REBOUND

Was kann man tun um von einem Trip (LSD/Pilze) wieder runterzukommen? Wie soll man bei einem Horrortrip reagieren?

Eines erstmal vorneweg: Ein wirkliches Gegenmittel, welches die Wirkung von LSD oder Pilzen wieder vollständig aufhebt, gibt es nicht. Wenn es um Ängste und Panik bei Horrortrips geht, hilft es auf jeden Fall, eine ruhige Umgebung aufzusuchen und jemanden zu haben, der oder die den Konsumenten beruhigen kann und sich um die Person kümmert. Viel trinken (vor allem Wasser, nichts mit Alkohol) ist ein Gegenmittel gegen alle möglichen Drogen, da man so dem Körper hilft, die Wirkstoffe schneller auszuspülen.

Bei LSD gibt es mehrere „Gegenmittel“, die aber alle verschreibungspflichtig sind und nur durch einen Arzt verabreicht werden dürfen. Das Beruhigungsmittel Valium wirkt LSD zwar nicht entgegen, kann aber Ängste oder Panik bei Horrortrips lindern. Aber auch Valium ist natürlich verschreibungspflichtig und muss vorsichtig durch einen Arzt dosiert werden.

Auch bei einem durch Pilze (sagen wir besser Psilocybin) verursachten Trip gibt es mehrere Gegenmittel (meist die gleichen wie bei LSD). Diese richten sich aber je nach dem beinhalteten Wirkstoff und dürfen auch nur durch einen qualifizierten Arzt verabreicht werden, denn diese Gegenmittel sind oft selbst sehr gefährlich und müssen auf jeden Fall richtig dosiert werden.

Grundsätzlich gilt: Am besten gar nicht konsumieren, denn einen Drogenkonsum ohne Risiko gibt es nicht. Überdosierungen sind bei halluzinogenen Drogen schnell passiert, also Vorsicht! Grundsätzlich sollte man sich immer sicher sein, dass man jemanden hat, der oder die sich um einen kümmern kann, sollte es einem schlecht gehen. Und: keine Drogen mischen (z.B. mit Alkohol oder Amphetaminen), denn dadurch erhöht sich das Risiko enorm.

Wieterführende Infos:

http://www.suchtmittel.de/info/pilze/000396.php

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Tripsitting – Wie man Freunden bei einem Bad Trip richtig beisteht

Tripsitting – Wie man Freunden bei einem Bad Trip richtig beisteht

Die meisten Drogen sind in Deutschland verboten, beziehungsweise zumindest rezeptpflichtig. Dennoch haben viele bereits erlebt, wie ein Freund auf einer Party mal etwas einwirft, vielleicht sogar selbst etwas nimmt. Immerhin sind Drug User weder eine kleine, noch eine homogene Gruppe, und so ist zumindest indirekter Kontakt, selbst zu harten Drogen, beim besten Willen kein unwahrscheinliches Szenario. Dabei kann es passieren, dass ein Trip – etwa bei MDMA, LSD oder psychoaktiven Pilzen – so richtig schief läuft. Falls ihr mal mit Freunden in eine solche Situation kommt, haben wir für euch recherchiert, wie man andere während eines Horrortrips sinnvoll unterstützen kann, damit ihr alle die Erfahrung unbeschadet übersteht.

Ruhe bewahren, Ruhe erzeugen

Wer jemandem mit einer negativen Triperfahrung helfen möchte, sollte Trips zunächst verstehen. Dazu ist wichtig zu bedenken, dass es keine zwei gleichen Trips gibt: Jede psychedelische Erfahrung ist in ihrer Ausprägung und ihrem Verlauf einzigartig. Viele nehmen sie als eine Art Geschichte wahr, mit einem individuellen Handlungsverlauf, vielen Plot Twists und ungewissem Ausgang. Häufig ist eine solche Erfahrung schön und interessant, vielleicht gar erleuchtend, jedoch kann bereits ein kleiner Twist in eine Negativspirale führen, die es dann zu durchbrechen gilt. Kommt es zu einem Bad Trip, ist zuallererst die Situation zu erfassen. Welche Eindrücke haben zu dem Bad Trip geführt? Sind die Lichtverhältnisse zu hell oder dunkel? Ist die Musik zu laut? Nach Möglichkeit sollte das Setting dann angepasst werden, möglicherweise auch durch einen Ortswechsel.  Zunächst ist wichtig, dass der oder die Betroffene sich nicht alleine fühlt, aber auch nicht eingeengt. Wurden unliebsame Erinnerungen geweckt? Dabei ist auf den Trippenden mit Umsicht und Verständnis zu reagieren, ohne jeglichen Stress zu erzeugen. Dann gilt es, ohne Druck oder Befehlston ein Gefühl der Geborgenheit zu erzeugen, etwa durch zuhören oder auch durch Körperkontakt. Wichtig ist jedoch, dass die Grenzen des Schützlings nicht strapaziert werden. Ist kein Körperkontakt gewünscht, darf auch keiner hergestellt werden.

Was auch immer die Person sagt oder tut, ist übrigens nicht persönlich zu nehmen. Unter Umständen nimmt er oder sie die angebotene Hilfe als Bedrohung wahr. Besonders dann sind Geduld und Empathie an den Tag zu legen.

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Das richtige Setting gibt Sicherheit

Viele verschiedene Menschen nehmen Drogen an vielen verschiedenen Orten, denn verschiedene Orte bieten verschiedene Erfahrungen, und so ist für viele ein Strand in Thailand attraktiver, als das traute Heim, auch zur Erkundung unter Einfluss. Wer würde auch nicht gerne mal mit kindlicher Neugier Glühwürmchen nachjagen und die Füße im Sand vergraben? Gewohnte Umgebungen, insbesondere geschlossene Räume, bieten jedoch einen entscheidenden Vorteil: Wenn die Stimmung umschlägt und der Trip bergab geht, kann bereits ein sicherer Ort ohne Übermaß an fremden Eindrücken sehr beruhigend wirken.

Das heimische Wohnzimmer ist wahrscheinlich einer der besten und sichersten Orte für einen Trip, zumindest aber sollte ein sicherer und reizarmer Raum in der Nähe zur Verfügung stellen. Dieser sollte nach Möglichkeit weder heiß noch kalt sein, und etwaige Eindrücke der Außenwelt ein wenig abschirmen, ohne laute Geräusche oder Musik, sowie auch ohne unnötige Gerüche und Lichteffekte. Bei vielen Festivals gibt es hierfür gesonderte Zufluchtsorte, häufig auch mit geschultem Personal.

Pauschalisieren lässt sich das richtige Setting nicht, denn ein Bad Trip kann theoretisch immer und überall auftreten, und das Ziel einer psychedelischen Drogenerfahrung ist für viele, etwas völlig neues und unbekanntes zu erleben. In jedem Fall sollte bei unerfahrenen Nutzern aber ein erfahrener und nüchterner Tripsitter anwesend sein, und die Weitläufigkeit des Geländes sollte im Verhältnis zur Erfahrung des Sitters stehen, um zu vermeiden, dass zu irgendeinem Zeitpunkt jemand orientierungslos und unbeaufsichtigt umherirrt.

Rettungsleine und Fallschirm bereithalten

Sollte das Ziel sein, den Trip wegen eines Horrortrips vorzeitig zu beenden, muss dies mit Vorsicht getan werden. Auf keinen Fall solltet ihr die betroffene Person plötzlich aus ihrer Trance reißen. Die Zwar kann und sollte man auf verschiedene Weisen Unterstützung anbieten, die Wirkung muss jedoch mehr oder minder von selbst abklingen, um unnötige Verwirrung der tatsächlichen mit der erlebten Realität zu vermeiden. Um dies zu beschleunigen, setzen viele auf kohlehydratreiche Snacks, wie etwa Gummibärchen oder Chips. Eine weitere, wohl recht zuverlässige Methode ist die Zunahme einer Tran- oder Fischölkapsel, bei gleichzeitigem Zerdrücken eines Traubenzuckerstücks am Gaumen. Der Traubenzucker und die Kapsel lösen sich dann etwa zeitgleich auf, und üben eine stabilisierende Wirkung auf den Kreislauf aus, was nach wenigen Minuten zu einem sicheren und natürlichen Ende des Trips und einer Rückkehr der geistigen Anwesenheit führt.

Des Weiteren kann auch eine Decke über den „Reisenden“ gelegt werden, um diesem Geborgenheit zu suggerieren, und ihn gegen Kälte und negative Sinnesreizungen abzuschirmen.

Bevor jemand ernsthaft zu Schaden kommt, sollte im Zweifel übrigens lieber zum Hörer gegriffen und 112 gewählt werden. Ein gutes Gewissen und die Gesundheit eines Mitmenschen sind dann auch ein paar unangenehme Fragen wert.

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Titelbild © StockPhotoPro – stock.adobe.com

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Ecstasy - Therapie und Hilfe bei Abhän­gig­keit

Mit einem Ecstasy-Kater kann die Schule oder der Beruf zur Qual werden. Wer dauerhaft MDMA einnimmt, verspürt oft kaum noch eine positive Rauschwirkung. Immer öfter sind die Konsumenten und Konsumentinnen ängstlich, traurig oder nervös. Für manche wird der Konsum zum Zwang. Doch es gibt individuelle Hilfe und mehr als einen Weg aus der Abhängigkeit. 

Oft belastet der Drogenkonsum auch Angehörige und nahestehende Personen. Den festen Vorsatz, aufzuhören, müssen die Abhängigen aber selbst fassen. Er ist die wichtigste Voraussetzung, um den Ecstasy-Kater für immer loszuwerden.

Erste Anlaufstellen

In einer Suchtberatungsstelle können sich Konsumenten und Konsumentinnen sowie ihnen nahestehende Menschen über Therapiemöglichkeiten informieren. Dort können sie offen über Probleme oder Bedenken sprechen. Die Beratenden sind wissenschaftlich geschult und zu Verschwiegenheit verpflichtet. Rat und Hilfe finden Sie hier:

  • online im Chat oder per E-Mail auf der Website drugcom.de  
  • kostenlos per Telefon beim überregionalen Drogennotdienst unter 030 - 192 37 
  • bei der kostenpflichtigen Sucht-und-Drogen-Hotline unter 01806 313 031

Hilfsangebote in Ihrer Nähe

Während der Therapie arbeiten Betroffene die Hintergründe ihres Konsums auf. Sie lernen Strategien, um mit Suchtdruck sowie inneren und sozialen Konflikten umzugehen. Meist geschieht das während einer kognitiven Verhaltenstherapie. Die Einzel- und Gruppensitzungen werden in der Regel von Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen geleitet. Bei jugendlichen Abhängigen kann eine Familientherapie hilfreich sein. Fachleute empfehlen den Besuch einer Selbsthilfegruppe .

Eine ambulante Therapie besteht aus einzelnen Terminen in einer Suchtberatungsstelle, bei Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen oder in einer Suchtambulanz. Eine stationäre Therapie in einer Fachklinik kann vom Alltag entlasten. Der Aufenthalt dauert in der Regel zwischen acht und zwölf Wochen. Sie können auf der Website der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen nach Behandlungswegen und Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe suchen.

Tipps für Angehörige und Partnerinnen bzw. Partner

Nahestehende versuchen oft vergeblich, Betroffene vor den Konsequenzen ihrer Erkrankung zu bewahren. Damit unterstützen sie die Sucht meist erst recht und riskieren die eigene Gesundheit. Fachleute sprechen dann von einer sogenannten Ko-Abhängigkeit . Sie raten:

  • Sprechen Sie offen über Ihre Sorgen und vermeiden Sie persönliche Vorwürfe.
  • Weisen Sie auf Hilfsangebote hin.
  • Übernehmen Sie keine Aufgaben, die die betroffene Person selbst erledigen muss.
  • Tauschen Sie sich in einer Selbsthilfegruppe für Angehörige  mit Menschen aus, die in einer ähnlichen Situation sind wie Sie. Auf der Website von ELSA  finden Sie eine kostenlose Onlineberatung speziell für Eltern.   
  • ENGLISH (UK)
  • ADS Behandlung
  • ADHS Behandlung
  • ADHS Diagnostik
  • Was ist Emetophobie?
  • Finanzielle Sorgen und Geldprobleme – wer hilft?
  • Wie kann man Zukunftsängste loswerden
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  • Hypochonder: Wie bekomme ich meine Angst vor Krankheiten in den Griff
  • Was ist ein Hypochonder
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  • Wie Sie Ängste überwinden können
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  • Migräne durch Stress – Wie entsteht sie
  • Woran erkennt man Burnout
  • Erschöpfung erkennen und überwinden
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  • Warnsignale des Körpers bei Stress und was sie bedeuten
  • Gegen Stress: 16 Tipps, wie Sie besser mit Stress umgehen
  • Hautausschlag durch Stress
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  • Was ist ein chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Überwindung der psychischen Erschöpfung
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  • Adipositas Behandlung
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  • Hypnosetherapie
  • Systemische Therapie
  • EMDR Therapie
  • Dialektisch Behaviorale Therapie
  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Verhaltenstherapie
  • Paartherapie
  • Somatoforme Störungen
  • Psychotherapien
  • Venlafaxin Absetzen
  • Mutter-Kind-Kur
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  • Quetiapin Überdosis und Entzug
  • Tramadol Überdosis und Entzug
  • Pregabalin Absetzen und Überdosierung
  • Trimipramin
  • Promethazin
  • Benzodiazepine
  • Tilidin Sucht
  • Morphinsucht
  • Oxazepam Sucht
  • Ritalin Sucht
  • Oxycodon Sucht
  • Diazepam Sucht
  • Zolpidem Sucht
  • Zopiclon Sucht
  • Codein Sucht
  • Psychosomatik
  • Schlaflosigkeit Diagnose und Behandlung
  • Magersucht (Anorexie)
  • Arten der Essstörungen
  • Essstörung Binge Eating
  • Medikamentenabhängigkeit
  • Telefon- und Mediensucht
  • Sex, Liebe & Pornosucht?
  • Was ist Kaufsucht?
  • Arbeits- und Sportsucht
  • Körpergewicht
  • Körperliche Rehabilitation
  • Anti-Aging & Langlebigkeit
  • Immunsystem
  • Was ist Orthorexie?
  • Zwanghaftes Überessen

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PROBLEME UND ERKRANKUNGEN

  • Angststörungen
  • Persönlichkeitsstörung
  • Trauma & PTBS
  • Medikamente
  • Doppeldiagnose
  • Binge Eating
  • Zwanghaftes überessen
  • Schlafstörung
  • Chronische Schmerzen

EINZIGARTIGE METHODE

  • MULTIDISZIPLINÄR & GANZHEITLICH
  • MASSGESCHNEIDERTER, DAUERHAFTER ANSATZ
  • BIOCHEMISCHE RESTAURIERUNG
  • TRAUMA-INFORMIERTE THERAPIE
  • TECHNOLOGIEBASIERTE BEHANDLUNGEN
  • EIN KUNDE KONZEPT

BEHANDLUNGEN

  • Umfassende Anamnese
  • Detox-Prozess
  • Rückfallprävention
  • Ganzheitliche Therapie
  • Eheberatung
  • EMDR-Therapie
  • Pferdetherapie
  • Psychodynamische Therapie
  • Neurofeedback
  • Polyvagale Theorie
  • Somatic Experiencing
  • tDCS Therapy
  • TMS-Therapie

PROGRAMME & KOSTEN

  • STATIONÄRE BEHANDLUNG

Intensives stationäres Behandlungsprogramm ab 4 Wochen. Standort: Mallorca.

  • YACHT OFFSHORE

Behandlungsprogramm auf einer Luxusyacht im Mittelmeer. Standort: Mallorca.

  • SEKUNDÄRE WOHNPFLEGE

Betreute Wohnmöglichkeit, die als Brücke zwischen der stationärer Behandlung und der Rückkehr ins Leben hilft. Standort: Mallorca, London.

  • INTENSIVES AMBULANTENPROGRAMM

Massgeschneiderte ambulante Behandlungsprogramme oder - laufendes Fallmanagement. Standorte: Mallorca, London, Zürich, New York.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Familien Unterstützung
  • Jemanden zulassen
  • Aufnahmeverfahren
  • VIDEOGALERIE

luxury facility

  • UNTERKÜNFTE
  • BILDERGALERIE
  • 24/7 PERSÖNLICHER MANAGER
  • PERSÖNLICHER KOCH & DIÄT
  • FAMILIENBESUCHE
  • Service Qualität
  • Privates Spa
  • Freizeitaktivitäten
  • Limousine und Fahrer
  • Persönlicher Duftessenz

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  • Stationäre Behandlung
  • Sekundäre Wohnpflege
  • Intensives ambulantes Programm
  • Ambulanter Hub

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  • WER WIR SIND
  • MANAGEMENT & ORGANISATION
  • WARUM THE BALANCE
  • KLINISCHE EXZELLENZ
  • THE BALANCE-FAMILIE

THERAPEUTEN

  • Team Mallorca
  • AKKREDITIERUNGEN
  • PUBLIKATIONEN
  • PERSÖNLICHE GESCHICHTEN

Nebenwirkungen von Ecstasy

Ecstasy, wissenschaftlich bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin (kurz: MDMA), ist eine synthetische Droge, die die Stimmung und Wahrnehmung verändert. Ursprünglich wurde sie Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt und gewann Ende des 20. Jahrhunderts als Straßendroge an Popularität, die häufig mit der Rave-Kultur und elektronischen Tanzmusikfestivals in Verbindung gebracht wird. Ecstasy ähnelt chemisch gesehen sowohl Stimulanzien als auch Halluzinogenen und erzeugt Gefühle von gesteigerter Energie, Vergnügen, emotionaler Wärme und verzerrter Sinnes- und Zeitwahrnehmung.

