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Tour de France Biniam Girmays langer Weg auf die große Bühne

Stand: 12.07.2023 10:07 Uhr

Biniam Girmay aus Eritrea strebt bei der Tour de France einen Etappensieg an. Als einziger Schwarzer und einer von nur zwei Afrikanern im Peloton trägt er die Hoffnungen eines ganzen Kontinents.

Michael Ostermann

Die Tour de France ist eine andere Welt. Das hat Biniam Girmay schon festgestellt an den ersten zehn Tagen in Frankreich. Da geht es ihm nicht anders als allen anderen Tour-Debütanten - sie glauben es erst, wenn sie es selbst erleben. "Ich verstehe jetzt, wie hart es ist" , sagt Girmay: "Ich bin im vergangenen Jahr den Giro gefahren und war auch schon bei einigen Monumenten dabei. Aber hier in Frankreich - das ist ein ganz anderes Level."

Nur zwei Fahrer vom afrikanischen Kontinent

Biniam Girmay, 23, aus Eritrea ist einen weiten Weg gegangen, um auf dieses Level zu kommen. Der Radsport ist immer noch nicht sehr divers. Aller Globalisierung zum Trotz sind es vor allem Europäer, Nordamerikaner und Radprofis aus Ozeanien, die den Großteil des Pelotons stellen.

Von den 176 Fahrern, die sich am 1. Juli in Bilbao auf den Weg gemacht haben, kommen 166 von diesen drei Kontinenten. Hinzu kommen sechs Fahrer aus Südamerika, zwei Fahrer aus Asien und zwei Fahrer vom afrikanischen Kontinent - der Südafrikaner Louis Meintjes und eben Biniam Girmay aus Eritrea. Beide fahren für das Team Intermarché-Circus-Wanty .

Girmay ist zudem der einzige Schwarze im Peloton. Er ist nicht der erste, aber der Zugang gerade für afrikanische Radsportler in den Profibereich ist immer noch deutlich komplizierter als beispielsweise für Europäer. Es fehlt an den nötigen Strukturen vor allem finanziell, um schon in den Junioren-Klassen Zugang zu den wichtigen Rennen in Europa zu bekommen, wo nach wie vor die Talente für den Profisport gesucht und entdeckt werden.

Girmays Erfolge sind der nächste Schritt

Dabei ist Radsport in Girmays Heimat Eritrea ein großes Ding - ein Teil des kolonialen Erbes der Italiener, die den Sport einst mitbrachten. Er selbst war zwölf Jahre alt, als er begann, Radrennen zu fahren. Und damals war Girmay fest davon überzeugt, dass eine Teilnahme bei der Tour de France allein Weißen vorbehalten sei. "Seit ich 15 Jahre alt war, habe ich die Tour verfolgt, damals waren einfach keine Schwarzen dabei, darum habe ich das gedacht" , sagt Grimay.

Fahrer wie Merhawi Kudus, Natnael Berhane oder Daniel Teklehaimanot, der 2015 einige Tage das gepunktete Bergtrikot bei der Tour de France trug, hätten ihm selbst dann den Weg gebahnt, hat Girmay einmal erzählt, weil sie gezeigt hätten, dass der Aufstieg in die World Tour möglich ist.

Aber er war es, der den nächsten Schritt machte für den Radsport in Eritrea und den afrikanischen Kontinent. Im vergangenen Jahr siegte Girmay als erster Schwarzer bei einem Frühjahrsklassiker (Gent-Wevelgem) und gewann eine Etappe des Giro d'Italia . Im Juni feierte er dann einen Etappensieg bei der Tour de Suisse . "Wenn er fühlt, dass er gewinnen kann, kann er wirklich über sein Limit gehen und ist super fokussiert, um ganz oben zu landen" , sagt sein Teamkollege Georg Zimmermann.

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Über das World Cycling Center nach Europa

Nach seinen Erfolgen ist es Girmay, der die jungen Radsportler in seiner Heimat und dem gesamten afrikanischen Kontinent inspiriert. "Es ist immer gut, ein Idol in seinem Land oder seinem Kontinent zu haben" , sagt Girmay: "Die anderen haben teilgenommen, aber Siege waren selten. Ich bekomme viele Nachrichten von jungen Fahrern, die mich fragen, wie das ist, gegen die großen Sprinter zu fahren oder eine Grand-Tour-Etappe zu gewinnen."

Girmay ist sicher, dass es in seiner Heimat ein großes Reservoire an Radsport-Talenten gibt, denen man nur die Möglichkeiten schaffen muss, in Europa Rennen zu fahren. Sein eigener Weg dorthin führte über das UCI Cycling Center in Aigle in der Schweiz. Der Radsport-Weltverband hat dort seinen Sitz und fördert mit diesem Programm Radsport-Talente von außerhalb der großen Kernmärkte.

Er war 19 Jahre alt, als er dort begann. Nach einer Woche wäre er am liebsten wieder abgereist. Die Tage seien ihm zu stark durchstrukturiert gewesen und Heimweh nach seiner Familie habe er auch gehabt. Erst mit den Rennen sei es besser geworden. Bis er es schließlich über sein heutiges Team Intermaché-Circus-Wanty in die World Tour und nun auf die größte Bühne des Radsports, die Tour de France, geschafft hatte.

Schon einmal auf Rang drei in Bordeaux

Den Weg über Aigle und das UCI World Cycling Center bleibt nur wenigen Auserwählten vorbehalten. Girmay glaubt deshalb, dass es andere Wege geben muss, damit mehr Radsportler aus Afrika in die Weltelite vorstoßen können. Etwa über Nachwuchsteams, wie das seiner eigenen Equipe, die seit diesem Jahr auf Continental-Ebene zwei Klassen unterhalb der World Tour Rennen bestreitet.

Zu dieser Mannschaft gehört mit Aklilu Arefayne auch ein Nachwuchsfahrer aus Eritrea. Dort bekämen Talente die Möglichkeiten, sich mit dem gleichen Material, dem gleichen Training und wichtigen Rennen weiterzuentwickeln. "Das ist der Weg, den wir verstärkt bestreiten müssen" , findet Girmay.

Für ihn geht die Reise nun zunächst weiter durch Frankreich. Am Mittwoch (12.07.2023) auf der 11.Etappe nach Moulins bietet sich den Sprintern - und damit auch Girmay - die nächste Chance auf einen Etappensieg. Der ist Girmays erklärtes Ziel. In Bordeaux war er bei der 7. Etappe schon einmal Dritter. "Wir hatten gute und schlechte Tage, aber ich habe daraus gelernt" , sagt Girmay. Auch das hat er mit den anderen Tour-Debütanten gemeinsam.

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  • Tour de France

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Die Tour de France gibt ein einheitliches Bild ab.

Zwei Tage vor Beginn der Tour de France meldete sich einer zu Wort, der bei diesem wichtigsten Radrennen im vergangenen Jahr Historisches erreicht hatte. "Reflections" stand über dem Text, den Nicholas Dlamini in den sozialen Medien veröffentlichte. Was er darin reflektierte, war seine Reise aus den Townships Südafrikas bis zur Startlinie der Tour de France , wo noch nie zuvor ein Schwarzer Südafrikaner gestanden hatte: "2021 war ich der einzige Schwarze Fahrer bei der Tour de France in einem Feld von über 170", schrieb Dlamini. Und dann das: "2022 wird es keinen geben."

Man kann diesen Anachronismus beim Blick ins Fahrerfeld, das sich derzeit durch die französischen Berge quält und an diesem Wochenende das Ziel der Rundfahrt in Paris erreichen wird, leicht übersehen. Und doch sind da diese Zahlen, die nicht recht ins Jahr 2022 zu passen scheinen: 176 Fahrer standen am ersten Tag der Tour an der Startlinie, ein Schwarzer Fahrer war nicht dabei. Der asiatische Kontinent wurde von drei Kasachen und einem israelischen Fahrer vertreten, der afrikanische von zwei weißen Südafrikanern.

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Zum Teil lässt sich die europäische Dominanz historisch erklären: Die Wiege des Sports liegt in Europa, hier wurden die ersten Radrennen gefahren. Die prestigeträchtigsten Eintagesrennen finden in Belgien, Italien und Frankreich statt. Und bei den drei bedeutendsten mehrwöchigen Landesrundfahrten werden Spanien, Frankreich und Italien durchquert. Europa hat schlicht eine größere Radfahr- und Radrennkultur als Asien und Afrika.

Und doch stellt sich die Frage, warum der Sport in den vergangenen hundert Jahren nicht nennenswert vielfältiger geworden ist. Erste Beispiele von nicht weißen Spitzenfahrern gab es schon früh: Den US-Amerikaner Marshall "Major" Taylor etwa, der mehrere Weltrekorde aufstellte und 1898 der erst zweite Schwarze Sportweltmeister überhaupt wurde. Oder den Tunesier Ali Neffati, der 1913 bei der Tour de France startete – Jahre, bevor der erste Brite teilnahm.

533 Fahrer, acht aus Afrika

Doch seitdem hat sich kaum etwas getan. Das zeigt auch der Blick auf die Anzahl afrikanischer Topfahrer in der World Tour, der Eliteklasse des weltweiten Radsports . Von 533 Fahrern kommen in diesem Jahr nur acht aus Afrika, das sind 1,5 Prozent – und vier der acht sind weiße Südafrikaner. Läufernationen wie Kenia und Äthiopien, die in der Leichtathletik die Ausdauerdisziplinen dominieren, spielen im Radsport keine Rolle. Und selbst aus einem Land wie Eritrea, das lange eine italienische Kolonie war und eine riesige Radsporttradition hat, schaffen es nur die wenigsten in die Weltspitze.

