Caroline Pecoraro

Employee Journey: Der ultimative Leitfaden

Worum handelt es sich bei der Employee Journey? Sie kennen die Begrifflichkeit der Customer Journey, doch im Zusammenhang mit Ihren Mitarbeiter*innen sind Sie noch nie darauf gestoßen. Dieser Leiterfaden erklärt Ihnen worum es sich bei der Employee Journey handelt, welche Touchpoints es bei der Employee Experience gibt und wie sich die Employee Journey gestalten lässt.

Mitarbeiterengagement

Was bedeutet Employee Journey?

Tägliche arbeit, jährliche mitarbeiterbefragung, befragungen nach bedarf, pulsbefragungen, ereignisbasierte befragungen.

  • Erstellen Sie Ihre Umfrage basierend auf Templates
  • Versenden Sie Umfragen via E-Mail, Links, API oder individuelle Log-Ins
  • Analysieren Sie Antworten mit Filtern & KI

Die Customer Journey beschreibt die Reise Ihrer Kund*innen auf dem Weg zum Kauf Ihres Produkts. Bei der Employee Journey hingegen handelt es sich um die Reise Ihrer Mitarbeiter*innen durch das Unternehmen. Gemeint sind damit alle Berührungspunkte, Touchpoints, Ihrer Mitarbeiter*innen in Ihrem Unternehmen. Dazu zählen beispielsweise der Onboarding-Prozess, Weiterbildungsmaßnahmen oder der Austritt aus dem Unternehmen.

Um das gesamte Potential Ihrer Mitarbeiter*innen zu entfalten sollten Sie die Employee Journey nutzen. Indem Sie die Wahrnehmung und Befindlichkeit Ihrer Mitarbeiter*innen an jeglichen Touchpoints hinterfragen, können Sie sich kontinuierlich verbessern. Außerdem schaffen Sie so positive Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter*innen mit Ihrem Unternehmen.

Welche Touchpoints gibt es bei der Employee Experience?

Um die Employee Journey in Ihrem Unternehmen zu verbessern müssen Sie die für Ihre Mitarbeiter*innen relevanten Touchpoints mit dem Unternehmen kennen. Nur wenn Sie Kenntnis darüber haben, welche Berührungspunkte für Ihre Mitarbeiter*innen wichtig sind, können Sie diese positiv beeinflussen. Dabei gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Touchpoints auf der Employee Journey. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele:

Mithilfe einer Onboarding-Befragung können Sie nachvollziehen wie sich der Rekrutierungs- und Einarbeitungsprozess für Ihre Mitarbeiter*innen gestaltet. Sammeln Sie die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter*innen, die diese Prozesse tatsächlich durchlaufen haben, denn nur so können Sie erkennen was gut oder schlecht läuft. Stehen beispielsweise am ersten Arbeitstag nicht alle nötigen Arbeitsmittel bereit oder erweisen sich die Kolleg*innen nicht als hilfsbereit, entsteht sofort der erste Unmut.

Auch bei der Kantine handelt es sich um einen Touchpoint. Ist das Essen von keiner guten Qualität oder fehlt ein vielfältiges Angebot wirkt sich dies negativ auf die Stimmung Ihrer Mitarbeiter*innen aus. Die allgemeine Meinung dazu erfahren Sie jedoch nur indem Sie aktiv nachfragen.

Einen weiteren Touchpoint stellt die tägliche Erledigung der Arbeitsaufgaben dar. Gestaltet sich diese als eintönig und uninteressant oder fehlen Arbeitsmittel, um die Aufgaben qualitativ hochwertiger oder schneller zu erledigen, sinkt die Motivation Ihrer Mitarbeiter*innen zunehmend. Auch eine Überlastung oder Unterforderung können zu Unmut führen.

Wenn sich Mitarbeiter*innen entscheiden Ihr Unternehmen zu verlassen, sollten Sie sie in jedem Fall mithilfe einer Exit-Befragung nach den Gründen fragen. Dies ist die beste Weise zu lernen, was Sie beim nächsten Mal besser machen können. Insbesondere erfahren Sie was Sie verbessern müssen, um Ihre aktuellen Mitarbeiter*innen glücklich und loyal zu halten. Mit jedem Austritt verlieren Sie wichtige Expertise und die Rekrutierung von neuen Mitarbeiter*innen ist teuer.

Wie lässt sich die Employee Journey gestalten?

Die Employee Journey lässt sich in verschiedene Kategorien unterteilen. So können Sie jährlich, nach Bedarf, pulsmäßig oder ereignisbasiert Befragungen zu den relevanten Touchpoints durchführen.

Employee Journey

Es bietet sich an jährlich eine große Mitarbeiterbefragung durchzuführen. In dieser können Sie viele Themenbereiche abdecken, wie beispielsweise das psychologische und physiologische Arbeitsumfeld, die Kommunikation mit dem Management und das Verhältnis zu Kolleg*innen. Sie können daraus Stärken ableiten und erkennen wo Verbesserungen nötig sind. Durch den jährlichen Rhythmus schaffen Sie sich die Möglichkeit die Ergebnisse über die Zeit zu vergleichen. So können Sie erkennen welche getroffenen Maßnahmen erfolgreich sind und in welchen Bereichen noch immer Handlungsbedarf besteht. Wichtig dabei ist, dass Sie tatsächlich auf die Ergebnisse eingehen und Ihren Mitarbeiter*innen zeigen, dass Sie eine Verbesserung anstreben. Ansonsten werden diese unzufrieden und Ihre Ergebnisse werden zunehmend schlechter.

Je nach Bedarf können Sie auch unterjährlich Befragung beispielsweise zur Gefährdung, der Unternehmenskultur oder Ihren Führungskräften führen.

Führen Sie physische/ psychische Gefährdungsbeurteilung durch, um zu verstehen, was Ihre Mitarbeiter beansprucht.

Platzieren Sie gezielt Kulturbefragungen im Unternehmen, um die Auswirkungen von stattfindenden Change-Prozessen auf Ihre Mitarbeiter effektiv zu überwachen bzw. zu evaluieren.

Nutzen Sie das 360 Grad Feedback , um die Stärken und Schwächen Ihrer Führungskräfte zu erfassen. Es ermöglicht Ihnen eine breiten Überblick über die Führungsqualitäten Ihrer Manager*innen zu erhalten und diese weiterzuentwickeln.

Bearbeiten Sie diejenigen Bereiche, die sich in der jährlichen Mitarbeiterbefragung als kritisch herausgestellt haben und überprüfen Sie die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen mittels Pulsbefragungen . Auf diese Weise können Sie Ihre Ergebnisse langfristig verbessern.

Solche Pulsbefragungen sind auch mit der eNPS Frage möglich. Prüfen Sie regelmäßig das Mitarbeiterengagement .

Starten Sie Ihre Employee Experience Journey mit der Mitarbeiterengagement-Plattform Netigate EX.

Nutzen Sie auch die Option von ereignisbasierten Befragungen. Die bekanntesten Ereignisse sind das Onboarding und der Austritt von Mitarbeiter*innen. Es gibt aber je nach Unternehmen auch weitere Ereignisse der Employee Journey, bei denen es sich lohnt die Erfahrung Ihrer Mitarbeiter*innen zu sammeln. Beispielsweise nach internen Events oder Weiterbildungen.

Netigate begleitet Sie an allen Touchpoints auf Ihrer Employee Journey

Netigate  stellt Ihnen die Instrumente zur Verfügung, die Sie benötigen, um Ihren Mitarbeiter*innen – an allen Touchpoints entlang der Employee Journey – zuzuhören. Wir bieten Ihnen Ihre  Mitarbeiterbefragungslösung .  Onboarding ,  Puls- ,  Exit-  und  jährliche Befragungen  sind nur einige Beispiele für Lösungen, die wir anbieten. Nie war es leichter von Ihrer Mitarbeiter*innen zu lernen.

Hier können Sie eine  Beispielumfrage  erstellen oder sich für einen gratis  Testaccount  registrieren. Oder rufen Sie uns direkt an unter: +49 (0) 69 271 473 820

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employee journey definition deutsch

Was ist eine Employee Journey?

Die Employee Journey beschreibt die Zeitspanne, die ein Mitarbeiter mit einem bestimmten Unternehmen verbringt und umfasst alle relevanten Ereignisse und Berührungspunkte.

Die Bedeutung von Employee Journeys

Die Kunden sind das Lebenselixier eines jeden Unternehmens, aber die Mitarbeiter sind das Herz. Ihre Mitarbeiter tragen dazu bei, die Kundenzufriedenheit zu lenken und zu verbessern. Sie sind die treibende Kraft Ihres Unternehmens und die wichtigsten Faktoren für die Schaffung und Aufrechterhaltung einer positiven Unternehmenskultur. Immer mehr Unternehmen erkennen deshalb, dass das Wissen um die Mitarbeiter-Experience genauso wichtig sein kann wie das Wissen um die Kunden-Experience.

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter verstehen und ihnen (und Ihrem Unternehmen) helfen wollen, wichtige Ziele zu erreichen, benötigen Sie einen genauen Überblick über die verschiedenen Schritte und Berührungspunkte, die diese Mitarbeiter während ihres Aufenthalts in Ihrem Unternehmen erleben. Die Employee Journey ist ein Konzept, das der bewährten Customer-Journey-Analyse entlehnt und angepasst wurde. Durch das Employee Journey Mapping, das ähnlich wie das Customer Journey Mapping angelegt ist, kann HR Unternehmen dabei unterstützen, die Zufriedenheit und Loyalität ihrer Mitarbeiter zu verbessern.

Ein klares Verständnis der Employee Journey bringt Unternehmen folgende Vorteile:

Bessere Mitarbeiter-Experience

Höhere mitarbeiterzufriedenheit, geringere fluktuation, gefestigte unternehmenskultur, was ist employee journey mapping.

Das Wissen um die Employee Journey und die Diskussion darüber ist wichtig, aber das ist im Allgemeinen nicht genug. Sie müssen in der Lage sein, sie zu visualisieren. Employee Journey Mapping ist eine visuelle Darstellung des Weges, den ein Mitarbeiter durch das Unternehmen zurücklegt. Journey Mapping versetzt Unternehmen in die Lage, Ressourcen zu priorisieren, Rollen zu definieren und entscheidende Momente zu identifizieren, die bei der Kartierung der verschiedenen Schritte und emotionalen Zustände, die Mitarbeiter während der Interaktion mit dem Unternehmen erleben können, von Bedeutung sind.

  • Darüber hinaus können Sie mithilfe des Employee Journey Mappings:
  • Ihre Organisationsstruktur optimieren
  • die Momente identifizieren, auf die es am meisten ankommt
  • entscheidende Rollen klar definieren
  • mitarbeiterorientiertes Denken und Handeln fördern
  • Prioritäten für die Finanzierung und andere Ressourcen festlegen

Die Etappen der Employee Journey

Die vorteile des employee journey mappings, verborgene experiences optimieren, entdecken, was reibungslos läuft, korrektur von schlechten experiences, gelegenheiten zur förderung von chancengleichheit und inklusion erkennen, herausragende mitarbeiter-experiences schaffen, was ist eine personalisierte mitarbeiter-experience.

Eine personalisierte Mitarbeiter-Experience berücksichtigt die individuellen Umstände, Bedürfnisse und Präferenzen der Mitarbeiter und nutzt diese Informationen, um eine auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittene Experience bereitzustellen.

Entwerfen, planen und realisieren Sie individuelle Arbeits-Experiences. Das geschieht auf die gleiche Weise, wie Unternehmen ihre Kunden-Experiences gestalten. Massenkommunikation und andere Strategien, die sich an ein breites Publikum richten, mögen zwar kosteneffizienter erscheinen, aber sie erzeugen in der Regel eine unpersönliche Atmosphäre, in der sich kein Mitarbeiter besonders angesprochen oder verstanden fühlt. Personalisieren Sie stattdessen Ihre Kommunikation und Prozesse innerhalb der Employee Journey, damit Ihre Mitarbeiter die gezielte Unterstützung und Anleitung erhalten, die sie brauchen, um sich zu entfalten.

Personalisierte Experiences bieten Mitarbeitern den zusätzlichen Rückhalt und die Sicherheit, die sie zur Bewältigung psychisch anstrengender Aufgaben benötigen. Gleichzeitig kommt eine richtig personalisierte Employee Journey dem Unternehmen als Ganzes zugute, da sie Aufschluss darüber gibt, wie sich die Zufriedenheit des einzelnen Mitarbeiters auf die allgemeine Fähigkeit des Unternehmens auswirkt, Umsätze zu generieren.

Wie sollten Sie Ihre Mitarbeiter-Experience personalisieren?

Die Personalisierung der Mitarbeiter-Experience ist zwar zeit- und arbeitsaufwändiger als eine Standardlösung. Sie ist aber auch sehr viel effektiver. Und mit den richtigen Personalisierungsstrategien können Sie individuelle Mitarbeiter-Experiences schaffen, ohne Ihre Ressourcen überzustrapazieren.

Nachfolgend finden Sie drei wichtige Aspekte, die Sie bei der Personalisierung der Employee Journey berücksichtigen sollten:

  • Onboarding Sehr wahrscheinlich werden Sie in Ihrem Unternehmen Mitarbeiter für verschiedene Positionen einstellen. Daher ist eine einzige, universelle Onboarding Experience schlichtweg nicht zielführend. Die Onboarding Experience sollte auf die spezifischen Aufgaben Ihrer neuen Mitarbeiter zugeschnitten sein. Zudem reagiert nicht jeder neue Mitarbeiter gleich auf die üblichen Schulungen und Prozesse. Versuchen Sie daher, den Onboarding-Prozess so weit wie möglich an die individuellen Erfordernisse eines jeden neuen Mitarbeiters anzupassen.
  • Ausrüstung Mitarbeiter können in der Regel am besten beurteilen, welche Arbeitsmittel für sie am produktivsten sind. Wenn Sie jeden Ihrer Mitarbeiter zwingen, genau die gleiche Ausstattung zu verwenden, leidet darunter möglicherweise die Mitarbeiter-Experience. Anstatt standardisierte Ausrüstung zuzuweisen, sollten Sie in Betracht ziehen, jedem Mitarbeiter ein Budget zur Verfügung zu stellen, mit dem er je nach Bedarf und Aufgabenbereich eine maßgeschneiderte Ausrüstung anfordern kann.
  • Standort Im Jahr 2020 hat sich die Einstellung gegenüber dem Konzept der Remote-Arbeit gewandelt. Heutzutage haben die Mitarbeiter weniger Verständnis für Unternehmensrichtlinien, die sie ohne Begründung zur Anwesenheit im Büro zwingen. Wo dank Onlinekapazitäten Remote-Arbeit möglich ist, ohne dass die Fähigkeiten beeinträchtigt werden, sollten Sie Ihren Mitarbeitern die Freiheit geben, selbst zu entscheiden, wo sie arbeiten. Und für diejenigen, die im Büro sein müssen, bieten flexible Arbeitsbereiche die Möglichkeit, den Platz zu wählen, der ihrer Produktivität am zuträglichsten ist.
  • Arbeitszeit Auch hier gilt: Wenn es für die Koordination zwischen Teams und Abteilungen oder für einen besseren Kundenservice nicht unbedingt erforderlich ist, gibt es keinen Grund, warum jeder Mitarbeiter die gleiche Arbeitszeit von 9:00 bis 17:00 Uhr haben sollte. Erlauben Sie Ihren Mitarbeitern, wo immer möglich, ihre Arbeitszeit selbst festzulegen, und beurteilen Sie ihre Effektivität anhand der Qualität ihrer Arbeit und nicht anhand der Stunden, die sie am Schreibtisch verbringen.

Leitfaden für Employee Journey Mapping

Segmentieren sie ihr personal, erstellen sie mehrere employee journey maps, befragen sie ihre mitarbeiter, korrigieren sie entsprechend dem feedback, messen sie ihren erfolg auf schritt und tritt, servicenow und employee journey management.