Die Ecstasy-Abhängigkeit wird zwar nicht so häufig diskutiert wie die Abhängigkeit von Substanzen wie Opioiden oder Alkohol, ist jedoch ein großes Problem. Der regelmäßige Konsum der Droge kann zu einer psychischen Abhängigkeit führen, was bedeutet, dass es den Konsumenten schwer fallen kann, sich ohne die Droge gut zu fühlen oder Spaß zu haben. Darüber hinaus kann der Körper im Laufe der Zeit eine Toleranz gegenüber Ecstasy entwickeln, was dazu führt, dass die Betroffenen höhere Dosen konsumieren, um die gleiche Wirkung zu erzielen, die sie früher mit kleineren Mengen erzielt haben. Diese Eskalation erhöht nicht nur das Risiko einer Überdosierung, sondern setzt die Konsumenten auch einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen aus, darunter Dehydrierung, Hyperthermie und das Serotoninsyndrom. 

Ein Kennzeichen der Ecstasy-Sucht ist der zwanghafte Konsum und die Suche nach der Droge, selbst angesichts der nachteiligen gesundheitlichen Auswirkungen. Wie bei anderen Suchtmitteln kann der häufige Konsum von Ecstasy das tägliche Leben, die Beziehungen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.

Was macht Ecstasy süchtig?

Ecstasy hat aufgrund einer Kombination aus seinen pharmakologischen Wirkungen und dem sozialen Umfeld, in dem es häufig konsumiert wird, ein Abhängigkeitspotenzial. Hier sind die Gründe, warum Ecstasy süchtig machen kann:

  • Sozialer Druck und Gruppenzwang : In bestimmten sozialen Kreisen, insbesondere in der Rave- und Clubszene, kann ein erheblicher Gruppenzwang zum Ecstasy-Konsum bestehen. Dieser gemeinschaftliche Konsum kann den Konsum normalisieren und zu einer erhöhten Konsumhäufigkeit beitragen.
  • Konditionierte Ortspräferenz : Hierbei handelt es sich um ein psychologisches Phänomen, bei dem Personen die Wirkung der Droge mit der Umgebung assoziieren, in der sie sich beim Konsum befinden. Da Ecstasy häufig in Rave- oder Party-Umgebungen mit Musik, Tanz und sozialer Interaktion konsumiert wird, assoziieren die Konsumenten die angenehme Wirkung der Droge möglicherweise mit diesen Umgebungen. Mit der Zeit kann allein der Aufenthalt in einer ähnlichen Umgebung das Verlangen nach der Droge wecken.
  • Dopamin-Freisetzung : Eine der Hauptwirkungen von MDMA ist die Freisetzung von Dopamin, einem Neurotransmitter, der mit Freude, Belohnung und Motivation in Verbindung gebracht wird. Dopamin spielt eine entscheidende Rolle bei der Sucht. Wenn eine Substanz zu einer Dopaminausschüttung im Gehirn führt, insbesondere in den Belohnungsbahnen, kann sie den Wunsch verstärken, die Droge erneut zu nehmen.
  • Serotonin-Ausschüttung : MDMA bewirkt auch eine beträchtliche Freisetzung von Serotonin, einem Neurotransmitter, der unter anderem mit der Stimmungsregulierung, dem Schlaf und dem Appetit zusammenhängt. Der Anstieg von Serotonin trägt zu den Gefühlen von emotionaler Nähe, Euphorie und Wärme bei, die die Konsumenten oft erleben. Sobald die Wirkung der Droge jedoch nachlässt, kann der Serotoninspiegel sinken, was zu depressiven Gefühlen oder einem „Comedown“ führt. Dieses emotionale Tief kann die Konsumenten dazu veranlassen, die Droge erneut zu nehmen, um diese negativen Gefühle zu lindern, wodurch ein Kreislauf entsteht.
  • Toleranz : Bei wiederholtem Konsum kann eine Person feststellen, dass sie mehr Ecstasy konsumieren muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen, ein Phänomen, das als Toleranz bezeichnet wird. Dies kann zu einem erhöhten Konsum führen, was wiederum das Risiko einer Abhängigkeit erhöhen kann.
  • Neuroadaptive Veränderungen : Der chronische Konsum von Ecstasy kann zu Veränderungen der Struktur und Funktion des Gehirns führen. Diese neuroadaptiven Veränderungen können das Verhalten, die Kognition und die emotionale Regulierung beeinflussen, was den Ausstieg aus dem Konsum erschwert.

Kombination von Ecstasy mit anderen Substanzen

Die Kombination von Ecstasy (MDMA) mit anderen Substanzen kann zu einer Reihe von Wirkungen führen, von denen viele schädlich oder potenziell lebensbedrohlich sein können. Die Auswirkungen hängen weitgehend von der spezifischen Substanz ab, die mit Ecstasy kombiniert wird. Sehen wir uns einige häufige Kombinationen an:

  • Ecstasy und Alkohol : Die Kombination von Ecstasy und Alkohol kann gefährlich sein. Alkohol kann die Dehydrierung verstärken und die Überhitzung, die Ecstasy verursachen kann, verschlimmern. Darüber hinaus kann Alkohol zwar einige der stimulierenden Wirkungen von Ecstasy abschwächen, aber das Risiko anderer gesundheitlicher Probleme erhöhen, einschließlich kognitiver Beeinträchtigungen, kardiovaskulärer Probleme und erhöhter Toxizität.
  • Ecstasy und Tabak: Das Rauchen von Tabak während des Ecstasy-Konsums kann die stimulierende Wirkung der Droge verstärken und die Herzfrequenz erhöhen. Da sowohl Nikotin als auch MDMA Dopamin freisetzen, kann die Kombination der beiden Drogen zu einem intensiveren euphorischen Erlebnis führen. Dies bedeutet jedoch auch, dass das Risiko einer Abhängigkeit von beiden Substanzen steigt.
  • Ecstasy und Cannabis: Manche Menschen konsumieren Cannabis, um die euphorisierende Wirkung von Ecstasy zu verstärken oder den „Comedown“ zu mildern. Die Kombination kann jedoch bestimmte Wirkungen wie Angstzustände, Paranoia oder andere psychische Symptome verstärken. Außerdem besteht die Gefahr einer verstärkten Dehydrierung und einer Beeinträchtigung der Fähigkeit, mögliche körperliche Probleme (wie Überhitzung) zu erkennen.
  • Ecstasy und Kokain : Da es sich bei beiden um Stimulanzien handelt, kann ihre Kombination zu einem erhöhten Risiko von Herzproblemen, Bluthochdruck, Hyperthermie und Dehydrierung führen. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit von psychologischen Problemen wie Angst, Paranoia und intensiven Comedowns.
  • Ecstasy und Koffein : MDMA und Koffein sind beides Stimulanzien, so dass ihre Kombination das Risiko von Dehydrierung, Hyperthermie und kardiovaskulären Problemen erhöhen kann. Eine Überstimulation kann auch das Risiko von Angstzuständen oder Panikattacken erhöhen. Leider enthalten viele Ecstasy-Pillen auch schwankende Mengen an Koffein.
  • Ecstasy und verschreibungspflichtige Medikamente : Die Kombination von Ecstasy mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, insbesondere Antidepressiva wie SSRI (sogenannte Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer ), kann gefährlich sein. Diese Kombination kann zu einem Serotonin-Syndrom führen, einem potenziell lebensbedrohlichen Zustand, der durch hohe Körpertemperatur, Unruhe, Muskelsteifheit und mehr gekennzeichnet ist. Es ist auch riskant, MDMA mit anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten zu kombinieren, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann.
  • Ecstasy und Halluzinogene (z. B. LSD): Diese Kombination, die in Verbindung mit LSD manchmal als „Candy Flipping“ bezeichnet wird, kann die halluzinogene Wirkung verstärken, was zu überwältigenden Erfahrungen oder schlechten Trips führen kann. Die Kombination kann auch das Herz-Kreislauf-System stärker belasten und das Risiko einer Dehydrierung und Hyperthermie erhöhen.
  • Ecstasy und Benzodiazepine : Manche Menschen nehmen Benzodiazepine ein, um die stimulierende Wirkung von Ecstasy abzuschwächen oder um den Comedown zu erleichtern. Die Kombination kann jedoch zu Atemdepression, starker Schläfrigkeit und einem erhöhten Risiko einer Überdosierung führen.
  • Ecstasy und Opioide : Diese Kombination kann aufgrund der depressiven Wirkung von Opioiden und der stimulierenden Wirkung von MDMA besonders riskant sein. Dies kann das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem belasten und das Risiko einer Überdosierung erhöhen.

Nebenwirkungen von Ecstasy

Ecstasy (MDMA) kann eine Reihe von Nebenwirkungen hervorrufen, sowohl kurzfristig während des Konsums als auch langfristig bei regelmäßigem oder starkem Konsum. Hier ist ein umfassender Überblick:

Körperliche Nebenwirkungen

  • Dehydrierung : MDMA kann zu erhöhter Aktivität anregen und die Körpertemperatur ansteigen lassen. In Verbindung mit längerer körperlicher Anstrengung, wie z. B. Tanzen, und möglicherweise heißen Umgebungen führt dies zu Flüssigkeitsverlusten durch Schwitzen. Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann Dehydrierung zu Symptomen wie trockenem Mund, Schwindel, dunkelgelbem Urin und in schweren Fällen zu Nierenschäden oder -versagen führen.
  • Hyponatriämie: Um der Dehydrierung entgegenzuwirken, nehmen die Konsumenten möglicherweise übermäßige Mengen an Wasser zu sich. MDMA bewirkt auch, dass der Körper durch die Freisetzung von antidiuretischem Hormon (kurz: ADH) Wasser zurückhält. Das Trinken einer übermäßigen Menge Wasser in einer kurzen Zeitspanne kann das Natrium im Blut verdünnen, was zu einer Schwellung des Gehirns, Krampfanfällen, Koma oder sogar zum Tod führen kann.
  • Hyperthermie : MDMA stört die Fähigkeit des Körpers, die Temperatur zu regulieren, was zu einem abnormalen und gefährlichen Anstieg der Körpertemperatur führt. Schwere Hyperthermie kann zu Muskelabbau führen, wodurch Muskelfaserinhalte in den Blutkreislauf gelangen und zu Nierenschäden oder -versagen führen können. In extremen Fällen kann sie tödlich sein.
  • Erweiterte Pupillen : Die Wirkung von MDMA auf das sympathische Nervensystem verursacht eine Pupillenerweiterung. Diese Pupillenerweiterung kann zu erhöhter Lichtempfindlichkeit und veränderter Sicht führen, was Sehaufgaben beeinträchtigen kann.
  • Kieferpressen oder Zähneknirschen (Bruxismus ): Aufgrund der stimulierenden Wirkung von MDMA kommt es bei Konsumenten häufig zu unwillkürlichen Muskelaktivitäten, insbesondere im Kiefer. Anhaltendes Zähneknirschen kann zu Zahnproblemen, einschließlich Zahnschäden oder -abnutzung, sowie zu Kiefergelenksschmerzen führen.
  • Verschwommenes Sehen : Durch MDMA-Konsum verursachte Veränderungen des Neurotransmitterspiegels oder des Blutdrucks können die Sehkraft beeinträchtigen. Beeinträchtigtes Sehen kann Aufgaben, die Konzentration erfordern, wie das Autofahren, gefährlich machen.
  • Übelkeit : Die Wirkung von MDMA auf Magen und Darm kann zu Übelkeitsgefühlen führen. Darüber hinaus kann sein Einfluss auf Serotonin, einen Neurotransmitter mit einer bedeutenden Präsenz im Darm, Magen-Darm-Störungen verursachen. Anhaltende Übelkeit kann zu Erbrechen führen, was in Verbindung mit Schwitzen die Dehydrierung verschlimmern kann.
  • Erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck: Als Stimulans führt MDMA zu einer erhöhten Herztätigkeit. Dies kann das Herz-Kreislauf-System belasten, was insbesondere für Personen mit nicht diagnostizierten Herzerkrankungen ein Risiko darstellt. Mit der Zeit kann eine solche Belastung zu Herzkrankheiten beitragen.
  • Muskelverspannungen und Zittern : Die stimulierende Wirkung von MDMA führt zu erhöhter Muskelaktivität. Dies kann zu Unbehagen, Muskelschmerzen und Krämpfen führen.
  • Frösteln oder Schwitzen : Die Beeinträchtigung der Thermoregulation des Körpers durch MDMA kann zu Temperaturschwankungen führen. Übermäßiges Schwitzen trägt zum Flüssigkeitsverlust bei und erhöht das Risiko einer Dehydrierung.
  • Ohnmacht : Dies kann auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen sein, wie z. B. Dehydrierung, erhöhte Körpertemperatur oder Schwankungen des Blutdrucks. Ohnmacht birgt Verletzungsrisiken, insbesondere in Umgebungen, in denen der Benutzer stürzen und sich den Kopf oder andere Körperteile stoßen könnte.

Psychologische Nebenwirkungen

  • Euphorie : Die Freisetzung großer Mengen von Serotonin und Dopamin erzeugt intensive Gefühle von Glück, Freude und Wohlbefinden. Während die Euphorie ein begehrter Effekt sein kann, folgt auf den intensiven Rausch in der Regel eine Phase des „Comedowns“ oder Absturzes, in der die Konsumenten die gegenteiligen Gefühle wie Depression oder Traurigkeit erleben können.
  • Emotionale Wärme und Empathie : Der Serotoninschub kann Gefühle von emotionaler Nähe, Empathie und Verbundenheit mit anderen fördern. Dies kann zwar die Bindung fördern und Barrieren in zwischenmenschlichen Interaktionen abbauen, aber es kann auch dazu führen, dass Nutzer zu viele persönliche Informationen weitergeben oder vermeintliche Verbindungen eingehen, die flüchtig oder unauthentisch sind.
  • Halluzinationen : MDMA ist zwar in erster Linie ein Stimulans, kann aber in höheren Dosen auch halluzinogene Wirkungen entfalten. Diese Halluzinationen können visuell, auditiv oder taktil sein. Während einige sie als angenehm empfinden, können andere sie als beunruhigend empfinden.
  • Verbesserte Sinneswahrnehmung : MDMA verstärkt die Sinneswahrnehmungen, indem es den Neurotransmitterspiegel beeinflusst. Dies kann zu einer gesteigerten Wahrnehmung von Musik, Licht und taktilen Empfindungen führen. Es kann jedoch auch dazu führen, dass die Konsumenten empfindlicher auf Reizüberflutung reagieren.
  • Ängstlichkeit und Paranoia : Die veränderten Neurotransmitterwerte können in Verbindung mit der intensiven Umgebung, ungewohnten Empfindungen oder zugrunde liegenden Veranlagungen Angstzustände oder paranoide Gefühle auslösen. Die Konsumenten machen sich möglicherweise vermehrt Sorgen, haben das Gefühl, dass andere sie beurteilen, oder glauben sogar, dass sie in Gefahr sind.
  • Verwirrung und Desorientierung : Die Wirkung von MDMA auf die Neurotransmitter im Gehirn kann kognitive Prozesse stören. Die Konsumenten können Schwierigkeiten haben, vertraute Orte oder Personen wiederzuerkennen, das Zeitgefühl zu verlieren oder sich verloren zu fühlen.
  • Depressionen oder Traurigkeit beim Abklingen der Droge : Sobald die Droge nachlässt, kann der zuvor gesunkene Serotoninspiegel zu Gefühlen von Traurigkeit , Lethargie oder Depression führen. Die Konsumenten können sich nach dem Konsum mehrere Tage lang emotional ausgelaugt oder „niedergeschlagen“ fühlen.
  • Beeinträchtigtes Urteilsvermögen : Die Veränderung der Gehirnchemie und der euphorische Zustand können das Urteilsvermögen beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass Konsumenten Risiken eingehen, die sie normalerweise nicht eingehen würden, wie z. B. ungeschützten Sex oder Fahren unter Drogeneinfluss.
  • Verminderter Appetit: Die stimulierenden Eigenschaften von MDMA unterdrücken den Appetit, indem sie auf die Hungerzentren des Gehirns wirken. Eine verringerte Nahrungsaufnahme kann zu einem Energieverlust beitragen, insbesondere wenn MDMA in energieintensiven Situationen wie Tanzpartys konsumiert wird.
  • Beeinträchtigungen des Gedächtnisses: Chronische Konsumenten haben über Schwierigkeiten bei gedächtnisbezogenen Aufgaben berichtet, die möglicherweise auf eine Schädigung der Serotonin produzierenden Neuronen zurückzuführen sind.
  • Stimmungsschwankungen: Regelmäßiger MDMA-Konsum kann zu Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Angstzuständen führen, wahrscheinlich aufgrund von Veränderungen im Serotonin-System.
  • Abhängigkeit oder Sucht: Im Laufe der Zeit können die Konsumenten eine psychologische Abhängigkeit von MDMA entwickeln, um sich gut zu fühlen oder emotionale Zustände zu bewältigen.