Fast noch auffälliger ist die Abwesenheit Schwarzer Sportler im europäischen und US-amerikanischen Radsport, wenn man die jeweiligen Gesellschaften als Maßstab nimmt. In Frankreich, dem Heimatland der Tour, hat ein Drittel der Menschen unter 60 Jahren einen – oft afrikanischen – Migrationshintergrund. In vielen anderen Sportarten spiegelt sich das schon lange in den Nationalmannschaften wider, zur Tour de France aber schafften es in all den Jahren nur zwei Schwarze Franzosen: Yohann Gène und Kévin Reza. Letzterer bemängelte 2020 , dass die Belange Schwarzer Menschen im Radsport auf zu wenig Interesse stießen. Damals gab es in anderen Sportarten große globale Solidaritätsbekundungen mit der Black-Lives-Matter-Bewegung, bei der Tour de France hingegen passierte wenig. Bei anderen Nationen ist die Bilanz noch deutlicher: Einen Schwarzen Briten, Deutschen oder US-Amerikaner hat es bei der Tour noch nie gegeben. Der Radsport hat ein Diversitätsproblem.

Der Aktivist

Mani Arthur kämpft dafür, dass sich das ändert. Arthur ist in Ghana geboren und als Kind nach England gekommen; seit einigen Jahren ist er dort eine der lautesten Stimmen für mehr Diversität im Radsport. Fragt man Arthur, wann er bemerkt habe, wie weiß sein Sport ist, muss er schmunzeln: "Oh, das wusste ich sofort." Bei seiner ersten Fahrt mit einem Radsportclub habe ihm der Anführer der Gruppe deutlich zu verstehen gegeben, dass er an der falschen Adresse sei: "Er sagte mir immer wieder: 'Wir fahren hier Rennen, wir sind ein Rennteam, weißt du.'" Als die Gruppe nach der Fahrt gemeinsam in einem Café saß und ein Schwarzer Radfahrer an ihnen vorbeirollte, habe man ihm gesagt: "Guck mal, vielleicht solltest du mit ihm fahren."

Bis Arthur seine erste Erfahrung verdaut hatte und wieder aufs Rennrad stieg, dauerte es ein halbes Jahr. Dann fand er einen Verein, bei dem er sich wohler fühlte. Aber er weiß, dass andere schon diesen ersten Schritt in den Sport scheuen. "Viele Schwarze Fahrer fahren allein, weil sie Angst haben, einem Verein beizutreten", sagt er. "Wenn sie Fußball spielen wollten, hätten sie kein Problem damit, den Verein um die Ecke anzurufen und zu fragen: 'Hey, wann trainiert ihr?' Der Unterschied ist, dass sie oft keine Ahnung von Radsportkultur haben und nicht wissen, was sie im Verein zu erwarten haben. Radsportclubs wirken auf Schwarze Fahrer oft einschüchternd."

"Wir wollen ein Zugang sein"

Um diese Hürden auf dem Weg in den Sport kleiner werden zu lassen, gründete Arthur 2018 in London das Black Cyclists Network, einen Verein als Anlaufstelle für Schwarze Radfahrerinnen und Radfahrer. Mittlerweile erregt sein Engagement viel Aufmerksamkeit, manche nehmen für eine Ausfahrt mit Arthurs Gruppe mehrere Stunden Anreise auf sich. "Die frage ich in der Regel, ob sie auch mit ihrem lokalen Verein fahren. Und oft sagen sie mir, dass sie da nicht hingehen, obwohl sie schon seit Jahren Rad fahren – weil sie glauben, sie würden im Verein nicht akzeptiert." Sein Ziel ist, dass solche Fahrerinnen in seinem Verein die ersten Schritte machen und die Etikette und Radsportkultur kennenlernen, anschließend aber auch in anderen Gruppen fahren. "Wir wollen ein Zugang sein, ein Einfallstor in die Radsportkultur, damit die Leute sich sicher genug fühlen, um sich im Weißen Radsportumfeld zu bewegen."

Damit mehr People of Color sich zutrauen, nicht nur zum Zeitvertreib, sondern kompetitiv Rad zu fahren, bräuchte es auch Vorbilder, meint Arthur. Identifikationsfiguren, die auf höchstem Level sichtbar sind und Erfolge feiern. Am besten bei dem Rennen, das mit Abstand die meiste Aufmerksamkeit erfährt: der Tour de France.

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3 Gesamtsieger, 10 Schweizer, 42 Etappensieger – die Zahlen zum Starterfeld der Tour de France

Im Fokus von Fans und Kameras: 198 Fahrer nehmen die Tour de France unter die Räder.

10 Schweizer

Der siebenfache Etappensieger  Fabian Cancellara führt die Schweizer Vertretung an der Tour der France an. Der Berner aus dem Team Trek hofft, dass er mit einem Sieg im 13,8 Kilometer langen Prolog einmal mehr ins Maillot jaune des Leaders schlüpfen darf. Sollte ihm dies gelingen, wird sein Copain Gregory Rast  mithelfen, es zu verteidigen.

Rast (links) und Cancellara.

IAM-Leader  Mathias Franks Ziel ist es, die Tour in den Top Ten zu beenden. Dabei erhält er Unterstützung von Martin Elmiger, Reto Hollenstein und Marcel Wyss.

Frank wollte in Frankreich schon letztes Jahr glänzen – und musste nach einem Sturz aufgeben.

Michael Albasini wird im Orica-GreenEdge-Team zunächst ein wertvoller Helfer für Sprinter Michael Matthews sein und er dürfte gegen Ende der Tour selber versuchen, erstmals eine Etappe zu gewinnen.

Albasini wurde bei Tour-de-France-Etappen schon Zweiter (2013), Dritter (2007), Vierter (2014) und Fünfter (2012) – nun will er endlich einmal gewinnen.

Ebenfalls als Helfer dabei sind im BMC-Team der frischgebackene Schweizer Meister  Danilo Wyss und Michael Schär. Ihr ehemaliger Mannschaftskollege Steve Morabito  ist ebenfalls in Frankreich: Besonders in den Bergen soll er seinem Chef bei der Equipe FDJ, dem letztjährigen Gesamtdritten Thibaut Pinot, eine Hilfe sein.

Wyss bei seinem Sieg an der Schweizer Meisterschaft am Sonntag.

Die meisten Starter

Niemand stellt mehr Teilnehmer als die Einheimischen: Insgesamt 41 Franzosen gehen an den Start. Das sind doppelt so viele wie die nächstfolgende Nation Holland, welche 20 Teilnehmer stellt. Insgesamt sind Fahrer aus 32 Ländern dabei.

Der Jüngste

… am Start ist der 21-jährige Merhawi Kudus. Der Eritreer fährt für das afrikanische Team MTN-Qhubeka.

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Der Älteste

… ist der Italiener Matteo Tosatto. Er ist bereits 41 Jahre alt, seit 1997 Profi und bestreitet seine elfte Tour de France. Bei allen bisherigen Teilnahmen beendete er die Rundfahrt auch – 2006 gewann er eine Etappe.

Bild

Die Etappensieger

Tosatto ist einer von total  42 Profis am Start, die in ihrer Karriere bereits einmal ein Teilstück für sich entscheiden konnten. Deutlich die meisten Tour-Etappensiege kann von den 2015 startenden Fahrern Mark Cavendish  vorweisen, nämlich 25. Gleich hinter dem Sprinter von der Isle of Man folgt mit sieben Etappensiegen Fabian Cancellara.

Mark Cavendish.

Die Gesamtsieger

Drei ehemalige Tour-de-France-Gewinner stehen am Start. Nebst Titelverteidiger  Vincenzo Nibali auch sein Vorgänger Chris Froome sowie Alberto Contador,  der die Tour 2007 und 2009 für sich entschied. Contador strebt in diesem Jahr das Double an, nachdem er bereits den Giro d'Italia gewinnen konnte.

Die zehn letzten Gesamtsieger

Die debütanten.

45 der 198 Fahrer betreten Neuland: Sie waren noch nie an einer Tour de France dabei. Danilo Wyss ist der einzige Schweizer Debütant, alle anderen neun nahmen schon mindestens einmal an der «Grande Boucle» statt.

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Der Routinier

Der Franzose Sylvain Chavanel geht bereits zum 15. Mal an den Start. Er ist seit 2001 in jedem Jahr mit dabei. Fabian Cancellara feiert ein Jubiläum, er geht in Utrecht in seine zehnte Tour de France.

Bild

(Quelle: Pro Cycling Stats )

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Tour de France Vorschau: Alle Teams, Fahrer & Ziele (1/3)

Filed Under: Radsport News , Straßenradsport , Tour de France Tagged With: AG2R – Citroën , BOra-hansgrohe , Groupama-FDJ , Jayco - AlUla , Jumbo - Visma , Movistar , News , Teamvorstellung , Tour de France , Tour de France 2023 , UAE

29. Juni 2023 by Michael Behringer Leave a Comment

Radsport: Am Samstag beginnt in Bilbao die 110. Austragung der Tour de France. Wieder stehen 22 Mannschaften und damit 176 Fahrer am Start, die wir genauer beleuchten wollen. Heute beginnen wir mit all denjenigen Tour de France 2023 Teams, die einen guten Klassementfahrer in ihren eigenen Reihen haben.

