstreichen, warum Das Standgericht  einen besonderen Stellenwert hat.

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Sternzeit 44769,2: Im Rahmen des wissenschaftlichen Austauschs zwischen der Föderation und dem Imperium nimmt die Enterprise einen klingonischen Exobiologen an Bord. Leider bestätigen der Computer und andere Beweise die Hypothese, dass er für den Ausfall des Schiffsmotors und den seltsamen Übergang einiger vertraulicher Pläne in romulanische Hände verantwortlich ist. Der Klingone weist die Anschuldigungen zurück und beteuert seine Unschuld, aber Deanna spürt, dass er etwas verbirgt. Sobald die Untersuchung abgeschlossen ist, soll er nach Hause geschickt werden. Um der Enterprise-Besatzung zu helfen, trifft Admiral Norah Satie ein, die sich bereits drei Jahre zuvor mit einer außerirdischen Verschwörung gegen die Föderation befasst hatte. Sie ist die Tochter von Aaron Satie, dem vielleicht wichtigsten Richter in der Geschichte der Sternenflotte, der so angesehen ist, dass sich sogar Picard durch ihre Anwesenheit an Bord geschmeichelt fühlt. Dank der Hilfe des Admirals wird die Schuld der Exobiologin bewiesen, aber dann beginnt die Situation zu entgleisen, als Sabin, ein Betazoide, der zum Personal der Frau gehört, dank seiner Fähigkeiten herausfindet, dass Simon Tarses, ein junger medizinischer Assistent auf der Enterprise, etwas verbirgt. Obwohl weitere Analysen von Data und La Forge ergeben, dass der Ausfall des Schiffes nur auf einen Herstellungsfehler zurückzuführen ist, besteht Admiral Satie im Namen der Sicherheit auf der Fortsetzung der Untersuchung. Tarses wird daraufhin einem öffentlichen Verhör unterzogen, bei dem er - sehr zum Ärger Picards - ohne jeden Beweis des Verrats beschuldigt wird, bis Sabin öffentlich enthüllt, dass der Junge einen romulanischen Großvater hat. bis zu dem Punkt, an dem Sabin enthüllt, dass er einen romulanischen Großvater hat. Picard, der erkennt, dass Norah zu weit geht, bittet sie, die Untersuchung einzustellen, nachdem er selbst mit Tarses gesprochen und festgestellt hat, dass er nur aus Angst vor den Vorurteilen anderer gelogen hat, aber der Admiral ist unnachgiebig: Von nun an wird die Untersuchung fortgesetzt und von Admiral Thomas Henry, dem Chef der Sternenflottensicherheit, überwacht. Worf unterstützt die Frau, woraufhin Picard ihn scharf zurechtweist und die Gefahr der entstandenen Situation mit den Fällen von Schnellgerichten in den Kriegen des 20. Jahrhunderts vergleicht. Am Ende wird auch der Captain verhört, und wie im Fall von Tarses wird er des Verrats beschuldigt, und zwar auf der Grundlage falscher Anschuldigungen, die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind. Dabei werden die Zeiten, in denen er gegen die Oberste Direktive verstoßen musste, seine Vergangenheit mit den Borg und die Affäre, die einige Monate zuvor mit der romulanischen Spionin Selok stattfand, angeführt. Die Anschuldigungen sind so absurd, dass der Admiral, als selbst Worf die Haltlosigkeit erkennt und Einspruch erhebt, auch ihn des Verrats beschuldigt, wobei er sich auf seine Beziehung zu einem Mann, seinem leiblichen Vater, bezieht, der beschuldigt wird, ein romulanischer Spion zu sein. Picard, der sich weigert, mit der Frau mitzugehen, antwortet auf die Anschuldigungen, indem er einen berühmten Satz von Aaron Satie über unveräußerliche Rechte und die Gefahren, die man eingeht, wenn sie bedroht werden, rezitiert. Die Erwähnung des Namens ihres Vaters veranlasst Norah zu einer hysterischen Tirade, in der sie schwört, ihn als Bedrohung für die Föderation zu entlarven, doch damit entlarvt sie nur ihren eigenen Fanatismus, so sehr, dass Admiral Henry selbst angewidert den Raum verlässt. Die Untersuchung wird abgeschlossen und Admiral Satie verlässt die Enterprise in Ungnade. Allein gelassen, denken Picard und Worf über das Geschehene nach und kommen zu dem Schluss, dass Wachsamkeit der Preis ist, den man für das Fortbestehen der Freiheit zahlen muss.     Weitere Darsteller: Jean Simmons (Admiral Norah Satie), Bruce French (Sabin Genestra), Spencer Garrett (Simon Tarses), Henry Woronicz (Lieutenant J'Dan), Earl Billings (Admiral Thomas Henry) und Ann Shea (Nellen Tore)  

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Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert spielt im 24. Jahrhundert und erzählt von den Missionen der Besatzung des Sternenflottenraumschiffs Enterprise-D. Zu den Missionen gehören das Erforschen von fremden Kulturen und von Phänomenen im All, die Vermittlung und Schlichtung bei sozialen und interkulturellen Konflikten und die Hilfe bei technischen Problemen. Mitunter geht es auch um kämpferische Auseinandersetzungen zwischen der Vereinten Föderation der Planeten und anderen Mächten. 
td {border: 1px solid #ccc;}br {mso-data-placement:same-cell;} Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert Star Trek: The Next Generation Originaltitel Star Trek: The Next Generation Genre Science-Fiction, Politdrama, Action, Space Opera, Antikriegsdrama, Abenteuer Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Jahr(e) 1987–1994 Produktions- unternehmen Paramount Pictures Ausführende Produzenten Gene Roddenberry (1987–1991) Rick Berman (1989–1994) Showrunners : Maurice Hurley (1988–1989) Michael Piller (1989–1994) Jeri Taylor (1993–1994) Kamera Edward R. Brown (1987–1989) Marvin V. Rush (1989–1992) Jonathan West (1992–1994) Länge 45 Minuten Episoden 178 in 7 Staffeln Titelmusik Jerry Goldsmith (Titelmelodie), Alexander Courage (Star-Trek-Fanfare) Idee Gene Roddenberry Produktion Gene Roddenberry, Rick Berman Musik Jay Chattaway, Dennis McCarthy, Ron Jones Erstausstrahlung 28. September 1987 (USA) Deutschsprachige Erstausstrahlung 7. September 1990 auf ZDF  

  Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Daten und Texte :Wikipedia

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  • Das Standgericht – Die Auflösung

Das Standgericht – Die Auflösung.jpg

Veröffent­lichungen

Cover von Das Standgericht – Die Auflösung

Das Standgericht – Die Auflösung ist die VHS -Veröffentlichung der Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert -Episoden Das Standgericht und Die Auflösung .

Inhalt [ Bearbeiten ]

Das standgericht [ bearbeiten ], die auflösung [ bearbeiten ], hintergrundinformationen [ bearbeiten ].

Es existieren zwei verschiedene deutsche Versionen dieser Kaufkassette: Die 180-minütige Version enthält sowohl die deutschsprachige Synchron- als auch die Originalfassungen der Episoden. Die auf dem Cover als „Deutsche Version“ deklarierte 90-minütige Kassette enthält hingegen nur die Synchronfassungen.