Moderne Unternehmen müssen ihren Fokus neu ausrichten: auf die Verbesserung der Mitarbeiter-Experience. ServiceNow bietet mit Employee Journey Management die Tools und Ressourcen, um dies zu erreichen.

Employee Journey Management ist ein neues Paket von unternehmensweiten Fähigkeiten, die dazu beitragen sollen, die Experience des einzelnen Mitarbeiters auf seine ganz individuelle, dynamische Laufbahn hin zu optimieren.

Die Journey Accelerator App vereinfacht es der Geschäftsführung, Mitarbeiterrollen zu personalisieren und wichtige Aktivitäten und Aufgaben zu organisieren, um den Erfolg bei jedem Schritt zu fördern. Mithilfe von Listening und Learning Posts können Sie Mitarbeiterfeedback einholen und wertvolle Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten. Lebenszyklus-Events enthalten automatisierte Workflows, um komplexe Anforderungen der Mitarbeiter zu erleichtern. Experience Packs bieten HR-Teams wichtige Blaupausen für vereinfachte Journeys, einschließlich vorgefertigter Workflows, Inhalte und Konfigurationen.

Schließlich sind Ihre Mitarbeiter das Herzstück Ihres Unternehmens. Geben Sie ihnen die Unterstützung, die sie brauchen, um positive Erfahrungen und effektive Wege zum persönlichen Erfolg zu gewährleisten. ServiceNow macht es möglich.

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Jetzt demo vereinbaren, so transformierst du die employee journey in deinem unternehmen: ein schritt-für-schritt-leitfaden.

Die Employee Journey entscheidet über Erfolg und Zufriedenheit in deinem Unternehmen. Denn: Eine gut durchdachte Journey steigert die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit signifikant. Wir verraten dir, wie du die Employee Journey in deinem Unternehmen Schritt für Schritt optimierst.

Glückliche Mitarbeiter auf ihrer Employee Journey

Employee Journey: Brauch ich das oder kann das weg?

Die Employee Journey umfasst die gesamte Reise deiner Mitarbeiter*innen durch dein Unternehmen – von der ersten Berührung als Bewerber*in bis hin zum Abschied.

Es handelt sich um eine Abfolge von Erfahrungen und Phasen , die ein*e Mitarbeiter*in während der Zeit in deinem Unternehmen durchlebt. Das schließt den Rekrutierungsprozess, das Onboarding, die berufliche Entwicklung, die tägliche Arbeitserfahrung und letztendlich den Austritt aus dem Unternehmen ein.

Eine durchdachte und unterstützende Employee Journey beeinflusst, wie engagiert, motiviert und zufrieden Mitarbeiter*innen mit ihrer Arbeit und dem Unternehmen sind.

Das Resultat? Höhere Mitarbeiterbindung , bessere Leistung und Stärkung des Gesamtbildes des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber .

In der Praxis bedeutet das, jeden Schritt auf dem Weg der Mitarbeiter*innen zu planen, zu unterstützen und zu optimieren, um eine konsistente, positive Erfahrung zu gewährleisten.

Schritt 1: Verstehe die Employee Journey

Definition: was bedeutet “employee journey”​.

Die Employee Journey ist der gesamte Weg, den dein*e Mitarbeiter*innen in deinem Unternehmen zurücklegen . Vom ersten Interesse an einer Stelle bis zum letzten Arbeitstag.

Sie ist entscheidend, weil sie die Arbeitszufriedenheit, das Engagement und die Loyalität deiner Mitarbeiter*innen direkt beeinflusst. Eine positive Employee Journey zieht Talente an und hält sie langfristig im Unternehmen.

Die verschiedenen Phasen der Employee Journey

Die Reise besteht aus mehreren Schlüsselphasen:

  • Rekrutierung: Der erste Kontakt und der Bewerbungsprozess.
  • Onboarding: Die Einarbeitung und Integration ins Unternehmen.
  • Entwicklung: Weiterbildung, Karriereentwicklung und persönliches Wachstum.
  • Bindung: Erhalt der Motivation, Zufriedenheit und Loyalität.
  • Exit: Der Austritt aus dem Unternehmen, inklusive Offboarding.

Jede Phase hat ihre eigenen Herausforderungen und Chancen. Verstehe und optimiere jede dieser Etappen, um die gesamte Employee Journey zu verbessern.

Tipps zur Analyse der aktuellen Employee Journey in deinem Unternehmen

  • Sammle Feedback: Nutze Befragungen, Interviews und regelmäßige Check-ins, um direktes Feedback von deinen Mitarbeiter*innen zu erhalten.
  • Beobachte und miss: Nutze Metriken wie Fluktuationsraten, Mitarbeiterengagement-Indizes und Leistungsbewertungen, um Veränderungen und Trends zu erkennen.
  • Vergleiche und lerne: Schau dir Best Practices in deiner Branche an und vergleiche, wie deine Employee Journey im Vergleich abschneidet.
  • Identifiziere Lücken und Chancen: Schau dir jede Phase der Journey an und suche nach Bereichen, die verbessert werden können.
  • Bilde ein Team: Stelle sicher, dass Führungskräfte, HR und direkte Vorgesetzte zusammenarbeiten, um die Employee Journey kontinuierlich zu verbessern.

Indem du diese Schritte befolgst, erhältst du ein klares Bild der aktuellen Employee Journey in deinem Unternehmen und kannst gezielte Maßnahmen ergreifen, um sie zu optimieren.

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So geht Mitarbeiterbindung

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Schritt 2: Identifiziere die Schlüsselmomente

In deiner Employee Journey gibt es entscheidende Touchpoints und Momente, die prägen, wie Mitarbeiter*innen dein Unternehmen wahrnehmen.

Diese Schlüsselmomente entscheiden über Engagement, Zufriedenheit und Loyalität .

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Melanie Adam-Fischer von identifire im Interview mit teamecho.

Wichtige Momente in der Employee Journey

Die Employee Journey ist gespickt mit wichtigen Momenten, von der Bewerbung bis zum Exit-Interview.

Identifiziere diese Touchpoints: zum Beispiel das erste Vorstellungsgespräch , den ersten Tag , regelmäßige Feedback-Sitzungen , Fortbildungen und die Art und Weise, wie Abschiede gehandhabt werden.

Erkenne und verbessere diese Schlüsselmomente, um die Employee Experience positiv zu gestalten.

Ermittle Mitarbeiterbedürfnisse und -erwartungen

Verstehe deine Mitarbeiter*innen, indem du direkt nachfragst. Nutze regelmäßiges Feedback (zum Beispiel mit dem digitalen Stimmungsbarometer von teamecho ), Einzelgespräche und Gruppendiskussionen , um herauszufinden, was dein Team wirklich braucht und erwartet. Sei aufmerksam und empathisch – so entdeckst du, wie du die Employee Journey verbessern kannst. 

Tools und Techniken, um Feedback und Daten zu erfassen

Setze auf digitale Tools und Plattformen, um Feedback effektiv zu sammeln und zu analysieren. Smarte Feedback-Plattformen wie teamecho helfen dir dabei, Daten zu analysieren und Muster zu erkennen, um gezielte Verbesserungen umzusetzen. Regelmäßiges Feedback hilft dir, die Employee Journey kontinuierlich zu optimieren und an die Bedürfnisse deiner Mitarbeiter*innen anzupassen.

Durch die Identifikation und Optimierung der Schlüsselmomente in der Employee Journey schaffst du eine stärkere Bindung und ein besseres Arbeitsumfeld. 

Schritt 3: Entwickle einen Aktionsplan

Priorisiere verbesserungsmaßnahmen basierend auf mitarbeiterfeedback.

Hör genau zu, was deine Mitarbeiter*innen sagen. Ihr Feedback zeigt, was in der Employee Journey funktioniert und was nicht.

Sortiere die Rückmeldungen nach Dringlichkeit und Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit . Viele Tools erledigen das für dich sogar automatisch. Entscheide, welche Verbesserungen zuerst angegangen werden müssen. Denk daran: Die Bedürfnisse deiner Mitarbeiter*innen leiten die Veränderung.

Setze klare, messbare Zielen für jede Phase der Employee Journey

Leg für jede Phase der Employee Journey – vom Onboarding bis zum Exit – konkrete Ziele fest. Was willst du erreichen? Mehr Engagement, schnellere Einarbeitung, klarere Kommunikation?

Definiere, wie Erfolg aussieht und wie du ihn messen wirst. Klare Ziele helfen dir, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Erstelle einen Zeitplan für die Umsetzung von Verbesserungen

Jetzt ist es Zeit, einen Plan zu machen. Wann werden welche Änderungen umgesetzt? Setze realistische Fristen für jedes Ziel .

E in guter Zeitplan gibt dir und deinem Team Klarheit darüber, wann Ergebnisse erwartet werden. Vergiss nicht, genügend Zeit für die Umsetzung und Anpassung einzuplanen. Ein Schritt nach dem anderen führt zum Ziel.

Durch die Entwicklung eines klaren, fokussierten Aktionsplans wird die Verbesserung der Employee Journey übersichtlich und machbar. Mit Prioritäten, messbaren Zielen und einem festen Zeitplan bringst du dein Unternehmen und deine Mitarbeiter*innen voran.

Schritt 4: Implementierung und Kommunikation

Implementiere deinen aktionsplan richtig.

Jetzt geht’s ans Eingemachte! Du hast einen Aktionsplan für die Employee Journey entwickelt. Nun setze ihn um.

Beginne mit klaren, machbaren Schritten. Weise jedem Teammitglied spezifische Aufgaben zu und setze klare Fristen . Erinnerungen und regelmäßige Check-ins halten alle auf Kurs. Vergiss nicht, Flexibilität einzuplanen – Anpassungen könnten nötig werden.

Kommuniziere klar und motivierend

Kommunikation ist der Schlüssel! Informiere dein Team regelmäßig über den Fortschritt und die nächsten Schritte.

Nutze verschiedene Kanäle – Meetings, E-Mails, interne Netzwerke – um sicherzustellen, dass jeder informiert ist. Zeige Anerkennung für erzielte Fortschritte und Erfolge. Dies motiviert und stärkt das Teamgefühl.

Überwinde Herausforderungen und Widerstände

Veränderung ist nie leicht. Sei bereit für Widerstand und Herausforderungen. Hör zu, wenn Teammitglieder Bedenken äußern, und nimm diese ernst. Biete Lösungen und Unterstützung an.

Zeige auf, wie die Veränderungen die Employee Journey und damit die gesamte Arbeitserfahrung verbessern. Deine Offenheit und dein Verständnis fördern die Akzeptanz und erleichtern den Übergang.

Schritt 5: Messung und Anpassung

Methoden zur erfolgsmessung der neuen employee journey.

Den Erfolg zu messen ist entscheidend, um den Wert deiner Bemühungen zu sehen. Starte mit klaren KPIs (Key Performance Indicators) für jede Phase der Employee Journey.

Nutze Befragungen, Mitarbeitergespräche und Leistungsdaten, um zu verstehen, wie die Veränderungen ankommen. Ein Blick in digitale Feedbacktools wie teamecho gibt dir ein schnelles Stimmungsbild.

Analyse von Feedback und Leistungsdaten

Sammle Feedback aktiv und regelmäßig. Nutze Tools wie Mitarbeiterbefragungen und 360-Grad-Feedback. Analysiere Leistungsdaten und sieh nach, wo sich Verbesserungen zeigen oder wo es hakt. Halte Ausschau nach Trends und Mustern im Mitarbeiterfeedback .

Kontinuierliche Anpassungen und Iterationen

Die Employee Journey ist nie fertig. Nutze gesammelte Daten, um Prozesse und Erlebnisse kontinuierlich zu verbessern.

Sei offen für Änderungen und experimentiere mit neuen Ansätzen. Fördere eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung , indem du Mitarbeiter*innen aktiv in den Veränderungsprozess einbeziehst.

Langfristige Investition in die Mitarbeiterbindung

Eine optimierte Employee Journey bringt nicht nur kurzfristige Gewinne. Langfristig fördert sie eine stärkere Mitarbeiterbindung , höhere Zufriedenheit und steigert die Produktivität . Für dein Unternehmen bedeutet das eine bessere Position im Wettbewerb um Talente und eine stärkere Unternehmenskultur. Deine Mitarbeiter*innen profitieren von einer klaren, wertschätzenden und entwicklungsfördernden Umgebung.

Beginnend mit dem Verständnis für die Bedeutung jeder Phase, über die Identifikation wichtiger Touchpoints bis hin zur Entwicklung und Umsetzung eines Aktionsplans – du hast jetzt das Rüstzeug, um die Employee Journey positiv zu gestalten.

Starte jetzt und mach deine Employee Journey zu einem Kernstück deiner Unternehmensstrategie. Es lohnt sich – für dein Team, für dich und für die gesamte Organisation.

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Employee Journey: Die wichtigsten Stationen und Touchpoints von Rekrutierung bis Austritt

Die Employee Journey ist der Weg, den Mitarbeiter in einem Unternehmen von der Rekrutierung bis zum Austritt durchlaufen. Ihre Gestaltung beeinflusst maßgeblich das Mitarbeitererlebnis, die Mitarbeiterbindung und die gesamte Unternehmenskultur .

In diesem Artikel erfährst du, wie das erfolgreiche Management der Employee Journey und positive Mitarbeitererfahrungen den Grundstein für den nachhaltigen Erfolg deines Unternehmens legen können.

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  • Die verschiedenen Stationen der Employee Journey und notwendige Anpassungen für Remote- und Hybrid-Work
  • Die Rolle der Personalabteilung und erfolgreiche Methoden wie Employee Journey Mapping
  • Die Bedeutung von Touchpoints und die Faktoren, die das Mitarbeitererlebnis beeinflussen

Nutze die Gelegenheit und finde heraus, wie auch du die Zufriedenheit und das Engagement deiner Mitarbeiter sicherstellen und somit nachhaltig zum Erfolg deines Unternehmens beitragen kannst!

Was ist eine Employee Journey?

Die Employee Journey ist der Weg eines Mitarbeiters vom Eintritt ins Unternehmen bis zum Ausstieg. Sie umfasst Berührungspunkte wie Onboarding, Karriereentwicklung, Feedbackgespräche und Austritt. Ziel ist es, Mitarbeiterzufriedenheit, -bindung und -engagement zu fördern und zu verbessern.

Was ist eine Employee Journey?

Die Bedeutung der Employee Journey für Unternehmen

Die Employee Journey umfasst den gesamten Weg, den Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens von der Rekrutierung bis zum Ausscheiden zurücklegen.

Eine positive Gestaltung dieser Reise hat direkten Einfluss auf das Mitarbeitererlebnis, das Mitarbeiterengagement und die Unternehmenskultur.

Daher trägt die Employee Journey entscheidend zum Erfolg eines Arbeitgebers bei.

Faktoren, die das Mitarbeitererlebnis beeinflussen

Bevor wir auf die unterschiedlichen Stationen der Employee Journey eingehen, ist es wichtig, die Faktoren näher zu betrachten, die das Mitarbeitererlebnis in jeder Phase beeinflussen.

Hierzu zählen:

  • Mitarbeiterbindung : Eine positive Employee Journey unterstützt die Mitarbeiterbindung und reduziert die Fluktuation. Dies hilft, wichtige Talente im Unternehmen zu halten und die Effizienz des Teams zu erhöhen.
  • Unternehmenskultur : Eine starke und gesunde Unternehmenskultur prägt die Art und Weise, wie Teammitglieder ihre Arbeit wahrnehmen und sich innerhalb des Unternehmens entwickeln. Eine gelungene Employee Journey trägt maßgeblich zur Schaffung einer solchen Kultur bei.
  • Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter : Das Erfüllen der Wünsche und Erwartungen deiner Mitarbeiter führt dazu, dass sie sich geschätzt und respektiert fühlen und ihre Arbeit als sinnvoll ansehen.