Ein Zweikampf ums Gelbe Trikot

Jumbo – Visma

Mit beeindruckenden Leistungen im Frühjahr hat die niederländische Mannschaft Jumbo – Visma auch in dieser Saison wieder unter Beweis gestellt, dass sie das wohl stärkste Team im Peloton sind. Nicht nur bei Eintagesklassikern, sondern auch bei Rundfahrten wussten die Gelb-Schwarzen zu überzeugen. Bei der Tour de France 2023 soll sich erneut alles um Jonas Vingegaard und den möglichen Gesamtsieg drehen. Waren sie im Vorjahr noch die Herausforderer, so sind sie diesmal die Titelverteidiger. Neben dem Dänen wird vor allem der Belgier Wout van Aert im Fokus stehen. Er gewann zuletzt das Grüne Trikot und fuhr Etappensiege ein, soll jedoch vor allem Helferdienste verrichten. Wichtigster Mann in den Bergen ist für Vingegaard erneut der US-Amerikaner Sepp Kuss, der neben den Klassementfahrern wohl der stärkste Kletterer im Hauptfeld ist.

  • Jonas Vingegaard
  • Wout van Aert
  • Wilco Kelderman
  • Dylan van Baarle
  • Tiesj Benoot
  • Christophe Laporte
  • Nathan van Hooydonck

UAE Team Emirates

In den vergangenen Jahren war das UAE Team Emirates der Mannschaft aus den Niederlanden immer unterlegen – vor allem in den Bergen. Das könnte sich bei der Tour de France 2023 ändern. Denn durch einige Transfers hat man sich kontinuierlich weiterentwickelt. Kapitän Tadej Pogacar stehen jetzt mit dem Spanier Marc Soler, dem Polen Rafal Majka, dem Briten Adam Yates und dem Österreicher Felix Großschartner gleich vier starke Kletterer zur Seite. So wird der Slowene auch im Hochgebirge Möglichkeiten haben, seinen Kontrahenten Vingegaard mit seiner Mannschaft zu attackieren. In der Ebene und auf leicht welligem Terrain kann er vor allem auf die Erfahrung des Italieners Matteo Trentin bauen. Der Däne Mikkel Bjerg und der Norweger Vegard Stake Laengen komplettieren das Aufgebot.

  • Tadej Pogacar
  • Rafal Majka
  • Felix Großschartner
  • Matteo Trentin
  • Mikkel Bjerg
  • Vegard Stake Laengen

Bora – hansgrohe

Mit Jai Hindley – und damit dem Sieger des Giro d’Italia 2022 – wird das einzige deutsche WorldTour Team bei der Tour de France 2023 an den Start gehen. Das Australier hat bewiesen, dass er eine Grand Tour gewinnen kann, doch er fährt nun seine erste Tour de France. Mit dem Österreicher Patrick Konrad und dem Deutschen Emanuel Buchmann werden ihm allerdings nur zwei ausgewiesene Kletterer zur Seite gestellt. Natürlich können auch Nils Politt und Bob Jungels auf ansteigenden Straßen behilflich sein, aber sobald es ins Hochgebirge geht, werden sie ihn nicht mehr unterstützen können. Mit Marco Haller, Danny van Poppel und Jordi Meeus hat Bora – hansgrohe außerdem drei Fahrer nominiert, die auf Flachetappen in einem Massensprint punkten könnten. Überraschend war es allerdings schon, dass man sich für den Belgier Meeus entschieden hat und nicht für den Iren Sam Bennett.

  • Jai Hindley
  • Emanuel Buchmann
  • Patrick Konrad
  • Nils Politt
  • Bob Jungels
  • Jordi Meeus
  • Marco Haller
  • Danny van Poppel

Groupama – FDJ

Alle für einen – so lautet das Motto von Groupama – FDJ bei der Tour de France 2023. Deutlich macht dies vor allem die Ausbootung von Arnaud Démare. Der Sprinter wurde nicht nominiert, weil man das große Ziel anstrebt, mit David Gaudu das Podium zu erreichen. Im vergangenen Jahr scheiterte der Franzose knapp auf Rang vier liegend, doch der Gesamtdritte aus dem Vorjahr ist diesmal nicht mit dabei. Hilfe wird Gaudu in den Bergen von Valentin Madouas und Quentin Pacher erhalten. Auch Thibaut Pinot ist ein starker Kletterer. Bei seiner letzten Tour de France wird der alte Hase aber sicher nicht nur Helferdienste verrichten wollen. Möglich, dass er mit einem Auge auf das Bergtrikot schielt. Der Schweizer Stefan Küng zählt zu den stärksten Zeitfahrern im Straßenradsport. Doch bei der diesjährigen Austragung ist für ihn vermutlich kein Sieg im Kampf gegen die Uhr möglich. Daher wird er Gaudu in der Ebene unterstützen und vielleicht Freiheiten für eine Flucht erhalten.

  • David Gaudu
  • Valentin Madouas
  • Quentin Pacher
  • Thibaut Pinot
  • Stefan Küng
  • Lars van den Berg
  • Kevin Geniets
  • Olivier Le Gac

Auch bei Movistar gilt das Motto „alle für einen“. Kapitän ist auch in diesem Jahr der Spanier Enric Mas. Zweimal fuhr er bei der Tour de France bereits unter die Top 6, aber das Podium konnte er – anders als bei der Vuelta a Espana – noch nie erreichen. In diesem Jahr soll es soweit sein, auch wenn die Vorbereitung nicht wirklich nach Wunsch verlief. Ihm zur Seite stehen mit Ruben Guerreiro, Matteo Jorgensen, Gorka Izagirre und Antonio Pedrero starke Kletterer, die im Hochgebirge sicher auch freie Rollen erhalten und in Fluchtgruppen gehen dürfen. Im Mittelgebirge kann auch der Österreicher Gregor Mühlberger behilflich sein. Nelson Oliveira ist eher als starker Zeitfahrer bekannt, der in der Ebene für Enric Mas da sein kann. Gleiches gilt für Alex Aranburu, der auf einem welligen Parcours auch um den Etappensieg mitsprinten könnte.

  • Ruben Guerreiro
  • Matteo Jorgensen
  • Gorka Izagirre
  • Antonio Pedrero
  • Gregor Mühlberger
  • Nelson Oliveira
  • Alex Aranburu

AG2R – Citröen

Mit Ben O’Connor steht der Kapitän auch in der französischen Equipe AG2R – Citröen fest. Der Australier gewann 2021 eine Etappe und wurde Gesamtvierter. Nun könnte er teamintern plötzlich Konkurrenz bekommen. Denn der Österreicher Felix Gall überzeugte bei der Tour de Suisse derart, dass er zumindest als Co-Kapitän ernst genommen werden sollte. Als klassische Etappenjäger im Hochgebirge gelten Aurelien Paret-Peintre und Nans Peters. Im Mittelgebirge werden wir nicht selten Benoit Cosnefroy in Gruppen sehen. So wird AG2R fast schon wie gewohnt zu den aktivsten Tour de France 2023 Teams gehören.

  • Ben O’Connor
  • Aurelien Paret-Peintre
  • Nans Peters
  • Benoit Cosnefroy
  • Oliver Naesen
  • Stan Dewulf
  • Clement Berthet

Jayco – AlUla

Im Team Jayco – AlUla ist man sich noch unklar darüber, ob man ein Team für die Gesamtwertung hat oder ein Team für Etappensiege. Im Zweifelsfall müsste die Mannschaft in beide Kategorien eingeteilt werden. Denn mit Dylan Groenewegen und dessen Anfahrer Luka Mezgec und Elmar Reinders verfügt man über ein Trio, welches in Massensprints um den Tagessieg fahren könnte. Außerdem fährt Simon Yates in der Mannschaft. Der Brite könnte bei guter Form durchaus ums Podium in der Gesamtwertung mitfahren. Wirklich viel Unterstützung wird er im Hochgebirge aber nicht erhalten. Denn lediglich Chris Harper kann als weiterer Kletterer im Aufgebot von Jayco – AlUla ausgemacht werden. Daher werden wir das australische Team wohl nicht selten in Fluchtgruppen sehen. Ein Lawson Craddock zum Beispiel ist wie gemacht dafür.

  • Dylan Groenewegen
  • Luka Mezgec
  • Elmar Reinders
  • Simon Yates
  • Chris Harper
  • Lawson Craddock
  • Christopher Juul-Jensen
  • Luke Durbridge

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About Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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Das größte Radrennen der Welt – die Tour de France

Die Tour de France ist ein jährlich stattfindendes Straßenradrennen in Frankreich. Das Rennen wurde erstmals 1903 ausgetragen und hat seitdem jedes Jahr stattgefunden, mit Ausnahme der beiden Weltkriege, in denen es abgesagt wurde. Das Rennen dauert in der Regel drei Wochen und wird im Juli ausgetragen. Die Strecke ist etwa 3 500 Kilometer lang und führt durch alle zehn Provinzen Frankreichs.