Die Gefahr einer Überdosis Ecstasy

Eine Überdosierung von Ecstasy, oft auch als MDMA-Toxizität bezeichnet, tritt auf, wenn eine Person eine gefährlich hohe Menge der Droge konsumiert. Eine Überdosis Ecstasy ist ein medizinischer Notfall. Wenn der Verdacht auf eine Überdosis besteht, ist es wichtig, dass sofort ein Arzt aufgesucht wird. Ein frühzeitiges Eingreifen kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Hier finden Sie eine ausführliche Erklärung der mit einer Ecstasy-Überdosis verbundenen Gefahren:

  • Hyperthermie : Eines der lebensbedrohlichsten Risiken im Zusammenhang mit einer MDMA-Überdosis ist die Hyperthermie, also ein gefährlicher Anstieg der Körpertemperatur. Hyperthermie kann dazu führen, dass Muskelgewebe abgebaut wird, wodurch Proteine in den Blutkreislauf gelangen, was zu Nierenversagen führen kann. Sie kann auch zu Komplikationen wie Dehydrierung, Elektrolytungleichgewicht und Gerinnungsstörungen führen. Unbehandelt kann die Hyperthermie tödlich sein.
  • Serotonin-Syndrom : MDMA erhöht die Freisetzung von Serotonin im Gehirn und hemmt dessen Wiederaufnahme. Eine Überdosis kann zu einem gefährlichen Zustand führen, der als Serotonin-Syndrom bekannt ist und bei dem es zu einer übermäßigen Ansammlung von Serotonin im Gehirn kommt. Die Symptome reichen von leicht (Schüttelfrost, starkes Schwitzen) bis schwer (hohes Fieber, Krampfanfälle, unregelmäßiger Herzschlag). Ohne sofortige medizinische Behandlung kann das Serotonin-Syndrom tödlich sein.
  • Dehydrierung und Elektrolyt-Ungleichgewicht : MDMA kann übermäßiges Schwitzen und Wasserlassen verursachen, was zu Dehydrierung führt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Konsumenten große Mengen Wasser konsumieren können, was zu Hyponatriämie (Natriummangel im Blut) führt. Wenn der Natriumspiegel zu schnell sinkt, kann das Gehirn anschwellen, was zu Krampfanfällen, Koma oder Tod führen kann.
  • Herz-Kreislauf-Risiken : MDMA erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck. Bei einer Überdosis können sich diese Effekte dramatisch verstärken. Dies stellt eine unangemessene Belastung für das Herz dar und erhöht das Risiko eines Herzinfarkts, Schlaganfalls oder anderer kardiovaskulärer Komplikationen, insbesondere bei Personen mit vorbestehenden Herzerkrankungen.
  • Panikattacken und schwere Angstzustände : Eine Überdosis kann extreme psychologische Auswirkungen haben, einschließlich starker Angstzustände und Panikattacken. Diese Episoden können zu riskantem Verhalten, Verletzungen oder langfristigen psychologischen Traumata führen.
  • Nierenversagen : Die kombinierten Auswirkungen von Dehydrierung, Muskelabbau (durch Hyperthermie) und Durchblutungskomplikationen können zu Nierenschäden führen. Nierenversagen kann lebensbedrohlich sein, wenn nicht schnell gehandelt wird. Es kann zu einer Anhäufung von Giftstoffen im Körper und langfristigen gesundheitlichen Komplikationen führen.
  • Krampfanfälle : Eine Überstimulation des Gehirns und ein Elektrolyt-Ungleichgewicht können zu Krampfanfällen führen. Krampfanfälle können zu körperlichen Verletzungen, Hirnschäden und Atemstillstand führen, wenn die Person aufhört zu atmen.
  • Möglichkeit der gemeinsamen Einnahme : MDMA kann, wenn es als Straßendroge gekauft wird, mit anderen Substanzen gemischt werden, von Koffein bis hin zu gefährlicheren Drogen wie Methamphetamin oder Fentanyl. Das Risiko einer Überdosierung steigt exponentiell, wenn mehrere Substanzen beteiligt sind. Die kombinierten Wirkungen können unvorhersehbar sein und mehr Schaden anrichten als MDMA allein.
  • Verlust des Bewusstseins : In einigen Fällen können Personen aufgrund einer Kombination der oben genannten Auswirkungen das Bewusstsein verlieren. Der Bewusstseinsverlust kann zu körperlichen Verletzungen, Aspiration (Ersticken an Erbrochenem) oder zum Tod führen, wenn er nicht mit anderen lebensbedrohlichen Symptomen einhergeht.

Literaturverzeichnis

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Welche potenziellen Auswirkungen hat MDMA auf Personen mit bereits bestehenden psychischen Erkrankungen, wie z.B. Angstzuständen oder Depressionen?

Personen mit bestehenden psychischen Erkrankungen können empfindlicher auf die Wirkungen von MDMA reagieren. Die Einnahme von MDMA kann bei diesen Individuen die Symptome von Angstzuständen oder Depressionen verstärken und zu unvorhersehbaren Stimmungsschwankungen führen. Es ist auch möglich, dass der „Comedown“ nach MDMA bei diesen Personen intensiver ist, wodurch sie ein höheres Risiko für depressive Episoden nach dem Konsum haben.

Wie beeinflusst die Umgebung (z.B. eine Rave-Party im Vergleich zu einer ruhigen Umgebung) die Wirkungen und Risiken des MDMA-Konsums?

Die Umgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfahrung von MDMA. In einer energetischen Umgebung wie einer Rave-Party können die stimulierenden Wirkungen von MDMA verstärkt werden, was zu erhöhtem Tanzen, Dehydrierung und Überhitzung führen kann. In einer ruhigeren Umgebung könnten die empathogenen Wirkungen von MDMA, wie das Gefühl von Nähe und Verbindung zu anderen, stärker hervortreten. Jedoch können in lauten und überfüllten Umgebungen auch Überstimulation und Paranoia auftreten.

Wenn jemand vermutet, dass er oder jemand, den er kennt, das Serotonin-Syndrom hat, welche sofortigen Maßnahmen sollten ergriffen werden?

Wenn das Serotonin-Syndrom vermutet wird, ist es entscheidend, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Syndrom kann lebensbedrohlich sein. Die betroffene Person sollte nicht alleine gelassen werden, und es sollte sofort der Notdienst (z.B. 112 in Deutschland) kontaktiert werden. Bis Hilfe eintrifft, sollte die Person in einer kühlen Umgebung gehalten und beruhigt werden.

Wie können Konsumenten die Reinheit dessen sicherstellen, was sie einnehmen?

Die sicherste Methode, die Reinheit einer Substanz zu überprüfen, ist die Verwendung eines Drogentestkits. Solche Kits können bestimmte Verunreinigungen oder andere Substanzen identifizieren, die mit MDMA gemischt sein könnten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass kein Testkit eine 100%ige Sicherheit gewährleisten kann. Deshalb ist es am besten, Drogenkonsum zu vermeiden oder sich in einem sicheren und bekannten Umfeld aufzuhalten, wenn man sich dazu entscheidet.

Was ist der Zusammenhang zwischen dem Konsum von MDMA und der Temperaturregulation? Warum ist Überhitzung eine solche Besorgnis?

MDMA beeinflusst das körpereigene System der Temperaturregulation. Es kann zu einer erhöhten Körpertemperatur führen, insbesondere in heißen und überfüllten Umgebungen wie Tanzveranstaltungen. Dies, kombiniert mit der Tatsache, dass viele Menschen unter dem Einfluss von MDMA nicht so viel trinken oder sich überanstrengen, kann zu Überhitzung oder Hyperthermie führen. Wenn sie nicht behandelt wird, kann Hyperthermie schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, einschließlich Organschäden und im schlimmsten Fall zum Tod führen.

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Poppers

Poppers - Was ist das

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Heroinabhängigkeit

Es kann schwierig sein, jemanden als Heroinabhängigen zu erkennen. Heroinsucht kann sich durch eine Kombination von körperlichen, verhaltensbezogenen und psychologischen Symptomen äußern.

Langfristige Folgen von MDMA

MDMA hat eine Reihe von Wirkungen auf den Konsumenten, die zu einem ausgeprägten Comedown führen können, der manchmal als "Entzug" bezeichnet wird

Nebenwirkungen von Ecstasy

Ecstasy hat aufgrund einer Kombination aus seinen pharmakologischen Wirkungen und dem sozialen Umfeld, in dem es häufig konsumiert wird, ein Abhängigkeitspotenzial

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Psychische Störungen begünstigen Ecstasymissbrauch

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Ecstasy - Wirkung und Gefahren

Die wirkung von ecstasy:.

Die Wirkung des Ecstasy beginnt nach etwa 20 - 60 Minuten und dauert 4 - 6 Stunden an.In der Bundesrepublik werden meist MDMA- und MDE-Präparate eingenommen.

Erwünschte Wirkungen: Die Amphetamin-Derivate wirken aufputschend und stimulierend/anregend. Sie vermitteln ein Gefühl verstärkter Energie, setzen das Schlafbedürfnis herab und wirken euphorisierend. Die User berichten über ein gesteigertes, offeneres Mitteilungsbedürfnis, eine größere Kommunikationsfähigkeit und ein gesteigertes Selbstbewußtsein. Dabei empfinden sie eine besondere Harmonie mit dem Gesprächspartner und große Zärtlichkeit ihm gegenüber. Ecstasy gilt als "heartopener?. Oftmals werden optische und akustische Halluzinationen erlebt, vor allem wenn die Amphetamin-Derviate mit anderen Wirkstoffen gemischt worden sind.

Unerwünschte Wirkungen: Im Rahmen solcher Halluzinationen sind jedoch auch gravierende unerwünschte Wirkungen im Sinne von "horror-trips?, wie sie nach der Einnahme von LSD erlebt werden können, bekannt. Weitere negative Wirkungen sind Unruhe, Nervosität und Gereiztheit. Es wird über Einschlafstörungen, Kopfschmerzen, Psychosen und Übelkeit berichtet. Lang verdrängte unangenehme oder traumatische Erlebnisse können wieder ins Bewußtsein treten und zu bedrohlichen Ängsten oder schweren Depressionen führen. Es ist unter der Wirkung von Ecstasy eine erhöhte Neigung zum Selbstmord berichtet. Es kann zur Ausprägung eines stereotypen Verhaltensmusters (setting) kommen. Unter Ecstasy sind der Blutdruck erhöht und der Puls beschleunigt. In Folge der Flüssigkeits- und Elektrolytverluste kommt es zu einer zum Teil starken Erhöhung der Körpertemperatur.

Die Gefahren von Ecstasy:

akut - Ecstasy schaltet die Alarmwahrnehmung des Betroffenen aus !

Unter der Wirkung von Ecstasy werden die Alarmsymptome des Körpers nicht mehr wahrgenommen: Durst und Hunger, Schwindel, Unwohlsein, Erschöpfung oder Schmerzen (z.B. "Muskelkater?) werden nicht rechtzeitig bewußt, um einem lebensbedrohlichen Kollaps, einer Art ?Hitzschlag? des Körpers vorbeugen zu können. Dazu kommt es, wenn durch den extremen Flüssigkeitsverlust und die gesteigerten Abbauprodukte im Stoffwechsel (z.B. beim ekzessiven Tanzen) der Elytrolyt- und Flüssigkeitshaushalt entgleist. Die Körpertemperatur kann bis auf über 41°C ansteigen. Besonders gefährdet sind Ecstasy-User, die an Herzkrankheiten, asthmatischen Krankheiten, Epilepsien oder anderen Krankheiten leiden. Durch Abbauprodukte im Stoffwechsel (z.B. das Myoglobin, das bei starker körperlicher Anstrengung freigesetzt wird) kann die Funktion der Nieren und der Leber erheblich beeinträchtigt oder geschädigt werden, wobei es zum Leber- oder Nierenversagen kommen kann. Bei gleichzeitigem Konsum mit Alkohol wird die Wirkung der Amphetamin-Derivate reduziert, die Nebenwirkungen nehmen jedoch stark zu.

Auch in Deutschland sind bereits einige akute tödliche Kollaps- und Erschöpfungszustände registriert.

Bislang sind akute Vergiftungen mit MDMA oder MDE eher selten, während sie bei der Anwendung von MDA, DOB und MBDB wesentlich häufiger beobachtet werden.

VORSICHT: Bei einigen Houseparties ist es Mode geworden zum sogenannten "Chill-out? Haschisch zu rauchen, um die Kreislauffunktion "wieder zu normalisieren?. Über die pharmakologischen Wechselwirkungen unterschiedlicher Drogen wie MDMA und Haschisch, Kokain oder Heroin liegen in der Praxis bislang wenig medizinische Erkenntnisse vor; theoretisch können sie jedoch ganz erheblich sein.

mittel- und langfristig - das sollte man heutzutage wissen !

Amphetamine und Amphetaminderivate wie Ecstasy machen psychisch abhängig . Sofern "reines? Ecstasy verwendet wird, kommt es zu keiner physischen Abhängigkeit. Allerdings kann es bei Depressionen, Katerstimmung oder bei dem Gefühl ohne Ecstasy "nicht mehr gut drauf? sein zu können, ein physisches Abhängigkeitsgefühl machen.

Bei dauerhafter, regelmäßiger Einnahme lassen die angestrebten bewußtseinerweiternden, aufputschenden und leistungsteigernden Effekte stark nach. Auch eine Dosissteigerung der Ecstasy-Einnahme bringt keinen kompensatorischen Erfolg, nur die Nebenwirkungen steigen rapide an! Die Toleranzentwicklung wird nur vermieden, wenn der Konsum zwischenzeitlich für mehrere Tage (am günstigsten 14 Tage) unterbrochen wird.

In reiner Form z.B. als MDMA wirkt Ecstasy nur leicht halluzinogen. Erlebt man jedoch starke akustische oder optische Halluzinationen, so ist die eingenommene Substanz entweder gar kein Ecstasy oder mit anderen Drogen wie dem LSD verpantscht (z.B. als Speed-LSD-Mixturen). Hier lauern extreme Gefahren! Das physische und psychische Abhängigkeitspotential wird unkalkulierbar!

Aus Anwendungsbeobachtungen an verschiedenen Tieren (Affe, Hund, Ratte, Maus) sind teilweise bleibende Schäden am zentralen Nervensystem (an den Serotonin-produzierenden Zellen) bekannt. Diese Schädigungen scheinen von der Dosis des eingenommenen Ecstasy-Präparats abhängig zu sein. Beim Affen sind unter der üblichen Dosis von 100 mg MDMA vorübergehende Störungen, aber ab 500 mg MDMA schon bleibende Schäden beschrieben.

Über die Wirkung von Ecstasy auf den Embryo oder den Feten ist wenig bekannt. Bei vermuteter oder bestehender Schwangerschaft sollte unbedingt auf die Einnahme von Ecstasy oder anderen Droge verzichtet werden, da ganz erhebliche Schädigungen des Kindes zu erwarten oder nicht auszuschließen sind!

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Mit LSD gegen die Todesangst

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Drogen als Medizin - LSD vom Arzt: Auf dem richtigen Trip gegen Depressionen

Psychische Krankheiten sind immer noch schwer zu heilen – zu wenig ist über das Gehirn bekannt. Die aktuelle Forschung geht daher neue Wege: Sie setzt auf LSD und Magic Mushrooms als Mittel gegen die Depression.

Autor: Ramona Drosner

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Der Boden und die Wände im Behandlungszimmer bewegen sich plötzlich. Wo der eigene Körper aufhört und das Sofa anfängt? Schwer zu sagen. Das berichten Menschen mit Depressionen, die am Burghölzli in Zürich einen Trip mit Zauberpilzen erleben.

Für ein paar Stunden scheint sich ihre Realität aufzulösen. Sie machen diese halluzinogene Erfahrung für die Wissenschaft und weil sie auf bessere Heilung hoffen.

Illustration einer Person, die mit Kopfhörern auf einer Couch liegt.

Depressionen nehmen zu

An den Universitäten Zürich und Basel sehen Neuroforschende in psychedelischen Stoffen grosses Potenzial. LSD, Zauberpilze oder auch GHB, besser bekannt als «Liquid Ecstasy», könnten die Psychiatrie aus der Sinnkrise holen.

Seit Jahren fehlt es an Innovationen, wie psychische Krankheiten wirksamer behandelt werden könnten. Noch sind Psychedelika verboten. In ein paar Jahren könnten sie zur Alternative für Antidepressiva werden.

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Depressionen sind das häufigste psychische Leiden. Weltweit leiden etwa 340 Millionen Menschen daran, 30 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer haben Depressionen erlebt. Während der Corona-Pandemie, die viele als belastend für die Psyche empfinden, haben sich depressive Symptome noch verstärkt. Das zeigt eine Studie der Uni Basel.

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Ein Trip mit Magic Mushrooms dauert etwa sechs Stunden. Diese relativ kurze Dauer ist auch der Grund, weshalb Katrin Preller und ihr Team die Studie nicht mit LSD durchführen. Die Wirkung wäre zwar die gleiche, doch ein LSD-Trip kann bis zu zwölf Stunden anhalten.