Auch verschiedene Benefits können Teil der Employee Journey sein oder ganz allgemein die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter verbessern. Hier entlang, um mehr zu erfahren: Benefits für Mitarbeiter: Ideen für attraktive Zusatzleistungen, die deine Angestellten motivieren

Die Rolle der Personalabteilung

Die Personalabteilung steht im Zentrum der Employee Journey. Sie sorgt dafür, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter erfüllt werden und die verschiedenen Stationen im Mitarbeitererlebnis miteinander verbunden sind. Hierbei identifiziert die Personalabteilung mithilfe von Daten die Verbesserungsmöglichkeiten und setzt entsprechende Maßnahmen um.

Zudem koordiniert sie gemeinsam mit anderen Abteilungen Ressourcen und Programme, die das Wohlergehen der Mitarbeiter fördern.

Investitionen in die Employee Journey

Unternehmen, die konstant in die Gestaltung ihrer Employee Journey investieren, erzielen langfristig Vorteile wie eine stärkere Mitarbeiterbindung, ein verbessertes Arbeitsumfeld und eine gesteigerte Produktivität.

Nachfolgend findest du einige Gründe:

  • Mitarbeiter als wertvolle Ressourcen : Ein engagiertes und zufriedenes Team stellt einen hohen Vermögenswert dar. Durch Investitionen in das Mitarbeitererlebnis sorgst du dafür, dass begabte Mitarbeiter im Unternehmen verbleiben und erfolgreich arbeiten.
  • Arbeitgebermarke stärken : Eine positive Employee Journey hilft dabei, deine Arbeitgebermarke attraktiv und wettbewerbsfähig zu gestalten, um sowohl bestehende als auch zukünftige Mitarbeiter von deinem Unternehmen zu überzeugen.
  • Unternehmenswachstum und Nachhaltigkeit : Eine solide Employee Journey ist letztendlich ein Zeichen für ein nachhaltiges und langfristig erfolgreiches Unternehmen, das sowohl in das Wohlergehen seiner Mitarbeiter als auch in die Geschäftsvorgänge investiert.

Wie du deine Arbeitgebermarke außerdem stärken kannst, liest du hier: Employer Branding: So kannst du deine Bewertung auf kununu und Co. verbessern

Stationen der Employee Journey

Die Employee Journey beinhaltet verschiedene Stationen, die Aufschluss darüber geben, wie Mitarbeiterwege gestaltet werden können, um die Zufriedenheit und die Mitarbeiterentwicklung in den einzelnen Phasen zu fördern.

Rekrutierung und Bewerbungsverfahren

Am Anfang der Employee Journey stehen Rekrutierung und Bewerbungsverfahren. Achte darauf, diese Phase transparent und nutzerfreundlich zu gestalten , um potenzielle Bewerber für dein Unternehmen zu begeistern.

Wichtig sind hier klare Stellenanzeigen, ein strukturiertes Vorgehen bei der Bewerbungsabwicklung und der Auswahl geeigneter Kandidaten sowie eine offene Kommunikation mit den Bewerbern.

Weitere wertvolle Infos findest du in diesem Artikel: Recruitment Marketing: Definition und Strategien, wie du 2024 die besten Bewerber für einen Job findest

Vorbereitung und Preboarding

Nachdem ein Bewerber eingestellt wurde, folgt die Vorbereitung und Preboarding-Phase. Sie trägt dazu bei, den neuen Mitarbeiter optimal auf den Start im Unternehmen vorzubereiten. Informiere rechtzeitig über den Arbeitsbeginn, Ansprechpartner und wichtige Dokumente.

Mehr zu diesem wichtigen Thema liest du hier: Preboarding: Definition, Bedeutung und praxiserprobte Methoden für die gelungene Einführung neuer Mitarbeiter .

Onboarding: Die ersten Schritte im Unternehmen

Ein strukturiertes Onboarding hilft, neue Mitarbeiter ins Team zu integrieren, ihnen eine umfassende Einführung in ihre Aufgabenbereiche zu bieten und ihnen die nötige Zeit zum Einarbeiten und Anpassen zu gewähren.

Auch zu diesem Thema findest du einen eigenen Artikel bei uns: Onboarding: So optimierst du den Prozess (inkl. Checkliste) .

Weiterbildung, Führung und Karriereentwicklung

Langfristige Mitarbeiterbindung erfordert Unterstützung bei Weiterbildungswünschen, eine gezielte Führung und individuellen Support bei der Karriereentwicklung. Fördere individuelle Fähigkeiten und Kenntnisse, biete Fortbildungsmöglichkeiten und schaffe Perspektiven für die berufliche Laufbahn. Dabei ist ein offenes und motivierendes Führungsklima, das die Mitarbeiterentwicklung aktiv begleitet, von großer Bedeutung.

Ohne gute Führung keine glücklichen Mitarbeiter! Hier haben wir einige Artikel zum Thema für dich:

Leadership: Definition und was 2024 einen guten Leader ausmacht

Führungskräfteentwicklung: Innovative Methoden und bewährte Konzepte für eine starke Teamführung

Digital Leadership: Schlüsselkompetenzen für erfolgreiches Führen im digitalen Zeitalter

Arbeitsumfeld und Work-Life-Balance

Ein angenehmes Arbeitsumfeld und eine ausgewogene Work-Life-Balance tragen maßgeblich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.

Flexible Arbeitszeitmodelle, eine gute Büroausstattung und ein respektvoller Umgang untereinander sind dabei besonders wichtig.

Wie du diese Aspekte für deine Mitarbeiter verbessern kannst, haben wir in diesen Artikel für dich zusammengestellt:

Arbeitsumfeld: 5 Tipps für gesunde, zufriedene und produktive Mitarbeiter

Gleitzeit: Definition, gesetzliche Regelungen und Vorteile der flexiblen Arbeit für Unternehmen

Offboarding und Austritt

Beim Austritt eines Mitarbeiters sollte ein professioneller Offboarding-Prozess gewährleistet werden. Kläre frühzeitig alle Formalitäten, führe Abschlussgespräche und unterstütze eventuell bei der Suche nach einer neuen Position. Ein wohlwollend gestalteter Austritt hinterlässt bei ehemaligen Mitarbeitern einen positiven Eindruck von deinem Unternehmen.

In diesem Artikel geben wir dir hilfreiche Tipps an die Hand: Offboarding: Wie du den Prozess des Mitarbeiteraustritts reibungslos gestaltest .

Die Touchpoints in der Employee Experience

Um eine erfolgreiche Mitarbeiterreise zu gestalten, ist es von großer Bedeutung, kontinuierlich an den Touchpoints entlang der gesamten Journey zu arbeiten.

In diesem Abschnitt befassen wir uns mit den Erfolgsfaktoren, die positive Berührungspunkte kennzeichnen, und geben wertvolle Hinweise, wie du kritische Kontaktpunkte identifizieren und optimieren kannst.

Erfolgsfaktoren für positive Touchpoints

Ein positiver Touchpoint trägt dazu bei, eine gute Employee Experience zu schaffen, indem er die Erwartungen deiner Mitarbeiter nicht nur erfüllt, sondern idealerweise übertrifft.

Hier sind die wichtigsten Faktoren:

  • Transparenz : Informiere deine Mitarbeiter klar und deutlich über ihre Aufgaben und Zuständigkeiten sowie die an sie gestellten Erwartungen, und unterstütze sie dabei, sich in der Organisation zurechtzufinden.
  • Kommunikation : Biete offene und regelmäßige Mitarbeitergespräche, Feedbackrunden sowie Updates an, damit sich deine Mitarbeiter wertgeschätzt und einbezogen fühlen.
  • Unterstützung : Stelle entsprechende Ressourcen zur Verfügung, die für die Arbeit und die Entwicklung deiner Mitarbeiter notwendig sind.
  • Kollegiale Beziehungen : Fördere eine Arbeitsumgebung, in der gegenseitiger Respekt, Unterstützung und Motivation zwischen Kollegen selbstverständlich sind.

Identifikation und Optimierung kritischer Touchpoints

Nicht alle Touchpoints haben dieselbe Bedeutung für die Employee Experience. Um kritische Kontaktpunkte zu identifizieren und zu verbessern, sollten die folgenden Schritte beachtet werden:

  • Mitarbeiter-Perspektive : Ermittle die Erfahrungen und Meinungen deiner Mitarbeiter, um ein umfassendes Verständnis ihrer Bedürfnisse und Anliegen zu gewinnen.
  • Analyse : Identifiziere jene Berührungspunkte, die einen signifikanten Einfluss auf die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter haben, insbesondere wenn es sich um negative Erfahrungen handelt.
  • Optimierung : Entwickle und implementiere Maßnahmen zur Verbesserung kritischer Touchpoints. Führe regelmäßige Überprüfungen durch, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bleibst.
  • Integration : Beziehe alle relevanten Abteilungen, Prozesse und Mitarbeiter in den Prozess der Optimierung ein, um eine einheitliche und ganzheitliche Employee Experience zu gewährleisten.

Employee Journey Mapping: Anleitung und Best Practices

Um eine Employee Journey erfolgreich zu erstellen und zu optimieren, sind einige wesentliche Schritte und Methoden zu berücksichtigen.

Ziele und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Journey Map

Vor der Erstellung einer Employee Journey Map ist es wichtig, dass du dir über die Ziele und Voraussetzungen im Klaren bist.

Du solltest die Zielsetzung der Map sowie den Umfang des Prozesses festlegen.

Beispielsweise könnten auf Basis der Map Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen Kommunikation und Arbeitsumgebung identifiziert werden, die eine besonders hohe oder niedrige Mitarbeiterzufriedenheit erzeugen.

Daten- und Informationsrecherche

Ein grundlegender Aspekt für das Erstellen einer Employee Journey Map besteht darin, Daten und Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln.

Es ist essenziell, regelmäßig Feedback von Mitarbeitern einzuholen, um ihre Bedürfnisse und Probleme genau zu erfassen und angemessen darauf zu reagieren.

Nutze Methoden wie Mitarbeiterbefragungen und Feedbackgespräche, um zeitnah und kontinuierlich Einblicke in den Erfolg der Mitarbeiterreise zu erhalten.

Erstellung von Employee Personas

Employee Personas sind fiktive Mitarbeiterprofile, die repräsentativ für bestimmte Gruppen von realen Mitarbeitern stehen.

Sie unterstützen dich dabei, dich besser in die Bedürfnisse, Motivationen und Herausforderungen der einzelnen Teammitglieder hineinzuversetzen.

Erstelle Employee Personas, indem du die gesammelten Daten aus Mitarbeiterbefragungen und weiteren Feedbackinstrumenten analysierst.

Identifiziere gemeinsame Merkmale und Muster für jede Persona und entwickle anschauliche Profile, die dir bei der Gestaltung der Map helfen.

Definition und Visualisierung der Reise

Nach der Erstellung der Personas gilt es, die Employee Journey zu definieren und zu visualisieren.

Dabei zeichnest du den Weg nach, den ein Mitarbeiter von der Rekrutierung bis zum Offboarding durchläuft.

Berücksichtige die verschiedenen Stationen, die zuvor im Artikel beschrieben wurden.

Erarbeite für jede Persona eine individuelle Journey, die ihre Erwartungen, Emotionen und Erlebnisse deutlich macht.

Nutze unterschiedliche Visualisierungstechniken wie Diagramme oder Zeitleisten, um die Journey übersichtlich darzustellen.

Analyse und Optimierung der Employee Journey

Im letzten Schritt gilt es, die erstellten Employee Journeys zu analysieren und Optimierungspotenziale herauszufinden.

Untersuche sowohl positive als auch negative Aspekte in den Maps und leite daraus gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitererfahrung ab.

Dabei ist es wichtig, den Prozess fortlaufend durchzuführen und regelmäßig Feedback von deinen Mitarbeitern einzuholen, um die eingeleiteten Maßnahmen zu evaluieren und die Employee Journey nachhaltig weiterzuentwickeln.

Die Auswirkung von Remote- und Hybrid-Work auf die Employee Journey

Die Arbeitswelt ist im Umbruch und Remote- und Hybrid-Work bringen neue Herausforderungen für die Employee Journey mit sich.

In diesem Kapitel erfährst du, wie du diese Veränderungen angehen und für deine Mitarbeiter gewinnbringend gestalten kannst.

Positive Remote-Employee-Experience durch gezielte Anpassungen

Um im Remote-Work für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu sorgen, solltest du die einzelnen Stationen der Employee Journey an die Bedürfnisse und Erwartungen deiner Mitarbeiter in der dezentralen Arbeitsumgebung ausrichten:

  • Kommunikation ist für das Arbeiten im Homeoffice von zentraler Bedeutung. Lege daher großen Wert auf regelmäßige und transparente Kommunikationskanäle.
  • Führungskräfte müssen angesichts der räumlichen Distanz ihre Rolle neu gestalten und dabei in erster Linie unterstützend agieren. Digitale Tools und Plattformen können hierbei hilfreich sein.
  • Informiere Bewerber bereits im Rekrutierungsprozess über die gegebenen Remote-Arbeitsbedingungen und bereite sie auf ein online stattfindendes Preboarding sowie Onboarding vor.
  • Feedback ist für das Engagement und die Motivation im Arbeitsalltag ausschlaggebend. Nutze im Remote-Work digitale Kanäle, um deinem Team regelmäßige Feedbackrunden und Gespräche anzubieten.
  • Zusätzlich ist es ratsam, Weiterbildungsmöglichkeiten digital zu unterstützen, um deinen Mitarbeitenden auch im Homeoffice die Chance zu geben, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.

Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl bei dezentralem Arbeiten stärken

Bei Remote- und Hybrid-Work liegt eine der größten Herausforderungendarin, den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern zu stärken.

Um dies zu erreichen, sollten Unternehmen ihren Fokus auf die folgenden Aspekte legen:

  • Die Vermittlung von Unternehmenskultur und -werten hilft dabei, auch auf Distanz ein gemeinsames Fundament zu legen und die Identifikation mit dem Unternehmen zu fördern.
  • Führe digitale soziale Events und Aktivitäten ein, z. B. virtuelle Kaffeepausen oder gemeinsame Online-Workshops.
  • Ermögliche den Wissensaustausch unter den Mitarbeitenden durch den Einsatz von Online-Plattformen , Foren und Gruppenchats, um informelles Lernen und Networking zu fördern.
  • Sammle Feedback deiner Mitarbeiter bezüglich virtueller Veranstaltungen und Teammaßnahmen und arbeite kontinuierlich daran, die Remote-Employee-Experience zu optimieren.

Spannende Statistiken und Fakten rund um Remote-Work findest du hier: Remote-Work: 21+ Statistiken für Deutschland und die ganze Welt .

Fazit: Die Employee Journey als Schlüssel zur Mitarbeiterbindung

Ein erfolgreicher Arbeitgeber zeichnet sich durch die Schaffung einer überzeugenden Employee Journey in seinem Unternehmen aus. Diese begleitet den Mitarbeiter vom Einstellungsprozess bis hin zur Beendigung der Zusammenarbeit und beeinflusst maßgeblich das Mitarbeitererlebnis, das Mitarbeiterengagement und die Unternehmenskultur.

Die Personalabteilung ist dabei von zentraler Bedeutung und sollte gezielt Initiativen ergreifen, um eine optimale Mitarbeiterreise zu ermöglichen.

Die wichtigsten Aspekte dieses Artikels sind:

  • Rolle der Personalabteilung: Die Identifikation und Optimierung von Schwachstellen in der Employee Journey ist unerlässlich. Hierbei ist eine effektive Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen sowie die Bereitstellung von Ressourcen entscheidend.
  • Investitionen in Employee Experience: Eine positive Mitarbeitererfahrung führt zu stärkerer Mitarbeiterbindung, einer attraktiven Arbeitgebermarke und nachhaltigem Unternehmenserfolg.
  • Anpassungen an Remote- und Hybrid-Work: In einer dezentralen Arbeitsumgebung sind Kommunikation, Zusammenhalt und Flexibilität von großer Bedeutung für eine gelungene Employee Journey.