Das Rennen ist in 21 Etappen unterteilt, wobei jede Etappe über eine andere Strecke führt. Die Etappen sind in Flachetappen, Bergetappen und Zeitfahren unterteilt. Die Flachetappen finden auf überwiegend flachem Terrain statt und sind für die Sprinter gedacht. Die Bergetappen finden in hügeligem oder bergigem Gelände statt und sind für die Kletterer gedacht. Die Zeitfahren werden gegen die Uhr ausgetragen und sind für die Allrounder gedacht.

Der Fahrer, der das Rennen in der kürzesten Zeit absolviert, ist der Sieger. Der Sieger der Tour de France wird traditionell mit dem gelben Trikot ausgezeichnet.

Das gelbe Trikot bei der Tour de France ist eines der symbolträchtigsten Symbole im gesamten Sport. Es repräsentiert den Führenden in der Gesamtwertung des prestigeträchtigen Rennens und hat einigen Radsportlern der Geschichte zu Ruhm und Ehre verholfen. Das Gelbe Trikot wurde erstmals 1919 eingeführt und ist seither ein fester Bestandteil der Tour de France. Die Farbe Gelb wurde gewählt, weil sie die Farbe des Papiers ist, auf dem das Rennen zum ersten Mal beworben wurde.

Das Gelbe Trikot ist mehr als nur ein Kleidungsstück. Es ist ein Ehrenzeichen, das man sich durch harte Arbeit, Hingabe und Ausdauer verdient hat. Es ist ein Symbol der Exzellenz, das den Träger vom Rest des Feldes abhebt. Das Gelbe Trikot ist das ultimative Ziel für jeden Fahrrad-Fahrer, der an der Tour de France teilnimmt.

Der Träger des Gelben Trikots, häufig eingekleidet in ein ebenfalls vollständig gelbes Outfit mit gelben Helm, Sonnenbrille und Radhose, steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Medien und Fans. Der Leistungsdruck kann überwältigend sein, und die Erwartungen sind enorm hoch, das Trikot Etappe für Etappe zu verteidigen.

Im Laufe der Jahre hat es viele berühmte Träger des Gelben Trikots gegeben. Einige haben die Tour de France gewonnen, während andere ihre Hoffnungen und Träume zerstören mussten. Der Kampf um das Gelbe Trikot ist einer der spannendsten Aspekte der Tour de France und macht das Rennen zu dem großen Spektakel, das es ist.

Die Tour de France ist ein jährlich stattfindendes, mehrtägiges Radrennen für Männer und Frauen, das hauptsächlich in Frankreich ausgetragen wird, aber auch gelegentlich durch benachbarte Länder führt. Wie andere Rennen dieser Größenordnung ist die Tour eine mehrtägige Veranstaltung, die über gut drei Wochen im Juli stattfindet. Die Strecke wechselt jedes Jahr, liegt aber hauptsächlich in Frankreich. Das Rennen ist in Etappen unterteilt, wobei der Führende der Gesamt-Wertung in der jeweils nächsten Etappe im gelben Trikot startet.

Das Peloton ist das Hauptfeld des Rennens. Die große Gruppe von Fahrern bei einem Straßenradrennen. Das Peloton fährt als eine Einheit, wobei jeder Fahrer zusammenarbeitet, um die Fahrer oder Ausreißergruppen vor ihnen einzuholen und/oder im Windschatten Energie zu sparen. Das Peloton fährt in der Regel in einer engen Formation zusammen, was zu einer gefährlichen Situation führen kann, wenn ein Fahrer stürzt. Ein einzelner Sturz verwickelt so schnell weitere Radler in den Sturz.

Die Größe des Pelotons kann je nach Etappe variieren, geht aber oft bis in die hohen zweistelligen Bereiche. Die Spitzengruppe, die ein Rennen anführt, wird als Ausreißergruppe bezeichnet. Die ausreißenden Fahrer versuchen sich in einer kleinen Gruppe gemeinsam möglichst kraftsparend, mit abwechselnder Fahrt im Wind, sich vom Hauptfeld der Fahrer abzusetzen, um die Etappe ohne einen Abschluss-Sprint gewinnen zu können. Das Peloton verfolgt die Ausreißer normalerweise und holt sie vor der Ziellinie ein.

Die Tour de France ist bekannt für ihre Bergetappen, bei denen sich das Peloton oft über eine lange Reihe von Fahrern ausdehnt. In den Bergen, die verschiedene Schwierigkeits-Grade aufweisen, werden an den Zwischenanstiegen und Gipfeln Punkte für die besten Kletterer vergeben. Also die Radler, die diese Zwischenpunkte als erstes erreichen. Der Führer dieser Punktwertung darf in einem rot gepunkteten Trikot fahren. Dieses Trikot wurde 1975 als zusätzliche Disziplin in eingeführt. Die Punkte dienten im damalig noch weit verbreiteten Schwarz-Weiß-Fernsehen als einfach zu erkennendes Unterscheidungs-Merkmal zum gelben Trikot. Das Berg-Trikot genießt aufgrund seiner besonderen Farb-Gebung sehr große Beliebtheit bei Fahrern, Fans und Medien.

Die Berge sind nicht der einzige Ort, an dem das Peloton in die Länge gezogen werden kann. Sogenannte Windkanten können dazu führen, dass sich das Feld auseinanderzieht, da die Fahrer darum kämpfen, im Schutz des vor ihnen fahrenden Fahrers zu bleiben. Besonders gefährlich sind Seitenwinde, die dazu führen können, dass sich das Peloton in zwei Gruppen aufteilt.

Die letzte Etappe der Tour de France ist immer ein Sprint zur Ziellinie, wobei das Peloton in der Regel bis zu den letzten Kilometern zusammenbleibt. Der Sprint ist immer ein enges Finish, bei dem die Fahrer auf der Zielgeraden um die Position kämpfen. 

Der Fahrer, der als erster die Ziellinie überquert, ist der Etappensieger, und der Fahrer mit der niedrigsten Gesamtzeit aller Etappen ist der Sieger der Tour de France.

Die Tour de France ist eines der renommiertesten und bekanntesten Radrennen der Welt. Das Rennen wurde erstmals 1903 ausgetragen und findet seitdem jährlich statt. Es handelt sich um ein Rennen mit mehreren Etappen, das über einen Zeitraum von rund drei Wochen stattfindet und eine Strecke von mehr als 3.500 Kilometern umfasst. Am Rennen nehmen lediglich die besten Profi-Radfahrer und Profi-Mannschaften teil. Es zählt zu den schwierigsten Radrennen der Welt.

Die Tour de France wurde von dem französischen Zeitungsredakteur Henri Desgrange ins Leben gerufen. Desgrange war ein begeisterter Radfahrer und suchte nach einer Möglichkeit, die Auflage seiner Zeitung zu erhöhen. Er hatte die Idee eines Langstrecken-Radrennens, das in Paris starten und in Lyon enden sollte. Ursprünglich sollte das Rennen in 10 Tagen absolviert werden, aber aufgrund der Schwierigkeit der Strecke wurde es auf 19 Tage ausgedehnt.

Die erste Tour de France fand 1903 statt und wurde von Maurice Garin gewonnen. An dem Rennen nahmen 60 Fahrer teil, von denen nur 21 das Ziel erreichten. Das Rennen war sofort ein medialer Erfolg und wird seither jährlich ausgetragen.

Die Tour de France ist heute eines der populärsten Sportereignisse der Welt mit Millionen von Zuschauern, die jedes Jahr an der Strecke stehen. Heute ist die Tour de France so beliebt wie kaum zuvor und die Radrennfahrer, die an ihr teilnehmen, gehören zu den berühmtesten Sportlern der Welt. 

Das Rennen ist somit weiterhin ein großer kommerzieller Erfolg entwickelt, da Sponsoren und Fernsehrechte den Beteiligten große Summen einbringen. Jedes Jahr verfolgen Millionen von Zuschauern das Rennen, und der Sieger wird in seinem Heimatland als Held gefeiert.

Die Tour de France ist ein wahrhaft ikonisches Ereignis und ein Synonym für den Radsport. Es ist ein Rennen, das die Grenzen der menschlichen Ausdauer testet und ein wahrhaft spektakuläres Ereignis ist, das man einfach am Straßenrand miterleben kann. Es ist eines der schwierigsten und prestigeträchtigsten Sportereignisse der Welt, und die Radfahrer, die daran teilnehmen, gehören wirklich zu den Besten der Welt.

Die Tour de France hat ein paar harte Jahre hinter sich. Erst zuletzt im Jahr 2016 schwebte das Gespenst des Dopings über dem Rennen, und mehrere hochrangige Fahrer waren in den Skandal verwickelt.

In diesem Jahr gab es mehr positive Tests, und mehrere Fahrer wurden aus dem Rennen geworfen. Das Problem scheint nicht besser, sondern schlimmer zu werden. Und es ist nicht nur die Tour de France, die davon betroffen ist. Der Radsport als Ganzes wurde in den letzten Jahren von Dopingskandalen erschüttert. 

Der Sport steht am Scheideweg. Er kann entweder den Weg des Betrugs und der Täuschung weitergehen, oder er kann versuchen, die Dinge in Ordnung zu bringen.

Die letztere Option ist sicherlich die bessere. Aber es wird eine Menge harter Arbeit und Hingabe erfordern, um dieses Ziel zu erreichen. Eine Möglichkeit, dem Radsport wieder auf die Beine zu helfen, besteht darin, die vielen großartigen Radsportler zu unterstützen, die saubere Rennen fahren. Es gibt immer noch viele Fahrer, die nicht betrügen. 