«So eine Erfahrung ist für alle anstrengend», sagt die Neuropsychologin im Videogespräch. «Der Patient ist ja nicht zwischendurch nüchtern, sodass man Mittagspause machen könnte.» Begleitend zu dieser einmaligen Sitzung machen alle Studienteilnehmenden eine Psychotherapie mit.

Depressionen: Symptome und Auswege

Menschen, die unter Depressionen leiden, fühlen sich oft so traurig, dass ihr Alltag durch eine Depression eingeschränkt ist. Stark depressive Menschen sind verzweifelt, verlieren den Selbstwert, fühlen sich nutzlos und leiden häufig unter fehlendem Antrieb, Schlafstörungen oder Appetitverlust.

Auch Dinge, die sie vor der Erkrankung geliebt haben, erfreuen sie oft nicht mehr. Depressionen können länger anhalten, sie kehren häufig wieder und gehen oft mit anderen Krankheiten einher. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Wer Unterstützung sucht, kann als erste Anlaufstelle zum Beispiel beim Schweizer Sorgentelefon «Dargebotene Hand» anrufen: Telefonnummer 143. Kinder und Jugendliche wählen die 147.

Ausbrechen aus Gedankenschleifen

Probandinnen und Probanden können nicht erzählen, wie sie die Trips erleben. Denn die Studien sind verblindet – das heisst, weder Therapeutinnen noch Patienten wissen, wer den Wirkstoff erhält und wer zur Kontrollgruppe gehört und ein Placebo, ein Scheinarzneimittel, einnimmt. Deswegen berichten in diesem Artikel die Forscherinnen und Forscher von den Experimenten.

Neuropsychologin Katrin Preller erzählt, dass sich die Probandinnen und Probanden im Trip anders spüren: «Die Substanzen führen dazu, dass man quasi einen Schritt zurück gehen kann, sich neu wahrnimmt», sagt Preller.

Menschen mit Depressionen erleben auf Psilocybin eine Distanz zu sich, durch die sie aus negativen Gedankenschleifen rauskommen. Das Gehirn programmiert sich sozusagen neu.

Illustration einre Hand, die eine weisse Pille in den Fingern hält.

Heftiger, aber vielleicht auch heilender

Für Prellers Kollegen Matthias Liechti aus Basel ist die zwölfstündige Wirkung von LSD keine Hürde. Mit dem Wirkstoff aus Zauberpilzen gebe es schon einige Studien zu Depressionen, sagt der Professor für klinische Pharmakologie: «Zu LSD gibt es aber nichts.»

Deswegen forschen sie am Universitätsspital und an der psychiatrischen Uniklinik Basel mit LSD. «Grundsätzlich nehmen wir an, dass die Wirkung ähnlich sein könnte wie bei Psilocybin», sagt Liechti am Telefon.

Die Dosis mit LSD ist in diesem Experiment ziemlich hoch. Ab etwa 20 Mikrogramm spüren die meisten einen Effekt der Droge, für die Basler LSD-Studie bekommen die Patientinnen und Patienten 100 Mikrogramm LSD. Wenn sie sich mehr zutrauen, verdoppeln die Forschenden die Dosis bei einer zweiten Sitzung auf 200 Mikrogramm. Ein heftiger Trip.

«Eine höhere Dosis hat natürlich ein höheres Risiko, dass es unangenehm ist», gibt Liechti von sich aus zu und schiebt hinterher: «Der Heilungseffekt ist aber auch potenziell grösser.»

Illustration einer Person im Stadium der Verwirrung, die mit Kopfhörern auf einer Couch liegt.

Angst kann kommen – sie geht aber auch wieder

Etwa ein Fünftel der Probandinnen und Probanden bekommt es während des Trips mit der Angst zu tun, schätzt Matthias Liechti: «Patienten können Verfolgungsgedanken haben», sagt der stellvertretende Chefarzt am Unispital Basel. «Wenn es zu viel ist, muss man die Patienten beruhigen.» Deswegen ist immer eine Therapeutin oder ein Therapeut dabei.

Liechti stellt aber auch klar: Eine Psychose, also Denkstörungen oder Wahnvorstellungen, können psychedelische Drogen nicht auslösen – ausser die Probandinnen und Probanden hätten eine Veranlagung dazu. Das sei ein falsches Vorurteil gegenüber LSD und Zauberpilzen.

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Emotionale Achterbahn statt Euphorie

LSD und Psilocybin machen nicht abhängig, es besteht also keine Suchtgefahr. Das liegt auch daran, dass ein Trip anstrengend sei, sagt Katrin Preller: «Es ist keine rein euphorische Erfahrung wie mit anderen Drogen, sondern eine emotionale Achterbahn. Die wenigsten Leute haben das Gefühl, ‹das brauche ich am nächsten Tag wieder›.»

«Einstein» zeigt, wie Schweizer Forschende mit LSD und Co. an neuen Heilmitteln arbeiten.

Drogen als Heilmittel

«Einstein» zeigt, wie Schweizer Forschende mit LSD und Co. an neuen Heilmitteln arbeiten.

Anders als viele Medikamente mit antidepressiver Wirkung haben Psychedelika relativ wenig Nebenwirkungen. Sie beschränken sich für gewöhnlich auf eine leichte Übelkeit zu Beginn und vorübergehende Kopfschmerzen nach dem Trip.

Illustration von sechs Gesichern des gleichen Mannes mit unterschiedlicher Mimik.

Das macht die illegalen Substanzen zu einer vielversprechenden Alternative zu Antidepressiva. Denn Antidepressiva wirkten nur bei etwa der Hälfte der Patientinnen und Patienten, sagt die Neuropsychologin: «Das heisst, wir haben etwa 50 Prozent, die nicht genug von Medikamenten profitieren.»

Und auch wenn das Antidepressivum anschlägt, haben fast alle mit Nebenwirkungen zu kämpfen: Vielfach belasten Gewichtzunahme oder Schläfrigkeit Betroffene. Wenn die Forschenden mit ihren Studien Erfolg haben, hiesse das für depressiv Erkrankte: Ein Trip mit Psilocybin oder LSD – anstatt täglich Tabletten schlucken. Eine völlig neue Behandlungsmethode.

Illustration von einem Mann, der auf einem Sofa sitzt und von einer Frau neben ihm gehalten wird.

Psilocybin und LSD programmieren das Gehirn neu

Was bewirken die Pilze und LSD? Neuropsychologin Katrin Preller spricht von einem Türöffner: Das Psilocybin aktiviert das Gehirn so, dass es Informationen anders verarbeitet.

Konkret dockt die Substanz an einen bestimmten Rezeptor im Gehirn an, den Serotonin-2-A-Rezeptor. «Wenn sie in den Rezeptor reingegangen ist, geht sozusagen das Schloss auf. Das führt dazu, dass die Zelle stärker feuern kann», sagt Preller. «Wenn das Hirn in gewissen Bereichen anders aktiv ist als gewöhnlich, ändert sich auch das Zusammenspiel im ganzen Gehirn.»

Die Forscherin hofft, dass es Patientinnen und Patienten schon nach einer oder maximal zwei Sitzungen über Monate hinweg deutlich besser geht.

Diese Drogen könnten Depressiven als Medikament helfen

  • LSD (Lysergsäurediethylamid) wird aus dem Pilz Claviceps purpurea synthetisiert, der das sogenannte Mutterkorn bildet. LSD ist eines der stärksten bekannten Halluzinogene. Schon geringe Dosen reichen für einen Trip, bei dem Denken und Fühlen beeinflusst werden. Die Wirkung hält etwa zwölf Stunden an.
  • Psilocybin wird aus «Magic Mushrooms» (auf Deutsch «Zauberpilze») gewonnen und kommt in Pilzen wie dem Spitzkegeligen Kahlkopf vor. Der Rausch ist vergleichbar mit LSD und führt unter anderem zu visuellen Halluzinationen oder einem veränderten Bewusstsein für Raum und Zeit. Es wirkt etwa sechs Stunden.
  • GHB (Gammahydroxybuttersäure) machte in der Vergangenheit als «Vergewaltigungsdroge» Schlagzeilen, weil sie an Partys unwissenden Menschen in Drinks gemischt werden kann. In hohen Dosen macht GHB benommen, schläfrig oder sogar bewusstlos. In kleiner Dosis wirkt GHB aber anregend, es bewirkt ein Gefühl von Euphorie. Für medizinische Zwecke ist GHB erlaubt.

Alle drei Stoffe stehen im Betäubungsmittelverzeichnis. Konsum und Handel sind in der Schweiz verboten.

Das Gehirn – ein weisser Fleck

Warum es depressiv Erkrankten nach einem Trip mit LSD oder Psilocybin anhaltend besser geht, können die Forscherinnen und Forscher noch nicht vollständig erklären: «Wir wissen nach wie vor zu wenig, wie das Gehirn funktioniert, um dann wirklich rational Substanzen oder Medikamente zu entwickeln», sagt Kathrin Preller. «Das Gehirn ist das komplexeste Organ, das wir im Körper haben.»

Noch können die Forschenden die Wirkung von LSD und Psilocybin gegen Depressionen nur an wenigen Menschen testen. Damit diese als Medikamente für den Markt zugelassen werden können, braucht es grössere Studien mit 200 bis 300 Teilnehmenden – und entsprechende Ergebnisse.

Forschung mit Hindernissen

Solche Studien sind nicht nur teuer, sondern auch aufwändig: Für die Forschung an diesen illegalen Substanzen brauchen die Universitäten die Zustimmung vom BAG, von Swissmedic (der Heilmittelbehörde der Schweiz), der kantonalen Ethikkommission sowie eine Einfuhrerlaubnis beim Zoll. Kurzum: Die Hürde, um an den verbotenen Stoffen zu forschen, ist hoch.

Zwar interessieren sich immer mehr Universitäten aus dem Ausland für die Forschung mit psychoaktiven Stoffen, doch: «Der Kontext ist dramatisch», sagt der Psychiater Oliver Bosch von der Universität Zürich. «Immer mehr Pharmafirmen haben sich zurückgezogen und das Feld uns Unis überlassen.»

Die Psychiatrie steckt in einer Sackgasse

Dabei gäbe es grossen Bedarf für neue Heilmittel: 30 Prozent der Menschen, die an schweren Depressionen leiden, geht es trotz verschiedener Behandlungsversuche im Alltag nicht besser: «Man kann nicht sagen, dass es keinen Effort gab», sagt Neuropsychologin Preller. «Aber viele Medikamente haben dann doch nicht die erhoffte Wirkung gezeigt.»

Das erklärt den Rückzug der Pharmabranche: Neue Medikamente zu entwickeln, ist sehr teuer. Wirken sie nicht, bedeutet das für die Hersteller Verluste. Weil die Budgets der Industrie weit über den Geldmitteln von Universitäten liegen, ist es für Oliver Bosch «eine traurige Nachricht für Patienten und Kliniker».

Illustration eines Mannes, der sich mit geschlossenen Augen wild im Bett wälzt.

Liquid Ecstasy zum Schlafen

Einen Ausweg aus dieser Situation nutzt Bosch mit dem sogenannten «Drug Repurposing». Dabei werden alte Präparate in eine neue Form gebracht. Bosch forscht mit GHB – besser bekannt als «Liquid Ecstasy» oder «K.O.-Tropfen».

Für medizinische Zwecke ist die Droge, anders als LSD und Psilocybin, in der Schweiz erlaubt. So wird GHB bereits heute als Medikament verschrieben: gegen die Schlafkrankheit Narkolepsie. Deswegen war es für Boschs Forschungsteam auch leichter, die Erlaubnis der Behörden einzuholen.

GHB und das Gedächtnis

Den Psychiater interessiert die «Nachtseite des Menschen», wie er es nennt. Er will Menschen mit Depressionen zu besserem Tiefschlaf verhelfen. Denn viele Depressive leiden unter Schlafstörungen. «Damit gehen häufig auch Gedächtnisstörungen einher», sagt Bosch. «Das ist ein Problem, weil es die Therapie erschwert oder behindert.» Wer sich Inhalte der Psychotherapie nicht merken könne, komme weniger gut voran.

Die Idee von Oliver Bosch: Depressive sollen in der Nacht nach der Psychotherapie GHB nehmen. In seiner Studie bekommen es die Probandinnen und Probanden im Schlaflabor. Sie trinken nachts um drei ein Glas Orangensaft. Sie wissen dabei nicht, ob GHB beigemischt wurde oder ob sie ein Placebo trinken.

Illustration einer Frau mit diversen Elektroden am Kopf, die an einem Tisch sitz und ein Getränkeglas in der Hand hält.

GHB lässt die Menschen in einer Nacht so tief schlafen wie sonst in zwei Nächten und über mehrere Tiefschlafphasen verteilt. So viel hat der Forscher bereits herausgefunden. Der tiefere Schlaf könnte sich langfristig positiv auf das Gedächtnis auswirken. Dieser Effekt ist auch für die Demenzforschung interessant.

Drogen für eine gesunde Psyche

Dass Drogen nicht nur gegen Depressionen, sondern auch bei anderen Krankheiten helfen könnten: Das ist es, was alle drei Forschenden fasziniert. «Wir könnten auf etwas stossen, was verschiedenen psychiatrischen Krankheiten gemein ist», sagt Katrin Preller.

Wie wirksam psychoaktive Stoffe bei Cluster-Kopfschmerzen und Alkoholsucht oder nach schweren Traumatisierungen sind, dazu forschen die drei Forschungsteams bereits heute. Sobald die Pharmariesen bei der Entwicklung mitmachen, könnten mit LSD, Psilocybin oder GHB in ein paar Jahren passende Medikamente und Therapiemöglichkeiten für psychische Krankheiten auf den Markt kommen.

SRF 1, Einstein, 22.04.2021, 22:25 Uhr.

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ecstasy trip verbessern

Ecstasy.

Ecstasy: Was man über die Droge und ihre Gefahren wissen muss

Oftmals als harmlose Partydroge verschrien, birgt Ecstasy extreme Gefahren. Die größte: Zu viele unbekannte und immer wieder neue Inhaltsstoffe.

“Super Mario”, “Nike Dunk”, “Hello Kitty”, “Minion” oder “Eule” - was nach lustigen Requisiten aus dem Kinderzimmer klingt, ist tatsächlich extrem gefährlich. Denn hinter diesen Namen verstecken sich einige der gefährlichsten Ecstasy- bzw. MDMA-Pillen, die es auf dem Markt gibt. Doch was ist Ecstasy überhaupt? Wie wirkt es und was macht diese Droge so gefährlich? Und worauf sollten Eltern achten, wenn sie den Verdacht haben, dass ihre Kinder diese Drogen konsumieren könnten? Die Antworten auf diese Fragen gibt es hier.

Was ist Ecstasy?

Ecstasy, auch XTC oder E genannt, ist eine vollsynthetische Droge, die in der Vergangenheit wegen ihrer euphorisch machenden Wirkung vor allem als Partydroge bekannt geworden ist. Immer häufiger wird sie aber auch abseits von Techno-Events oder Partys konsumiert. Chemisch steht Ecstasy den Amphetaminen nahe, ist demzufolge ein Amphetaminderivat, das auf dem Hauptwirkstoff MDMA basiert. MDMA ist die Kurzbezeichnung für Methylendioxymethylamphetamin und verursacht Euphorie, putscht auf, führt zu einer erhöhten Sinnesempfindlichkeit und hat eine bewusstseinsverändernde Wirkung. MDMA wird oftmals synonym mit Ecstasy verwendet und anders herum. Was für die Anfangszeiten der Partydroge in den 1980er Jahren noch größtenteils zutraf, ist heute aber nicht mehr ganz richtig. Denn inzwischen hat sich Ecstasy eher zu einem Sammelbegriff für Pillen mit den verschiedensten Substanzen etabliert. Neben MDMA kann auch der verwandte Stoff MDE enthalten sein, es wurden aber auch schon Kombinationen aus Amphetaminen und Coffein sowie andere toxische Substanzen festgestellt.

Bunte Ecstasy-Pillen in einem Glas. Woran erkenne ich Ecstasy?

Ecstasy wird in der Regel als Tablettenform gehandelt. Die Pillen sind nicht nur in unterschiedlichen Farben und Formen erhältlich, sondern auch mit verschiedenen Prägungen von Comic-Figuren, Labels wie “Heineken”, “Red Bull” oder “Dior” oder aber in Form von Emojis versehen. Das Gefährliche daran: Die genauen Inhaltsstoffe sind meistens nur dem Hersteller bekannt und für den Konsumenten durch reines Betrachten nahezu unmöglich erkennbar. Selbst vollkommen gleich aussehende Tabletten können zudem vollständig unterschiedliche Wirkstoffe enthalten. 

Wie wirkt Ecstasy?

  • gesteigertes Selbstwertgefühl
  • sinkende Hemmschwelle
  • gesteigertes Lustgefühl
  • erhöhrter Blutdruck, Puls- und Herzschlag
  • erhöhte Körpertemperatur
  • Unterdrücken von Müdigkeit, Durst und Hunger
  • überhöhte Glücks- und Liebesgefühle
  • Entspannung
  • optische Wahrnehmungsveränderungen
  • gesteigertes Körperbewusstsein
  • aufputschendes und belebendes Gefühl

Die Wirkung tritt in der Regel 20 bis 80 Minuten nach der Einnahme ein und hält für etwa vier Stunden an. 