  • Mission Farpoint
  • Auf der Suche nach neuen Galaxien
  • Die unheimliche Macht
  • Tödliche Manipulation
  • Das magische Kraftfeld
  • Der Zeitsprung
  • Der Todeskristall
  • Sat.1-Edition (Episode 1 - 6)
  • Sat.1-Edition (Episode 7 - 12)
  • Mission Farpoint – Encounter at Farpoint
  • Gedankengift – Der Ehrenkodex
  • Der Wächter – Der Reisende
  • Die geheimnisvolle Kraft – Das Gesetz der Edo
  • Die Schlacht von Maxia – Rikers Versuchung
  • Die Frau seiner Träume – Der große Abschied
  • Das Duplikat – Planet Angel One
  • 11001001 – Die Entscheidung des Admirals
  • Die Sorge der Aldeaner – Ein Planet wehrt sich
  • Prüfungen – Worfs Brüder
  • Die Waffenhändler – Die Seuche
  • Die schwarze Seele – Begegnung mit der Vergangenheit
  • Die Verschwörung – Die neutrale Zone
  • Das Kind – Illusion oder Wirklichkeit
  • Sherlock Data Holmes – Der unmögliche Captain Okona
  • Der stumme Vermittler – Das fremde Gedächtnis
  • Die jungen Greise – Der Austauschoffizier
  • Wem gehört Data? – Die Thronfolgerin
  • Die Iconia-Sonden – Hotel Royale
  • Die Zukunft schweigt – Rikers Vater
  • Brieffreunde – Zeitsprung mit Q
  • Das Herz eines Captains – Der Planet der Klone
  • Andere Sterne, andere Sitten – Klingonenbegegnung
  • Galavorstellung – Kraft der Träume
  • Die Macht der Naniten – Die Macht der Paragraphen
  • Die Überlebenden auf Rana IV – Der Gott der Mintakaner
  • Mutterliebe – Die Energiefalle
  • Auf schmalem Grat – Der Barzanhandel
  • Yuta, die Letzte ihres Clans – Der Überläufer
  • Die Verfemten – Terror auf Rutia-Vier
  • Noch einmal Q – Riker unter Verdacht
  • Die alte Enterprise – Datas Nachkomme
  • Die Sünden des Vaters – Versuchskaninchen
  • Picard macht Urlaub – Der Telepath
  • Der schüchterne Reginald – Der Sammler
  • Botschafter Sarek – Die Damen Troi
  • Wer ist John? – In den Händen der Borg
  • Angriffsziel Erde – Familienbegegnung
  • Die ungleichen Brüder – Endars Sohn
  • Das Experiment – Die Rettungsoperation
  • Tödliche Nachfolge – Gedächtnisverlust
  • Die letzte Mission – Das kosmische Band
  • Datas Tag – Der Rachefeldzug
  • Der Pakt mit dem Teufel – Beweise
  • Erster Kontakt – Die Begegnung im Weltraum
  • Augen in der Dunkelheit – Der unbekannte Schatten
  • Die Reise ins Ungewisse – Gefangen in der Vergangenheit
  • Odan, der Sonderbotschafter – Verräterische Signale
  • Datas erste Liebe – Der Kampf um das klingonische Reich 1
  • Der Kampf um das klingonische Reich 2 – Darmok
  • Fähnrich Ro – Das Recht auf Leben
  • Katastrophe auf der Enterprise – Gefährliche Spielsucht
  • Wiedervereinigung Teil 1 – Wiedervereinigung Teil 2
  • Der zeitreisende Historiker – Die Soliton-Welle
  • Der einzige Überlebende – Geistige Gewalt
  • Das künstliche Paradies – Mission ohne Gedächtnis
  • Ungebetene Gäste – Die Operation
  • Verbotene Liebe – Déjà Vu
  • Ein missglücktes Manöver – Hochzeit mit Hindernissen
  • Eine hoffnungslose Romanze – Die imaginäre Freundin
  • Ich bin Hugh – So nah und doch so fern
  • Das zweite Leben – Gefahr aus dem 19. Jahrhundert
  • Gefahr aus dem 19. Jahrhundert Teil 2 – Todesangst beim Beamen
  • Der unmoralische Friedensvermittler – Besuch von der alten Enterprise
  • In den Subraum entführt – Eine echte Q
  • Erwachsene Kinder – Eine Handvoll Datas
  • Datas Hypothese – Geheime Mission auf Celtris Drei 1
  • Geheime Mission auf Celtris Drei 2 – Das Schiff in der Flasche
  • Aquiel – Das Gesicht des Feindes
  • Willkommen im Leben nach dem Tode – Der Moment der Erkenntniss - Teil 1
  • Der Moment der Erkenntniss, Teil 2 – In der Hand von Terroristen
  • Der Feuersturm – Das fehlende Fragment
  • Phantasie oder Wahrheit – Verdächtigungen
  • Der Rechtmäßige Erbe – Riker : 2 = ?
  • Gefangen in einem temporären Fragment – Angriff der Borg - Teil 1
  • Angriff der Borg - Teil 2 – Indiskretionen
  • Das Interface – Der Schachzug Teil 1
  • Der Schachzug Teil 2 – Traumanalyse
  • Ort der Finsternis – Kontakte
  • Die Raumkatastrophe – Soongs Vermächtnis
  • Parallelen – Das Pegasus-Projekt
  • Die oberste Direktive – Ronin
  • Beförderung – Radioaktive
  • Der Komet – Der Fall Utopia Planitia
  • Genesis – Am Ende der Reise
  • Ritus des Aufsteigens – Boks Vergeltung
  • Neue Intelligenz – Die Rückkehr von Ro Laren
  • Gestern, Heute, Morgen Teil 1 – Gestern, Heute, Morgen Teil 1
  • Captains Box
  • Borg Collective Edition
  • Holodeck-Box
  • Star Trek - Music Box
  • Time Travel Edition
  • Angriffsziel Erde
  • Der Kampf um das klingonische Reich
  • Wiedervereinigung
  • Gefahr aus dem 19. Jahrhundert
  • Geheime Mission auf Celtris Drei
  • Der Moment der Erkenntnis
  • Angriff der Borg
  • Der Schachzug
  • Gestern, Heute, Morgen
  • Die alte Enterprise – Gefangen in einem temporären Fragment
  • Die Zukunft schweigt – Gedächtnisverlust
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Zusammenhänge

  • Die Romanze von Worf und Deanna begann in " Die Operation " und wurde in " Parallelen " vertieft, wird hier aber erstmals als Teil der "realen" Star Trek-Welt aufgegriffen.
  • Die Handlung erinnert ebenfalls an "Parallelen": Damals war es Worf, der mehrfach die Realität wechselte.
  • Q war von Anfang an als Gast der Serie mit von der Partie. Der bedeutendste Auftritt nach " Der Mächtige " war sicherlich " Zeitsprung mit Q ", wo er den Kontakt mit den Borg herstellte, während " Willkommen im Leben nach dem Tode " gewissermaßen den Grundstein für AGT legte, da Q dort erstmals in die Lehrerrolle gegenüber Picard schlüpfte.
  • Geordis Sehnerven regenerieren sich im neunten Kinofilm, " Der Aufstand ", jedoch trägt er bereits ab " Der erste Kontakt " Prothesen, die den Visor ersetzen.
  • Datas Emotionschip, von dem man vermuten kann, dass er ihn hier in der Zukunft trägt, wird schon in " Treffen der Generationen " Verwendung finden.
  • Riker und Troi heiraten im zehnten Kinofilm, " Nemesis ".
  • Als Picard in der Vergangenheit mit Riker spricht, sieht man deutlich eine Person hinter Riker stehen: Captain Paul Rice, ein alter Freund Rikers, dessen Abbild von einem hoch entwickelten Waffensystem genutzt wurde, um Riker Informationen zu entlocken. Anders gesagt: Da Frakes für diese Szene nicht seinen Bart opfern wollte, wurde kurzerhand auf vorhandenes Filmmaterial aus der ersten Staffel zurückgegriffen, und zwar aus der Folge " Die Waffenhändler ".