Bei der Weiterentwicklung der Employee Journey und dem Streben nach einer positiven Erfahrung sollten die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter im Vordergrund stehen.

Nutze die im Artikel vorgestellten Methoden und Best Practices, um kontinuierlich Verbesserungen und Anpassungen in der Gestaltung der Mitarbeitererlebnisse zu erzielen.

Hier sind Antworten auf die Fragen, die häufig gestellt werden.

Wie kann HR das Employee Experience Design einsetzen, um die Employee Journey zu gestalten?

HR kann Employee Experience Design nutzen, indem sie die Arbeitsumgebung, die Kommunikation und das Talentmanagement optimieren. Darauf aufbauend entwickeln sie eine zielgerichtete Employee Journey, die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit fördert, implementieren Feedbacksysteme und fördern die Mitarbeiterentwicklung.

Welche Best Practices gibt es für die Entwicklung einer positiven Employee Journey?

Best Practices für eine positive Employee Journey umfassen offene Kommunikation, eine individuelle Karriereförderung und kontinuierliches Feedback. Fördere den Teamgeist und stärke die Mitarbeiterbindung durch gezielte Wertschätzung. Priorisiere flexible Arbeitsbedingungen und die Work-Life-Balance deiner Mitarbeiter.

Wie wirken sich Onboarding-Programme auf die Employee Journey aus?

Onboarding-Programme beeinflussen die Employee Journey positiv, indem sie neuen Kollegen Orientierung bieten und sie schneller ins Team integrieren. Eine gezielte Einarbeitung fördert die Motivation und Produktivität. Nutze strukturierte Prozesse und unterstützende Ressourcen für ein gelungenes Onboarding.

Wie steuert man die Employee Journey bei Remote- und Hybrid-Teams?

Die Employee Journey bei Remote- und Hybrid-Teams steuert man durch klare Kommunikation, regelmäßiges Feedback und virtuelle Team-Events. Stärke die Mitarbeiterbindung mit flexiblen Arbeitsbedingungen und digitalen Kollaborationstools. Fördere die persönliche Weiterentwicklung mithilfe von Online-Schulungen .

Wie kann man Feedback von Mitarbeitern zur Optimierung der Employee Journey nutzen?

So nutzt du Feedback von Mitarbeitern zur Optimierung der Employee Journey:

Mitarbeiterbefragungen durchführen

Erfahrungen und Ergebnisse auswerten

Handlungsfelder identifizieren

Maßnahmen umsetzen

Offene Kommunikation fördert eine konstruktive Feedbackkultur und steigert die Mitarbeiterzufriedenheit.

Thomas Sesli

Thomas Sesli ist Teil des acquisa-Teams. Seine umfassende Erfahrung aus vier Jahrzehnten in verschiedenen Management-Positionen und sein einschlägiges Fachwissen in den Bereichen Unternehmensberatung und Firmenkundenbetreuung lässt Thomas in unsere Artikel aus dem Themenbereich Business einfließen.

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Die Employee Journey ist ein zentraler Aspekt, um die Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit in Ihrem Unternehmen zu steigern. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Die Mitarbeiterreise beschreibt die verschiedenen Phasen, die ein Arbeitnehmer von der Bewerbung bis zum Austritt durchläuft. Mit einer sorgfältig erstellten Employee Journey Map können Sie diese Phasen visualisieren und gezielt verbessern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Employee Journey in Ihrem Unternehmen optimieren, um Talente zu gewinnen und langfristig zu binden. Entdecken Sie die Vorteile einer durchdachten Employee Journey und wie Sie sie effektiv umsetzen.

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Die Employee Journey, auf Deutsch Mitarbeiterreise, beschreibt alle Stationen, die ein Mitarbeiter im Unternehmen durchläuft. Sie beginnt mit der ersten Kontaktaufnahme und endet mit dem Austritt aus der Firma. Jeder dieser Schritte spielt eine wichtige Rolle für die Zufriedenheit und Motivation der Angestellten.

Eine detaillierte Employee Journey Map hilft, alle Phasen im Blick zu behalten und gezielt zu optimieren. So sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter sich von Anfang an willkommen und wertgeschätzt fühlen – mehr dazu weiter unten. Die Employee Journey Definition verdeutlicht, dass es sich um einen kontinuierlichen Prozess handelt, der individuell auf jeden Mitarbeiter zugeschnitten ist und alle Aspekte des Arbeitsverhältnisses umfasst.

Unterschiede: Employee Journey, Employee Life Cycle und Employee Experience

Die Begriffe Employee Journey, Employee Life Cycle und Employee Experience werden oft synonym verwendet, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen. Jeder dieser Begriffe beschreibt einen anderen Aspekt der Beziehung zwischen Belegschaft und Unternehmen. Schauen wir uns die Unterschiede einmal genauer an:

  • Die Employee Journey ist der Weg, den ein Mitarbeiter im Unternehmen durchläuft, vom ersten Kontakt bis zum Austritt.
  • Der Employee Life Cycle hingegen beschreibt die verschiedenen Lebensphasen eines Mitarbeiters innerhalb des Unternehmens, also ein eher zyklischer Prozess. Er umfasst ähnliche Phasen wie die Employee Journey, betrachtet diese aber im Kontext des gesamten Arbeitslebens.
  • Die Employee Experience beschreibt das Gesamterlebnis eines Mitarbeiters im Unternehmen. Hier geht es um alle Interaktionen und Erlebnisse, die die Arbeitszufriedenheit und das Engagement beeinflussen. Während die Employee Journey und der Employee Life Cycle eher strukturelle Prozesse sind, liegt der Fokus bei der Employee Experience auf den subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen der Mitarbeiter.

Die Employee Journey zu verstehen und zu analysieren bringt immense Vorteile für Ihr Unternehmen. Durch das Erfassen und Auswerten der verschiedenen Phasen gewinnen Sie wertvolle Einblicke, die Ihnen helfen, Ihre Prozesse zu optimieren. Hier sind die Hauptvorteile im Überblick:

  • Identifikation von Schwachstellen : Durch die Analyse der Mitarbeiterreise erkennen Sie genau, wo es hakt. So können Sie spezifisch an diesen Punkten ansetzen und Verbesserungen vornehmen.
  • Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit: Wenn Sie die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Mitarbeiter kennen, sind Sie in der Lage, präzise Maßnahmen ergreifen, um die Zufriedenheit zu steigern. Zufriedene Arbeitnehmer bleiben länger und sind produktiver.
  • Steigerung der Effizienz : Indem Sie wissen, welche Prozesse gut funktionieren und welche nicht, können Sie Ihre Abläufe effizienter gestalten. Das spart Zeit und Ressourcen.
  • Gezielte Personalentwicklung : Durch die Analyse sehen Sie, in welchen Bereichen Ihre Mitarbeiter Weiterbildungsbedarf haben. So können Sie maßgeschneiderte Schulungsprogramme anbieten und die Entwicklung Ihrer Angestellten fördern.
  • Optimierung des Onboardings : Ein effektives Onboarding ist entscheidend für den erfolgreichen Einstieg neuer Mitarbeiter. Die Analyse der Employee Journey zeigt Ihnen, wie Sie diesen Prozess weiter verbessern können.
  • Verbesserung des Engagements : Erkenntnisse aus der Employee Journey helfen Ihnen, Strategien zu entwickeln, die das Engagement Ihrer Mitarbeiter erhöhen. Engagierte Mitarbeiter sind motivierter und leisten bessere Arbeit.
  • Stärkung der Unternehmenskultur : Durch die Analyse verstehen Sie besser, wie Ihre Unternehmenskultur wahrgenommen wird. So können Sie gezielt Maßnahmen ergreifen, um diese weiter zu stärken und zu verbessern.

Die Analyse der Employee Journey liefert Ihnen wertvolle Insights, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter besser verstehen und zielgerecht auf ihre Bedürfnisse eingehen können. So schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem sich Ihre Mitarbeiter wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten.

Eine Employee Journey umfasst mehrere wichtige Touchpoints, die jeder Mitarbeiter durchläuft. Jede dieser Phasen spielt eine entscheidende Rolle für das Gesamtbild. Hier ein Überblick über die einzelnen Phasen und was sie ausmacht:

  • Rekrutierung
  • Der erste Kontakt eines potenziellen Mitarbeiters mit Ihrem Unternehmen.
  • Wichtig sind eine ansprechende Stellenanzeige und ein reibungsloser Bewerbungsprozess.
  • Transparenz und Kommunikation sind ebenso entscheidend, um den Kandidaten zu überzeugen.
  • Beginnt mit dem ersten Arbeitstag und geht über die Einführung hinaus.
  • Neue Mitarbeiter sollen sich willkommen fühlen und die Unternehmenskultur kennenlernen.
  • Ein strukturierter Einarbeitungsplan hilft, dass neue Mitarbeiter schnell produktiv werden.
  • Mentoren oder Buddy-Systeme können den Einstieg erleichtern und Fragen klären.
  • Entwicklung
  • Diese Phase der Employee Journey umfasst Weiterbildung, Training und Karriereentwicklung.
  • Mitarbeiter möchten wachsen und neue Fähigkeiten erlernen.
  • Fortbildungen, Schulungen und regelmäßige Feedbackgespräche sind hier wichtig.
  • Individuelle Entwicklungspläne zeigen Mitarbeitern ihre Perspektiven im Unternehmen auf.
  • Es geht darum, die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern.
  • Anerkennung und Wertschätzung spielen eine große Rolle.
  • Regelmäßige Umfragen und Feedbackrunden helfen, die Stimmung im Team zu messen.
  • Teamevents und soziale Aktivitäten stärken den Zusammenhalt und die Unternehmenskultur.
  • In dieser Phase der Employee Journey steht die Bewertung und Anerkennung der Arbeitsleistung im Mittelpunkt.
  • Klare Ziele und regelmäßige Leistungsbeurteilungen sorgen für Transparenz.
  • Anerkennung und Belohnungen motivieren Mitarbeiter, ihr Bestes zu geben.
  • Konstruktives Feedback hilft, Schwächen zu erkennen und zu verbessern.
  • Diese Phase beschäftigt sich mit der langfristigen Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen.
  • Zufriedenheit und Engagement führen zu einer höheren Bindung.
  • Angebote wie flexible Arbeitszeiten , Home-Office und betriebliche Gesundheitsförderung spielen eine Rolle.
  • Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen sind ebenfalls wichtige Faktoren bei diesem Touchpoint der Employee Journey.
  • Offboarding
  • Diese Phase umfasst den Prozess des Verlassens des Unternehmens.
  • Ein gut organisierter Abschied hinterlässt einen positiven Eindruck.
  • Exit-Gespräche helfen, wertvolles Feedback zu sammeln.
  • Ehemalige Mitarbeiter können als Markenbotschafter wirken und positive Empfehlungen aussprechen.
  • Alumni-Beziehungen
  • Nach dem Austritt bleibt die Verbindung bestehen.
  • Ehemalige Mitarbeiter sollten in Netzwerke eingebunden werden.
  • Alumni-Programme und Events halten den Kontakt aufrecht.
  • Diese Beziehungen können zu zukünftigen Kooperationen und Empfehlungen führen.

Jede dieser Phasen der Employee Journey hat ihre eigenen Herausforderungen und Chancen. Indem Sie sich auf jede Phase konzentrieren, schaffen Sie ein positives Arbeitsklima . Ihre Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt und unterstützt, was zu höherer Zufriedenheit und Produktivität führt. So profitieren sowohl Ihr Unternehmen als auch Ihre Belegschaft langfristig.

Die Phasen der Employee Journey zu verstehen und zu gestalten, ist ein kontinuierlicher Prozess. Nehmen Sie sich die Zeit, jede Phase sorgfältig zu planen und regelmäßig zu überprüfen. So schaffen Sie eine Unternehmenskultur, in der sich Ihre Arbeitnehmer wohlfühlen und ihr Bestes geben. Tipps zur Erstellung einer effizienten Employee Journey Map für Ihr Unternehmen liefern wir Ihnen im folgenden Abschnitt.

Eine Employee Journey Map ist ein visuelles Tool, das den gesamten Weg eines Mitarbeiters in Ihrem Unternehmen darstellt. Sie zeigt alle wichtigen Phasen und Touchpoints von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Abschied.

Durch eine Employee Journey Map sehen Sie, wie Ihre Angestellten die verschiedenen Phasen erleben und was sie dabei empfinden. Diese Einblicke helfen, die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern. Durch Employee Journey Mapping können Sie gezielt Prozesse optimieren und die Mitarbeiterreise verbessern.

Employee Journey Map erstellen: 5 Schritte

Eine Employee Journey Map zu erstellen, ist einfacher als Sie denken. Hier sind fünf Schritte, die Ihnen helfen, dieses wertvolle Tool zu entwickeln:

  • Daten sammeln : Beginnen Sie mit der Sammlung von Informationen über die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter. Führen Sie Interviews und Umfragen durch. Fragen Sie nach den positiven und negativen Aspekten in den verschiedenen Phasen ihrer Reise.
  • Phasen definieren : Teilen Sie die Employee Journey in klare Phasen auf. Die gängigen Phasen sind Rekrutierung, Onboarding, Entwicklung, Engagement und Offboarding. Definieren Sie genau, was jede Phase in Ihrem Unternehmen umfasst und welche Schlüsselinteraktionen dabei stattfinden.
  • Touchpoints identifizieren : Listen Sie alle Employee Journey Touchpoints auf, die Angestellte in jeder Phase mit Ihrem Unternehmen haben. Dies können Dinge wie Bewerbungsgespräche , Onboarding-Sitzungen, Feedbackgespräche oder Fortbildungskurse sein. Jeder Touchpoint ist eine Gelegenheit, die Erfahrung der Mitarbeiter zu verbessern.
  • Erlebnisse visualisieren : Erstellen Sie eine visuelle Darstellung der Employee Journey. Nutzen Sie Diagramme, Grafiken oder einfache Zeichnungen, um die Phasen und Touchpoints darzustellen. Zeigen Sie auch die Emotionen und Erfahrungen der Mitarbeiter an jedem Touchpoint. So wird klar, wo die größten Stärken und Schwächen liegen.
  • Optimierung planen : Analysieren Sie die fertige Employee Journey Map, um Verbesserungspotenziale zu erkennen. Überlegen Sie, wie Sie die positiven Erfahrungen verstärken und die negativen reduzieren können. Erstellen Sie einen Aktionsplan, der konkrete Maßnahmen zur Optimierung der Employee Journey umfasst.

Die Erstellung einer Employee Journey Map erfordert Zeit und Engagement, lohnt sich aber auf jeden Fall. Sie erhalten tiefe Einblicke in die Erfahrungen Ihrer Angestellten und arbeiten an deren Zufriedenheit und Engagement. Beginnen Sie noch heute mit der Erstellung Ihrer eigenen Employee Journey Map und sehen Sie, wie sich die Mitarbeiterbindung und Produktivität in Ihrem Unternehmen verbessern wird.

Employee Journey Map: Beispiele

Es gibt viele Beispiele für Employee Journey Maps, die Ihnen zeigen, wie Sie die Reise Ihrer Mitarbeiter visualisieren können. Wir haben Ihnen einige spannende Beispiele zur Inspiration herausgesucht:

  • Ein Beispiel ist das von Introdus . Diese Map fokussiert sich auf die ersten Schritte neuer Mitarbeiter im Unternehmen und zeigt detailliert, welche Erfahrungen sie während des Onboarding-Prozesses machen.
  • Ein weiteres Beispiel ist die Darstellung von UXPressia . Diese Map ist sehr detailliert und umfasst alle Phasen der Employee Journey. Sie visualisiert nicht nur die Touchpoints, sondern auch die Emotionen und Erfahrungen der Mitarbeiter an jedem Punkt der Reise.
  • Das dritte Beispiel ist die Employee Journey Map von G2 . Diese Karte zeigt den gesamten Lebenszyklus eines Mitarbeiters und ist besonders nützlich, um langfristige Engagement-Strategien zu entwickeln.
  • Ein weiteres beeindruckendes Beispiel ist die Karte von Clearworks . Diese Map legt besonderen Wert auf die Identifikation von Schlüsselinteraktionen und -erfahrungen, die das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter stark beeinflussen.