Was macht Ecstasy so gefährlich?

Zum einen die bereits angesprochene Ungewissheit in Bezug auf die Inhaltsstoffe, zum anderen die zum Teil lebensbedrohlichen Nebenwirkungen. Da die klassischen Warnsignale des Körpers durch den Ecstasy-Konsum ausgeschaltet werden, können Schmerzen, Erschöpfung, Übelkeit oder Durst oftmals nicht rechtzeitig erkannt werden. Im schlimmsten Fall kann das zu einem Kollaps führen - vor allem bei Menschen, die an Vorerkrankungen wie Herzschäden oder Asthma leiden. Aber auch nicht erkannte Depressionen oder Psychosen können durch die Einnahme von Ecstasy aktiviert werden und zu folgenschweren Nervenzusammenbrüchen führen.

Besteht die Ecstasy-Pille zudem aus toxischen Substanzen und gefährlichen Mischungen, kann es auch zu besorgniserregenden Angstzuständen, allergischen Reaktionen und Vergiftungen kommen.

Wie abhängig macht Ecstasy? 

Ecstasy hat bei häufiger Einnahme ein hohes psychisches Abhängigkeitspotential. Es gibt also eher selten körperliche Entzugserscheinungen, sondern der Konsument hat immer häufiger Sehnsucht nach den positiven Effekten - auch wenn diese in der Regel nie eins zu eins reproduzierbar sind. Außerdem werden schnell Toleranzen entwickelt, so dass das Bedürfnis nach einer stärkeren oder häufigeren Dosierung steigt. Der sogenannte “Ecstasy-Kater” kann in den Einnahmepausen zu Depressionen, Niedergeschlagenheit und Stimmungsschwankungen führen.

Ist Ecstasy illegal?

MDMA wurde mit der Zweiten Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung mit Wirkung zum 1. August 1986 in die Anlage I des deutschen Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen. Demzufolge ist MDMA bzw. Ecstasy ausnahmslos verboten. Herstellung, Handel und Besitz sind strafbar. Gemäß § 29 ff Abs.1 BtMG kann daraus eine Geldstrafe oder auch eine Freiheitsstrafe resultieren. Bei geringen Mengen kann aber wiederum auch von einer Anklage abgesehen werden. 

Was kann ich tun, wenn mein Kind Ecstasy konsumiert?

Wenn Kinder oder Jugendliche in der Familie, im Umfeld oder in der Schule folgende Symptome, könnten das Nachwirkungen eines Ecstasy-Konsums sein: 

  • Erschöpfungserscheinungen
  • Schmerzen im Bereich der Nieren
  • Appetitverlust
  • depressive Verstimmungen
  • Angstzustände

Zwei Jugendliche dealen mit Drogen. © picture alliance / imageBROKER | BQ

Drogen: Wie Eltern mit ihren Kindern reden können

Birgit Grämke von der Landeskoordinationsstelle für Suchtthemen in MV erklärt, wie Eltern mit Kindern über das Drogen sprechen können. 9 Min

Wird der Konsum von Ecstasy vermutet, gilt es, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt, in einem Gespräch zuerst alle Hintergründe zu klären. Im zweiten Schritt kann zudem die Hilfe einer Suchtberatungsstelle oder des Hausarztes hinzugezogen werden. Wichtig ist es, die Kinder nicht zu verurteilen oder zu beschimpfen. Nur durch den Erhalt der Vertrauensbasis kann kurz- und langfristig gegen den Drogenkonsum gesteuert werden. An Schulen zudem unterstützend durch präventive Aufklärungsveranstaltungen oder Unterrichtseinheiten. Denn oftmals sind Kindern und Jugendlichen die angesprochenen Gefahren hinter dem Konsum von Ecstasy überhaupt nicht bewusst.

Hier finden Sie Hilfe bei Suchtproblemen

Die bundesweit einheitliche "Sucht & Drogen Hotline" ist unter der Telefonnummer (01805) 313 031 rund um die Uhr zu erreichen. Sie bietet telefonische Beratung, Hilfe und Informationen rund um Drogen und Sucht. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ein Infotelefon zur Suchtprävention geschaltet, das montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr sowie freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer (0221) 89 20 31 zu erreichen ist. Ein Verzeichnis der Suchtberatungsstellen in Deutschland bietet die BZgA im Internet .

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Kinder und Drogen: Mediziner aus MV appellieren an Erwachsene

Erwachsene müssten einen verantwortungsvollen Umgang zum Beispiel mit Alkohol und anderen Drogen vorleben, sagt Gernot Rücker von der Uni Rostock. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 27.06.2023 | 16:00 Uhr

Mehr ratgeber.

NDR Fernsehköchin Zora Klipp und Moderatorin Bettina Tietjen mit Blätterteig-Dessert im DAS! Kochstudio © NDR Foto: Florian Kruck

Frühlingsküche zu Pfingsten aus dem DAS! Kochstudio

Zora Klipp und Bettina Tietjen servieren Spargelsalat, Putenrollbraten mit Gemüse und Millefeuille mit Erdbeeren. mehr

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Eine Jungendliche mit Zahnspange ist zur Kontrolle bei einem Kieferorthopäden. © Screenshot

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  Home >  News >  Aktuelle Meldungen  > Risiko Überdosis - Video erklärt, warum Ecstasy tödlich sein kann

Risiko Überdosis: Video erklärt, warum Ecstasy tödlich sein kann

Ecstasy kann schöne Gefühle auslösen. In manchen Fällen wird der Trip allerdings zum Notfall. Ein neues Video erklärt, was bei einer Überdosis Ecstasy passiert und wie hoch das Risiko ist.

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Ecstasy gilt als Wohlfühldroge. Die kleinen bunten Pillen können Gefühle von Glück und Liebe auslösen. Bei manchen Konsumierenden endet der Trip jedoch in der Notaufnahme. In solchen Fällen kann eine Überdosis des Wirkstoffs MDMA die Ursache sein. Was passiert dabei eigentlich und wie hoch ist das Risiko für tödliche Folgen nach dem Konsum von Ecstasy?

In einem neuen Animationsvideo auf YouTube erklären wir die Hintergründe.

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Jugendliche hält Smartphone

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Banner für den Bereich E-Mail-Beratung, Foto von einem roten Briefkasten an einer Tür

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Ecstasy ist nicht nur eine gefährliche Droge - die Substanz kann offenbar die Psychotherapie bei einer posttraumatischen Belastungsstörung unterstützen.

Christian Weber

Eine klinische Studie hat neue Belege dafür geliefert, dass MDMA - besser bekannt als Ecstasy - womöglich die Therapie selbst schwerer Formen der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) unterstützen kann.

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Wie das Team um den Psychiater Michael Mithoefer aus South Carolina in dem Fachmagazin Journal of Psychopharmacology (online) berichtet, wurden in dieser ersten sogenannten doppelblinden und randomisierten Phase-II-Studie 20 Patienten behandelt, die seit durchschnittlich 19 Jahren an therapieresistenter PTBS litten.

Im Zentrum der Studie standen zwei achtstündige Sitzungen im Abstand von drei bis fünf Wochen, in deren Verlauf die Versuchsteilnehmer Ecstasy oder ein Scheinmedikament schluckten; keiner erfuhr, was er einnahm.

Darüber hinaus wurden die Probanden auch in den Wochen vor und nach diesen Sitzungen psychotherapeutisch betreut. Unabhängige Prüfer bestätigten später, dass sich bei zehn von zwölf Teilnehmern der Versuchsgruppe der Zustand dermaßen verbesserte, dass sie gemäß offiziellem Diagnosemanual der Psychiatrie nicht mehr an einer PTBS litten.

In der Placebogruppe verbesserte sich nur der Zustand von zwei der acht Probanden. Bei keinem Versuchsteilnehmer wurden bedeutsame Nebenwirkungen beobachtet.

Die Studienautoren gestehen allerdings selbst, dass solche kleinen Phase-II-Studien, bei denen vor allem die Sicherheit und spezifische Wirksamkeit untersucht wird, nicht ausreichen, um ein endgültiges Urteil zu fällen.

Hinzu komme das besondere methodische Problem bei bewusstseinsverändernden Substanzen, dass Placebos von den Patienten womöglich erkannt werden, weil die typischen psychischen Effekte ausbleiben.

Allerdings seien die Ergebnisse vielversprechend genug, um endlich mit größeren Studien das medizinische Potenzial von psychogenen Mitteln zu erkunden, die viele Jahre allein als Rauschmittel betrachtet wurden.

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Trip sitter safe mdma guidelines, what does mdma feel like, what’s the dose of mdma, how long does mdma last, 1. mdma for post traumatic stress disorder (ptsd), 2. mdma for social anxiety disorder in autistic adults, 3. mdma-assisted couples therapy, what does expanded access for mdma mean, mdma vs. 2c-b, mdma vs. mda, mdma vs. ketamine, mdma vs. magic mushrooms, mdma adulteration, mdma drug interactions, mdma side effects, does mdma cause a hangover, is mdma addictive, is mdma legal, how does mdma work, subscribe to get a weekly dose of psychedelics in your inbox 🍄.

MDMA is just as useful in psychotherapy as it is as a recreational party drug. It’s used to foster a greater connection between two individuals and break down some of the barriers that get in the way of confronting mental health issues.

There’s also been a lot of exciting research developing around the use of MDMA as a clinical tool for mental health conditions like PTSD, anxiety, depression, and much more.

In this guide, we’ll take a deep dive into the world of MDMA. We’ll cover how it feels, how much to take, information on safety, and what changes are likely coming soon from a legal perspective.

Listen to this article:

What is MDMA?

MDMA (3,4-Methyl​enedioxy​methamphetamine) is a synthetic drug in the amphetamine class of compounds. It’s often referred to as ecstasy, molly, or X. 

The man who popularized MDMA, Alexander Shulgin , first described the drug under the name Window for its ability to strip away our habits and biases — allowing us to see the world more clearly. He believed it would become important in the field of psychotherapy.

He wasn’t wrong.

MDMA was used as a tool by health practitioners as a way to help break down barriers in their patients’ psyche to uncover deeply rooted traumas, foster a stronger patient-practitioner connection, and give patients the ability to take an unbiased look at their life and their emotions to better understand the root of their pain and suffering.

It was considered an important therapeutic drug for the treatment of PTSD, anxiety, depression, and other mental health disorders throughout the 1970s and 80s. After the substance leaked from the clinic and started circulating around in the mainstream public, it was promptly banned and removed from practice.

Only recently has MDMA started to regain its reputation in the medical setting with the development of the expanded access program and an increasing number of promising research programs over the past couple of years (more on this later).

Today, approved clinics are using MDMA in the treatment of PTSD, depression, and couples therapy for its ability to break down biases and promote a sense of empathy and connection between people.

  • 🐍 I understand why psychedelics should be treated with respect
  • ⚖️ I’m familiar with the laws for MDMA in my country & state
  • 🍄 I’m familiar and confident in the dose I’m taking (50–150 mg)
  • 🧪 I’ve tested a sample of the substance I’m using with  a drug testing kit
  • 💊 I’m not mixing any medications or other substances with MDMA
  • 🏔 I’m in a safe & comfortable environment with people I trust
  • 🐺 One of the members of my group is responsible and sober (AKA a  trip sitter )
  • ⏳ I have nothing important scheduled for after the trip
  • 🧠 I’m in a sound & healthy state of mind
  • ❤️ I don’t have any underlying health issues — don’t take MDMA if you have underlying heart, neurological, or psychiatric disorders
  • 👭 Use the buddy system — MDMA can remove your inhibition and allow you to make unsafe decisions, always stay with people you trust, and never go out alone
  • 🌵 I understand the risk of dehydration — it’s easy to become dehydrated on MDMA, so make sure you’re drinking a cup of water every hour while using molly
  • 🦻 Protect your hearing — music can be intoxicating while on molly, but protect your hearing and bring ear protection before you go out to a club or concert

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The MDMA experience is usually very positive in nature — unlike other psychedelics, which are highly susceptible to the people and environment you spend your time in throughout the trip.

The euphoric effects of MDMA make it less likely for you to experience challenging or scary experiences during the trip — but it’s not impossible.

The effects of MDMA usually begin about an hour after taking the substance. It tends to peak quickly, within about an hour after the effects first start to appear.

You’ll feel a greater sense of euphoria, pleasure, social bonding, connection with the people around you, and your perception of sights and sound will change. MDMA is not a hallucinogen in the traditional sense, but it can make lights and colors appear more vibrant.

The MDMA experience is intensely emotional. Users often feel the desire to hug or touch others, they may feel intense emotions of love and admiration surface towards friends and family, and they may feel a sense of arousal and enhanced sexual desire .

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In total, the effects of MDMA last between 4 and 6 hours.

Ecstasy tablets that have been adulterated with other substances may have different effects and may last for a longer or shorter duration overall.

The usual dose of MDMA is between 50 and 150 mg. Most people take a dose of 100 mg.

The dose of MDMA can vary depending on factors such as your size, how much food you’ve eaten prior to the session, and your experience using MDMA or other stimulants. Ecstasy is very unreliable as well — some tablets are substantially stronger than others, so even if you’ve used two or three tablets in the past, it’s not wise to assume a new tablet is going to have the same dose.

One of the easiest ways to overdose on MDMA is to take too much because you waited an hour, decided it wasn’t strong enough, and took another. Eventually, both tablets will take effect, and it may be strong enough to result in an overdose.

It’s wise to start with a lower dose for your first session (less than 100 mg) and only take a higher dose if you’re familiar with how the tablet feels and how your body responds. 

Microdosing MDMA

Microdosing is a practice that involves taking a dose of a substance that’s too small to feel the effects.

The most common substances people microdose are psychedelics like LSD or magic mushrooms, but some people are microdosing MDMA as well with the goal of improving focus, concentration, creativity, and connection with others.

It’s sometimes used by couples to experience a deeper level of closeness and sexual intimacy.

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The usual microdose of MDMA is between 5 and 10 mg per day.

The dose should be taken in the morning to allow it to wear off by the time you’re ready to go to bed. Taking your microdose of MDMA too late in the day could make it difficult to fall asleep.

There are some (theoretical) concerns about using MDMA for long periods of time — even in microdoses.

This compound has a particularly high affinity for activating the 5HT2B receptors — which is a subset of serotonin receptors found primarily in the brain and heart. It’s thought that activating these receptors too much with repeated doses of MDMA could lead to the development of heart valve disorders. This concept first appeared in 2012 after a study was published that found 8 out of 29 patients that were regular users of ecstasy had heart valve defects [ 5 ]. The control group (non-MDMA users) had no signs of heart valve defects.

This effect has yet to be proven or disproven, so until more research is available, it’s wise to limit your microdosing of MDMA to just a few days at a time with longer break periods in between.

Many MDMA advocates suggest a different approach — taking what’s called a threshold dose of MDMA instead and spreading the doses out over weeks or months. A threshold dose sits somewhere in between a microdose and a standard psychoactive dose. It’s defined as the minimum dose needed to produce noticeable effects.

For MDMA, the threshold dose is usually around 30 mg. People use it as frequently as once per month or once every few months.

The effects of MDMA usually appear around 20–60 minutes after taking the dose and last up to 6 hours.

The duration of effects depends on what other ingredients may be included in the powder or tablets you’re using. It’s exceedingly rare to find ecstasy tablets that contain pure MDMA these days. Some ecstasy tablets can last up to 10 hours; others have a much shorter duration.

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What is MDMA-Assisted Psychotherapy?

Psychedelic-assisted psychotherapy is the practice of using psychedelic substances (including MDMA) to treat specific mental health disorders. 

MDMA-assisted psychotherapy was a common practice in the 70s and 80s but was banned for the past four decades. Only recently has this practice started to pick up where it left off thanks to the efforts of MAPS (the Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies) and their research on the therapeutic role of MDMA for various medical disorders.

Today, MDMA is still considered a Schedule I drug in the United States — which implies the drug is highly addictive and has no medical value. Despite this, there’s been a big push to bring MDMA back into the medical system through an Expanded Access Program.

The focal point of MDMA-assisted therapy at the moment revolves around the use of the substance for PTSD. This comes after a statement from the FDA that MDMA is a potential “breakthrough therapy” for treating PTSD. MAPS then set out to conduct a new phase 3 clinical research program to further legitimize the use of MDMA for this application.

Most of the clinics currently awaiting approval for the expanded access program aim to use the MDMA for the treatment of patients diagnosed with PTSD.

There are plenty of other medical applications of MDMA, however — with research supporting the use of MDMA for eating disorders, addiction, alcohol abuse disorder, existential depression, and more.

MDMA-assisted psychotherapy for PTSD is expected to cost around $15,000 — which is about the average cost of conventional PTSD treatment over the course of several years.

PTSD is a chronic mental health disorder that develops after a traumatic event. It can involve recurrent memories, nightmares, flashbacks, anxiety attacks, or a sense of impending doom.

Patients with PTSD often experience insomnia, anxiety, addiction, depression, irritability, or self-destructive behaviors alongside the condition.

The condition is very common — affecting roughly 8 million Americans every year.

MDMA is the most promising therapeutic option currently being explored in the treatment of PTSD. 