Sie sind diejenigen, die unsere Unterstützung verdienen. Und hier kommt der Fahrradmarktplatz ins Spiel. Uns geht es darum, saubere Radfahrer zu unterstützen. Wir verkaufen nur Fahrräder von Marken, die einen guten Ruf als saubere Fahrräder haben. Und wir verkaufen nur Produkte, an die wir glauben.

Wir glauben, dass Radfahren ein großartiger Sport sein kann. Aber es braucht etwas Arbeit, um das zu erreichen. Lassen Sie uns also alle unseren Teil dazu beitragen, saubere Radfahrer zu unterstützen und den Radsport wieder groß zu machen.

Eine Ikone der Musik und Radwelt zugleich. Das achte Studioalbum von Kraftwerk, Tour de France, wurde im August 2003 veröffentlicht.

Das Album wurde als Hommage an den hundertsten Jahrestag der Tour de France konzipiert und enthält Samples von Rennkommentaren aus mehreren Touren. Es war das erste Album, das seit einem Jahrzehnt unter dem Namen Kraftwerk veröffentlicht wurde, und es war das erste Album, das in den Vereinigten Staaten in großem Umfang veröffentlicht wurde.

Das Album wurde von den Kritikern positiv aufgenommen, die die Rückkehr zum klassischen Sound der Band lobten. Paul Simpson von AllMusic schrieb, dass das Album "vielleicht nicht so aufschlussreich wie ihre frühesten Arbeiten ist, aber es bestätigt, dass Kraftwerk immer noch die Besten sind in dem, was sie tun". Scott Plagenhoef von Pitchfork nannte es in seiner Fünf-Sterne-Rezension "ein wunderschönes Album und eine schöne Rückkehr".

Im Gegensatz zu den früheren Werken der Band, die sich auf die Themen Technologie und Fortschritt konzentrierten, ist Tour de France ein eher persönliches Album mit Texten, die sich mit den Themen Liebe und Verlust befassen. Die Titelnamen, das Albumcover und die Samples sind eine starke Hommage an das Rennen Tour de France.

Das Album wurde sowohl mit digitaler als auch mit analoger Technik aufgenommen und enthält in mehreren Tracks Vocoder. Es war das erste Album, das seit einem Jahrzehnt unter dem Namen Kraftwerk veröffentlicht wurde, und ihr erstes Album, das in den Vereinigten Staaten eine breite Veröffentlichung erfuhr.

Kraftwerk begannen 2001 mit der Arbeit an Tour de France, nachdem sie von den Organisatoren der Tour de France gebeten worden waren, einen Song für die Hundertjahrfeier des Rennens zu schreiben. Die Band wurde sogar angefragt, am Rennen selbst teilzunehmen, lehnte dies aber ab, weil sie nicht fit genug waren. Stattdessen beschlossen sie, ein Album zu machen, das als "Soundtrack für die Tour" dienen sollte.

Kraftwerk hatte seit dem 1991 erschienenen Album The Mix kein Album mehr veröffentlicht und war seit 1998 nicht mehr live aufgetreten. In der Zwischenzeit hatten die Bandmitglieder weiter an individuellen Projekten gearbeitet. Im Jahr 2000 veröffentlichte Gründungsmitglied Ralf Hütter ein Album mit seinem Nebenprojekt The Free Design.

Das Album wurde bei der Verleihung 2004 sogar für den Grammy Award für das beste Dance/Electronic Album nominiert, verlor aber gegen Kish Kash von Basement Jaxx.

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Tour de France: Geschichte(n) - Der tragische Tod des Fabio Casartelli und das Aus für Team Festina

Andreas Schulz

Update 06/10/2023 um 18:26 GMT+2 Uhr

Die Geschichte der Tour de France steckt voller Highlights, Dramen, Tiefpunkte: Wir blicken in unserer täglichen Serie zurück auf besondere Momente, die sich am 18. Juli jähren und deren Bilder uns oft noch vor Augen sind - und auf spezielle Tour-Höhepunkte aus deutscher Sicht. Heute u.a. mit dem tödlichen Sturz von Fabio Casartelli, dem Aus für Festina, Jan Ullrich und dem Coup von Eros Poli.

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Tour de France verstehen : Wattleistungen im Check - Welche Leistung bringen die Profis aufs Pedal?

Konstantin Rohé

 ·  04.07.2022

Tour de France verstehen: Wattleistungen im Check - Welche Leistung bringen die Profis aufs Pedal?

Wattleistungen Im geschlossenen Feld

 Watt-Werte im geschlossenen Feld

Bei moderatem Tempo auf den Flachetappen der Tour de France ist das Feld breit gefächert. Der Kapitän (1,80 Meter groß; 70 Kilo Gewicht) wird von seinen Helfern abgeschirmt und muss im Flachen kaum Kraft, also niedrige Wattwerte, aufwenden, da der Lufwiderstand inmitten der Gruppe stark reduziert ist.

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Die Helfer treten im Schnitt härter, da sie die Position im Feld verteidigen und versuchen, den Kapitän immer aus dem Wind zu nehmen. Während der Teamkapitän in dieser Situation mit rund 140 Watt in die Pedale tritt, muss der Rennfahrer an der Spitze des Pelotons (1) rund 245 Watt leisten.

Wattleistung des Kapitäns im Gelben Trikot der Tour de France

  Der Kapitän in gelb

Trägt der Kapitän eines Teams das Gelbe Trikot der Tour de France, verlangen die ungeschriebenen Gesetze im Radsport, dass seine Mannschaft viel an der Spitze des Feldes fährt, um so das Rennen zu kontrollieren und das Führungstrikot zu verteidigen. Das bedeutet auch für den Mann in Gelb zusätzliche Arbeit, weil der Windschatteneffekt an der Spitze des Feldes geringer ist als mitten im Pulk (siehe Schaubild oben).

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Die Situation zeigt: Oft leisten die Helfer während der Tour de France über die Gesamtdistanz mehr als die Sieger. Während der Kapitän im Windschatten beispielsweise rund 250 Watt leistet, muss sein Helfer an der Spitze des Feldes (1) immerhin 355 Watt leisten.

Wattleistung auf einer Windkante bei der Tour de France

  Die Watt-Werte auf der Windkante

Bläst der Wind bei der Tour de France von der Seite, müssen sich die Rennfahrer seitlich staffeln, um sich Windschatten zu spenden. Wer in der Staffel wegen des Straßenrandes keinen Platz mehr findet, fährt “auf der Windkante” (Rennfahrer in Grau), wie es im Jargon der Profis heißt. Dort ist der Windschatteneffekt schwächer. Daher zerreißt das Feld dort leicht, wenn ein Rennfahrer unaufmerksam ist oder die Kraft fehlt.

Auch hier tritt ein Helfer an der Spitze (1) mit 420 Watt Höchstleistung, der Kapitän kann sich vergleichsweise schonen - ein Konkurrent (2) am Ende des Pelotons, also auf der Windkante, muss mit 380 Watt entscheidend mehr fürs Vorwärtskommen tun.

Wattleistung im Einzelzeitfahren bei der Tour de France

  Die Watt-Werte im Einzelzeitfahren

Im Einzelzeitfahren bei der Tour de France muss der Kapitän zeigen, was er drauf hat. Kein Teamkollege kann ihm Windschatten spenden. Dazu muss der Rennfahrer eine hohe Dauer-Wattleistung bringen - die durch gute Aerodynamik in noch mehr Fahrgeschwindigkeit mündet.

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Viele Rennfahrer gehen deshalb in den Windkanal, um ihre Sitzposition im Kampf gegen die Uhr zu optimieren. Als Faustformel gilt: Wer mehr als 300 Watt für Tempo 45 benötigt, verliert gegenüber den Besten Zeit. In unserem Beispiel tritt der Kapitän bei den genannten Bedingungen mit 460 Watt Leistung. Umgerechnet benötigt er für 45 km/h 288 Watt.

Wattleistung im Mannschaftszeitfahren bei der Tour de France

  Die Watt-Werte im Mannschaftszeitfahren

Im Mannschaftszeitfahren werden bei der Tour de France sehr hohe Geschwindigkeiten erzielt. Hauptgegner ist der Luftwiderstand. Selbst im Windschatten muss man abhängig von der Position ziemlich hart treten. In der Führung sind 500 bis 600 Watt während jeweils rund 30 Sekunden notwendig.

Der Widerstand nimmt nach hinten ab - in unserem Beispiel: Fahrer 1 leistet 520 Watt, Fahrer 2 tritt 370 Watt, der Kapitän an sechster Position 320 Watt. Leichter Rückenwind bringt im Beispiel ein Plus von 1,4 km/h.

Wattleistung bei Kämpfen am Berg bei der Tour de France

  Die Watt-Werte bei Kämpfen am Berg

Die Favoriten sind am Berg unter sich: Es dominiert der Bergwiderstand. Da die Besten auch am Berg bei der Tour de France ein hohes Tempo fahren und zusätzlich oft Wind weht, gibt es leichte Windschatteneffekte.

Wer führt (unser Kapitän in Dunkelblau), muss daher etwas mehr Energie investieren und hat so am Ende möglicherweise das Nachsehen. Sobald es bergauf geht, ist die Leistungsfähigkeit abhängig vom Gewicht (Watt pro Kilogramm Körpergewicht).