Änderungen

  • 10.02.2015: Hinweis zu Synchronisations-Problem in der letzten Szene ergänzt.
  • 14.02.2021: Vorname von Admiral Satie korrigiert (Nora statt Norah), siehe Internet Movie Database zur korrekten Schreibweise

Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert 4x21

  • Episodenguide

Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert 4x21

Ein Vierteljahrhundert nach Erstausstrahlung so aktuell wie nie zuvor? Das kann fast nur „Star Trek“ sein. Anhand einer kaum für möglich gehaltenen Hexenjagd an Bord, erklärt die Serie uns Motive wie Fremdenhass und Angst und lässt uns nachdenklich zurück. Euer Platz 6!

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Was passiert?

Ein klingonischer Austauschoffizier soll Interna an die Romulaner weitergegeben haben. Ein unschöner Fall, mit dem die wirklichen Probleme jedoch erst beginnen. Denn plötzlich rückt ein junger medizinischer Techniker in den Fokus der extra zur Enterprise geschickten Ermittlerin Satie. Gemeinsam mit ihrem Team und einem stark motivierten Worf beginnen Verhöre, die für einige Überraschungen gut sind…

  • Wie so oft wurde aus dem Wunsch nach einer „bottle episode“ eine emotionale und inhaltlich relevante Dreiviertelstunde, die mehr Eindruck macht, als die größte Effektschlacht.
  • Autorin Jeri Taylor arbeitete eine Idee von Ronald D. Moore aus, die ursprünglich „It can't happen here“ hieß.
  • Für Komponist Ron Jones war es nach vielen Scharmützeln mit Rick Berman die letzte Arbeit an der Serie. Ihn ersetzte Jay Chattaway.
  • Für Jonathan Frakes , Michael Dorn und auch Jeri Taylor ist dies eine ihrer Lieblingsfolgen.
  • Bruce French war später noch in Caretaker, The Andorian Incident und „ Star Trek: Insurrection “ dabei.

Picard hat all die grandiosen Sätze

„ Sir, the Federation does have enemies! We must seek them out! - Oh, yes. That's how it starts. But the road from legitimate suspicion to rampant paranoia is very much shorter than we think. Something is wrong here, Mr. Worf; I don't like what we have become! “ (Worf und Picard)

„ With the first link, the chain is forged. The first speech censured--the first thought forbidden--the first freedom denied chains us all irrevocably. “ (Picard zitiert Saties Vater)

„ We think we've come so far. Torture of heretics, burning of witches, it's all ancient history. And then, before you can blink an eye, suddenly it threatens to start all over again. “ (Picard)

„ Mr. Worf, villains who twirl their mustaches are easy to spot. Those who clothe themselves in good deeds are well camouflaged. “ (Picard)

„ Vigilance, Mr. Worf. That is the price we have to continually pay. “ (Picard)

Die Enterprise hat einen klingonischen Austauschoffizier an Bord, der für eine Sabotage am Antriebssystem verantwortlich sein soll. Eine Untersuchung zeigt: Der gute Mann ist wenig kooperativ, was seine Glaubwürdigkeit stark einschränkt.

Auch sein Versuch, Worf mit einer Mischung aus Beleidigungen über seinen Vater und einem Appell an seine Klingonenehre um den Finger zu wickeln, macht ihn nicht sympathischer. Er soll das Schiff verlassen und von seinen Leuten abgeurteilt werden. So weit so unspektakulär.

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Routinefall

Die Sternenflotte ist jedoch besorgt und schickt die eigentlich bereits im Ruhestand befindliche Koryphäe Admiral Nora Satie. Diese soll den Fall näher beleuchten und scheint dabei wenig Interesse an einem näheren Austausch mit Picard zu haben. Dieser akzeptiert aber brav die Befehlskette und ignoriert ihre Haltung.

Worf findet in der Zwischenzeit heraus, dass der Klingone per Injektionen (die medizinisch nötig waren) Informationen vom Schiff geschmuggelt haben könnte. In einem weiteren Verhör gibt dieser immerhin zu, Sternenflottengeheimnisse an die Romulaner preisgegeben zu haben. Die Sabotage bestreitet er aber weiterhin.

Admiral Satie wird hellhörig und wittert etwas Größeres - eine Verschwörung an Bord der Enterprise. In einem angenehmen Gespräch berichtet sie Picard von ihrem Vater, der als Richter eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit war. Sie zeigt hier eine starke emotionale Verbindung an diese Figur ihrer Vergangenheit und offenbart den festen Willen, ihm in ihrer eigenen Karriere nachzueifern - bis heute. Erfreulich für Picard: Ein paar Schmeicheleien für den Captain hat sie ebenfalls noch parat. Zeitgleich macht sich ihr Vertrauter Sabin, ein Betazoid, an Worf ran - das Team von Satie agiert hier wie eine Spinne, die langsam ihr Netz webt.

Weitere Verhöre werden anberaumt: Zuerst befragt man Doktor Crusher über die Injektionen, dann einen ihrer Assistenten, Simon Tarses, dessen Großvater Vulkanier war und der auf der Mars-Kolonie geboren wurde. Dieser hatte dem Klingonen die Spritzen oft verabreicht - dass er ansonsten wenig auffällig, aber befremdlich unsicher wirkt, könnte eigentlich als Randotiz stehenbleiben. Wäre da nicht Sabin gewesen, der den jungen Mann just nachdem er den Raum verlassen hatte, als Lügner outet und ihn somit in den Fokus der Ermittlungen rückt.

Satie würde Tarses am liebsten rund um die Uhr bewachen lassen und seinen Zutritt einschränken. Doch Picard gefällt dieses Vorgehen überhaupt nicht, nicht nur will er sein Crewmitglied schützen, auch sieht er es als seine Pflicht, für die Rechte jedes Individuums einzutreten und eine Vorverurteilung zu vermeiden. Der Captain übernimmt hier erneut die Rolle der moralischen Instanz und Balance auf dem Schiff und innerhalb der Serie - Patrick Stewart spielt mit Leidenschaft, Feuer und Würde.

Doch ist Satie - genau wie ihre Schauspielerin Jean Simmons - eine Meisterin ihres Fachs: Ihre Argumente treffen ins Schwarze und zwingen den Captain zu unangenehmen Eingeständnissen. Seine Entscheidung bleibt jedoch bestehen: Der junge Mann wird vorerst nicht in seiner Pflichterfüllung und Bewegungsfreiheit beeinträchtigt. Ein erster, kleiner Bruch zwischen den beiden Alphatieren - der Admiral ist ohne Frage [i]not amused[/i].

Offizielles Szenenbild aus der %26bdquo;Star Trek: The Next Generation%26ldquo;-Episode %26bdquo;The Drumhead%26ldquo;. © Paramount

Der Wind dreht

Laforge ist derweil auch nicht untätig. Er findet neue Beweis bezüglich des Maschinenschadens, die eindeutig in Richtung eines schlichten Unfalls weisen. Picard akzeptiert die Expertise seines Chefingenieurs aus Überzeugung. Satie und ihr Team schenken ihr jedoch keinen Glauben und suchen weiter nach Beweisen für eine Verschwörung. Worf, den langsam Eifer und Begeisterung packen, soll Tarses noch einmal verhören - und sein Captain spürt die drohende Gefahr wie einen temporalen Nexus am Horizont.

Gleicher Ort, veränderte Rahmenbedingungen. Das nächste Verhör findet mit Zuschauern statt, was Satie schlicht und einfach zu begründen weiß: Saboteure mögen keine Öffentlichkeit. Hier zeigt sich eine Stärke des Drehbuchs: Den Protagonisten werden klare Argumente und Sichtweisen zugeordnet, die immer irgendwie noch akzeptabel erscheinen. So gerne man Satie einfach vom Schiff werfen würde, sie hat nie ganz Unrecht mit dem, was sie sagt.