Diese Beispiele zeigen, wie vielseitig und nützlich eine Employee Journey Map sein kann. Sie helfen Ihnen, die Mitarbeitererfahrungen zu verstehen und gezielt zu verbessern.

Die Employee Journey zu optimieren bringt zahlreiche Vorteile für Ihr Unternehmen. Hier sind einige praktische Tipps, wie Sie diesen Prozess auf das nächste Level bringen können.

  • Setzen Sie auf transparente Kommunikation . Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter immer wissen, was von ihnen erwartet wird und welche Unterstützung sie erhalten. Regelmäßige Meetings und offene Feedback-Kanäle schaffen Vertrauen und Klarheit.
  • Fördern Sie eine positive Lernkultur . Ermöglichen Sie Ihren Angestellten, sich weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erwerben. Organisieren Sie regelmäßige Workshops, Mitarbeiterschulungen und bieten Sie Zugang zu Online-Kursen. Dies zeigt, dass Sie an ihrer beruflichen Entwicklung interessiert sind.
  • Stärken Sie das Engagement und die Motivation Ihrer Teams. Anerkennung und Wertschätzung sind entscheidend. Belohnen Sie gute Leistungen und feiern Sie Erfolge gemeinsam. Kleine Gesten wie Lob oder ein Dankeschön können viel bewirken.
  • Schaffen Sie ein positives Arbeitsumfeld . Sorgen Sie dafür, dass Ihre Arbeitnehmer gerne zur Arbeit kommen. Dies umfasst sowohl die physische Arbeitsumgebung als auch die Unternehmenskultur. Fördern Sie eine offene, inklusive und unterstützende Kultur.
  • Nutzen Sie Technologie , um die Employee Journey zu verbessern. Tools wie HR-Software helfen dabei, Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Von der Bewerberverwaltung bis hin zur Mitarbeiterentwicklung – digitale Lösungen machen vieles effizienter.
  • Regelmäßige Feedback-Runden sind ebenfalls wichtig. Hören Sie aktiv zu und reagieren Sie auf die Bedürfnisse und Anliegen Ihres Personals. Anpassungen und Verbesserungen basierend auf Feedback zeigen, dass Sie ihre Meinung schätzen.

Indem Sie diese Tipps umsetzen, gestalten Sie eine Employee Journey, die nicht nur Ihre Mitarbeiter zufriedenstellt, sondern auch Ihr Unternehmen erfolgreicher macht. Investieren Sie in Ihre Arbeitnehmer und Sie werden beobachten, wie Engagement und Produktivität in Ihrer Organisation steigen.

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  • Die Employee Journey, auf Deutsch Mitarbeiterreise, beschreibt alle Stationen, die ein Mitarbeiter im Unternehmen durchläuft.
  • Die Analyse der Employee Journey verbessert Unternehmensprozesse und fördert Mitarbeiterzufriedenheit, Effizienz, Entwicklung, Onboarding, Engagement und Unternehmenskultur.
  • Phasen der Employee Journey: Rekrutierung, Onboarding, Entwicklung, Engagement, Leistung, Bindung, Offboarding und Alumni-Beziehungen.
  • Eine Employee Journey Map visualisiert den gesamten Weg eines Mitarbeiters im Unternehmen von Anwerbung bis Ausscheiden.
  • Tipps zur Optimierung: Transparente Kommunikation, Förderung von Lernmöglichkeiten, positives Arbeitsumfeld schaffen und Technologie nutzen.

Bitte beachten Sie, dass die bereitgestellten Informationen in diesem Artikel lediglich zu Informationszwecken dienen und keine Rechtsberatung darstellen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Inhalte. Für konkrete rechtliche Fragen empfehlen wir Ihnen, sich an einen qualifizierten Rechtsberater zu wenden.

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter Employee Journey?

Die Employee Journey beschreibt den gesamten Weg eines Arbeitnehmers in einem Unternehmen, von der Rekrutierung bis zum Offboarding. Sie umfasst alle Phasen und Interaktionen, die ein Mitarbeiter während seiner Zeit im Unternehmen durchläuft.

Was bedeutet Employee Journey Mapping?

Employee Journey Mapping ist der Prozess der Erstellung einer visuellen Darstellung der Mitarbeiterreise. Diese Karte zeigt die verschiedenen Phasen und Touchpoints, die ein Angestellter erlebt, und hilft dabei, das Mitarbeitererlebnis zu analysieren und zu verbessern.

Wie erstellt man eine Employee Journey Map?

Um eine Employee Journey Map zu erstellen, sammeln Sie zunächst Daten über die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter durch Interviews und Umfragen. Definieren Sie dann die verschiedenen Phasen der Employee Journey, identifizieren Sie die Touchpoints und visualisieren Sie diese in einer klaren und übersichtlichen Karte.

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  • Employee Journey: Die Reise deines Mitarbeiters

Employee Journey - Die Reise eines Mitarbeiters

  • Employee Experience

Jeder Mitarbeiter, ob als Bewerber oder als langfristiger Angestellter, geht durch unterschiedliche Phasen eines Kreislaufs, in dem er mit verschiedenen Kontaktpunkten eines (potenziellen) Arbeitgebers in Berührung kommt.

In jeder Phase und an jedem Kontaktpunkt hat der Bewerber / Mitarbeiter verschiedene Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse.

Werden diese befriedigt, so erfährt dieser ein positives Erlebnis und er geht den Weg entlang der Mitarbeiterreise (Employee Journey) eines Unternehmens weiter.

Ist das Erlebnis negativ, dann wird er die Reise an einem bestimmten Punkt abbrechen.

Das bedeutet für Unternehmen, wer Mitarbeiter gewinnen und langfristig halten will, der muss sich darüber klar werden, dass die Mitarbeitererfahrung ein zentraler Bestandteil der Employee Journey ist.

In diesem Artikel lernst du, was eine Employee Journey ist, warum sie wichtig für Unternehmen ist, wie du das Mitarbeitererlebnis entlang deiner Employee Journey verbessern kannst und mehr.

🎯 Das wichtigste zusammengefasst:

  • Die Employee Journey beschreibt die Reise eines Mitarbeiters, die er entlang unterschiedlicher Phasen vor sowie nach der Einstellung bei einem Arbeitgeber durchläuft.
  • Je nachdem, welche Erfahrungen (Experience) der Mitarbeiter an den unterschiedlichen Kontaktpunkten macht, bestimmt den weiteren Verlauf seiner Reise.
  • Die unterschiedlichen Stationen einer Employee Journey lauten: Jobsuche, Rekrutierung, Pre-Onboarding, Onboarding, Arbeit im Unternehmen, Austritt & das Post-Onboarding.
  • Eine Employee Journey Map kann Unternehmen dabei helfen, die Mitarbeiterreise zu visualisieren und damit Schwachpunkte in den unterschiedlichen Stationen zu identifizieren.

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Easyfeedback Dennis Wegner

Inhaltsverzeichnis

Was versteht man unter der Employee Journey?

Die Employee Journey beschreibt die Reise eines Mitarbeiters, die er entlang unterschiedlicher Phasen vor sowie nach der Einstellung bei einem Arbeitgeber durchläuft. 

Entlang seiner Reise kommt der Mitarbeiter dabei mit verschiedenen direkten sowie indirekten Kontaktpunkten (Touchpoints) mit dem Unternehmen in Berührung. Jeder dieser Touchpoints beeinflusst dessen Einstellung und Mentalität gegenüber dem Arbeitgeber.

Je nachdem, welche Erfahrungen (Experience) er an den unterschiedlichen Kontaktpunkten macht, bestimmt den weiteren Verlauf seiner Reise. 

Die Aufgabe eines Unternehmens ist es, diese Kontaktpunkte zu den unterschiedlichen Phasen der Employee Journey bestmöglich für ein positives Erlebnis zu nutzen, damit der anfängliche Bewerber zum loyalen und engagierten Mitarbeiter wird.

Du möchtest mehr über das Thema Employee Experience erfahren

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Warum ist die Employee Journey für Unternehmen wichtig?

Wer seine Mitarbeiter von der anfänglichen Jobsuche zum langfristigen loyalen Mitarbeiter begleiten möchte, der sollte sich als Unternehmen als Wegweiser verstehen und sich mit der Employee Journey detailliert beschäftigen. 

Denn in jeder Phase der Employee Journey, ob vor oder nach der Anstellung, muss ein Unternehmen dem Mitarbeiter ein positives Erlebnis bieten, damit dieser seinen Weg ohne Hindernisse und negative Erfahrungen durchläuft.  

Dafür müssen Arbeitgeber zu aller erst verstehen, wie die Employee Journey des Mitarbeiters aussieht und mit welchen Interaktionspunkten er innerhalb der Reise mit dem Unternehmen in Berührung kommt. 

Mit diesen Informationen können das Personalmarketing sowie die Personalabteilung durch gezielte Aktionen die Attraktivität der Arbeitgebermarke sowie die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern.

Welche Stationen hat eine Employee Journey?

Ein Mitarbeiter durchläuft auf seiner Reise unterschiedliche Stationen und Phasen innerhalb seiner Employee Journey.

Dies beginnt bereits bei der Suche nach einem Job .

Hier kommt der potenzielle Arbeitnehmer, wenn er das Unternehmen nicht bereits schon kennt, durch die Suche nach Jobangeboten mit dem möglichen neuen Arbeitgeber zum ersten Mal in Berührung. 

Bereits in dieser Phase müssen sich Arbeitgeber bei ihrer Stellenausschreibung, auf der Webseite und auch auf Arbeitgeberbewertungsportalen attraktiv positionieren und den Jobsuchenden davon überzeugen, dass sie der richtige Arbeitgeber sind.  

Nachdem sich der Jobsuchende dazu entschieden hat, sich für die offene Stelle des Unternehmens zu bewerben, fängt die Rekrutierungsphase an. 

Hier macht der potenzielle Mitarbeiter Erfahrungen mit dem Bewerbungsprozess des Unternehmens und lernt über das Einstellungsgespräch, das Unternehmen, die Kultur und zukünftige Kollegen kennen.

Wie lange es dauert, bis die Bewerber eine Antwort erhalten, wie die Entscheidung kommuniziert wird und wie lange es dauert, bis der Vertrag unterschrieben werden kann, sind ebenso Erlebnisse, die ein potenzieller Mitarbeiter in der Rekrutierungsphase macht. 

Welche Stationen hat eine Employee Journey

Ist der Vertrag unterschrieben, kann es in die Pre-Onboarding-Phase gehen.

Es gibt Unternehmen, die diese Phase überspringen, andere wiederum nutzen diese Phase, um dem neuen Mitarbeiter willkommen zu heißen, erste Informationen, seine Arbeitsmittel oder ein Willkommenspaket zukommen zu lassen.

Auch in dieser Phase macht der Mitarbeiter weitere Erfahrungen mit seinem neuen Arbeitgeber.

Nach der Pre-Onboarding-Phase folgt die Onboarding-Phase , bei der der neue Mitarbeiter seine erste Arbeitswoche beginnt.

Diese Phase der Employee Journey ist immer eine kritische Phase, da der neue Mitarbeiter hier das Arbeitsumfeld, die Kollegen, Aufgaben und Prozesse sowie verwendete Tools/Software kennenlernt. 

Ein gutes Onboarding, also die Einarbeitung und Integration in das Unternehmen und seine Aufgaben, sorgt in erster Linie dafür, dass sich ein neuer Kollege willkommen fühlt und er von Beginn an ein positives Erlebnis erfährt.

Wenn sich aber keiner um den neuen Kollegen kümmert und er alleine gelassen wird, dann kann das dazu führen, dass er frühzeitig die Zusammenarbeit wieder beendet. 

Was bedeutet es für das Unternehmen, wenn ein neuer Kollege frühzeitig wieder weg ist?

Falls der neue Kollege kündigen sollte, bedeutet dies, dass du dich ein weiteres Mal auf Talentsuche begibst, das kostet Zeit und Energie und zusätzlich fehlt dir in der Zeit der Suche eine dringend nötige Arbeitskraft. Das kann teuer werden, da eine neue Stelle zu besetzen, in der Regel 30 Prozent des Jahresgehalts ausmacht .

Unternehmen sollten also gerade in die Onboarding-Phase viel Energie reinstecken, um neue Mitarbeiter in Software, Prozesse, Aufgaben, Teamstruktur und Hierarchien einzuarbeiten und am besten einen Kollegen dazu bestimmen, der ihm als Mentor zur Seite steht.

Bedenke, dass für den neuen Kollegen alles neu ist.

Unternehmen sollten gerade in der Onboarding-Phase viel Energie reinstecken

Nachdem der Mitarbeiter seine ersten Wochen im Unternehmen überstanden hat, kommt die längste Phase in seiner Employee Journey, die Arbeitsphase . Hier macht der Mitarbeiter die meisten und intensivsten Erfahrungen mit dem Unternehmen.

Diese Phase entscheidet darüber, wie lange der Mitarbeiter dem Unternehmen treu bleibt.

Bei überwiegend negativen Erlebnissen wird der Mitarbeiter höchstwahrscheinlich das Unternehmen verlassen, bei überwiegend positiven eher bleiben. 

Entscheidet sich der Mitarbeiter aufgrund zu vieler negative Erlebnisse, das Unternehmen zu verlassen, wird er gekündigt, geht in den Ruhestand oder sein befristeter Vertrag wird nicht verlängert, dann beginnt ab hier die Austritts- oder Offboarding-Phase . 

In dieser Phase sollten Unternehmen sich nicht negativ präsentieren und den ausscheidenden Mitarbeiter anständig verabschieden.

Ein Exit-Gespräch bei Mitarbeitern, die selbst gekündigt haben, kann dabei helfen, Gründe für Kündigungen zu erfahren sowie Verbesserungsvorschläge einzuholen. Dies kann dabei helfen, die Fluktuation zu senken.  

Des Weiteren sollten Unternehmen ihren ausscheidenden Mitarbeitern ein positives Erlebnis bieten, da man nie weiß, ob Mitarbeiter wieder zurückkehren.

Damit du zum Abschluss dieses Kapitels nochmal alle Stationen der Employee Journey auf einem Blick hast, habe ich sie dir im Folgenden für dich aufgelistet:

  • Rekrutierung
  • Pre-Onboarding
  • Arbeit im Unternehmen
  • Austritt & Post-Onboarding

Welche Touchpoints gibt es entlang der Employee Journey?

Zuvor haben wir über die einzelnen Phasen einer Mitarbeiterreise gesprochen. Jetzt beschäftigen wir uns mit möglichen Berührungspunkten (Touchpoints), welche das Mitarbeitererlebnis innerhalb der Employee Journey beeinflussen. 

Starten wir mit dem Ersten:

1. Rekrutierung

Während der Rekrutierungsphase des Unternehmens macht der Mitarbeiter seine ersten Berührungen und Erfahrungen mit einem Unternehmen. Dies geschieht beispielsweise über eine Stellenanzeige, über Jobmessen oder über persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten.

Hier können Unternehmen also bereits Untersuchungen anstellen, um Schwachstellen in der Rekrutierung von Personal herauszufinden und sich im Personalmarketing und im Employer Branding zu verbessern. 

2. Onboarding

Der zweite Berührungspunkt innerhalb der Employee Journey ist das Onboarding .