Wattleistung beim Anfahren am Schlussanstieg bei der Tour de France

  Watt-Werte beim Anfahren im Schlussanstieg

Taktik für den Schlussanstieg bei einer Tour-de-France-Etappe: Der Kapitän lässt seine Helfer mit Volldampf und hoher Wattleistung in den Berg fahren. Bei geringeren Steigungen bis zu drei Prozent gibt es angesichts der bei Profis üblichen Fahrgeschwindigkeiten noch einen deutlichen Windschatteneffekt. Dennoch muss der Chef schon hart treten, da der Bergwiderstand bereits überwiegt.

Das Ziel dieser Fahrweise: Das Feld der Mitfahrer schnell auszudünnen und damit die Rennsituation übersichtlich zu gestalten. Mögliche Attacken werden durch das hohe Tempo weitgehend verhindert. Nachteil: Die Helfer “verglühen” bei solchen Aktionen schnell - der Kapitän ist dann isoliert und mit seinen Gegnern allein.

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YellowKorner bietet Fotoabzüge auf klassischem Fotopapier von höchster Qualität mit Echtheitszertifikat . Die Abzüge werden in unserem hauseigenen Fotolabor in limitierter und nummerierter Edition angefertigt und sind je nach Format in 50 bis 500 Exemplaren in der ganzen Welt verfügbar.

Kaschierung ist ein Verfahren, das angewandt wird, um einer Kunstfotografie einen festen Untergrund zu bieten auch die größten Formate perfekt ausstellen zu können.

Mehr Informationen

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DIE GERAHMTEN GALERIE-FORMATE

Format klassisch 40 x 50 cm und 50 x 70 cm.

YellowKorner bietet Fotoabzüge auf klassischem Fotopapier von höchster Qualität mit Echtheitszertifikat . Die Abzüge werden in unserem hauseigenen Fotolabor in limitierter und nummerierter Edition entwickelt und sind je nach Format in 2 000 bis 5 000 Exemplaren in der ganzen Welt erhältlich.

Die Größe des Abzugs hängt dabei jeweils vom Werk ab. Die Gesamtmaße, einschließlich Passepartout, betragen 40 x 50 cm oder 50 x 70 cm je nach gewähltem Format.

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HOCHGLANZ-GLAS

Ausschließlich für kaschierte formate erhältlich.

Diese Technik besteht darin, nach der Kaschierung der Fotografie direkt eine glänzende Acrylglasscheibe aufzubringen, die sowohl die Fotografie schützt, wie auch die Farben betont und so dem Werk eine größere Bildtiefe verleiht. Diese Ausführung ist ideal, um die Farben der Fotografie zu sublimieren .

Das glänzende Acrylglas ist vor allem für Räume mit indirekter Beleuchtung geeignet.

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MATTES GLAS

Ausschließlich verfügbar für kaschierte formate.

Bei dieser Technik wird nach der Kaschierung direkt auf der Fotografie eine matte Acrylglasscheibe aufgebracht, die entspiegelt und schützt. Diese Ausführung ist ideal für Abzüge in dunklen Farben oder in Schwarz-weiß .

Mattes Acrylglas eignet sich für Räume mit direkter Lichtquelle und lässt Ihr Werk ohne lästige Spiegelungen wirken.

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Verfügbar für kaschierte Formate

Bei dieser Technik wird der Fotoabzug direkt auf Dibond© (Verbundmaterial mit Aluminium) aufgeklebt . Dieses Material besteht aus einer Schicht Polyethylen zwischen 2 Aluminium-Blättern. Dieses Verbundmaterial ist sowohl wie auch leicht, bei einer Gesamtstärke von 2 mm.

Diese Ausführung ist nicht für das Format Exception verfügbar.

In den Galerien oder online auf YellowKorner.com ist es möglich einen kaschierten Abzug mit oder ohne Rahmung zu bestellen.

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Erhältlich für die gerahmten Galerie-Formate

Die gerahmten Galerie-Formate beinhalten ein weißes Passepartout , das für einen Abstand zwischen Abzug, Acrylglas und Rahmen sorgt. Dabei handelt es sich um ein mit Büttenpapier beschichteten Karton, aus dem angeschrägt ein Fenster geschnitten wird, das den Maßen des Werks entspricht. Dieses Passepartout unterstreicht das Werk und verleiht ihm mehr Tiefe .

Expertentipp : Acrylglas ist für Räume geeignet, in denen die Fotografie indirekt beleuchtet wird. Es ist glänzend, bringt die Farben optimal zur Geltung und schützt gleichzeitig das Werk.

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ENTSPIEGELTES MUSEUMSGLAS

Ausschließlich für das format klassisch 40 x 50 cm erhältlich.

Die gerahmten Galerie-Formate beinhalten ein weißes Passepartout , das für einen Abstand zwischen Abzug, Acrylglas und Rahmen sorgt. Dabei handelt es sich um ein mit Büttenpapier beschichteten Karton, aus dem angeschrägt ein Fenster geschnitten wird, das den Maßen des Werks entspricht. Dieses Passepartout unterstreicht das Werk und verleiht ihm mehr Tiefe . Nahezu unsichtbar und entspiegelt, sorgt es für die perfekte Wiedergabe der Farben und bringt die Details des Werks ohne sie zu verändern wunderbar zur Geltung, der Betrachter kann sich ganz auf die Fotografie konzentrieren.

Expertentipp : Entspiegeltes Museumsglas ist für helle Räume mit direkter Lichtquelle geeignet.

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KASCHIERTE RAHMUNGEN

6 unterschiedliche rahmungen verfügbar.

Der Abzug wird in einen nach Maß angefertigten und von Hand zusammengesetzten Rahmen aus Massivholz von 480 mm Stärke eingefügt. Auf den Seiten des Rahmens befinden sich 2 Vertiefungen, die es ermöglichen das Werk direkt aufzuhängen.

Dieser Rahmen wird auch Schattenfugenrahmen genannt und lässt einen Abstand von 15 mm zum Werk. Dadurch wirkt es, als ob das Werk im Rahmen schwebt und ein Eindruck von Leichtigkeit und Tiefe entsteht. Der Schattenfugenrahmen ist in 6 Farbtönen erhältlich. Diese Rahmungen sind für kaschierte Formate verfügbar.

Beachten Sie bitte, dass aus Sicherheitsgründen die Werke nicht fertig gerahmt geliefert werden können. Der Schattenfugenrahmen kann nicht für das Format Exception angefertigt werden.

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GALERIE-RAHMUNGEN

4 unterschiedliche rahmungen erhältlich.

Diese Rahmung besteht aus 3 unterschiedlichen Teilen :

  • Eine Acrylglasscheibe oder Museumsglas
  • Eine Schutzabdeckung auf der Rückseite mit 2 Metallträgern für die Hängung des Werkes mit Hilfe eines Hakens
  • Ein Rand , aus Holz oder Aluminium, der die beiden vorherigen Elemente verbindet

Die Rahmungen sind in unterschiedlichen Materialien und Farben erhältlich.

Beachten Sie bitte, dass aus Sicherheitsgründen die Werke nicht fertig gerahmt geliefert werden können. Einzig die schwarze Aluminium-Rahmung ist für das Format Klassisch 50 x 70 cm verfügbar

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Ein Belgier gewinnt 15. Etappe Tag zum Vergessen für Tour-Leader Vingegaard

Jasper Philipsen gewinnt die 15. Etappe der Tour de France. Im Massensprint sichert sich der Belgier vom Team Alpecin-Deceuninck nach 202,5 km in Carcassonne den Tagessieg. Der Teamkollege von Silvan Dillier setzt sich knapp vor Wout van Aert und Mads Pedersen durch.

Die Franzosen warten derweil immer noch auf ihren ersten Etappensieg. Dabei sah es bis 500 Meter vor dem Ziel noch danach aus. Doch Ausreisser Benjamin Thomas ist vom Feld doch noch geschluckt worden.

Schwarzer Tag für Jumbo-Visma

Keinen erfreulichen Tag hat Tour-Leader Jonas Vingegaard hinter sich. Zwar verteidigt er sein Maillot Jaune erfolgreich. Doch er verliert mit Primoz Roglic und Steven Kruijswijk gleich zwei Edelhelfer. Am Morgen verkündete sein Team Jumbo-Visma die erste Hiobsbotschaft: Roglic könne wegen der Folgen eines Sturzes zu Beginn der Tour nicht mehr weiterfahren.

Während der Etappe endet die Rundfahrt dann auch für Kruijswijk. Der Holländer muss wegen eines Sturzes ins Spital gebracht werden. Dann erwischt es auch noch Vingegaard. Er kommt aber mit dem Schrecken davon.

Am Montag steht an der Tour de France ein Ruhetag auf dem Programm. Dieser kommt für Jumbo-Visma wohl genau zum richtigen Zeitpunkt, um Kräfte zu mobilisieren und die Taktik neu zu besprechen. Denn ab Dienstag geht es in die Pyrenäen und ohne die zwei Helfer wird es für Vingegaard nicht einfacher, das Gelbe Trikot bis nach Paris zu bringen.

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Tour de France: Wie viel kosten die Fahrräder der Rad-Profis?