Und so muss auch Picard ihrer Argumentation erneut zustimmen, greift jedoch ein, als Dr. Crusher unerwartet hart bedrängt wird. Danach geht Sabin direkt auf Tarses los und konfrontiert ihn mit angeblichen Beweisfunden am Reaktor, die auf ihn als Täter deuten - was nicht nur Picard sprachlos macht.

Sabin nennt den jungen Mann einen Lügner und enttarnt den Grund für dessen Unsicherheit: Sein Großvater war Romulaner und Tarses hatte die Sternenflotte und jeden anderen sein Leben lang darüber belogen. Riker, der hier als Rechtsbeistand fungiert, rät ihm zu schweigen.

Falscher Film

Picard wähnt sich zunehmend im falschen Film und muss beobachten, wie sein eigener Offizier Worf immer mehr aufdreht und die Untersuchung mit Nachdruck verfolgen will.

Zeit für klare Worte: Der Captain nimmt ihn sich zur Brust und verweist auf die Standgerichte der Vergangenheit, in deren Verlauf potentiell Schuldige ohne großes Verfahren abgeurteilt wurden. Doch Worf sieht eine Gefahr fürs große Ganze und ist wenig aufnahmebereit. In seinen Augen erkennt Picard den blinden Verfolgungswahn und lässt ihn vorerst mit seinen Gedanken allein.

Lieber sucht er die Gesellschaft von Simon Tarses und erfährt, dass den jungen Mann eine große Angst um eine Karriere umtreibt. Er hat für seine Ziele gelogen und sieht sich nun vor den Scherben seines Lebens.

Ein weiteres Gespräch mit Satie muss her: Mit Nachdruck versucht Picard den Admiral von seiner Überzeugung, seiner Intuition zu überzeugen. Doch Satie sieht wie Worf nur das große Ganze: Die Gefahren für die Föderation, die es um jeden Preis zu schützen gilt. Sie bezeichnet ihr Gegenüber als naiv und droht ihm indirekt Konsequenzen für seinen Standpunkt an. Picard hat genug gehört und ist entschlossen, die Untersuchung sofort zu beenden, hat aber leider die Rechnung ohne Satie gemacht. Ein weiterer Admiral der Sternenflottensicherheit ist auf dem Weg und wird bei ausgeweiteten Verhören anwesend sein. Picard besitzt keine Handhabe mehr und kann nur noch darauf hinweisen, wie amoralisch und unethisch ihr Verhalten in seinen Augen ist. Picard will wie Satie für seine Überzeugung kämpfen.

Die finale Demütigung erhält er auf der Brücke, als die bis dahin stumme dritte im Bunde des Ermittler-Trios ihm die Vorladung zu seinem eigenen Verhör überreicht. Ein klares Statement des Admirals an die Adresse des unkooperativen Captains.

Die Bühne ist bereitet. Das Filetstück der Untersuchung nimmt im Zentrum Platz und gönnt sich unter Berufung auf seine Rechte zuerst eine Erklärung - die durch und durch Picard ist. Für ihn ist dieses Verfahren eine Farce, ein trauriges Beispiel für fehlgeleitete Motive. Er beschwört Admiral Satie, die Befragungen zu beenden, bevor es zu spät ist.

Doch zeigt diese sich gänzlich unbeeindruckt und geht mit Anlauf auf den Captain los. Neun Verletzungen der Obersten Direktive hat sie zu ihrer Überraschung in den Akten gefunden. Und das in nur etwas mehr als drei Jahren Amtszeit als Captain der Enterprise. Sie spricht den Zwischenfall mit der Verräterin T'Pel an ( Data's Day ), stellt die Beschäftigung des Sohns eines Kollaborateurs mit den Romulanern in Frage (Worf) und hinterfragt schließlich noch Picards Genesung seit dem Borg-Zwischenfall.

Offizielles Szenenbild aus der %26bdquo;Star Trek: The Next Generation%26ldquo;-Episode %26bdquo;The Drumhead%26ldquo;. © Paramount

An diesem Moment wird dem Captain und den meisten im Saal klar, dass der Punkt, vor dem Picard warnen wollte, bereits überschritten ist. Er sammelt sich kurz und findet dann exakt die richtigen und notwendigen Worte. Er zitiert Richter Satie, der einst davor gewarnt hatte, sich in derartige Situationen zu manövrieren und trifft dessen Tochter damit ins Mark.

Einen emotionalen Ausbruch später wird auch dem extra dazu geholten Admiral der Sternenflottensicherheit klar: Hier muss ein Schlussstrich gezogen werden. Er verlässt stumm den Saal. Genau wie alle anderen kurz darauf. Zurück bleibt Nora Satie - einsam und sogar von ihrem treuen Stab verlassen.

Am Ende sind Picard und Worf alleine im Besprechungsraum. Hier ist es am Captain, das Geschehen für seinen übereifrigen Untergebenen noch einmal in einen Kontext zu setzen.

Er spricht über die Vergangenheit der Menschheit und wie uns deren Themen immer wieder einholen - wie trotz unseres Fortschritts die Gefahr vor Rückfällen ständig fortbesteht. Sein Rat an Worf und uns: Wachsamkeit. Niemals die Augen verschließen und immer bereit sein, Situationen mit Abstand neu zu bewerten. Typisch „ TNG “, aber ein wunderbarer Rahmen für die Episode.

In politisch und gesellschaftlich schwierigen Zeiten sind politische und/oder gesellschaftliche Kommentare niemals einfach. Zu leicht kann man Befindlichkeiten verletzen oder wunde Punkte aufreißen; zu leicht ist es in dieses oder jenes argumentative Fettnäpfchen zu treten. Dennoch dürfen Stimmen, die uns an Gefahren erinnern, nie schweigen. Umso wichtiger sind Episoden wie diese, die Grundproblematiken des Menschseins aufgreifen und in einem futuristischen Kontext greifbar machen und aufleben lassen.

25 Jahre nach Ausstrahlung dieser Episode sind die Probleme so akut wie damals. Deutschland arrangiert sich aktuell damit, seine Menschen zwischen dem Wunsch zu helfen und den eigenen Ängsten ausbalancieren - ein Drahtseilakt für Politik und Bevölkerung. Wie schnell voreilige Schlüsse in die unter Umständen falsche Richtung gezogen werden können, zeigen viele aktuelle Beispiele. Angst und Vorsicht sind dabei sicherlich nicht das Problem - das Problem entsteht, sobald man die Augen vor allen Wahrheiten verschließt und im Tunnel denkt. Hier sei der Aufruf von Picard auch in der heutigen Zeit wiederholt: Seid wachsam und offen für alles um euch herum und bewertet das, was geschieht und was ihr seht immer fair und ohne Vorurteile. Das wäre zumindest ein Anfang.

Die oft grandiose Autorin Jeri Taylor hat hier erneut ein griffiges Drehbuch abgeliefert, dass seinen Protagonisten perfekte Dialoge in den Mund legt und jede Wendung logisch grundiert. Saties Verfall aufgrund von Picards Zitat ist sicherlich eine Spur zu übereilt, lässt sich in ihrer Liebe und Wertschätzung für ihren übermächtigen Vater jedoch dennoch begründen.

Die Regie von Jonathan Frakes ist auf den Punkt und holt das Maximum an Spannung aus dem wenig abwechslungsreichen Geschehen heraus. Schauspielerisch glänzen besonders Patrick Stewart , der zuerst von den Ereignissen überrollt wird und schließlich doch noch der richtigen Eingebung folgt, um das Grauen zu beenden und Jean Simmons als brodelnde, emotional grenzwandelnde Satie. Aber auch Spencer Garrett kann der Rolle des Tarses die nötige Tiefe verleihen.