Das Onboarding hatten wir auch bereits im vorherigen Kapitel als Phase der Mitarbeiterreise. Es ist aber nicht nur eine Phase, sondern auch ein, wie ich es zuvor genannt habe, kritischer Berührungspunkt, welcher das Mitarbeitererlebnis entscheidend beeinflusst.

Denn beim Onboarding geht es darum, den neuen Kollegen in das Unternehmen und in den Arbeitsplatz zu Integrieren und ihm dabei zu helfen, sich einzufinden, sodass er sich bereits zu Beginn wohlfühlt. 

Ein mangelhafter oder inkonsistenter Onboarding-Prozess kann dazu führen, dass sich Mitarbeiter von ihrer Arbeitsumgebung verwirrt, enttäuscht oder eingeschüchtert fühlen. Wenn das Onboarding hingegen richtig durchgeführt wird, schafft es einen reibungslosen Übergang für neue Mitarbeiter, die problemlos in die Unternehmenskultur aufgenommen werden.

Durch regelmäßige Feedbacks von neuen Mitarbeitern können Arbeitgeber ihren Onboarding-Prozess analysieren und in die richtigen Bahnen lenken, sodass alle neuen Kollegen bereits zu Beginn einen guten Start haben.   

Feedback Mitarbeiter Onboarding Fragebogen Vorlage

3. Führung & Weiterbildung

Führungskräfte sind Anführer, Koordinatoren, zielstrebig und sollten im besten Fall emphatisch sein. Sie sind für das Erreichen von Ergebnissen und Zielen der Organisation verantwortlich, führen ihre Mitarbeiter und prägen mit ihrem Führungsstil die gelebte Unternehmenskultur entscheidend mit.

Wenn Sie ein gutes Verhältnis zu Ihren Mitarbeitern pflegen, dann steigert dies nicht nur die Motivation der Mitarbeiter, sondern sie erfahren dadurch auch tagtäglich ein positives Erlebnis. 

Und wenn Führungskräfte von Ihrem Stil her Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, etwas Neues zu lernen, Herausforderungen zu strotzen und sich beruflich weiterzubilden, dann steigert dies das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zusätzlich.

4. Leistungsbeurteilung und Feedback 

Regelmäßige Leistungsbeurteilungen, in denen es beispielsweise um Karrieregespräche oder Fort- und Weiterbildungen geht oder generelles Feedback zur Arbeitsweise des Mitarbeiters sollen die Mitarbeiterentwicklung fördern. 

Doch wie die Beurteilung und das Feedback gegeben und wie dieses kommuniziert wird, prägen ebenfalls das Mitarbeitererlebnis im Unternehmen entscheidend mit.

5. Mitarbeitervorteile und Belohnungen

Gute Leistungen zu belohnen, entfacht bei Mitarbeitern ein Gefühl von Wertschätzung, Zufriedenheit und hohem Engagement.

Aber auch Vorteile für Mitarbeiter in Form von flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice, Kinderbetreuung, Gesundheitsvorsorge, Sport- & Fitnessangeboten und mehr können die Attraktivität des Arbeitgebers , die Mitarbeitergewinnung sowie die Mitarbeiterbindung steigern. 

Beides sind also Touchpoints, die die Employee Journey eines Unternehmens positiv beeinflussen können.

6. Work-Life-Balance

Wer Mitarbeitern einen guten Ausgleich zwischen dem Arbeitsalltag und dem Privatleben bietet, der profitiert von engagierten, zufriedenen und auch gesünderen Mitarbeitern. Immer mehr Unternehmen haben dies erkannt und versuchen daher, diese zwei Seiten in Einklang zu bringen. 

Sie bieten beispielsweise das flexible Arbeiten von zu Hause an, ermöglichen mehr Flexibilität über die eigenen Arbeitszeiten oder die Betreuung der Kinder auf der Arbeit durch eine hauseigene Kita. 

Umfrage Vorlage Work Life Balance

7. Arbeitsumfeld

Das Arbeitsumfeld eines Mitarbeiters, also die Gestaltung der Büroräume, die Ausstattung am Arbeitsplatz, die offene und transparente Kommunikation innerhalb des Unternehmens und vieles mehr spielen eine wichtige Rolle bei dessen Motivation und Produktivität.   

Bieten Unternehmen ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und sich nicht tagtäglich ärgern oder eingeschüchtert fühlen, dann können Unternehmen davon ausgehen, dass Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen.

8. Exit-Gespräch

Wenn Mitarbeiter durch Eigenkündigung ausscheiden, dann gibt es Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Austrittsbefragungen sind dafür ein wertvolles Instrument, um zu erfahren, aus welchen Gründen sie das Unternehmen verlassen und was man im Unternehmen hätte besser machen können, damit sie geblieben wären.

Diese Informationen aus einem Exit-Interview helfen einem Unternehmen dabei, geeignete Maßnahmen einzuleiten, um die Mitarbeiterbindung zu erhöhen und gleichzeitig die Fluktuationsrate zu senken.

Exit-Gespräch Umfrage-Vorlage

Du möchtest mehr über Interaktionspunkte in der Employee Journey erfahren?

Wie erhalte ich am besten einen Überblick über die Employee Journey meines Unternehmens?

Genauso, wie man dies für die Reise eines Kunden abbilden kann, kann man die Reise eines Mitarbeiters über eine Employee Journey Map visualisieren. 

Die Employee Journey Map ist eine visuelle Darstellung jeglicher Phasen sowie direkter und indirekter Interaktionen, die der (potenzielle) Mitarbeiter vom ersten Kontakt bis nach seiner Anstellung mit einem Unternehmen hat.

Wie erhalte ich am besten einen Überblick über die Employee Journey meines Unternehmens

Dabei betrachtet man sein Unternehmen aus der Sicht der Mitarbeiter und dokumentiert mögliche Berührungspunkte, seine jeweiligen Gedanken, Gefühle sowie seine Handlungen an jedem dieser Touchpoints mit dem Ziel, diese zu bewerten und Optimierungen für ein bestmögliches Bewerber- und Mitarbeitererlebnis zu schaffen, damit der anfängliche Jobsuchende zum Mitarbeiter und anschließend zum langfristigen und treuen Mitarbeiter wird. 

Der Prozess der Dokumentation wird im Fachjargon auch als das Employee Journey Mapping beschrieben. Im nächsten Kapitel erfährst du, wie du eine Employee Journey Map erstellen kannst.

Du möchtest mehr über das Erstellen einer Employee Journey Map erfahren

Du möchtest mehr über das Erstellen einer Employee Journey Map erfahren?

Wie lässt sich eine Employee Journey Map erstellen?

Damit auch du eine Mitarbeiterreise anhand einer Map visualisieren kannst, benötigst du insgesamt 6 Schritte . 

Bedenke bitte, dass die hier vorgestellten Schritte eine Orientierung für dein Vorhaben sind. Die Schritte zur Erstellung eurer Employee Journey Map können auch variieren.

Beginnen wir nun mit dem ersten Schritt:

Schritt 1: Ziele der Employee Journey Map festlegen

Schritt 1 - Ziele der Employee Journey Map festlegen

Bevor es mit der Erstellung der Map losgeht, solltest du zu aller erst überlegen, welches Ziel/welche Ziele du damit verfolgst. Denn das Employee Journey Mapping kann zu unterschiedlichen Zwecken durchgeführt werden.

Und das Ziel bestimmt letztendlich auch, wie sich die Map visuell darstellt und welche Inhalte sie benötigt.

Ist das Ziel beispielsweise die aktuelle Mitarbeiterreise und alle enthaltenen direkten sowie indirekten Touchpoints visuell darzustellen oder möchtest du eine Map basierend auf dem Verhalten, den Gedanken und Gefühlen des Mitarbeiters entlang der Employee Journey visualisieren.

Möglich wäre auch die Visualisierung hinsichtlich bestehender oder künftiger Technologien, Methoden und Verfahren, die für die Employee Journey eingesetzt werden. 

Mach dir Gedanken, für wen du die Karte erstellst und warum. Soll die Map ausschließlich für das Personalmarketing erstellt werden oder ist das Team für das Employer Branding ebenfalls involviert? Muss auch die IT-Abteilung in Bezug auf eingesetzte Technologien hinzugezogen werden?

Je nachdem, welche Abteilungen und Personen ebenfalls für die Employee Journey Map infrage kommen, sehen deine Ziele dementsprechend auch anders aus.

Schritt 2: Informationen recherchieren und Daten sammeln

Schritt 2 - Informationen recherchieren und Daten sammeln

Umso besser du deine Mitarbeiter und die Phasen, in denen sie sich entlang der Employee Journey bewegen, kennst, desto gezielter kannst du deine Employee Journey Map aufbauen. 

Doch dafür benötigst du Informationen. 

Eine Quelle, um an Informationen zu deinen Mitarbeitern und den angebotenen Phasen entlang der Employee Journey zu kommen, ist das Befragen von Ansprechpartnern aus dem Bereich Human Resources, dem Personalmarketing, dem Recruiting und mehr.

Diese haben tagtäglich mit Bewerbern und Mitarbeitern direkt oder indirekt zu tun und können dir am besten sagen, in welchen Phasen sich die Mitarbeiter im jeweiligen Stadium befinden und mit welchen Berührungspunkten sie in Kontakt mit deinem Unternehmen kommen.

Eine weitere Quelle, um an Informationen für die Employee Journey Map zu kommen, ist es eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen. Mithilfe dieser kannst du unterschiedliche Themen und Bereiche abfragen, die dir ungemein dabei helfen, die Employee Journey Map für dein Unternehmen zu erstellen.

Du möchtest mehr über Mitarbeiterbefragungen mit easyfeedback erfahren

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Schritt 3: Eine Employee Persona erstellen

Schritt 3 - Eine Employee Persona erstellen

Nachdem wir alle benötigten Daten und Informationen recherchiert und gesammelt haben, geht es in diesem Schritt darum, deine Mitarbeiter und Bewerber anhand einer fiktiven Person, welche einer realen Person in Bezug auf Demografie, Einstellungen, Bedürfnisse, Erwartungen und Verhaltensweisen entspricht, darzustellen. 

Employee Personas spiegeln schlussendlich einen fiktiven Mitarbeiter eines bestimmten Mitarbeitersegments wieder. 

Dieser Wunschmitarbeiter hilft uns dabei, für die Erstellung einer Employee Journey Map ein tieferes Verständnis für den Mitarbeiter zu entwickeln und festzulegen, für wenn wir die Employee Experience, das Mitarbeitererlebnis, optimieren wollen.

Schritt 4: Einzelne Stepps und Interaktionspunkte definieren

Schritt 4 - Einzelne Stepps und Interaktionspunkte definieren

In diesem Schritt müssen wir nun überlegen und beschreiben, durch welche Stationen/Phasen der Mitarbeiter entlang seiner Reise geht und mit welchen Kontaktpunkten dieser in Berührung kommt.

Beschreibe zudem mögliche Aktionen und Erlebnisse, die der Mitarbeiter innerhalb der Phasen macht und welche Gefühle und Emotionen er dabei erlebt. 

All diese Informationen helfen uns im nächsten Schritt bei der Visualisierung der Employee Journey.

Schritt 5: Visualisiere die Employee Journey

Schritt 5 - Visualisiere die Employee Journey

Nachdem du nun zuvor definiert hast, welche Phasen der Employee Journey dein Mitarbeiter durchläuft und an welchen Kontaktpunkten er mit deinem Unternehmen in Berührung kommt, kannst du im nächsten Schritt die Mitarbeiterreise visuell darstellen.

Die visuelle Darstellung folgt keiner Regel.

Sie sollte nur so gestaltet sein, dass alle nötigen Informationen und Phasen basierend auf deiner Zielsetzung enthalten sind und sie dir damit hilft, die Employee Journey zu verstehen und zu optimieren.

Schritt 6: Employee Journey analysieren

Schritt 6 - Employee Journey analysieren

Nachdem du deine Employee Journey Map erstellt hast, folgt im Anschluss die Analyse.

So erhältst du einen tiefen Einblick in die Employee Journey deines Unternehmens und kannst deine bisherigen Erkenntnisse analysieren und Optimierungsbedarf ermitteln.

Eventuell findest du auch Kontaktpunkte oder andere Dinge, an die du nicht gedacht hast, um deine Employee Journey Map anzupassen und noch bestehende Lücken zu schließen.

Wie kann ich die Employee Journey optimieren?

Die Employee Journey zu verbessern, ist kein Hexenwerk. Mit wenigen Tricks kannst du bereits großes für das Mitarbeitererlebnis tun.

Ich habe dir hier ein paar Mögliche Maßnahmen zur Optimierung der Employee Journey aufgeführt: 

  • Visualisiere die aktuelle Mitarbeiterreise mit einer Employee Journey Map und prüfe die Aktualität in regelmäßigen Abständen.
  • Sammle permanent Feedback, um die Wahrnehmungen, Erwartungen und Wünsche von Bewerbern und Mitarbeitern an jedem Berührungspunkten entlang der Mitarbeiterreise zu erfragen, um das Mitarbeitererlebnis zu optimieren und positiv zu gestalten.
  • Verbessere die Beziehung zwischen Mitarbeitern und Führungskräfte für eine harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit. 
  • Schaffe eine Unternehmenskultur, die Mitarbeiter wertschätzt und eine offene und transparente Kommunikation ermöglicht.
  • Erhöhe die Teamarbeit, Leistung und Kreativität durch eine agile und förderliche Arbeitsweise. 
  • Vereinfache Prozesse und Arbeitsschritte, um Hindernisse zu beseitigen, effektiv zu arbeiten und das Frustrationslevel zu senken. 
  • Arbeite Mitarbeiter schon vom ersten Tag ein, damit sie schnell in ihre neue Rolle wachsen können und sich von Beginn an willkommen fühlen.
  • Die Employee Journey beginnt nicht erst ab der Anstellung des Mitarbeiters, sondern schon bei dessen Jobsuche. Optimiere daher auch die Phasen der Mitarbeiterreise, die sich  auf die Rekrutierung neuer Talente beziehen, beispielsweise durch eine attraktive Arbeitgebermarke und einen guten Bewerbungsprozess.  

Fazit: Die Employee Journey – ein zentraler Bestandteil der Mitarbeitererfahrung

So, das war es mit meinem Beitrag. 

Zusammenfassend möchte ich noch einmal betonen, wie wichtig es ist, als Arbeitgeber die Employee Journey zu kennen, um das Erlebnis von Bewerbern und Mitarbeitern zu verbessern.  

Über die unterschiedlichen Phasen und Kontaktpunkten können Unternehmen die Employee Journey maßgeblich beeinflussen und damit zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit beitragen.

Dies ist insbesondere in Branchen mit einem Fachkräftemangel wichtig, denn nur so gelingt es dir, dein Unternehmen positiv hervorzuheben und fähige neue Mitarbeiter von dir zu überzeugen. 

Aber auch generell profitiert dein Unternehmen von einer durchdachten Employee Journey.

Neue Mitarbeiter werden schneller in die Prozesse eingebunden und fühlen sich von Beginn an als vollwertige und anerkannte Mitarbeiter. Und auch langjährige Mitarbeiter sind zufriedener, motivierter und produktiver. 

All dies wirkt sich positiv auf deinen Unternehmenserfolg aus. Dies wirst du in monetärer Hinsicht merken, aber auch in der Tatsache, dass du weniger Kündigungen erhältst und Bewerber zu langjährigen treuen Mitarbeitern werden. 

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Ausprobieren.

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Was ist eine Employee Journey

  • vor 2 Monaten in Employee Feedback

Was versteht man unter einer Employee Journey und was ist eine Emloyee Journey Map?

Employee journey.

Die Employee Journey beschreibt den gesamten Prozess, den ein/e Mitarbeiter/in von seiner/ihrer ersten Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen durchläuft. Sie umfasst alle Erfahrungen, Interaktionen und Phasen, die die Mitarbeitenden während der Beschäftigung im Unternehmen erlebt.