Von Massimiliano Vitelli

Tour de France Wie viel kosten die Räder der Profis

Die Teilnahme an der Tour de France erfordert viel Vorbereitung. Der Radsport-Wettbewerb ist neben dem Giro d'Italia einer der berühmtesten der Welt und hat über die Jahre hinweg viele epische Etappen erlebt. Diejenigen, die den Radsport lieben und mit Leidenschaft verfolgen, wissen, dass es nur ein echter Spitzensportler an die Startlinie eines solchen Rennens schafft. 

Da das finale Rennergebnis nicht allein von den menschlichen Fähigkeiten der Fahrer, sondern auch von den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln abhängt, liegt es auf der Hand, dass ein Radprofi sich nur mit dem Besten begnügt. (Auch interessant: Legales Doping: Die eigenwilligen Tricks der Spitzensportler im Check )

Die Geheimwaffen der Tour de France 

Bei diesen „Hilfsmitteln“ handelt es sich selbstverständlich um die Wettbewerbsräder, die Sie bei einem professionellen Radrennen vorbeirauschen sehen. Die Räder müssen besonders leicht, aerodynamisch und präzise gebaut sein, um das Talent ihres jeweiligen Rennfahrers bestmöglich zu ergänzen.

Der Radsport ermöglicht es Ihnen, ein Fahrrad zu kaufen, das in jeder Hinsicht mit dem der Rad-Champions der Tour de France identisch ist. Während es bei anderen Rennsportarten lediglich den Profis gestattet ist, das beste Equipment zu verwenden, ist es im Radsport möglich, Ihr eigenes wettbewerbstaugliches Rad zu erwerben. 

Grund hierfür sind die strengen Vorschriften des internationalen Radsportverbandes. Diese verpflichten Hersteller, die Räder der Stars auch für den Hobby-Radfahrer zu Verfügung zu stellen. 

Doch wie viel kostet ein Tour de France-Fahrrad?

Natürlich gibt es Unterschiede bei den Kosten eines Tour de France taugliche Rennrads. Achtzehn Fahrradhersteller und Sponsoren nehmen insgesamt an der Tour de France teil, doch die Preise der Räder variieren stark. 

Bei der Anschaffung eines Rennrads der Spitzenklasse muss man ungefähr mit Ausgaben zwischen 12.000 und 15.000 Euro rechnen. Für eine Gesamtkalkulation, werden die Kosten aller Teile berechnen, aus denen ein solches Fahrrad zusammengesetzt ist. Klassischerweise besteht ein Rennrad aus einem Rahmen, einer Gabel, den sogenannten Gruppen, Laufräder und Reifen, Lenker, Sattel und Pedalen. 

Ein Fahrrad der Tour de France: Das S-Works Tarmac SL7

Die Berechnung des Marktpreises für dieses Fahrrad des Hersteller S-Works ist relativ einfach, da dieser das Rad als Komplettpaket anbietet. Lediglich die spezielle, für die Tour de France verwendete Lackierung ist hier nicht standardisiert. Das Tarmac SL7 kann also ohne große Schwierigkeiten über die offiziellen Vertriebskanäle von S-Works erworben werden. Das 2021 von Rennradprofi Mark Cavendish gefahrene Modell war mit einer Elf- Gang-Schaltung ausgestattet. Für 2022 legt der Hersteller jedoch einen Gang zu: Die diesjährige Version des Rennrads kann mit einer 12-Gang-Schaltung glänzen. 

Diese Grundausstattung des S-Works Tarmac SL7 können Sie für 14.500 Euro erwerben.

Sollten Sie aber tatsächlich das gleiche Rennrad wie Tour de France Champion Mark Cavendish fahren wollen, müssen zwei Komponenten des Fahrrads umgestaltet werden. Als erstes wird der übliche Standardsattel durch einem S-Work Romin Evo mit 3D-gedruckten specialized S-Works Power Mirror ersetzt. Diese Modifizierung kostet Sie 130 Euro. Auch die Standard-Fahrradkette erhält ein Update und wird mit der UFO-Rennkette für weitere 149 Euro ausgetauscht. Insgesamt kostet Sie ein Replika des Profi-Fahrrads also 14.779 Euro.

Alternative Fahrräder für Ihre persönliche Tour de France 

Sollten Sie etwas weniger Geld ausgeben möchten, können alternativ auch auf ein Trek Emonda SLR 9 Disc von Trek-Segafredo zurückgreifen. Dieses Rennrad ist bereits für 13.099 Euro erhältlich und ist somit ein wenig günstiger als das Modell von S-Works.

Doch wer Details liebt, kommt an einem Paar Bontrager XXX Trinkflaschen für 149,98 Euro nicht vorbei.

Möchten Sie ein Cannondale SupeSix EVO Hi-Mod von EF Education Easypost? Auf der Website des Herstellers ist dieses Rennrad für 11.500 Euro erhältlich.

Das teuerste Fahrrad im Rennen

Als leidenschaftlicher Rennrad-Fan, der nur das Beste vom Besten will, müssen Sie jedoch bereit sein, weit mehr als den Marktdurchschnitts-Preis zu zahlen. Ein solch hochkarätiges Modell fährt Filippo Ganna, zweifacher Weltmeister und das Aushängeschild des italienischen Radsports.

Der Italiener bestreitet Rennen mit einm Pinarello Bolide TT. Der Grundpreis dieses Fahrrads liegt bei 11.000 Euro für einen Rahmen, Gabel, Sattelstütze, aerodynamischen Lenker, Tretlager und Bremsen.

Bereits bei den Rädern müssen Sie allerdings erneut tief in die Taschen greifen, denn Filippo Ganna verwendet Exemplare des Edelschmied Priceton Carbonworks. Seine großen Erfolge erzielt er mit einer Kombination aus einem Hinterrad des Modells Blur 633 und dem Modell Mach 7580 an der Front. Insgesamt kosten die Räder rund 5.250 Euro.

Für die Elf-Gang-Schaltung werden weitere 4.000 Euro fällig, womit der Gesamtpreis des Rennrads weiter steigt. 

Das aerodynamische Cockpit des Talon TT ist aus 3D-Titan gefertigt. Solch eine Konstruktion muss in einem zugelassenen Scan-Zentrum anfertigen werden. Der Preis richtet sich hierbei nach dem Ergebnis der Scans, aber Sie können mit Kosten zwischen 17.000 und 20.000 Euro rechnen.

Insgesamt würde ein solches Modell Sie rund 40.000 Euro kosten – also ab in die Pedale!

Der Artikel " Quanto costano le bici del Tour de France " von Massimiliano Vitelli ist im Original auf  GQ Italia  erschienen.

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Tour de France: Bedeutung der Trikot-Farben

Der Führende der Gesamtwertung bei der Tour de France trägt das gelbe Trikot, aber es gibt noch weitere Trikot-Farben mit eigener Bedeutung. Die farbigen Auszeichnungen wurden nach und nach in der mehr als 100-jährigen Geschichte der Tour eingeführt.

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Die Trikot-Farben bei der Tour de France und ihre Bedeutung

1903 riefen die Verleger der französischen Zeitung L'Auto das große Radrennen ins Leben, um ihr Magazin zu bewerben und die Absatzzahlen zu steigern. Damals wie heute spielte demnach Werbung eine tragende Rolle bei der Tour de France. Die erste Trikot-Farbe hielt aber erst im Jahr 1919 Einzug.

  • Es war das gelbe Trikot . Ab dem zweiten Wettkampftag trägt das begehrte gelbe Trikot der Führende in der Gesamtwertung des Radrennens. Er ist der schnellste Fahrer, hat also für die zurückgelegte Strecke die wenigste Zeit benötigt. Theoretisch können daher alle Trikots täglich den Besitzer wechseln.
  • 1933 folgte das weiß-rot gepunktete Bergtrikot . Der Anführer der Bergwertung darf es tragen. Im Lauf der Tour de France müssen verschiedenste Anstiege bewältigt werden. Die vorher festgelegten Bergwertungen erfolgen in 5 Kategorien, in denen die Fahrer je nach Leistung Punkte holen können. Der Fahrer mit den meisten Punkten trägt dann das Bergtrikot.
  • Das grüne Trikot kam erst 1953 dazu. Auf jeder Etappe der Tour de France (außer beim Zeitfahren) gibt es Sprint-Punkte zu holen. Auf den Flachetappen etwas mehr als auf den Bergetappen. Die Riege der besten Sprinter führt der Fahrer mit dem grünen Trikot an.
  • Weiß ist die Farbe der besten Nachwuchs-Fahrer. In dieser Kategorie werden seit 1975 nur Fahrer gewertet, die nicht älter als 25 Jahre sind. 1988 wurde das weiße Trikot zunächst abgeschafft, im Jahr 2000 führte der Veranstalter es aber wieder ein. Der Auszeichnung als bester Nachwuchs-Fahrer liegt wiederum die Gesamtwertung (schnellster Fahrer) zugrunde.
  • Eine gelbe Startnummer kennzeichnet die Sieger der Teamwertung. Hier werden die Zeiten der besten drei Fahrer jeden Teams addiert.
  • Das rote Trikot wird von einer Jury vergeben. Ab dem zweiten Tour-Tag darf es der jeweils angriffsfreudigste und kämpferischste Radfahrer der Tour de France tragen.

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Bedeutung des gelben Trikots bei der Tour de France: Führender in der Gesamtwertung.