Offizielles Szenenbild aus der %26bdquo;Star Trek: The Next Generation%26ldquo;-Episode %26bdquo;The Drumhead%26ldquo;. © Paramount

The Reviewer's wife

Auch für die Frau des Rezensenten eine gelungene politisch-gesellschaftlich relevante Episode mit einem starken Picard und einer überzeugen Jean Simmons in der Rolle der Nora Satie. Ihr Verfall ging auch ihr dabei eine Spur zu schnell, das Happy-End wirkte ihr übereilt. Dennoch auch in ihren Augen ein starkes Stück „Message-Trek“, das bis heute hochbrisant ist.

Gib dem Kind einen Namen

Der Titel nimmt die Problematik vorweg und gewinnt somit keinen Preis für Subtilität. Ron Moores Idee „It can't happen here“ wäre da eventuell ungleich feinsinniger gewesen.

Ein Powerhouse. Die Spannung steigt im Minutentakt, das drohende Desaster kriecht in alle Ecken und eskaliert in einer menschlichen wie gesellschaftlichen Tragödie, deren Tragweite kaum zu ermessen ist. Erneut zelebriert die Serie die leisen Töne und beweist, wie klug und ihrer Zeit voraus sie war. Egal ob Buch Regie oder Darsteller: Hier fügt sich schlicht alles zusammen und wird zu einem All-Time-Highlight der Reihe.

Morgen geht es weiter mit einer cleveren Episoden aus Star Trek: Enterprise.

Schauspieler in der Episode Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert 4x21

Was bedeutet eigentlich „TBA“ in der Anzeige bei Episodenführern?

Château Picard - Star Trek Podcast

Hexenjagd in der Future-Klapse

Folgenbild zur Folge Hexenjagd in der Future-Klapse

Supernatural

Supernatural läuft gerade in der 14. Staffel. Pia & Flo haben bis jetzt durchgehalten und fragen sich, was besser ist: Aus Routine eine Serie einzuschalten oder sich sich ehrlich auf neue Folgen zu freuen?

Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.

Die sechste Staffel „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ startet am 10. Mai bei ABC. Wird Coulson der neue Bösewicht, wie der Trailer vermuten lassen könnte?

Besenwirtschaft

Unser bewertungssystem.

Felo freut sich über unser Bewertungssystem: „Endlich mal ein Bewertungssystem nach meinem Geschmack“.

Flo hatte Star Trek „Der Aufstand“ mit 14 von 3 klingonischen Pickeln bewertet – Pia bewertete mit 27 von 33 langen Worf-Haaren.

Wir finden eine ernstgemeinte Bewertung grundsätzlich schwierig. Wieso, weshalb, warum, wird in dieser Folge erläutert.

Verbesserungen

Übung macht den Meister! Wir wollen uns laufend verbessern. Dazu probieren wir immer mal wieder neue Strategien oder auch Tools aus, betrachten uns selbst kritisch und sind immer dankbar für euer Feedback.

Facebook-Gruppe

Eine Facebook-Gruppe gehört ja zu jeder Facebook-Seite wie die Facepalm zu Picard. Wir begrüßen unsere ersten beiden Mitglieder Jens und Florian.

Pike und Spock wollen mehr

Knapp 30.000 Leute haben inzwischen die Petition für eine Enterprise-Serie mit Pike und Spock unterschrieben. Und auch die Schauspieler machen klar: „Wir wären dabei!“

Tarantino-Trek

Kommt nun doch bald Tarentino-Trek in die Kinos? Nachdem die Gehaltsverhandlungen mit Pine und Hemsworth immer noch nicht beigelegt sind und ein neuer Kinofilm in der Kelvin-Zeitlinie deshalb… haha… in den Sternen steht, hat sich Quentin Tarentino wieder gemeldet : Er hat immer noch Bock auf Star Trek, das Drehbuch ist immer noch super und sobald er wieder Zeit hat, geht er das Projekt intensiver an.

Star Trek Cinematic Universe?

Die Rechtesituation im Star Trek Kosmos ist kompliziert: Die Fernsehserien werden von CBS produziert, die Kinofilme von Viacom. Und das eben mit unterschiedlichen Lizenzen, die ein „Cinematic Universe“ quasi unmöglich machen.

Es gab aber immer mal wieder Gerüchte, dass CBS und Viacom fusionieren könnten – also in spätestens 1,5 Jahren…

Anfang 2018 legte CBS ein Übernahmeangebot vor, für 12 Milliarden US-Dollar. Das war Viacom aber zu wenig.

TNG-Cast wurde nicht gefragt

Der Cast von Star Trek – The Next Generation hat sich dazu geäußert, dass sie nicht gefragt worden, ob sie in der neuen Picard-Serie mitmachen möchten.

A Time To…

Die Buchreihe „A Time To… besteht auch neun Romanen. Der erste Roman „A Time To Be Born“ beschäftigt sich damit, wie Picard seines Amtes enthoben wird und der zweite „A Time To Die“ wie er sich sein Amt wieder zurück holt. Autor beider Romane ist John Vornholt.

Anmerkung: Bei den Amazon-Links handelt es sich um unsere Affiliate-Links, siehe auch in unserer Rubrik „Unterstützen“ .

Star Trek: Das Standgericht

Hintergrund.

Die Episode „Das Standgericht“ im Original „The Drumhead“ ist die 21. Folge der vierten Staffel von Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert und spielt zur Sternzeit 44769,2. Das Original wurde am 27. April 1991 erstmal ausgestrahlt, in Deutschland am 17. März 1994.

Das Drehbuch stammt von Jeri Taylor , die bei Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert und bei Star Trek: Raumschiff Voyager als Produzentin und Autorin tätig war.

Jonathan Frakes hat Regie geführt.

Jean Simmons als Admiral Norah Satie

  • Oscar nominiert: 1969 als Hauptdarstellerin „The Happy Ending“
  • 1949 Nebendarstellerin in „Hamlet“ von Laurence Oliviers als Ophelia. Durch diese Rolle wurde Sie weltberühmt.
  • 1960 in Stanley Kubrics „Spartacus“ als Varinia
  •  Fackeln im Sturm
  • Die Dornenvögel

Bruce French als Sabin

  • Ocampa Doctor in Voyager „Caretaker“
  • Sona Offizier in Star Trek „Der Aufstand“
  • Vulkanier auf P’Jem in Enterprise „The Andorian Incident“ Spencer Garret als Simon Tarses
  • Hologram Weiss in Voyager „Fleisch und Blut“ als Beute
  • Senator McCarthy in Timeless

Henry Woronicz als J’Dan

  • Quarren in Voyager „Der Zeitzeuge“
  • Wissenschaftler Forra Gegen in Voyager „Herkunft aus der Ferne“
  • Earl Billings als Admiral Thomas Henry – Gosnell: The Trial of America’s Biggest Serial Killer
  • Ann Shea als Nellen Tore – Emergency Room als Valerie (3 Folgen)

Zusammenfassung

In Star Trek „Das Standgericht“ wird an Bord der Enterprise wird ein klingonischer Austauschoffizier wegen Spionage für die Romulaner festgenommen. Um diese Spionage-Mission und einen Unfall, der nach Sabotage aussieht, aufzuklären und die Hauptverantwortlichen zu fassen, wird Admiral Norah Satie an Bord der Enterprise gebracht. Ein Crewmitglied der Enterprise gerät ebenfalls unter harten Verdacht und auch Picard sieht sich im Verhör. Es kommt zu einer förmlichen Hexenjagd, aufgrund derer die Frage nach Recht, Unrecht, Moral und Prinzipien und immer wieder neu gestellt werden muss.

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5 Kommentare

Florian Heinz

Im letzten Teil konnte ich meine These nicht mehr so formulieren, wie ich das gerne hätte, weil spät und müde.