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A pilot study funded by MAPS explored the effects of MDMA-assisted therapy with 20 PTSD sufferers [ 2 ]. Twelve patients were given MDMA, and eight were given a placebo. All patients taking part in this trial failed to respond to other therapies.

Of the 12 patients given MDMA and psychotherapy integration, 83% reported significant improvements in their condition. In the follow-up period after the trial, 83% of the patients that took MDMA no longer met the criteria for PTSD diagnosis. A three-year follow-up study reported that 74% of patients in the treatment group remained free from PTSD [ 4 ].

The outcome of this study was remarkable and prompted an immediate focus on the effects of MDMA for PTSD. Current medical treatments for the condition are insufficient. The most common prescriptions for PTSD are benzodiazepine drugs like Xanax, Ativan, or Valium.

A recent meta-analysis reviewed 18 studies on the use of benzodiazepines for PTSD (including over 5200 patients) found no evidence to suggest these medications are effective for treating PTSD [ 3 ]. In fact, there was even evidence to suggest it might make symptoms worse.

We’re in dire need of effective treatment protocols for this condition.

This is one of the main drivers for the development of the expanded access program that allows patients and practitioners access to MDMA for the treatment of PTSD and related mental health disorders.

MAPS is currently performing a phase III clinical trial exploring the effects of MDMA for post-traumatic stress disorder .

Make sure to subscribe to our newsletter to stay up to date on the developments in the psychedelic space as the results of this research become available.

Suggested Reading: Can Psychedelics Heal Trauma?

A double-blind, placebo-controlled pilot study found a rapid improvement in symptoms of social anxiety in autistic adults [ 1 ]. Experimental sessions were spaced one month apart and consisted of 2 8-hour treatment sessions (either 75-125 mg MDMA or placebo) — followed by three non-drug psychotherapy follow-up or integration sessions.

This study used the Liebowitz Social Anxiety Scale (LSAS) to measure the severity of anxiety before the trial and after each session. Scores were recorded again six months after the conclusion of the last experimental session.

The results of this study have been extremely positive — prompting much larger studies.

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MAPS is currently raising funding to conduct a new study exploring the effects of MDMA-assisted therapy as a potential treatment for social anxiety disorder in autistic individuals . Currently, there are no effective treatments for managing social anxiety in this population.

MDMA isn’t used in couples therapy at the moment — not in the United States at least. However, it was once considered invaluable for repairing disconnected or damaged relationships.

MDMA (or other chemical interventions) were especially useful for what we could call “gray” marriages — relationships that aren’t hateful or abusive, just unsatisfying. This can happen for a number of reasons — such as stagnation or dramatic differences in sex drive.

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Therapists would administer MDMA to both parties. The couple would lay on a comfortable couch with eyeshades on and start talking whenever they were ready [ 11 ]. Sessions can last for several hours, and the therapist acted as both a catalyst and a mediator for the conversation. It was very common for there to be significant emotional breakthroughs after just a single session with MDMA.

MDMA works by decreasing irrational fear responses to perceived emotional threats.

What this means in basic terms is that it removes barriers that may be preventing couples from connecting and opening up to each other emotionally.

Emotional repression is one of the leading causes of relationship issues.

Using chemicals like MDMA to dissolve these repressive emotions is often enough to bring the couple back into harmony with each other.

There’s been a push towards bringing MDMA back into couples therapy along with the renewed interest in this chemical for its applications in other psychotherapies. MAPS is planning an upcoming clinical trial to explore the effects of MDMA-assisted therapy for post-traumatic stress disorder in couples .

As laws change and more research enters the public domain, we expect to see MDMA therapy become more readily available in the United States, Canada , and Europe once again.

Also see: MDMA for Women’s Low Libido (HSDD) .

Currently, MDMA is only officially legal for use inside approved laboratories. It’s only permitted for research purposes — not therapeutic use.

The expanded access program (part of the “Compassionate Use Act”) gives access to the substance outside the lab. It’s designed to help licensed medical practitioners and clinics begin administering MDMA and other psychedelic substances to their patients with certain medical conditions.

MAPS recently submitted a protocol to the FDA to allow clinics to apply and undergo specific training on how to integrate MDMA into their practice. The training is projected to cost around $9,000 and provides accreditation for mental health clinics to begin using MDMA — pending approval by the FDA.

The first MDMA clinic is projected to open later this year in Oregon. The clinic — Somatic Center Portland will offer MDMA-assisted psychotherapy specifically for people suffering from PTSD.

How Strong is MDMA Compared To Other Psychedelics?

MDMA is technically classified as a psychedelic because it targets many of the same receptors used by conventional psychedelics like LSD , psilocybin, and DMT . Classical psychedelics focus on the 5-HT2C receptor, which is the main mechanism of action involved in producing visual and auditory hallucinations.

MDMA is a little bit different in that it focuses on the 5-HT2B receptor instead. This receptor isn’t strongly associated with changes in visual or auditory perception but has a strong impact on our feeling of connectedness, empathy, and emotion.

Overall, the effects of MDMA are much more stimulating than most psychedelics. It’s most similar to compounds like 2C-B or low-dose ketamine.

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2C-B is often described as a blend of MDMA and LSD in terms of its effects. While this is a good summary, the experience of both substances is distinct from each other. The overlap comes from the empathogenic effects of both substances. This means they create a sense of openness and connectedness with others.

Low doses of 2C-B are the most similar to MDMA, but the effects differentiate at the higher doses.

MDMA remains focused on the empathogenic and stimulating effects in high doses, while 2C-B becomes much more psychedelic in nature.

Both substances are often used interchangeably at concerts, music festivals, or parties. Other related 2C-x compounds such as 2C-E and 2C-I share a similar overlap in effects with MDMA as well.

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MDA (methylenedioxyamphetamine) is a close relative of MDMA. In fact, it’s one of the metabolites of MDMA that’s created by our liver as it metabolizes it into smaller pieces.

The effects of MDMA and MDA are very similar — both promote a sense of openness and connectedness, and both act as potent central nervous system stimulants.

The key differences between these two revolve around the focus of the experience.

MDMA produces much more of the “lovey” feelings, while MDA is slightly more psychoactive and stimulating. Most people who have used both substances prefer the effects of MDMA over MDA.

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The effects of ketamine are highly dependent on the dose used. Lower doses are used interchangeably with MDMA at concerts, clubs, and music festivals. It’s stimulating and promotes a sense of clarity, energy, and connection in a similar way to MDMA. The effects between these two substances are similar in that they have many of the same qualities — but they’re distinctly different from each other.

High doses of ketamine are very different. It becomes substantially more psychedelic in higher doses and can even lead to out-of-body experiences. Higher doses of ketamine are not ideal for use in loud, busy, or active environments at this dose and are completely different from the effects experienced under the influence of MDMA.

Some people choose to combine the effects of ketamine and MDMA together for a dissociated, but euphoric mind state. This practice is termed “ kitty flipping .”

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MDMA and the active ingredient in magic mushrooms (psilocybin) target many of the same receptors in the brain — yet their effects are completely different.

Both magic mushrooms and MDMA produce changes in visual and auditory perception, promote introspection and a sense of connectedness, and last between 4 and 6 hours.

MDMA is significantly more stimulating than magic mushrooms and produces a dramatically more intense euphoric sensation. Mushrooms are much more visual in their effects and are more likely to lead to ego-death experiences than MDMA.

Some people like to combine the visual hallucinations of magic mushrooms with the euphoric and empathogenic effects of MDMA. The practice is commonly referred to as hippie flipping.

Most people start with magic mushrooms and take the MDMA at the peak about 2 hours into the journey

The comedown from MDMA, while you’re still on mushrooms, can be very uncomfortable, so most people try to offset these substances, so the comedown happens once most of the magic mushroom effects have already worn off

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Is MDMA Safe?

MDMA has a low level of risk compared to most other recreational substances. An article published in the Lancet in 2010 compared and ranked the relative level of risk to consumers and society [ 10 ]. This study ranked MDMA as one of the least risky substances involved in the study.

Most cases involving adverse reactions with MDMA involve a combination of substances that go above and beyond just MDMA [ 12 ] — which makes it difficult to assess the true level of risk of using the drug in a recreational setting. People who experience the most issues with MDMA are the ones that use this substance the most [ 13 ]. As with any substance, moderation is key.

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Adulteration is one of the main safety concerns involved with the use of MDMA. An analysis from EcstacyData.org conducted by FHE Health reported that the average concentration of MDMA in ecstasy tablets was just 30%. There are also plenty of samples that were found to contain 0% MDMA.

Dance Safe reported that only half the substances users thought were MDMA actually contained detectable levels of this compound after testing. Similar findings from seizures tested by the DEA reported that only 9% of samples actually contained this substance.

There are many different chemicals a manufacturer can use as an adulterant in their ecstasy tablets. Ingredients range from inert substances like magnesium citrate to potentially lethal drugs like fentanyl or PMA/PMMA.

It’s also common to find ecstasy tablets that contain methamphetamines or MDA instead — which are closely related to MDMA but have different effects.

The bottom line is that there’s more fake molly on the market today than there is real molly. Always test your MDMA yourself before you use it to make sure it actually contains MDMA.

At-home drug tests won’t tell you what else is in the sample — it will only be able to detect the presence or absence of specific compounds. They won’t tell you the purity of the tablets you’re using.

It’s most important to test the sample for opioids (there shouldn’t be any detectable levels of opiates) and check the sample for PMA and PMMA — which can be deadly, especially when used in combination with MDA or MDMA.

Common MDMA Adulterants Include:

  • Fentanyl (very dangerous)
  • PMA/PMMA (very dangerous)
  • Magnesium citrate or magnesium stearate (inert)
  • Methamphetamines
  • Synthetic cathinones (bath salts)

Compounds like MDMA that have a strong impact on the body bring a higher risk of interacting with other substances or medications.

There are three main ways drugs can interact with each other in the body:

  • Agonistic interactions — These are drugs that have a similar set of effects. When combined, their effects become stronger and can lead to side effects.
  • Antagonistic interactions — These are drugs that have conflicting effects and may counteract each other. If medications are counteracted, they may lose their effectiveness in treating medical conditions.
  • Liver metabolism interactions — The liver metabolizes virtually all substances that enter the body. If two or more drugs require the same enzymes, the rate of metabolism can slow down, causing both drugs to build up in the system.

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Antidepressant Medications

One of the key mechanisms of MDMA is an increase in both serotonin and dopamine activity in the brain.

Therefore, mixing MDMA with other drugs that alter serotonin or dopamine levels in the brain could result in side effects.

An example of substances that affect serotonin and dopamine include monoamine oxidase inhibitors (MAOIs), selective serotonin reuptake inhibitors (SSRIs), serotonin and norepinephrine reuptake inhibitors (SNRIs), tricyclic antidepressants, and many others.

Heart Medications

MDMA may also interact with heart medications. This substance is a stimulant. It increases heart rate and blood pressure — which could interfere with heart medications designed to regulate blood pressure or heart rhythms. You should never take MDMA if you’re using heart medications of any kind or have underlying heart disease (including valve disorders).

Stimulant Medications

The stimulating action of MDMA can make it interfere with other stimulants — such as ADHD medications, caffeine, or nicotine.

Combining multiple stimulants could increase the chances of side effects like rapid heartbeat, high blood pressure, anxiety, or increase chances of heart attack or stroke.

Liver Metabolic Interactions

MDMA is largely metabolized by the CYP2D6 isoenzymes and is likely to interact with other drugs that rely on this metabolic pathway.

A few examples of common drugs that follow the same metabolic route include:

  • Beta-Blockers
  • Dextromethorphan
  • Haloperidolv
  • Many antidepressants

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All drugs and substances bring the risk of side effects. MDMA is no exception.

Most of the side effects of this substance stem from its stimulating effects. This includes increased heart rate, excessive sweating, high blood pressure, agitation, and jaw clenching.

Paired with the drug’s effects on cognition, many MDMA users overexert themselves (dancing for hours on end) and forget to eat food, drink water, or regulate body temperature. This can lead users to experience severe side effects like dehydration or hyperthermia — both of which can have severe consequences.

The most common side effects of MDMA include the following:

  • Anxiety attacks
  • Dehydration
  • Dry mouth or excessive thirst
  • Excessive sweating
  • Hyperthermia (heat stroke)
  • Impaired judgment
  • Jaw-clenching
  • Muscle tension or weakness
  • Nausea or vomiting
  • Rapid eye movements
  • Rapid heart rate or palpitations
  • Tingling sensation in the skin

MDMA can also increase the risk of more serious health conditions — such as seizures, stroke, heart attack, dehydration, or heat stroke.

Some MDMA users report feeling hungover the following day after using MDMA.

The effects usually only last a day, but it’s not uncommon for the hangover to last up to 5 days.

Symptoms of an MDMA hangover can range from low mood or depression, dizziness, poor appetite, loss of libido, insomnia, or suppressed immune system.

The best way to minimize the severity of an MDMA hangover is to drink plenty of fluids, replenish your electrolytes, eat micronutrient-rich foods, and ensure you’re getting up to move around throughout the day.

Laying in bed all day, eating junk foods, and avoiding social interaction altogether all tend to make the MDMA hangover worse.

Any substance can become addictive — especially those that have a strong impact on our mood or sense of wellbeing. MDMA definitely fits into this category.

MDMA is not strongly addictive based on the traditional definition. It rarely leads to dependence or tolerance like other addictive drugs such as opiates or cocaine. A panel of addiction experts, psychiatrists, and epidemiologists used the Delphi method to rank the potential risk of 20 of the most common recreational drugs — MDMA ranked 18th on the list for the potential for dependence as well as the level of social and physical harm [ 8 ].

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Most addictions involving MDMA are classified as behavioral or habitual addictions [ 6 ].

This means people use MDMA habitually while engaging in nights out with friends or for the positive impact the drug has on mood with mental health disorders.

MDMA can be physically addictive as well — it’s just much less common and generally takes a long period of time with consistent use to reach this point. Adaptations have been reported in the serotonin and dopamine receptors of the brain with long-term MDMA consumption.

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One of the primary ways researchers assess the addictiveness of a substance is by giving mice doses of the drug and then observing other mice self-administer the substance again in place of food. Studies involving this experiment with MDMA have shown that mice will self-administer MDMA, but to a much lower extent than other addictive drugs like cocaine or heroin [ 7 ].

Related: How Psychedelics Are Reinventing Addiction Therapy .

MDMA is illegal in most parts of the world outside of research programs.

In the United States , MDMA is classified as a Schedule I illicit drug — which suggests this substance is addictive and has no accepted medical use.

As more research becomes available proving that MDMA has legitimate health benefits, it’s very likely this substance will become available through approved health clinics or prescriptions.

The DEA recently classified MDMA as a “breakthrough therapy” for managing symptoms of PTSD. MAPS has also made a lot of progress towards bringing MDMA to mental health clinics in the United States and Europe.

MDMA activates several different receptor types to produce its effects [ 9 ]:

  • 5-HT1A serotonin receptor agonist
  • 5-HT2A serotonin receptor agonist
  • 5-HT2B serotonin receptor agonist
  • 5-HT2C serotonin receptor agonist
  • α1, α2A, & β-adrenergic receptor agonist
  • Dopamine (D1 & D2) receptor agonist
  • Serotonin & dopamine reuptake inhibition
  • M1 & M2-muscarinic receptor agonist
  • Histamine (H1) receptor agonist
  • TA1 receptor (TAAR1) agonist

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Final Thoughts: What’s The Future of MDMA?

The laws on MDMA have remained very clear for the past 35 years — it’s highly illegal for any reason.

But recently, these laws have been challenged. An organization under the name of MAPS has been publishing robust clinical studies outlining the benefits of MDMA therapy for the past few years that forced the FDA to acknowledge MDMA as a breakthrough therapy for PTSD.

MAPS even submitted a protocol to the FDA that, once approved, creates a pathway to allow mental health clinics and practitioners to begin employing MDMA as part of their therapeutic arsenal.

A similar change has been observed in the ketamine therapy space in recent years. As the research continued to build and strengthen, it became harder to deny the therapeutic benefits of the substance. There are now ketamine clinics located throughout the United States.

It’s very likely we’ll start to see similar improvements in the accessibility of MDMA over the next few months or years.

With the push towards a more robust network of telehealth practitioners due to the pandemic, it’s possible we’ll even start to see companies like Mind Bloom step up to bring MDMA-assisted therapy online with mail-in treatments and online integration sessions.