Die Employee Journey zielt darauf ab, ein positives Mitarbeitererlebnis zu schaffen und die Mitarbeiterbindung, das Engagement und die Leistungsfähigkeit zu fördern. Durch die Berücksichtigung der gesamten "Reise” durchs Unternehmen, können diese Unternehmen ein effektives Talentmanagement betreiben und die Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeitenden verbessern.

Emloyee Journey Map

Eine Employee Journey Map ist eine visuelle Darstellung der verschiedenen Phasen, Erfahrungen und Interaktionen, die ein/e Mitarbeiter/in während seiner gesamten Beschäftigungszeit in einem Unternehmen durchläuft. Ähnlich wie eine Customer Journey Map, die den Prozess eines/r Kunden/in vom ersten Kontakt mit einem Unternehmen bis zum Abschluss einer Transaktion darstellt, konzentriert sich die Employee Journey Map auf die Erfahrungen eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin von der Einstellung bis zur möglichen Trennung vom Unternehmen. Die Employee Journey Map hilft dabei, die Mitarbeitererfahrung zu analysieren, zu verstehen und zu verbessern, indem sie die verschiedenen Berührungspunkte identifiziert, die ein/e Mitarbeiter/in mit dem Unternehmen hat. Dies kann beispielsweise die Bewerbungs- und Einstellungsphase, die Einführungs- und Onboarding-Phase, die Entwicklungsmöglichkeiten, die Leistungsbewertung, die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten, die Work-Life-Balance, die Weiterbildungsmöglichkeiten, die Karriereentwicklung und möglicherweise den Austritt aus dem Unternehmen umfassen. Durch die Erstellung einer Employee Journey Map können Unternehmen die positiven Aspekte der Mitarbeitererfahrung verstärken, Engpässe und Schwachstellen identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiterbindung, das Engagement und die Zufriedenheit zu verbessern. Dies kann zur Steigerung der Produktivität, der Mitarbeiterbindung und letztendlich des Unternehmenserfolgs beitragen.

Phasen und Stationen der Employee Journey

Die Employee Journey kann in verschiedene Phasen unterteilt werden:

  • Anwerbung : In dieser Phase wird ein/e Mitarbeiter/in auf das Unternehmen aufmerksam und tritt möglicherweise in den Bewerbungsprozess ein. Es kann sich um aktive Bewerbungsbemühungen des Unternehmens handeln oder um die Eigeninitiative des potenziellen Mitarbeiters.
  • Einstellung und Onboarding: Sobald ein/e Mitarbeiter/in ausgewählt wurde, erfolgt die Einstellung und Einarbeitung. Hier wird der Mitarbeiter in die Unternehmenskultur, Arbeitsprozesse und -regeln eingeführt und erhält alle erforderlichen Informationen und Ressourcen, um seine neue Rolle zu verstehen und erfolgreich zu starten.
  • Leistungsmanagement: Während des Arbeitsverhältnisses wird die Leistung des Mitarbeiters überwacht, bewertet und gefördert. Ziel ist es, die Leistung und das Engagement des Mitarbeiters zu steigern, indem Ziele festgelegt, Feedback gegeben und Entwicklungsmaßnahmen ergriffen werden.
  • Entwicklung und Weiterbildung: In dieser Phase werden Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung angeboten, um die Fähigkeiten und Kenntnisse des Mitarbeiters zu erweitern. Dies kann durch Schulungen, Workshops, Mentoring oder andere Entwicklungsmöglichkeiten geschehen.
  • Mitarbeiterbindung und Engagement: Das Unternehmen bemüht sich, den/die Mitarbeiter/in langfristig zu binden und sein Engagement aufrechtzuerhalten. Dies umfasst die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung, die Förderung einer guten Work-Life-Balance, Anerkennung und Belohnung von Leistungen sowie die Förderung einer starken Unternehmenskultur.
  • Karriereentwicklung : In dieser Phase wird der/die Mitarbeiter/in bei der Planung und Verfolgung seiner Karriereziele unterstützt. Es können Aufstiegsmöglichkeiten, Jobrotation, Beförderungen oder andere Karrierechancen innerhalb des Unternehmens angeboten werden.
  • Trennung oder Ausscheiden: Wenn ein/e Mitarbeiter/in das Unternehmen verlässt, sei es durch Kündigung, Ruhestand oder andere Umstände, erfolgt die Trennung. In dieser Phase können Feedbackgespräche, Exit-Interviews und andere Maßnahmen ergriffen werden, um Erkenntnisse zu gewinnen und mögliche Verbesserungen vorzunehmen.

Wozu dient die Employee Journey Map?

Die Employee Journey Map hat mehrere Zwecke:

  • Verständnis der Mitarbeiterperspektive: Durch die Erstellung einer Employee Journey Map können Unternehmen die Mitarbeiterperspektive besser verstehen. Sie hilft dabei, die verschiedenen Erfahrungen, Bedürfnisse und Emotionen der Mitarbeitenden in den einzelnen Phasen der Mitarbeiterreise nachzuvollziehen. Dies ermöglicht es, die Mitarbeitererfahrung aus ihrer Sicht zu betrachten und gezielt zu verbessern.
  • Identifizierung von Engpässen und Verbesserungsmöglichkeiten: Die Employee Journey Map hilft dabei, Engpässe, Herausforderungen oder Schwachstellen in den verschiedenen Phasen der Mitarbeiterreise aufzudecken. Indem Unternehmen die verschiedenen Berührungspunkte analysieren, können sie Hindernisse oder Unzufriedenheitsfaktoren identifizieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeitererfahrung zu verbessern.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Die Employee Journey Map ermöglicht es, die Mitarbeitererfahrung als Ganzes zu betrachten und nicht isoliert in einzelnen Phasen. Sie zeigt den Zusammenhang und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Etappen auf und hilft, das Mitarbeitererlebnis über die gesamte Beschäftigungsdauer hinweg zu gestalten.
  • Mitarbeiterorientierte Gestaltung : Die Employee Journey Map fördert eine stärkere Mitarbeiterorientierung. Sie dient als Werkzeug, um die Bedürfnisse, Erwartungen und Präferenzen der Mitarbeitenden zu berücksichtigen und in die Gestaltung von Personalmaßnahmen, Prozessen und Programmen einzubeziehen. Dies ermöglicht es Unternehmen, eine positive Mitarbeitererfahrung zu schaffen und die Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu fördern.
  • Kommunikation und Zusammenarbeit: Die Employee Journey Map kann als Kommunikations- und Zusammenarbeitsinstrument dienen. Sie bietet eine visuelle Darstellung der Mitarbeiterreise, die von verschiedenen Stakeholdern im Unternehmen genutzt werden kann, um ein gemeinsames Verständnis für die Mitarbeitererfahrung zu schaffen. Dies fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und ermöglicht eine gezielte Verbesserung der Mitarbeitererfahrung.

Warum ist es so wichtig eine Employee Journey gezielt auf die Mitarbeiter*Innen abzustimmen?

  • Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Indem die Employee Journey auf die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten wird, können Unternehmen deren Zufriedenheit und Bindung erhöhen. Wenn die Mitarbeitenden positive Erfahrungen während ihrer gesamten Beschäftigung machen, fühlen sie sich wertgeschätzt und sind eher geneigt, dem Unternehmen treu zu bleiben.
  • Engagement und Leistung: Eine maßgeschneiderte Employee Journey kann das Mitarbeiterengagement steigern. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeit und ihr Beitrag zum Unternehmen geschätzt werden, sind sie motivierter, ihr Bestes zu geben und eine höhere Leistung zu erbringen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Unternehmenserfolg aus.
  • Talentgewinnung und Employer Branding: Eine gezielte Employee Journey kann auch dabei helfen, Top-Talente anzuziehen und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Wenn das Unternehmen einen guten Ruf für seine Mitarbeitererfahrung hat, werden potenzielle Bewerberinnen und Bewerber eher angezogen und sind eher bereit, sich dem Unternehmen anzuschließen.
  • Mitarbeiterentwicklung und -bindung: Durch die gezielte Abstimmung der Employee Journey können Unternehmen die Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern. Dies kann in Form von Schulungen, Weiterbildungsprogrammen, Mentoring oder anderen Entwicklungsmöglichkeiten geschehen. Indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern, fühlen sie sich wertgeschätzt und bleiben länger im Unternehmen.
  • Positive Unternehmenskultur: Eine auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmte Employee Journey trägt zur Schaffung einer positiven Unternehmenskultur bei. Wenn das Unternehmen die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt, entsteht ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen, motiviert sind und gut zusammenarbeiten.

Wie kann eine Employee Journey Map erstellt werden?

Die Erstellung einer Employee Journey Map beinhaltet mehrere Schritte. Hier ist ein allgemeiner Leitfaden, wie eine solche Map erstellt werden kann:

  • Identifizierung der Phasen: Bestimmen Sie die verschiedenen Phasen oder Etappen, die ein Mitarbeiter während seiner Beschäftigungszeit im Unternehmen durchläuft. Typische Phasen könnten sein : Bewerbung, Einstellung, Onboarding, Entwicklung, Leistungsbewertung, Karriereentwicklung usw. Passen Sie die Phasen an die spezifischen Bedürfnisse und Prozesse Ihres Unternehmens an.
  • Mitarbeiterperspektive einnehmen : Versetzen Sie sich in die Rolle des Mitarbeiters und betrachten Sie die Erfahrungen, die er in jeder Phase machen könnte. Identifizieren Sie die verschiedenen Touchpoints, Interaktionen und Emotionen, die in jeder Phase auftreten können. Dies kann durch Mitarbeiterbefragungen, Interviews oder Fokusgruppen erreicht werden.
  • Touchpoints identifizieren: Identifizieren Sie die spezifischen Kontaktpunkte, an denen der Mitarbeiter mit dem Unternehmen in Berührung kommt. Dies können beispielsweise das Bewerbungsformular, das Vorstellungsgespräch, das Onboarding-Programm, Teammeetings oder Mitarbeiterentwicklungsmaßnahmen sein. Erfassen Sie diese Touchpoints in jeder Phase.
  • Erfahrungen bewerten : Bewerten Sie die Qualität der Erfahrungen, die ein Mitarbeiter in jedem Touchpoint haben könnte. Analysieren Sie, wie effektiv das Unternehmen in jeder Phase ist und ob es die Bedürfnisse, Erwartungen und Ziele der Mitarbeiter erfüllt. Identifizieren Sie positive Erfahrungen, potenzielle Probleme oder Verbesserungsmöglichkeiten.
  • Visualisierung der Journey Map: Erstellen Sie eine visuelle Darstellung der Employee Journey Map. Dies kann in Form einer Zeitachse, eines Flussdiagramms oder eines anderen geeigneten Formats erfolgen. Stellen Sie sicher, dass die verschiedenen Phasen und Touchpoints klar dargestellt werden und die wichtigsten Informationen leicht verständlich sind.
  • Analyse und Handlungsableitung : Analysieren Sie die Employee Journey Map, um Muster, Trends und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Ableiten Sie konkrete Maßnahmen, um die Mitarbeitererfahrung zu optimieren und die identifizierten Schwachstellen anzugehen. Berücksichtigen Sie dabei die Prioritäten und Ressourcen des Unternehmens.
  • Kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung: Eine Employee Journey Map sollte kein statisches Dokument sein, sondern regelmäßig überprüft, aktualisiert und angepasst werden. Unternehmen und Mitarbeiterbedürfnisse ändern sich im Laufe der Zeit, daher ist es wichtig, die Map auf dem neuesten Stand zu halten.

Es kann hilfreich sein, bei der Erstellung einer Employee Journey Map interdisziplinäre Teams einzubeziehen, die unterschiedliche Perspektiven und Einblicke einbringen können, z. B. Personalabteilung, Mitarbeitervertretung, Führungskräfte und Mitarbeiter selbst.

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Employee Journey

Was sich hinter der reise ihrer mitarbeitenden wirklich versteckt und wie sie sie wirksam optimieren.

Wechseln Sie den Blickwinkel und lernen Sie den Weg Ihrer Mitarbeitenden aus ihrer Perspektive kennen. Warum das wichtig ist? Weil es Ihnen hilft, die Führung Ihrer Mitarbeitenden zu verbessern, die richtigen Maßnahmen abzuleiten und alle relevanten Touchpoints spürbar zu verbessern. Am Ende schaffen Sie so positivere Erfahrungen, stärken das Engagement und die Loyalität Ihrer Mitarbeitenden – und so auch die Produktivität.

Wir zeigen Ihnen, was sich hinter der Employee Journey versteckt, welche relevanten Touchpoints es gibt und wie Sie die Reise Ihrer Mitarbeitenden mithilfe eines Employee Journey Mappings kontinuierlich verbessern.

Die Employee Journey verstehen und optimieren

Was steckt hinter der employee journey, was bedeutet employee journey mapping.

  • Welche Touchpoints sind in der Employee Journey wichtig?

Wie erstelle ich eine individuelle Employee Journey Map?

Wie kann ich die employee journey optimieren.

  • Warum es sich lohnt, die Employee Journey zu optimieren

Die Employee Journey umfasst alle Touchpoints (Berührungspunkte) Ihrer Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen . Mit der Employee Journey ist also die gesamte Reise Ihrer Mitarbeitenden gemeint – vom Onboarding über den Arbeitsalltag, Weiterbildungsmaßnahmen bis hin zum Austritt aus dem Unternehmen.

Mit einer Employee Journey Map definieren Sie alle Berührungspunkte Ihrer Mitarbeitenden und stellen die gesamte Reise visuell dar. So verstehen Sie, welche Touchpoints wirklich relevant sind und welche Faktoren am jeweiligen Touchpoint eine Rolle spielen. Kurz gesagt: Mit der Employee Journey Map überlicken Sie die Reise Ihrer Mitarbeitenden. Auf dieser Basis haben Sie die Möglichkeit, die Employee Experience laufend zu verbessern.

Welche Touchpoints sind in der Employee Journey Map wichtig?

Natürlich ist jede Employee Journey Map individuell und hängt von den Zielen und Strukturen Ihres Unternehmens ab. Auch wenn jede Map immer unternehmensspezifisch definiert werden muss, lässt sie sich in sieben übergeordnete Touchpoints unterteilen:

Employee journey

1. Attraktivität

Schon vor dem ersten direkten Kontakt mit Ihrem Unternehmen beginnt die Employee Journey . Relevante Fragen sind dabei: Wie hören potenzielle Mitarbeitende zum ersten Mal von Ihnen? Wie ist Ihr Ruf auf dem Markt? Werden Sie als guter Arbeitgeber angesehen? Um die richtigen Talente anzuziehen, ist es wichtig, auf Feedback zu hören und ein Werteversprechen zu vermitteln, das Bewerbende anspricht und letztlich überzeugt.

2. Bewerbung und Recruiting

Schlechte Recruiting-Prozesse haben immer die Gefahr, talentierte Bewerberinnen und Bewerber zu verlieren. Das erste Gespräch ist auch die erste Gelegenheit, potenzielle Mitarbeitende von Angesicht zu Angesicht zu überzeugen. Stellen Sie sicher, dass der Prozess einfach, offen und einheitlich ist, Ihre Werte unterstreicht und klar zeigt, wie es ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten.

Feedback ist in diesem Schritt von entscheidender Bedeutung: Wenn Sie wissen, was Bewerbende wirklich denken, können Sie Ihre Recruiting-Prozesse nachhaltig optimieren. Was läuft gut? Was läuft schlecht und muss verbessert werden, damit der erste Berührungspunkt reibungslos verläuft?

3. Onboarding

Ist das Onboarding gut organisiert? Standen alle Arbeitsmittel bereit? Fühlen sich neue Mitarbeitende gut aufgenommen? Der erste Arbeitstag und die erste gesamte Einarbeitungsphase sind wichtig, um neuen Mitarbeitenden ein gutes Gefühl zu geben. Gleichzeitig dient eine reibungslose Onboarding-Phase dazu, Mitarbeitende fließend in die Unternehmenskultur aufzunehmen.