Deshalb noch mal in sauber: Star Trek ist inzwischen viel Zeugs. Es gibt Serien, es gibt Filme. Es gibt Bücher, die eigentlich nicht zum Kanon gehören aber manchmal dann schon – weil Ideen aufgenommen werden, Konzepte und manchmal einfach nur Namen (eine AI namens Control). Und je nachdem, womit du dich beschäftigst, als Fan, als Gelegenheitspublikum oder auch als Filmschaffende: Das kann je nach „Spezialisierung“ etwas komplett anderes sein. Zum Beispiel ein Picard als Helden-Cowboy oder ein gebrochener Picard in der Future-Klapse. Das kann ein Sporen-Antrieb sein, der dich in Nullkommanix überall hinbringen kann, die Warp 10-Schwelle mit dem selben Effekt (nur das sich die Leute, die die Schwelle überschreiten in Schnecken verwandeln) oder der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Milchstraße, weil schneller als Warp 5 den Subraum schädigt. Will sagen: Im Star Trek Universum gibt es unglaublich viele Konzepte. Manche sind Trash, andere diskussionswürdig und viele richtig, richtig gut. Nur: wer soll Trash vom Weizen trennen? Und ist das überhaupt realistisch, weil alle das Universum etwas anders sehen? Ich selbst habe ja schon ein Problem damit, die „A time to…“-Reihe als nichtkanonisch zu werten, dafür aber beispielsweise die Destiny-Trilogie, weil ich mich so nur verzetteln kann. Und ich bin gespannt, wie das die Picard-Autoren machen, wo ja zusätzlich auch noch die Lizenz-Problematik mit reinspielt.

Micha aka NerdPunk

Hallo ihr! Ich möchte mich an dieser Stele als Spoilermimose outen und deswegen haben mir die Spoiler zu Supernatural (was ja noch frisch ist) schon gestört. Kein Problem man kann ja schnell skippen aber diesesmal waren die Kapitelmarken etwas kurz gesetzt. Agents of Shield hab ich auch noch nicht gesehen…. Als ich fertig mit skippen war waren auch schon 12 Minuten vorbei 😀 Bitte nicht falsch verstehen ich meine das nicht böse. Ich weiß auch das ich mich da manchmal ein bisschen anstelle. Aber ich habe für mich beschlossen das eine Serie oder Film auf mich besser wirken wenn ich wirklich so gut wie gar nix weiß…. Dann sitze ich da im Kino und werde weggepustet und das finde ich super. Ich sitze aber auch schonmal im Kino und schließe die Augen und halte mir die Ohren zu wenn ein Trailer zu einem Film läuft auf den ich heiß bin 😀 Das ist jetzt aber auch jammern auf hohem Niveau 😉 Mir gefällt euer Podcast echt gut und ich habe vor mich nach dem hören dieser Folge mal etwas ausführlicher zu äußern 🙂

Micha, vielen Dank für deine konstruktive Kritik! Es tut wirklich immer wieder gut, Kritik zu lesen, die verständnisvoll, konstruktiv und freundlich gehalten ist – da fühl ich mich gleich doppelt so schlecht, wenn die Kritik dann auch noch begründet ist ????

Kurz und knapp: Wie wir das gemacht haben, das geht so nicht. Wir werden in Zukunft die Sektion zu den News zweiteilen: Allgemein und Spoiler. Spoiler bekommt eine Warnung. Ich hoffe auch, dass beim nächsten mal die Kapitelmarken stimmen – da gibt es derzeit beim Export noch ein paar Schwierigkeiten. Gesetzt sind sie im Audioprogramm richtig.

Und was doppelt so ärgerlich ist: Wir haben den Teil zweimal aufgenommen. Einmal schön mit Spoilerwarnung (aber viel, viel, vieeeeel zu detailliert) und einmal, schon leicht angenervt, in der Version, die ihr kennt. Die aber trotzdem um einiges prägnanter und netter zu hören ist. Und da haben wir die Einspieler natürlich vergessen. ????

TaoTao

Hallo ihr beiden,

ich bin noch nicht ganz durch mit dieser Folge, aber damit es diesem Gedanken nicht so geht wie allen anderen 😉 – denn bei der Folgenlänge und den vielen Themen, müsste ich mir zwischendurch Notizen gemacht haben 😉 – auf die Schnelle mal dies: Ich habe „Das Standgericht“ nicht aktuell gesehen, erinnere mich dunkel an Worf in dieser Folge und mag ggf total falsch liegen… Ihr fragtet euch, wie es sein kann, dass Worf Satie aufsitzt und warum Picard später die Schnurbärte bringt. Für mich war Worfs Beteiligung hier sehr mit Hannah Arenth zu argumentieren und genauso auch Picards resümierendes Mahnen. Es passt vielleicht nicht so ins 24. Jhd., aber doch sehr in die Entstehungszeit der Folge, da das Publikum mMn viel mit dem Bild der gezwirbelten Schnurbärte von verdächtig schauenden Schurken im Film anfangen kann. Der Bösewicht, der es quasi auf der Stirn offen trägt, dass die Protagonisten sich besser vor ihm fürchten sollten. Aber so ist es im Leben nicht, das ist die Gefahr, sich gutgläubig und oder einfach nur unreflektiert auf falsches einzulassen, was nicht nur Worf sondern auch Satie betrifft, denn DEN Filmbösen gibt es nicht, der Abgrund zum Bad-miral ist nicht so weit, das musste Kirk auch schon durchmachen. 😉 Jeder kann ne falsche Abzweigung nehmen und Wachsamkeit braucht es in jedem Jahrhundert, danke Picard für die Erinnerung.

Der Vergleich mit dem Buch gefiel mir echt gut. Danke!

\// TaoTao

PS. Wenn es um Troi geht, muss ich mich noch mal melden. Ich werde bei meinem aktuellen Rewatch eh besonders auf sie achten und mich interessiert der Punkt hier auch, inwieweit ihre Einschätzungen zu künftigen Entscheidungsfindungen beiträgt. Bzw. vielleicht hält Troi sich deswegen oft zurück? 😉 Ja, ja, ich rechtfertige sie immer gerne, irgendwie war sie für mich als Kind einer DER Charaktere und ich sah die Schwächen der Rolle einfach nicht. Ich bin im Team Troi. ???????? Allerdings kann man doch nicht sagen, dass etwas nicht konsistent ist, weil ein Charakter sich nicht an einmal gesagte Vorhaben hält. Wieviel „Kanon“ steckt in unseren Leben, habt ihr noch nie gegen eigene Entschlüsse gehandelt? Ich sag nur: „Morgen hör ich damit auf…“ 😉

B-Kanon ist B-Kanon, was kann man mehr dazu sagen? Schlechter oder unpraktischer A-Kanon wird gerne mal ignoriert, das kann man doch verstehen, Produkte unbedachter Autoren muss man nicht ewig mit sich schleppen. Und was wäre das Fan-Leben ohne das alles? 😉 Wir müssen doch auch was zutun haben… 😉

Die Alternative für Picards Festsetzung im Buch wäre eine Strafkolonie gewesen, wäre das besser als der Versuch ihn zu „heilen“? Ich hab das Buch nicht gelesen, aber letztlich auch hier… B-Kanon ist B-Kanon. 😉

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Star Trek: The Next Generation - S04E21: Das Standgericht

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Beitrag von admin » Mo 24. Jul 2017, 14:16

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star trek das standgericht

  • Beschreibung

Star Trek - Das nächste Jahrhundert

Das standgericht.

Folge S04E95

Tele 5

Vereinigte Staaten 1991

Admiral Satie (Jean Simmons) kommt auf die Enterprise, um dort einen merkwürdigen Vorfall zu untersuchen. Auf dem Schiff gab es eine Explosion. Verdächtigt wird ein Klingone, der sich aufgrund eines Austauschs auf dem Schiff befindet und als Spion enttarnt wurde. Satie, die sich sicher ist, dass der Klingone Komplizen gehabt haben muss, wird auf den Techniker Tares aufmerksam. Offenbar hat dieser seine Bewerbungsunterlagen gefälscht. Satie traut nun niemandem auf der Enterprise mehr und stellt weitere Nachforschungen an.