  • Danforth, A. L., Grob, C. S., Struble, C., Feduccia, A. A., Walker, N., Jerome, L., … & Emerson, A. (2018). Reduction in social anxiety after MDMA-assisted psychotherapy with autistic adults: a randomized, double-blind, placebo-controlled pilot study. Psychopharmacology, 235(11), 3137-3148.
  • Mithoefer, M. C., Wagner, M. T., Mithoefer, A. T., Jerome, L., & Doblin, R. (2011). The safety and efficacy of±3, 4-methylenedioxymethamphetamine-assisted psychotherapy in subjects with chronic, treatment-resistant post-traumatic stress disorder: the first randomized controlled pilot study. Journal of psychopharmacology, 25(4), 439-452.
  • Guina, J., Rossetter, S. R., DeRhodes, B. J., Nahhas, R. W., & Welton, R. S. (2015). Benzodiazepines for PTSD: a systematic review and meta-analysis. Journal of Psychiatric Practice®, 21(4), 281-303.
  • Mithoefer, M. C., Wagner, M. T., Mithoefer, A. T., Jerome, L., Martin, S. F., Yazar-Klosinski, B., … & Doblin, R. (2013). Durability of improvement in post-traumatic stress disorder symptoms and absence of harmful effects or drug dependency after 3, 4-methylenedioxymethamphetamine-assisted psychotherapy: a prospective long-term follow-up study. Journal of psychopharmacology, 27(1), 28-39.
  • Droogmans, S., Cosyns, B., D’haene, H., Creeten, E., Weytjens, C., Franken, P. R., … & Van Camp, G. (2007). Possible association between 3, 4-methylenedioxymethamphetamine abuse and valvular heart disease. The American journal of cardiology, 100(9), 1442-1445.
  • Degenhardt, L., Bruno, R., & Topp, L. (2010). Is ecstasy a drug of dependence?. Drug and alcohol dependence, 107(1), 1-10.
  • Schenk, S., Hely, L., Lake, B., Daniela, E., Gittings, D., & Mash, D. C. (2007). MDMA self‐administration in rats: acquisition, progressive ratio responding and serotonin transporter binding. European journal of neuroscience, 26(11), 3229-3236.
  • Nutt, D., King, L. A., Saulsbury, W., & Blakemore, C. (2007). Development of a rational scale to assess the harm of drugs of potential misuse. the Lancet, 369(9566), 1047-1053.
  • Oeri, H. E. (2020). Beyond ecstasy: Alternative entactogens to 3, 4-methylenedioxymethamphetamine with potential applications in psychotherapy. Journal of Psychopharmacology, 0269881120920420.
  • Nutt, D. J., King, L. A., & Phillips, L. D. (2010). Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis. The Lancet, 376(9752), 1558-1565.
  • Greer, G. R., & Tolbert, R. (1998). A method of conducting therapeutic sessions with MDMA. Journal of psychoactive drugs, 30(4), 371-379.
  • Gouzoulis-Mayfrank, E., & Daumann, J. (2006). The confounding problem of polydrug use in recreational ecstasy/MDMA users: a brief overview. Journal of Psychopharmacology, 20(2), 188-193.
  • Parrott, A. C., Sisk, E., & Turner, J. J. D. (2000). Psychobiological problems in heavy ‘ecstasy’(MDMA) polydrug users. Drug and alcohol dependence, 60(1), 105-110.

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Ecstasy als Therapie: Wirkstoff könnte Traumapatienten helfen

Das in Ecstasy-Tabletten enthaltene MDMA kann auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, wie einige Studien beweisen.

Das in Ecstasy-Tabletten enthaltene MDMA kann auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, wie einige Studien beweisen.

Quelle: Boris Roessler/dpa

Ecstasy dürfte den meisten eher als illegale Partydroge bekannt sein. Doch Therapeuten aus Israel und den USA testen den Wirkstoff MDMA derzeit an Traumapatienten. Auch deutsche Ärzte sprechen bei den Studien von einem vielversprechenden Ansatz.

Jerusalem. Als Nachum Patscheniks Vater seinen Sohn missbrauchte, ging in dem Jugendlichen etwas kaputt. „Es ist eine Art Tod in deinem Leben, du atmest ein und aus, aber du lebst dein Leben nicht – jahrelang“, erzählt Patschenik, heute 47, in einem Café in Jerusalem. Er habe die Lebenslust verloren, sich geschämt, sei Menschen aus dem Weg gegangen.

Ärzte diagnostizierten bei ihm eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die manche Menschen nach extrem belastenden Ereignissen entwickeln. Psychotherapien halfen dem vierfachen Vater nicht, bis er 2014 an einer Studie mit MDMA (Methylendioxymethylamphetamin) teilnahm.

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Mdma kann therapeutisches potential haben.

Der synthetische Wirkstoff ist in der Partydroge Ecstasy enthalten. Studien hätten gezeigt, „dass MDMA den therapeutischen Prozess für Menschen, die an PTBS leiden, verbessern kann“, betont die US-Organisation MAPS (Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies), die das therapeutische Potenzial bestimmter Drogen erforscht. Dies könne daran liegen, dass die Substanz Angst verringern, Kommunikation und Selbstbeobachtung verbessern sowie Mitgefühl steigern könne.

Ingo Schäfer, Leiter der Traumaambulanz am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, verweist auf Zahlen, wonach in Europa rund 2 Prozent der Bevölkerung einmal im Leben an einer PTBS leiden. Ausgelöst werden kann die Störung etwa durch Kriegserfahrungen, Entführungen, Überfälle oder sexuellen Missbrauch.

Symptome sind etwa Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Alpträume oder Schuld- und Schamgefühle. Betroffene sind deutlich anfälliger für Suchterkrankungen, Depressionen und andere psychische Probleme. Bei rund jedem Dritten wird die Krankheit chronisch.

Wissenschaftlich belegte Wirkung ist nicht verallgemeinerbar

Dass eine Psychotherapie mit MDMA-Unterstützung solchen Patienten helfen kann, hatte unter anderem eine US-Studie gezeigt, die 2018 im Fachblatt „The Lancet Psychiatry“ veröffentlicht wurde. Darin hatte ein Team um Allison Feduccia von MAPS 26 Patienten behandelt, überwiegend Kriegsveteranen und Feuerwehrleute.

Während der Therapie bekamen sie bei zwei bis drei der Sitzungen die Droge verabreicht. Zwölf Monate nach Ende der Therapie erfüllten 16 der 26 Teilnehmer die PTBS-Kriterien nicht mehr. Eine 2019 im Fachblatt „Psychopharmacology“ veröffentlichte Analyse von fünf weiteren solchen Studien bestätigte diese Resultate.

Nachum Patschenik litt an einer Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Nach einer MDMA-unterstützten Therapie wurde er nicht mehr mit PTBS diagnostiziert.

Nachum Patschenik litt an einer Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Nach einer MDMA-unterstützten Therapie wurde er nicht mehr mit PTBS diagnostiziert.

Quelle: Stefanie Järkel/dpa

Allerdings sollten die Untersuchungen vor allem die Sicherheit der Therapie prüfen. Zwar erlebten manche Teilnehmer Angst, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schlafprobleme. Die Autoren betonten jedoch, die Therapie sei in dem geprüften Rahmen sicher und könne den Nutzen einer Psychotherapie verstärken.

Das bestätigten auch Andrea Cipriani und Philip Cowen von der Universität Oxford in einem „Lancet“-Kommentar: „Der nicht erfüllte Bedarf an besseren PTBS-Therapien insbesondere für Kriegsveteranen und Rettungskräfte steht außer Frage“, schrieben die Psychiater. „Doch ob der Nutzen einer MDMA-gestützten Psychotherapie für die psychiatrische Routine verallgemeinert werden kann, muss noch gezeigt werden.“

Über der Flamme eines Feuerzeuges kocht ein Drogensüchtiger eine Portion Heroin in einem Löffel auf, um sich die Droge anschließend zu spritzen.

Neuer Bericht: Was Heroin, Kokain und andere Drogen kosten

Studie hat zulassung als therapieverfahren zum ziel.

Das soll nun eine aus Spenden finanzierte Phase-3-Studie an bis zu 300 PTBS-Patienten in den USA, Kanada und Israel zeigen. Ziel der Untersuchung, die seit Ende 2018 an insgesamt 15 Zentren läuft, ist die Zulassung des Verfahrens in den USA im Jahr 2021.

Die Psychologin Keren Zarfati leitet den israelischen Teil der Studie. Jeder der 14 Teilnehmer habe insgesamt 15 Therapiesitzungen, immer mit einem männlichen und einer weiblichen Therapeutin, sagt sie. Bei drei Sitzungen erhalten die Patienten eine MDMA-Tablette oder ein Placebo. Die Substanz wirke ungefähr acht Stunden, während beide Therapeuten den Patienten betreuen. Insgesamt seien die Teilnehmer jeweils 24 Stunden im Krankenhaus und unter ständiger Beobachtung.

„MDMA schafft einen Zugang“, sagt Zarfati. So könne ein Patient „auf eine kontrollierte Art“ mit seinem Trauma in Kontakt kommen. Gewöhnlich könnten PTBS-Patienten sich ihren Erfahrungen nicht stellen, erläutert sie und betont: „MDMA macht nicht die Arbeit, der Klient macht das mit den Therapeuten.“

Deutsche Mediziner sehen noch Forschungsbedarf

Auch das israelische Gesundheitsministerium arbeitet an einem Pilotprojekt mit 50 Teilnehmern. Die zuständige Psychotherapeutin Bella Ben Gerschon geht von einem Start in diesem Jahr aus.

Erwerb, Handel und Herstellung von MDMA sind in Deutschland – wie auch in anderen Ländern – verboten. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen schreibt: „Der Konsum von Ecstasy schädigt Hirn und Nerven und kann Gedächtnis-, Sprachstörungen und Konzentrationsschwäche zur Folge haben. Regelmäßiger Ecstasy-Konsum kann zu einer psychischen Abhängigkeit führen.“

Doch auch hierzulande interessieren sich Experten für die kombinierte Therapieform. „Ich glaube, dass der Ansatz vielversprechend ist, wir aber noch nicht gut genug wissen, für welche Patienten im Speziellen“, sagt UKE-Mediziner Schäfer. Da gebe es Forschungsbedarf. „Wir sind immer froh über jeden potenziell hilfreichen Ansatz, gerade bei Erkrankungen, die durchaus eine hohe Neigung dazu haben, chronisch zu verlaufen.“

Psychiater warnen vor privaten Experimenten mit der Droge

Auch Tomislav Majić von der Berliner Charité nennt den Ansatz interessant, sieht aber ebenfalls noch Forschungsbedarf. Vor allem betont der Psychiater: „Dies heißt jedoch ausdrücklich nicht, dass die Einnahme von MDMA außerhalb eines kontrollierten therapeutischen Settings sicher ist oder gar zu günstigen Effekten auf Angsterkrankungen wie der PTBS führen wird.“

Patschenik erzählt, dass er heute keine PTBS mehr hat. Sein Leben habe sich nach der Therapie grundlegend verändert. „Danach habe ich zu mir gesagt: ‚Ich weiß, dass meine Gefühle nicht so gefährlich sind, wie ich zuvor gedacht habe.‘ Nun kann ich betrauern, was passiert ist, dass ich meinen Vater in dem Punkt verloren habe. Es ist ein Weg, die Vergangenheit loszulassen.“ Patschenik fing an, Sport zu treiben, sich gesünder zu ernähren. Mittlerweile lässt sich der Lehrer selbst zum Therapeuten ausbilden.

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Ecstasy ist eine stimulierende Droge, auch MDMA genannt, die in der Regel in Form von Kapseln oder Tabletten konsumiert wird. Es wurde erstmals 1912 in Deutschland synthetisiert und war ursprünglich für den medizinischen Gebrauch bestimmt. Es wurde nur in begrenztem Umfang konsumiert, bis es in den 1980er Jahren in die Rave- und Dance-Communities und -Kultur in den USA aufgenommen wurde. Von dort aus breitete es sich Ende des Jahrzehnts auf Diskotheken und Raves im Vereinigten Königreich und in Europa aus und sein Konsum verbreitete sich Anfang der 1990er Jahre. Ecstasy wird weithin als eine der ersten dessen angesehen, was später als “synthetische Drogen” bezeichnet werden sollte, da es mit Jugend, Popkultur und Techno-Musik in Verbindung gebracht wird.

Während “Ecstasy” der häufig verwendete Name ist, ist MDMA sein wahrer chemischer Name. Es wird oft mit anderen potenziell schädlichen Substanzen und Chemikalien gestreckt, bevor es auf der Straße landet. Das ist einer der Gründe, warum Ecstasy gefährlich sein kann, denn es gibt keine Möglichkeit zu wissen, was genau eine Ecstasy-Pille enthält oder wie viel MDMA in der Pille enthalten ist. Obwohl Ecstasy in vielen Ländern illegal ist, wird angenommen, dass 2008 weltweit 10 bis 25 Millionen Menschen mindestens einmal Ecstasy konsumiert haben.

Zu seinen Hauptwirkungen gehören ein gesteigertes Selbstbewusstsein, neue Energie, Hyperaktivität und Gefühle des Mitgefühls für sich selbst und andere. Ecstasy macht technisch gesehen nicht abhängig, da die Konsumenten keinen unwiderstehlichen körperlichen Drang verspüren, es zu nehmen. Sie können jedoch eine Toleranz gegenüber der Wirkung entwickeln und müssen immer mehr davon nehmen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Aus diesem Grund wurde über zahlreiche Fälle von Ecstasy-Abhängigkeit berichtet, insbesondere bei Personen, die generell für eine Abhängigkeit anfällig sind.

Mit Ecstasy werden mehrere negative Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, darunter Depressionen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Schwindel und Konzentrationsschwäche. Sie treten auf, nachdem die ersten Wirkungen nachgelassen haben, und können mehrere Tage lang nach der Einnahme der Droge anhalten oder sogar noch stärker werden. Ecstasy-Konsumenten setzen sich auch einem erheblichen Risiko einer Überdosis aus, insbesondere wenn es länger als erwartet dauert, bis die Wirkung einer Ecstasy-Pille eintritt, und sie dazu verleitet, mehr davon einzunehmen. Im schlimmsten Fall kann eine Ecstasy-Überdosis das Gehirn schädigen und zum Tod führen.

ANDERE TYPEN

Ecstasy ist die Straßenform der chemischen Reinsubstanz MDMA, die oft mit potenziell schädlichen Chemikalien und Produkten verpackt wurde. Es ist sogar schon vorgekommen, dass Tabletten, die wie Ecstasy aussahen, keine Spur von MDMA enthielten. Da Ecstasy weithin als Disco-Droge gilt, wird es mit einer Vielzahl von Straßen- und Slangnamen bezeichnet, z. B. “E”, “pills”, “X”, “Adam”, “love drug” und “beans”. Einige dieser Begriffe sind spezifisch für die USA, während das Vereinigte Königreich seine eigenen Straßennamen wie “mandy”, “brownies” und “Mitsubishis” hat.

Es werden auch viele andere Begriffe für Ecstasy verwendet, die von Land zu Land und von Region zu Region und manchmal sogar von Diskothek zu Diskothek variieren.

HAUPTWIRKUNGEN

Zu den wichtigsten Wirkungen von Ecstasy gehören ein gesteigertes Selbstbewusstsein, eine höhere geistige Wachheit, Hyperaktivität und Euphorie. Die Droge kann Angst und Aggressionen abbauen, hilft, sich in andere hineinzuversetzen und sich selbst zu akzeptieren. Konsumenten geben an, dass sie die Wahrnehmung der unter Drogeneinfluss gemachten Erfahrungen verbessern kann, z. B. die Qualität der Musik, die man hört, und die Sinne verzehnfacht. Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis die Wirkung von Ecstasy nach der Einnahme einsetzt, und sie kann zwischen drei und sechs Stunden anhalten.

Ecstasy ist jedoch auch mit verschiedenen negativen Effekten verbunden und ein Bad Trip kann eine sehr unangenehme Erfahrung sein. Zu diesen Effekten können Konzentrationsschwäche, Appetitlosigkeit, unkontrollierbare Kieferverspannungen, Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit und Angstzustände gehören. Sobald die Wirkung der Droge nachlässt, können Ecstasy-Konsumenten Paranoia, Schwindel, Müdigkeit, Depressionen und Magen-Darm-Probleme während des sogenannten “Abstiegs” erleben, wobei diese Effekte mehrere Tage nach der Einnahme der Droge anhalten können.

Die Aktivitäten, die unter dem Einfluss der Droge begonnen wurden, können den Konsumenten in dieser Zeit normalerweise wieder einholen: Er kann z. B. Schmerzen aufgrund eines übermäßig verkrampften Kiefers, Muskelschmerzen aufgrund von zu viel Tanzen und Erschöpfung verspüren.

MDMA bewirkt unter anderem, dass der Körper keinen Urin mehr produziert, was zu übermäßigem Durst führen kann. Es ist bereits vorgekommen, dass einige unerfahrene Konsumenten gestorben sind, nachdem sie dies durch die Aufnahme von zu viel Flüssigkeit in zu kurzer Zeit kompensiert haben. Ecstasy-Konsumenten setzen sich auch dem Risiko einer Überdosis aus, insbesondere aufgrund der Zeit, die zwischen dem Konsum und dem Einsetzen der Wirkung vergeht.

Ecstasy kann, insbesondere wenn es regelmäßig konsumiert wird, auch zu psychischen Störungen und Organversagen führen, obwohl dies manchmal auf die schädlichen Chemikalien zurückgeführt werden kann, die dem MDMA beigemischt sind. Todesfälle infolge der Einnahme von Ecstasy, selbst wenn es sich um eine Überdosis handelt, sind relativ selten.

PRODUKTIONSLÄNDER

Obwohl die Popularität von Ecstasy Ende des 19. Jahrhunderts größtenteils aus den USA kam, wird die Droge heute hauptsächlich in Europa, insbesondere in Belgien und den Niederlanden, hergestellt. Ein kleiner Teil soll im Vereinigten Königreich und in Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern wie Estland, Lettland, Spanien, Ungarn und Polen hergestellt werden. Ecstasy ist im Vergleich zu einigen anderen Drogen wie Heroin relativ leicht herzustellen und wird daher vor allem von wenig erfahrenen kriminellen Netzwerken und weniger von Amateur- oder Berufschemikern produziert.