Bedeutung des gelben Trikots bei der Tour de France: Führender in der Gesamtwertung.

imago images / Action Plus

Das grüne Trikot trägt der Fahrer mit den meisten Sprint-Punkten.

Das grüne Trikot trägt der Fahrer mit den meisten Sprint-Punkten.

imago images / Sirotti

Das gepunktete Bergtrikot bekommt der Führende in der Bergwertung.

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imago images / Rene Schulz

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Tour de France

Radsport-Klassiker | Etappen, Termine und Neuerungen: Alle Infos zur Tour de France 2024

Termine, neurungen, etappen, alle infos zur tour de france 2024.

Die Tour de France ist auch 2024 das Highlight im Radsport-Kalender

Die 111. Tour de France ist auch 2024 das Highlight im Radsport-Kalender. Diesmal endet das wichtigste Etappenrennen der Welt aber nicht in Paris. Was ist sonst neu? Durch welche Länder und Etappen führt der Kampf um Gelbe Trikot in diesem Jahr? sport.de hat die wichtigsten Infos zusammengestellt.

Die Tour de France ist Radsport-Höhepunkt und Mythos in einem. 2024 findet die Frankreich-Rundfahrt zum 111. Mal statt. Knapp 170 Radprofis, die in 22 Teams organisiert sind, werden an den Start gehen. Die wichtigsten Infos zur Tour gibt es hier.

Tour de France 2024: Termine, Orte, wichtigste Änderungen

  • Die Tour de France findet vom 29. Juni bis zum 21. Juli 2024 statt. Die erste Etappe führt von Florenz nach Rimini, die 21. und letzte Etappe von Monaco nach Nizza.
  • Insgesamt führt die Tour de France 2024 durch vier Länder: Italien, San Marino, Frankreich und Monaco.
  • In Frankreich befährt das Teilnehmerfeld drei Gebirgszüge: die Alpen, die Pyrenäen und das Zentralmassiv. In Italien wird der Apennin durchquert.
  • 2024 wird die Tour zum ersten Mal in ihrer Geschichte nicht in Paris enden. Grund dafür sind die Olympischen Spiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August in Frankreichs Hauptstadt stattfinden.
  • Zudem wird die Tour erstmals seit 1989 mit einem Einzelzeitfahren beendet.

Tour de France 2024: Alle Etappen im Überblick

  • 1. Etappe (29. Juni): Florenz – Rimini (mittelschwere Etappe, Länge: 206 km, Höhenmeter: 3847 m)
  • 2. Etappe (30. Juni): Cesenatico – Bologna (hügelige Etappe, Länge: 200 km, Höhenmeter: 1858 m)
  • 3. Etappe (1. Juli): Piacenza – Turin (hügelige Etappe, Länge: 229 km, Höhenmeter: 1315 m)
  • 4. Etappe (2. Juli): Pinerolo – Valloire (Hochgebirgsetappe, Länge: 138 km, Höhenmeter: 3860 m)
  • 5. Etappe (3. Juli): Saint-Jean-de-Maurienne – Saint-Vulbas (Flachetappe, Länge: 177 km, Höhenmeter: 1002 m)
  • 6. Etappe (4. Juli): Mâcon – Dijon (Flachetappe, Länge: 163 km, Höhenmeter: 889 m)
  • 7. Etappe (5. Juli): Nuits-Saint-Georges – Gevrey-Chambertin (Zeitfahren, Länge: 25 km, Höhenmeter: 285 m)
  • 8. Etappe (6. Juli): Semur-en-Auxois – Colombey les Deux Églises (Flachetappe, Länge: 176 km, Höhenmeter: 2291 m)
  • 9. Etappe (7. Juli): Troyes – Troyes (hügelige Etappe, Länge: 199 km, Höhenmeter: 2033 m)
  • 8. Juli: Ruhetag in Orléans
  • 10. Etappe (9. Juli): Orléans – Saint-Amand-Montrond (Flachetappe, Länge: 187 km)
  • 11. Etappe (10. Juli): Évaux-les-Bains – Super Lioran (Hochgebirgsetappe, Länge: 211 km, Höhenmeter: 4192 m)
  • 12. Etappe (11. Juli): Aurillac – Villeneuve-sur-Lot (Flachetappe, Länge: 204 km)
  • 13. Etappe (12. Juli): Agen – Pau (Flachetappe, Länge: 171 km, Höhenmeter: 1866 m)
  • 14. Etappe (13. Juli): Pau – Pia d'Adet (Hochgebirgsetappe, Länge: 152 km, Höhenmeter: 4043 m)
  • 15. Etappe (14. Juli): Loudenvielle – Plateau de Beille (Hochgebirgsetappe, Länge: 198 km, Höhenmeter: 5043 m)
  • 15. Juli: Ruhetag in Gruissan
  • 16. Etappe (16. Juli): Gruissan – Nîmes (Flachetappe, Länge: 187 km)
  • 17. Etappe (17. Juli): Saint-Paul-Trois-Châteaux – SuperDévoluy (Hochgebirgsetappe, Länge: 178 km, Höhenmeter: 3007 m)
  • 18. Etappe (18. Juli): Gap – Barcelonnette (mittelschwere Etappe, Länge: 179 km, Höhenmeter: 3033 m)
  • 19. Etappe (19. Juli): Embrun – Isola 2000 (Hochgebirgsetappe, Länge: 145 km, Höhenmeter: 4462 m)
  • 20. Etappe (20. Juli): Nizza – Col de la Couillole (Hochgebirgsetappe, Länge: 133 km, Höhenmeter: 4763 m)
  • 21. Etappe (21. Juli): Monaco-Ville - Nizza (Zeitfahren, Länge: 34 km, Höhenmeter: 728 m)

sport.de bietet zu allen Etappen einen Liveticker an.

Tour de France 2024: Trikots und Titelträger

Um die folgenden vier Trikots geht es bei der Tour de France:

  • Gelbes Trikot: Das Gelbe Trikot gibt es seit 1919 und wird vom Führenden der Gesamtwertung (Zeitwertung) bzw. dem Tour-Sieger getragen. 2023 ging das Trikot an Jonas Vingegaard (Dänemark/Team Jumbo-Visma).
  • Grünes Trikot: Das Grüne Trikot trägt der beste Sprinter. Es wird seit 1953 über die Punktewertung vergeben. 2023 ging das Trikot an Jasper Philipsen (Belgien/Team Alpecin-Deceuninck).
  • Gepunktetes Trikot (Bergtrikot): Rote Punkte auf weißem Hintergrund – das ist das Trikot für den Führenden der Bergwertung, die es seit 1933 gibt. Das Trikot wird aber erst seit 1975 vergeben. 2023 ging das Trikot an Giulio Ciccone (Italien/Team Lidl-Trek).
  • Weißes Trikot: Dieses Trikot wird vom besten Jungfahrer im Peloton gefahren. Als Jungfahrer gilt bei der Tour, wer nicht älter als 25 Jahre ist. Dieses Trikot wird – von einer Pause in den Jahren 1988 und 1989 abgesehen – seit 1975 vergeben. 2023 ging das Trikot an Tadej Pogačar (Slowenien/UAE Team Emirates).
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  17. Die 10 besten Fahrer bei der Tour de France 2020

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  18. Tour de France: Geschichte(n)

    Tour de France: Geschichte (n) - Der tragische Tod des Fabio Casartelli und das Aus für Team Festina. Von Andreas Schulz. Update 06/10/2023 um 18:26 GMT+2 Uhr. Die Geschichte der Tour de France steckt voller Highlights, Dramen, Tiefpunkte: Wir blicken in unserer täglichen Serie zurück auf besondere Momente, die sich am 18.

  19. Tour de France verstehen: Wattleistungen im Check

    Wie viel Watt müssen die Fahrer bei der Tour de France treten? TOUR zeigt an verschiedenen Rennsituationen, was die Profis leisten.

  20. CYCLISTS ON THE TOUR DE France, Radfahren, GAMMA AGENCY ...

    Dieses Schwarz-weiß-Foto dokumentiert die Tour de France von 1948 und insbesondere die Radfahrer Gino Bartali, Apo Lazarides und André Brûlé. Der Italiener Gino Bartali gilt als einer der besten Rennfahrer aller Zeiten und gewinnt diese Edition der Tour de France.

  21. Tour de France: Schwarzer Tag für Jumbo-Visma

    Die 15. Etappe endet wie erwartet mit einem Massensprint. Diesen entscheidet der Belgier Jasper Philipsen für sich. Einen unglücklichen Tag erlebt Jonas Vingegaard, der gleich zwei Edelhelfer...

  22. Tour de France: Wie viel kosten die Fahrräder der Rad-Profis?

    Ein Fahrrad der Tour de France: Das S-Works Tarmac SL7. Die Berechnung des Marktpreises für dieses Fahrrad des Hersteller S-Works ist relativ einfach, da dieser das Rad als...

  23. Tour de France: Bedeutung der Trikot-Farben

    Ab dem zweiten Tour-Tag darf es der jeweils angriffsfreudigste und kämpferischste Radfahrer der Tour de France tragen. Das gepunktete Bergtrikot bekommt der Führende in der Bergwertung....

  24. Alle Infos zur Tour de France 2024

    Die 111. Tour de France ist auch 2024 das Highlight im Radsport-Kalender. Diesmal endet das wichtigste Etappenrennen der Welt aber nicht in Paris. Was ist sonst neu? Durch welche Länder und ...