Originaltitel: Star Trek - The Next Generation

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star trek das standgericht

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50 Jahre "Star Trek" Ein Spiegel gesellschaftlicher Realitäten

"Beam me up, Scotty!" Viele kennen und lieben diese Worte von Kaptain Kirk in der Science Fiction-Reihe "Star Trek", die inzwischen zur Legende geworden ist und 50. Geburtstag feiert. Dass die Abenteuer von Kirk, Spock und Co mehr sind als eine utopische Kulisse im Weltraum, daran besteht unter Kulturwissenschaftlern kein Zweifel.

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Archiv 50 jahre star trek mit captain kirk, mr. spock und der enterprise durch fremde galaxien.

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star trek das standgericht

„Star Trek – Das nächste Jahrhundert“: Die besten Folgen

Star Trek, Das nächste Jahrhundert ; © CBS International GmbH

Welche sind die besten Episoden von sieben Staffeln „Star Trek – Das nächste Jahrhundert“ mit Captain Picard , Commander William Riker, dem Androiden Data, Dr. Beverly Crusher und Co.?

Eine Benennung der allerbesten Episoden von „Star Trek – Das nächste Jahrhundert“ ist sicher kein leichtes Unterfangen, gibt es doch so viele Highlights und auch mannigfaltige Betrachtungsweisen auf die Serie und das ganze Universum. Daher kann diese Liste nur unvollständig sein und auf subjektiven Vorlieben beruhen, ruft für „Star Trek“-Freunde aber hoffentlich bekannte und vielleicht auch vergessene Glanzmomente der Serie in Erinnerung. Aktuell wird „Das nächste Jahrhundert“ auf Tele 5 von montags bis freitags immer um 16.10 Uhr ausgestrahlt. Eine Auswahl von fünf Folgen der aktuell gesendeten Staffel ist auch in der Tele-5-Mediathek zu finden.

Staffel 1, Folge 14: „Planet Angel One“ (Originaltitel: Angel One)

Mit dieser Episode ist gleich der erste Kandidat eine kleine Mogelpackung und sicher kein Anwärter für die Bestenliste. Die Enterprise sucht die menschlichen Überlebenden eines Raumschiffabsturzes auf dem fremden Planeten Angel One. Dort regieren ausschließlich Frauen, die aufgrund der evolutionären Entwicklung auf ihrer Welt größer und physisch kräftiger sind als die dortigen Männer. Da hierbei aber einige Szenen vorzüglich die bei Fans liebgewonnenen und zumeist charmanten Trash-Aspekte von „Das nächste Jahrhundert“ verkörpern, soll diese frühe Folge als exemplarische Extraerwähnung dienen. Denn es ist einfach herrlich, den ersten Offizier Commander William Riker dabei zu beobachten, wie er mit seinen heraus gepellten Brusthaaren und angeschwollenem Ego die Ober-Amazone um den Finger wickeln will.

Staffel 2, Folge 9: „Wem gehört Data?“ (Originaltitel: The Measure Of A Man)

Zu Beginn dieser Folge betritt Captain Bruce Maddox die Enterprise und will Lieutenant Commander Data sofortig seinem direkten Befehl unterstellen. Er will Data auseinander nehmen, um eine neue Generation von Androiden konstruieren zu können. Die Rechtfertigung: Als technische Maschine habe Data selbst keine individuellen Persönlichkeitsrechte und sei lediglich ein materieller, frei verfügbarer Besitz der Sternenflotte. Die nahezu gesamte Enterprise-Crew, allen voran Captain Picard und Data selbst, sind komplett gegenteiliger Überzeugung und fechten den Befehl mittels einer Gerichtsverhandlung an. So sondiert diese Episode zum einen die Grenzen der bis heute schwer definierbaren Begriffe „Leben“ und „Individuum“ in einem juristischen Kontext. Zum anderen stellt sich die Frage, wie wir als Menschheit in Zukunft mit solchen Themen umgehen wollen, sollten wir tatsächlich in der Lage sein, einmal künstliche Intelligenzen oder gar Androiden zu erschaffen. „Wem gehört Data“ regt daher in bester „Star Trek“-Tradition zum tieferen Nachdenken an und verfestigt den (gesellschafts-)ethischen und philosophischen Anspruch der Serie.

Staffel 2, Folge 16: „Zeitsprung mit Q“ (Originaltitel: Q Who?)

Das allmächtige und unberechenbare Gottwesen Q darf in dieser Liste selbstverständlich nicht fehlen, zählen seine Auftritte doch zu den unbestreitbaren Highlights der gesamten Serie, wenn es um den kreativen Einfallsreichtum der Autoren geht. Die 16. Folge der zweiten Staffel liefert zudem eine äußerst bahnbrechende Premiere: Es ist die allererste Konfrontation der Sternenflotte mit den Borg, nachdem Q die Enterprise mit einem Fingerschnipsen tausende Lichtjahre durch die Galaxis katapultiert hat. Auch in Sachen Serien-Historie ist diese Episode interessant, denn das imperialistische und erbarmungslose Cyborg-Kollektiv hat hier noch nicht seinen späteren klassischen Look, wirkt also noch etwas rudimentärer und um einiges mysteriöser. „Zeitsprung mit Q“ ist eine entscheidende Weiche für die darauf folgende Weiterentwicklung des „Star Trek“-Kosmos. Denn was schon für Q gilt, lässt sich mit noch größerem Nachdruck über die Borg sagen, die den langlebigen Erfolg des gesamten Franchise wesentlich geformt haben.

Star Trek, Das nächste Jahrhundert ; © CBS International GmbH

Staffel 3, Folge 24: „Die Damen Troi“ (Originaltitel: Ménage à Troi)

Neben den moralischen, wissenschaftlichen und philosophischen Dimensionen sorgt „Das nächste Jahrhundert“ ebenso für herzliche Lacher. Abseits des spitzzüngigen Meisterschalks Q ist dies regelmäßig Lwaxana Troi zu verdanken, der exzentrischen Mutter von Schiffstelepathin Deanna Troi. Beide werden in „Die Damen Troi“ von einem verschlagenen Ferengi entführt. Das sorgt nicht nur für einen witzigen Zusammenstoß der selbstbewussten Betazoiden-Frauen mit dem patriarchalischen Ferengi-Sexismus. Der zweifellose Höhepunkt ist Picard selbst, der, um den Ferengi auszutricksen, am Ende seine unsterbliche Liebe zu Lwaxana inszenieren muss und mit endlosen Shakespeare-Zitaten krampfhaft den Schein zu wahren versucht. Kenner wissen (und werden mindestens darüber schmunzeln müssen), was für eine Überwindung es Picard in diesem Moment gekostet haben muss, eben jene Frau glühend anzuschmachten, deren aufdringliche Avancen er doch sonst mit innigstem Unbehagen immer wieder abwehrte.