Viele Menschen, die Ecstasy “kochen”, haben gelernt, dies selbst zu tun, was dazu beiträgt, dass Ecstasy auch häufig schädliche Produkte und Chemikalien enthält, die zur Herstellung der Tabletten verwendet werden. Durch die Reduzierung der MDMA-Menge kann Ecstasy kostengünstiger hergestellt werden. Diejenigen, die die Droge herstellen, machen sich selten Gedanken über die Auswirkungen, die die schädlichen Inhaltsstoffe haben könnten.

Große Mengen Ecstasy werden in kleinen illegalen Labors in ganz Europa hergestellt, aber es ist bekannt, dass es Industrieanlagen gibt, die in größerem Maßstab produzieren, die meisten davon in Belgien und den Niederlanden, von wo über 90 % des amerikanischen Ecstasy stammen. Das Ecstasy wird über Pakete ins Ausland geschmuggelt oder von den Schmugglern selbst transportiert.

In den USA werden jedoch immer mehr Ecstasy-Labore entdeckt, in denen das Roh-MDMA ins Land geschmuggelt und zu Tabletten verarbeitet wird, bevor es auf der Straße verkauft wird.

Die Herstellung von Ecstasy erfordert nur sehr wenig Spezialausrüstung und Anleitungen zur Vorgehensweise sind leicht in Büchern und im Internet zu finden, sodass sie für praktisch jede Person mit kriminellen oder anderen Absichten machbar ist. Und doch ist die Ecstasy-Produktion in den USA im Vergleich zu der in Europa lächerlich gering.

Es ist in der Regel wirtschaftlich attraktiver, die Droge in die USA einzuführen, als das erhebliche Risiko einzugehen, zu versuchen, sie herzustellen, denn während die für die Produktion erforderlichen Anlagen relativ leicht zu beschaffen sind, ist dies bei den Zutaten nicht der Fall. In den USA wird gegen Drogen und insbesondere gegen Ecstasy sehr viel konsequenter vorgegangen als in den Niederlanden, wo die Regierung Ecstasy überhaupt nicht als Bedrohung ansieht.

Die Gefahr, die jeder heimlich hergestellten Charge Ecstasy innewohnt, sei es in Europa oder in den USA, ist das Fehlen eines wissenschaftlichen Verfahrens. Ecstasy-Labore wurden in Kellern, auf Dachböden, in Wohnmobilen und Lagerhäusern sowie an vielen anderen Orten entdeckt. Selbst wenn der Droge keine schädlichen Inhaltsstoffe oder Substanzen böswillig zugesetzt werden, können sie aufgrund der Herstellungsbedingungen für minderwertige Produkte dennoch versehentlich in die Droge gelangen.

Safrol, ein wichtiger Bestandteil von MDMA, ist eine Substanz, die natürlicherweise in einigen Bäumen in Südostasien vorkommt. Obwohl er für andere Zwecke verwendet wird, könnte seine illegale Ernte in Zukunft zu einem Versorgungsproblem bei Ecstasy führen, da es immer schwieriger wird, diesen Inhaltsstoff zu beschaffen. Im Vereinigten Königreich soll der Ecstasy-Konsum rückläufig sein, was zum Teil auf das gestiegene Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen ist, aber auch auf die Tatsache, dass legale Alternativen leicht zu beschaffen sind. Da nicht davon ausgegangen wird, dass Ecstasy chemisch abhängig macht, können außerdem andere illegale Drogen wie Amphetamine MDMA vorgezogen werden.

Da es sich um eine Freizeitdroge handelt, die insbesondere in Diskotheken und sozialen Kontexten konsumiert wird, ist Ecstasy im Allgemeinen auf die Industrieländer beschränkt, wobei der Konsum in Europa und den USA weit verbreitet ist. Es wird jedoch auch ein Konsum in Australien und Südafrika beobachtet. Weltweit gibt es schätzungsweise 4,5 Millionen Ecstasy-Konsumenten. Obwohl sich die Beschaffungsmärkte und der Handel hauptsächlich auf Westeuropa beschränken, ist festzustellen, dass der Ecstasy-Konsum in anderen Teilen Asiens und Afrikas zunimmt.

FAKTEN UND STATISTIKEN

  • Ecstasy ist der Straßenname für MDMA, ein Stimulans, das in seiner chemischen Zusammensetzung dem Methamphetamin ähnelt.
  • MDMA wurde erstmals 1912 in Deutschland synthetisiert, offenbar um in der Medizin verwendet zu werden. Seine Anwendungsmöglichkeiten wurden jedoch als begrenzt eingeschätzt und trotz gelegentlicher Experimente, die seine potenziellen Einsatzmöglichkeiten untersuchten, wurde es mehrere Jahrzehnte lang völlig ignoriert. Trotzdem wird noch immer an seinen möglichen medizinischen Anwendungen geforscht, nämlich als therapeutische Hilfe im Rahmen einer Psychotherapie. Sie hilft den Konsumenten, sich emotional zu öffnen, was die Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen erleichtern könnte.
  • Als Freizeitdroge wurde sie Anfang der 1980er Jahre in den Diskotheken von Dallas, USA, populär. Ihr Konsum verbreitete sich in den folgenden zehn Jahren auch in Europa und sie wurde Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre zu einem festen Bestandteil der Jugend-, Diskotheken- und Ravekultur.
  • Ecstasy ist selten eine reine Form von MDMA, sondern wird meist mit anderen Substanzen gestreckt. Manchmal werden dem Ecstasy schädliche oder giftige Chemikalien und Substanzen zugesetzt, bevor es zu Tabletten verarbeitet wird, meist um den Herstellern die Möglichkeit zu geben, ihre MDMA-Bestände zu halten.
  • Aufgrund der Kriminalität, die dem Handel mit Ecstasy innewohnt, wählen die Hersteller oft wahllos aus, welche Zutaten sie hinzufügen, was für die Konsumenten sehr gefährlich oder sogar tödlich sein kann.
  • Ecstasy macht technisch gesehen nicht abhängig, obwohl einige Konsumenten eine Abhängigkeit von der Droge entwickelt haben. Es handelt sich eher um eine Gewohnheit als um ein physiologisches Verlangen, da die Konsumenten das gleiche Erlebnis noch einmal haben möchten. Obwohl in der Presse das Gegenteil behauptet wurde, wurde in Ecstasy nie Kokain oder Heroin entdeckt, auch wenn es manchmal mit anderen Drogen gemischt wird.

STATISTIKEN

  • Im Jahr 2001 war Ecstasy in den USA für 5542 Einweisungen in Notaufnahmen verantwortlich. Zum Vergleich: Bei Heroin waren es 93064, bei Cannabis 110512 und bei Kokain 193043.
  • 16% der Schüler in den USA sollen MDMA bereits ausprobiert haben. Laut US-amerikanischen und britischen Statistiken liegt die Todesrate durch Ecstasy bei nur 7 pro Million Konsumenten, eine Zahl, die weit unter der von Alkohol liegt, der eine Todesrate von 625 pro Million Konsumenten aufweist.
  • 48 Stunden nach der Einnahme befindet sich nur noch 1% des Ecstasy im Körper, aber es kann immer noch zu unerwünschten Wirkungen wie Depressionen und Müdigkeit kommen. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2009 hätten 2,8 Millionen Amerikaner über 12 Jahren im Vorjahr MDMA konsumiert.
  • 760000 hätten die Droge im Monat vor der Umfrage konsumiert. Etwa 1,1 Millionen Amerikaner hätten 2009 zum ersten Mal Ecstasy konsumiert, was einem Anstieg von etwa 25% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Seit 1996 wurden im Vereinigten Königreich 200 Todesfälle im Zusammenhang mit Ecstasy registriert.
  • Die Wirkung von Ecstasy setzt nach etwa einer halben Stunde ein und hält zwischen 3 und 6 Stunden an. Die Restwirkung kann mehrere Tage anhalten.
  • Der Reinheitsgrad von australischem MDMA schwankt zwischen 1% und 85%, wobei der Durchschnitt bei etwa 34% liegt.

ANZEICHEN VON ABHÄNGIGKEIT

Ectasy führt nicht zu einer chemischen Abhängigkeit, da es kein körperliches Verlangen erzeugt. Ein gewohnheitsmäßiger Konsum kann jedoch problematisch sein, sowohl in Bezug auf das Verhalten als auch in Bezug auf ein erhöhtes Risiko für Gesundheitsprobleme.

Zu den auffälligsten Anzeichen dafür, dass jemand unter dem Einfluss von Ecstasy steht, gehören ein gesteigertes Selbstbewusstsein, Euphorie, ein Verlust des Schmerzempfindens, ein dauerhaft verkrampfter Kiefer und neue Energie sowie starke Gefühle der Empathie und des Mitgefühls für andere. Dies geht einher mit einer gelasseneren und überlegteren Sicht der Dinge, mit weniger Aggressionen und Feindseligkeit und einem Gefühl der Selbstakzeptanz und des inneren Friedens.

Ecstasy ist vor allem in Diskotheken und auf Rave-Partys zu finden, und es kann manchmal schwierig sein, die Symptome des Ecstasy-Konsums von denen des Alkoholkonsums zu unterscheiden, der ebenfalls einige dieser Symptome hervorrufen kann. Genau wie Alkohol kann Ecstasy enthemmend wirken und eine Person dazu bringen, über Themen zu sprechen, über die sie sonst nicht sprechen könnte, und ihre gesamte Energie beim Tanzen oder anderen Aktivitäten zu verbrauchen.

Die unmittelbare Wirkung von Ecstasy lässt nach 3 bis 6 Stunden nach, und dann können einige der unerwünschten Wirkungen der Droge auftreten, wie Angstzustände, depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Appetitlosigkeit und Erschöpfung, verbunden mit der Unfähigkeit zu schlafen. Die Konsumenten können auch feststellen, dass die Aktivitäten, die sie unter dem Einfluss der Droge begonnen haben, sie einholen, was zu Schmerzen in den Muskeln und Gliedmaßen sowie im Mund aufgrund der übermäßigen Verkrampfung der Kiefer führt.

Die Abhängigkeit von Ecstasy ist sehr selten. Der Besuch von Veranstaltungen, auf denen die Droge wahrscheinlich umläuft (insbesondere nachts), kann jedoch, wenn er mit diesen Symptomen einhergeht, auf Ecstasy-Konsum hindeuten.

BEHANDLUNGEN

Ecstasy macht technisch gesehen nicht abhängig, obwohl ein regelmäßiger Konsum dazu führen kann. Da die Ecstasy-Abhängigkeit eher das Ergebnis einer Gewohnheit als einer Reaktion auf ein chemisches Verlangen ist, sollte sie eher als psychologisches Problem denn als physiologisches Problem behandelt werden. Ein brutaler Entzug im Alleingang kann ausreichen, um die Gewohnheit des Ecstasy-Konsums zu überwinden, aber es ist besser, einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft um Rat zu fragen, bevor man etwas unternimmt.

Eine Kur in einem Krankenhaus oder einer Entzugsklinik wird wahrscheinlich nicht notwendig sein, außer in den extremsten Fällen.

Auch wenn eine medizinische Behandlung in leichten Fällen in der Regel nicht unbedingt erforderlich ist, kann Ecstasy verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Es kann daher sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen, um die möglichen Folgen des MDMA-Konsums zu diagnostizieren und zu behandeln. Chronische Ecstasy-Konsumenten können unter Angstzuständen und Depressionen leiden, und Studien haben gezeigt, dass die Droge kurz- und langfristige Hirnschäden verursachen kann. Ein Arzt kann bei der Behandlung dieser Probleme helfen, aber wenn die Person weiterhin Ecstasy konsumiert, wird dies die Probleme nur noch verschlimmern.

Angesichts der Wirkungen von Ecstasy wie Herzrasen, Hyperaktivität und Magen-Darm-Probleme kann ein anhaltender Konsum der Droge dazu beigetragen haben, andere medizinische Probleme auszulösen, die, wenn sie nicht behandelt werden, langfristig ernstere Verzweigungen haben könnten.

Auch eine therapeutische Behandlung kann hilfreich sein. Viele Ecstasy-Konsumenten führen ihre Abhängigkeit zum Teil darauf zurück, dass sie versuchen, die gleiche Wirkung wie früher zu erzielen, was sie dazu veranlasst, höhere Dosen und häufiger zu nehmen. Dies kann natürlich zu einer Überdosis führen, insbesondere wenn ein Konsument fälschlicherweise glaubt, dass eine Ecstasy-Pille keine Wirkung hat.

Die Psychologie dieser Gewohnheit zu verstehen, kann bei dem Versuch, sie loszuwerden, hilfreich sein. Darüber hinaus sind Verhaltenssüchte manchmal auf eine Routine zurückzuführen. Wenn eine Person die Gewohnheit hat, an Aktivitäten teilzunehmen, bei denen Drogen wahrscheinlich sind, kann es besser sein, diese Aktivitäten zu vermeiden, wenn sie versucht, sich von dieser Sucht zu befreien.

Manche Ecstasy-Konsumenten glauben, dass sich der Konsum der Droge positiv auf ihre Persönlichkeit und ihre sozialen Fähigkeiten auswirkt, und brauchen die Droge möglicherweise, um soziale Situationen zu meistern, in denen sie sich sonst ängstlich fühlen könnten. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen wie diese zu behandeln, da ein Konsument, der das Gefühl hat, die Droge noch zu brauchen, um sich zu behaupten, leicht rückfällig werden kann. Antisozialer Drogenkonsum, wie z. B. die Einnahme von Drogen, wenn man allein ist, kann Anlass zur Sorge geben, obwohl er wahrscheinlich symptomatisch für andere psychische Probleme ist. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Obwohl Ecstasy eine relativ kurze Halbwertszeit hat und die Wirkung nach wenigen Stunden nachlässt, kann die Restwirkung mehrere Wochen anhalten. Wenn die Droge mit anderen Erkrankungen wie Depressionen einhergeht, kann die Entwöhnung von einer Ecstasy-Abhängigkeit komplexer sein und einen ganzheitlichen Ansatz erfordern, der die Behandlung der körperlichen Symptome, der Verhaltenstendenzen und der zugrunde liegenden Ursachen umfasst.

Wikipedia : en.wikipedia.org/wiki/Ecstasy_(drug)

Talk To Frank : www.talktofrank.com/drug/ecstasy

National Institute on Drug Abuse (NIDA) : www.drugabuse.gov/publications/infofacts/mdma-ecstasy www.drugabuse.gov/drugs-abuse/mdma-ecstasy

TheGoodDrugsGuide.com : www.thegooddrugsguide.com/ecstasy/faq.htm

EMCDDA : ar2004.emcdda.europa.eu/en/page044-en.html

Slate : www.slate.com/articles/news_and_politics/explainer/2004/04/whats_with_all_the_dutch_ecstasy.html

TheDEA.org : thedea.org/statistics.html

In the Know Zone : www.intheknowzone.com/substance-abuse-topics/ecstasy/what-is-ecstasy.html

SA Health Info : www.sahealthinfo.org/admodule/ecstasy.htm

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  19. Ecstasy als Medikament

    Ecstasy als Medikament Trips gegen das Trauma. 20. Juli 2010, 15:43 Uhr. Ecstasy ist nicht nur eine gefährliche Droge - die Substanz kann offenbar die Psychotherapie bei einer...

  20. MDMA (Ecstasy): Benefits, Research, & Safety

    MDMA (3,4-Methyl enedioxy methamphetamine) is a synthetic drug in the amphetamine class of compounds. It's often referred to as ecstasy, molly, or X. The man who popularized MDMA, Alexander Shulgin, first described the drug under the name Window for its ability to strip away our habits and biases — allowing us to see the world more clearly.

  21. Ecstasy als Therapie: Wirkstoff könnte Traumapatienten helfen

    Ecstasy als Therapie: Wirkstoff könnte Traumapatienten helfen. Ecstasy dürfte den meisten eher als illegale Partydroge bekannt sein. Doch Therapeuten aus Israel und den USA testen den Wirkstoff MDMA derzeit an Traumapatienten. Auch deutsche Ärzte sprechen bei den Studien von einem vielversprechenden Ansatz.

  22. Ekstase

    Konsumenten geben an, dass sie die Wahrnehmung der unter Drogeneinfluss gemachten Erfahrungen verbessern kann, z. B. die Qualität der Musik, die man hört, und die Sinne verzehnfacht. Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis die Wirkung von Ecstasy nach der Einnahme einsetzt, und sie kann zwischen drei und sechs Stunden anhalten.

  23. Die Auswirkungen von Ecstasy oder MDMA auf das Gehirn

    Die Auswirkungen von Ecstasy oder MDMA auf das Gehirn. Die meisten illegalen Drogen haben eine gewisse Wirkung auf das Gehirn. Im Allgemeinen nehmen Menschen deshalb in erster Linie Drogen, weil sie auf das Gehirn einwirken, um ihre Stimmung zu verbessern, ihre Stimmung zu verbessern oder Halluzinationen zu verursachen.