Staffel 4, Folge 2: „Familienbegegnung“ (Originaltitel: Family)

Wir bleiben bei Captain Picard. Die zweite Folge der vierten Staffel namens „Familienbegegnung“ ist natürlich nicht ohne die beiden vorangegangenen Episoden „In den Händen der Borg“ und „Angriffsziel Erde“ zu betrachten, welche generell zu den besten Doppelfolgen sowie gelungensten Staffelübergängen der Serie zählen. Trotzdem soll hier eben jene Anschlussepisode hervor gehoben werden. Nachdem die Erde gerettet wurde, Picard seinen Borg-Entführern entrissen und seine Cyborg-Implantate wieder entfernt wurden, begegnet er nun seinem Bruder auf dem Familienweingut. Daraufhin folgt wohl einer der persönlichsten und emotionalsten Einblicke in Picards Innenleben, was innerhalb der sieben Staffeln in dieser Form trotz noch kommender Einsichten eher eine Seltenheit bleibt. Es wäre aber auch nicht vermittelbar gewesen, hätte Picard nach seinen zutiefst traumatischen Erlebnissen bei den Borg einfach wieder den Captain-Alltag aufgenommen. Der über Jahrzehnte gegärte Zwist mit seinem technikfeindlichen Bruder gipfelt in einem geschwisterlichen Faustduell zwischen den Weinreben. Im Anschluss landet Jean-Luc lachend auf dem Boden, um gleich darauf in Tränen auszubrechen: Das ist nicht nur für den sonst so reservierten und verschlossenen Captain ein bewegender kathartischer Moment, sondern auch ein Glanzpunkt für Schauspieler Patrick Stewart.

Staffel 4, Folge 5: „Das Experiment“ (Originaltitel: Remember Me)

„Das Experiment“ ist sowohl eine der besten Folgen, die Dr. Beverly Crusher in den Mittelpunkt stellen, als auch ein Beispiel für jene bedrohlichen wie faszinierenden Mysterien, die es immer wieder in „Das nächste Jahrhundert“ zu entschlüsseln gilt. Außerdem muss hier Dr. Crusher – wie auch andere Charaktere davor und danach – die Grenzen ihres eigenen Horizontes erkennen und ihre Wahrnehmung hinterfragen. Als einzige bemerkt sie, dass nach einem zunächst unerklärlichen Zwischenfall Crew-Mitglieder auf der Enterprise nach und nach verschwinden. Niemandem sonst außer ihr scheint das verdächtig vorzukommen. Noch beängstigender ist, dass das gesamte Universum im klaustrophischen Sinne immer weiter zusammen schrumpft, bis sogar die Enterprise nicht mehr hinein passt. „Das Experiment“ liefert als Einzelepisode in Sachen Inszenierung und Aufbau eines der spannendsten Rätsel der Serie. Auch wenn die Auflösung nicht das Verständnis vom Universum neu schreiben wird.

Staffel 4, Folge 20: „Gefangen in der Vergangenheit“ (Originaltitel: Qpid)

Mal wieder Q! Und es ist einfach zu köstlich! Q schickt die Entperise-Brückencrew in den Sherwood Forest mit Picard als Robin Hood, Data als Bruder Tuck, Riker als Little John und so weiter. Q selbst übernimmt die Rolle des Sheriffs von Nottingham. Nachdem Picard in Staffel 3 während eines Urlaubs auf Risa eine knisternde Bekanntschaft mit der attraktiven Gaunerin Vash gemacht hat, muss er sie nun als Robin Hood zu Qs Vergnügen den Fängen des Sir Guy von Gisbourne entreißen. Natürlich tritt Vash ungewollt als Maid Marian auf, ist aber keineswegs auf den Kopf gefallen und entwickelt eigene Fluchtpläne. So gibt es in dieser Episode einfach zu viele grandios witzige Szenen, um sie hier alle aufzuzählen. Allein schon die Kostüme amüsieren vorzüglich. „Gefangen in der Vergangenheit“ ist nur einer der vielen humoristischen Spitzen, die Q zu verdanken sind, aber als gesamte Folge sticht sie in diesem Sinne ganz klar heraus.

Star Trek, Das nächste Jahrhundert ; © CBS International GmbH

Staffel 4, Folge 21: „Das Standgericht“ (Originaltitel: The Drumhead)

Erneut ist es eine Gerichtsfolge, die moralische und ethische Leitprinzipien auslotet. In „Das Standgericht“ verhärtet eine plötzliche Explosion an Bord der Enterprise den Verdacht auf Sabotage. Als Ermittlerin wird Admiral Satie eingeschaltet. Die erfahrene und hoch dekorierte Frau macht sich an der Seite ihres telepathischen Betazoiden-Assistenten an die Befragung der gesamten Crew, um den Schuldigen zu finden. Mag dies am Anfang noch mit hehren Zielen begonnen haben, entwickelt es sich bald zu einer fanatischen Hexenjagd und einer juristischen Farce, die nicht zuletzt an die mittelalterliche Inquisition erinnert. So sieht sich Picard nach langem Zögern aus Ehrerbietung vor Satie gezwungen, die Demagogin zurechtzuweisen und mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. „Das Standgericht“ ist eine eindringliche Warnung vor staatlicher Willkür und Machtmissbrauch unter dem Deckmantel der Rechtschaffenheit. Diese Episode ist daher heute ebenso zeitlos und mahnend wie zu ihrem Erscheinen.

Staffel 5, Folge 6: „Gefährliche Spielsucht“ (Originaltitel: The Game)

Immer wieder mal wird die Drogen- oder Spielsucht in „Das nächste Jahrhundert“ thematisiert. Aus heutiger Sicht mag dieser Umgang oft etwas stiefmütterlich erscheinen. Für die utopische „Star Trek“-Zukunftsvision, in der die Menschheit ihre schlimmsten Laster überwunden und aus ihren Sünden nachhaltig gelernt zu haben scheint, kann hier aber einiges heraus gelesen werden, was ebenso in Bezug auf den damaligen Zeitgeist der 1980er und 1990er betrachtet werden muss. So bringt William Riker in dieser Episode ein stark suchterregendes Spiel mit auf die Enterprise, dem alle an Bord nach und nach verfallen, auch Picard. Nur Fähnrich Wesley Crusher und eine hübsche Teenagerin, an der er interessiert ist, verwehren sich dem sozialen Druck. Glücklicherweise: Denn nachdem Data deaktiviert wurde, können nur sie die Enterprise noch retten. Im Kontext der langlebigen Null-Toleranz-Politik gegenüber Drogen in den USA, welche Ronald Reagan Anfang der 1980er begründete – und die heute immer öfter kritisiert wird – könnte diese Episode als Spiegelung der damaligen Verhältnisse interpretiert werden. So werden der Rausch und der Exzess auch in anderen „Star Trek“-Episoden stets als eine gefährliche Bedrohung gezeichnet. „Gefährliche Spielsucht“ ist demnach vielleicht auch ein eher wackeliger Kandidat für diese Bestenliste, aber eine interessante Anregung zu heute ebenso aktuellen gesellschaftlichen Debatten. Zudem bietet diese Episode einen spannend inszenierten Plot mit auch einigen charmant „ekstatischen“ Szenen.

Staffel 7, Folge 25 und 26: „Gestern, Heute, Morgen“ (Originaltitel: All Good Things…)

Das Serienfinale darf in dieser Aufzählung nicht außer Acht gelassen werden, denn es ist ein erfreulich runder und würdiger Abschluss für die sieben ereignisreichen Staffeln. Damit können viele heutige Produktionen seltener punkten, als es wünschenswert wäre. Der inzwischen pensionierte Picard scheint hier in einer Zeitanomalie festzuhängen, springt immer wieder zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hin und her. Oder ist es doch die psychische Degeneration, die ihn im Alter übermannt? Auf jeden Fall ist Picard überzeugt, dass nur er mit seinem Wissen aus verschiedenen Zeitsträngen die Auslöschung der Menschheit verhindern kann. Er trifft dabei auf seine alten Gefährten, die inzwischen ganz eigene Wege gegangen sind. Den Autoren ist mit diesem Finale ein wunderbarer Kniff gelungen, um sowohl die vorherigen Entwicklungen der Serie zu resümieren als auch einen Ausblick in die Zukunft lieb gewonnener Charaktere zu geben. Ein verdientes und angemessen dramatisches Endspiel.

Bildquelle:

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