Nutzen Sie Feedback, um herauszufinden, wo die Onboarding-Prozesse optimiert werden müssen und gestalten Sie das Onboarding in Zukunft noch besser. Kommunizieren Sie die Prozesse einfach und verständlich, damit alle Mitarbeitenden schnell mit der Arbeit beginnen können.

4. Engagement

In Zeiten, in denen sich der Kampf um Talente immer weiter verstärkt, müssen Unternehmen verstehen, wie Sie die tägliche Arbeit Ihrer Mitarbeitenden verbessern können – und dabei geht es um mehr als Obstkörbe und Boni am Jahresende. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeitenden mit ihrer Rolle und den Unternehmenszielen vertraut sind und dass es klare Kommunikationskanäle gibt.

Die Forschung zeigt, dass es beim Engagement nicht um finanzielle Belohnungen geht. Stattdessen sind viele andere Faktoren ausschlaggebend dafür, ob Ihre Mitarbeitenden eine positive Erfahrung machen. Darunter fallen:

  • Weiterentwicklung: Gibt es Möglichkeiten der Weiterentwicklung? Werden allen Mitarbeitenden Perspektiven geboten? Welche Instrumente zur Weiterentwicklung gibt es?
  • Förderung: Wie sehr fühlen sich Ihre Mitarbeitenden bei ihren Zielen und Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt?
  • Anerkennung: Fühlen sich Ihre Mitarbeitenden gesehen? Wird ihre gute Leistung anerkannt? Und fühlen sie sich fair vergütet, für das, was sie tun?
  • Kommunikation: Gibt es regelmäßige Gespräche? Bekommen Ihre Mitarbeitenden alle relevanten Informationen? Wird ihnen auf der anderen Seite zugehört?

Entscheidend für die tägliche Arbeit ist vor allem auch das Führungsverhalten: Wie kommunizieren Führungskräfte mit ihren Mitarbeitenden? Wie wird Leistung anerkannt? Wie unterstützen sie sie in ihrer Zielerreichung?

Neben dem „daily business“ sind auch emotionale Momente wichtig, um für eine positive Employee Experience zu sorgen. Darunter fallen persönliche Ereignisse, zum Beispiel:

und unternehmensbezogene Momente, zum Beispiel:

  • Betriebsfeiern,
  • gemeinsame Erfolge und Meilensteine,
  • individuelle Erfolge einzelner Teammitglieder.

Diese Momente sind für Ihre Mitarbeitenden bedeutungsvoll – entsprechend sollten Sie ihnen ebenfalls Bedeutung geben und angemessen darauf reagieren. Ein guter Umgang mit freudigen Ereignissen ist dabei ebenso wichtig, wie ein angemessener Umgang mit traurigen Ereignissen.

5. Entwicklung

Entwickeln sich Ihre Mitarbeitenden weiter, wechseln sie ihre Rolle und stehen oft vor neuen Herausforderungen. Eine zuverlässige Unterstützung in diesen Phasen ist entscheidend für den Erfolg . Erhalten Ihre Mitarbeitenden die richtige Unterstützung, um sich zu entfalten? Sind sie sich bewusst, was ihre Ziele sind?

Analysieren Sie dazu das Feedback Ihrer Mitarbeitenden und kommunizieren Sie während der Entwicklung klar mit Ihnen. Binden Sie sie ein und stellen Sie sicher, dass es ausreichend Möglichkeiten zur Weiterentwicklung gibt. Nur so bringen Sie Ihre Talente voran und stärken Ihr Führungsteam.

6. Austritt

Warum verlassen Mitarbeitende das Unternehmen? Wie haben sie ihre Employee Journey bis hierhin wahrgenommen? Wo sehen sie Schwachstellen? Was behalten sie besonders positiv in Erinnerung?

In Exit-Gesprächen erhalten Sie ehrliches Feedback und können daraus geeignete Maßnahmen ableiten. Solche Gespräche helfen, allgemeine Prozesse zu verbessern und spezifische Probleme, die zur Kündigung geführt haben, zu lösen.

7. Ehemalige

Die heutige Arbeitswelt ist viel flexibler, wenn es darum geht, dass ausgeschiedene Mitarbeitende später ins Unternehmen zurückkehren. Ebenso könnten sie Kundinnen und Kunden werden oder ihren Kontakten Ihr Unternehmen als guten Arbeitgeber empfehlen. Machen Sie abgehende Mitarbeitende also zu Botschaftern, bleiben Sie mit ihnen in Kontakt und nutzen sie ihr Feedback, um ein breiteres, positives Netzwerk aufzubauen.

Employee Journey Map

Definieren Sie Mitarbeiter-Personas Wessen Employee Journey wollen Sie darstellen?

Identifizieren Sie kritische Touchpoints für jede Employee Journey Map Welche Touchpoints sind die wichtigsten? Wo liegen mögliche Herausforderungen?

Definieren Sie Schlüssel-KPIs Nutzen Sie quantitative und qualitative KPIs, um die gesamte Employee Journey messbar zu machen.

Leiten Sie relevante Maßnahmen ab und setzen Sie sie um Stoßen Sie relevante Veränderungen an und nehmen Sie Ihre Mitarbeitenden mit auf die Reise.

Messen Sie den Erfolg Überprüfen Sie, ob die Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen und optimieren Sie die Employee Journey kontinuierlich.

1. Definieren Sie Mitarbeiter-Personas

Zuständigkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten unterscheiden sich je nach Rolle und Erfahrung. Definieren Sie die Employee Journey Map also idealerweise auf Basis des Mitarbeitersegments. Ein Recruiter durchläuft zum Beispiel eine andere Reise als ein Softwarentwickler.

2. Finden Sie kritische Touchpoints und erstellen Sie verschiedene Employee Journey Maps

Kritisch bedeutet: An welche Touchpoints mit dem Unternehmen wird sich die Person wahrscheinlich erinnern? Was benötigt die Person an diesem Berührungspunkt? Wo könnten mögliche Herausforderungen liegen?

Denken Sie daran, dass auch Ihre Mitarbeitenden relevante Einblicke basierend auf ihren eigenen Erfahrungen liefern: Welche Momente sind kritisch für ihre Reise? Können diese Touchpoints verbessert werden? Sprechen Sie nicht nur mit langjährigen Mitarbeitenden, sondern auch mit denen, die das Unternehmen verlassen haben, genau wie mit neuen Mitarbeitenden.

Erstellen Sie idealerweise eine übergeordnete Map und einzelne Unterkarten . So schaffen Sie eine Vorlage mit der Sie flexibel auf die verschiedenen Zuständigkeiten und gezielt auf die einzelnen Touchpoints eingehen können.

3. Gehen Sie datenbasiert vor und definieren Sie KPIs

Um Ihre individuelle Employee Journey Map mit allen relevanten Touchpoints zu definieren, analysieren Sie zunächst relevante Mitarbeiterdaten. Relevante Fragen sind zum Beispiel: Wie steht es aktuell um die Fluktuation? Wann haben Mitarbeitende das Unternehmen verlassen? Wie lange dauert der Bewerbungsprozess im Durchschnitt?

4. Führen Sie Umfragen durch

Führen Sie quantitative Analysen durch, sprechen Sie aber auch mit Führungskräften und dem HR-Team, um qualitatives Feedback zu bekommen.

5. Entwickeln Sie Maßnahmen zur Verbesserung der Employee Journey und setzen Sie sie um

Verwenden Sie die Ergebnisse der Umfragen, um relevante Maßnahmen zu entwickeln und effektive Veränderungen einzuleiten. Nehmen Sie Ihre Mitarbeitenden mit auf diese Reise, informieren Sie sie über die Ergebnisse und die daraus resultierenden Veränderungen.

6. Messen Sie den Erfolg und machen Sie die Optimierung der Employee Journey zu einem laufenden Prozess

Überprüfen Sie, ob Ihre Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen und optimieren Sie die Employee Journey kontinuierlich.

Letztendlich wird die Optimierung der Employee Journey das gesamte Mitarbeitererlebnis verbessern.

Erleichtern Sie sich den gesamten Prozess: Lassen Sie sich von einer smarten Software unterstützen

Natürlich können Sie die Employee Journey manuell definieren und anlegen, Gespräche führen und die Reise Ihrer Mitarbeitenden laufend verbessern. Effizienter und zielgerichteter ist allerdings die Arbeit mit einer Employee Journey Software, die ihr Employee Journey Management plant, steuert und Ihnen dabei hilft, die Reise laufend zu optimieren.

Tivians Software erleichtert die Optimierung der Employee Journey an jedem kritischen Touchpoint. DISCOVER XI liefert Antworten dazu, was gut und schlecht läuft und wo Ihre Mitarbeitenden Unterstützung benötigen. Währenddessen macht es COMMUNICATE XI einfach, Ihren Mitarbeitenden die passenden Inhalte zur richtigen Zeit anzubieten.

Employee journey mapping

DISCOVERY XI and COMMUNICATE XI helfen Ihnen dabei, einen besseren Arbeitsplatz für Ihre Mitarbeitenden zu schaffen.

Holen Sie regelmäßig Feedback ein

Mit der Employee Journey Map visualisieren Sie die wichtigsten Touchpoints. Um die gesamte Reise mit all ihren Berührungspunkten zu optimieren, müssen diese Touchpoints regelmäßig auf Aktualität geprüft und laufend angepasst werden – und das geht nur über regelmäßiges Feedback.

Regelmäßiges Feedback zeigt schließlich, wo der Schuh drückt und wo Ihre Mitarbeitenden Schwachstellen sehen – aber auch, was bereits gut läuft.

Arbeiten Sie datenbasiert mit der richtigen Software

Überlassen Sie Ihr Employee Journey Management der Softwarelösung von Tivian . Sie liefert Ihnen strukturierte, automatische erfasst und nahtlose integrierte Daten – und zwar zu den von Ihnen definierten Touchpoints. Visuelle und personalisierte Dashboards helfen außerdem, Trends und Probleme zu erkennen, die richtigen Maßnahmen aus dem Feedback abzuleiten und anschließend umzusetzen.

Tivian‘s Employee Journey Software besteht aus folgenden Modulen:

  • Entry Pulse hilft Ihnen nach der ersten Woche qualitatives und quantitatives Feedback zu sammeln – natürlich zugeschnitten auf die Position.
  • Onboarding Pulse liefert Ihnen Feedback zur gesamten Einarbeitungsphase, damit Sie die nächsten Schritt ableiten können.
  • Exit Pulse deckt Probleme und Prozesse, die die Loyalität und das Engagement Ihrer Mitarbeitenden auf ihre Employee Journey geschwächt haben.

Lernen Sie die Employee Journey Software von Tivian kennen und sorgen Sie für eine bessere Employee Experience.

Personalisieren Sie die gesamte Employee Experience

Einzelne Employee Journey Maps sind der erste Schritt, um individuelle Lösungen statt Standardlösungen zu etablieren. Daneben geht es aber auch darum, individuell mit Ihren Mitarbeitenden zu kommunizieren und die passenden Inhalte zum richtigen Zeitpunkt zu teilen.

Mit Communicate XI versorgen Sie Ihre Mitarbeitenden mit gezielten Video-, E-Mail- und SMS-Kampagnen. Indem Sie Neuigkeiten, Änderungen und Erfolge personalisiert an Ihre Mitarbeitenden per Video, SMS, E-Mail oder Audio versenden, stärken Sie die Beziehung zu ihnen.

Denken Sie weiter und behalten Sie die die gesamte Employee Experience im Blick

Fragen Sie sich laufend, wie Sie Ihr Unternehmen noch attraktiver für Ihre Mitarbeitenden machen können. Entwickeln Sie Ihre Führungskräfte, fördern Sie Vielfalt und maximieren Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeitenden und damit das Potenzial Ihres gesamten Unternehmens.

Wie das geht? Indem Sie auf eine Employee-Experience-Software setzen, die auf den komplexen Arbeitsplatz von heute angepasst ist . Tivians Lösung ist eine Mitarbeiterbefragungs-Software, die weiter geht. Lernen Sie die Employee-Experience-Software kennen und erfahren Sie, was Ihre Mitarbeitenden wirklich wollen.

Darum lohnt es sich, die Employee Journey zu optimieren

Geringere fluktuation.

Viele Top-Talente verlassen ein Unternehmen, weil schlichtweg zu wenig in ihre Karriere investiert wird . Unternehmen, die kontinuierlich die Employee Journey und damit auch die Weiterentwicklungsmöglichkeiten verbessern, profitieren langfristig von einer geringeren Fluktuation.

Höheres Mitarbeiterengagement

Mitarbeitende, die das das Gefühl haben, dass ihre Leistung und Meinung zählen , sind engagierter, zufriedener und motivierter. Hören Sie Ihren Mitarbeitenden zu und leiten Sie geeignete Maßnahmen ab, schaffen Sie die beste Basis für ein hohes Mitarbeiterengagement .

Stärkere Mitarbeiterbindung

Eine positive Employee Experience ist die Basis für ein langes Arbeitsverhältnis. Doch nur wer eine Stimme bekommt, weiterentwickelt und gefördert wird, fühlt sich emotional ans Unternehmen gebunden. Eine Investition in die Employee Journey ist damit auch eine Investition in die Mitarbeiterbindung .

Positive Unternehmenskultur

In den meisten Fällen führt die Verbesserung der Employee Journey auch zur Verbesserung des Arbeitsklimas, Optimierung der Work-Life-Balance, Verringerung von Stress und einer angemessenen Personalentwicklung.

Positives Image

In einer vernetzten, digitalen Welt ist es leicht, schlechte Erfahrungen mit anderen zu teilen. Bewertungsplattformen helfen dabei enorm. Unternehmen, die kontinuierlich an der Verbesserung der Employee Journey arbeiten, profitieren langfristig von besseren Bewertungen und damit einem positiven Image.

Einfacher neue Mitarbeitende gewinnen

Letztendlich führt die Verbesserung der Employee Journey auch zu besseren Recruiting-Prozessen. Indem Sie von ausgeschiedenen Mitarbeitenden lernen und neue Mitarbeitende nach ihren ersten Erfahrungen fragen, können Sie noch gezielter Maßnahmen ableiten und implementieren und sich im Wettbewerb um Talente von Ihren Mitbewerbern abheben.

Optimieren Sie die Reise Ihrer Mitarbeitenden

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Wie durch Mitarbeiterbindung eine erfolgreiche Employee Journey entsteht

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In jeder Phase der Employee Journey – von der Einstellung, über die Einarbeitung, die Beförderung ja sogar bis hin zum Austritt aus dem Unternehmen –, ist die Mitarbeiterbindung ein Faktor, der bedacht sein muss. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden langfristig motivieren und binden möchten, sollten daher in jeder Phase der Mitarbeiterbeziehung besondere Aufmerksamkeit auf folgende Aspekte legen:

Mitarbeiterbindung in der Onboarding-Phase

Eine gute Einarbeitung ist der Grundstein für den langfristigen Erfolg eines Mitarbeitenden im Unternehmen. Daher sollte sichergestellt sein, dass neue Mitarbeitende von Anfang an gut betreut werden und alle notwendigen Informationen und Ressourcen erhalten. Ein strukturierter Einarbeitungsplan , der individuell auf die Bedürfnisse des Mitarbeitenden abgestimmt ist, kann dazu beitragen, dass sich das neue Team-Mitglied schnell zurechtfindet und die Arbeit erfolgreich erledigt. Auch ein Mentor-Programm oder eine Patenschaft können dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeitende schnell integriert und in die Unternehmenskultur eingeführt fühlen.

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Mitarbeiterbindung in der Karriere-Phase

Während der Karriere-Phase ist es wichtig, dass sich Mitarbeitende wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Regelmäßige Feedback-Gespräche und individuelle Entwicklungspläne können dazu beitragen, dass  Mitarbeitende ihre Fähigkeiten und Potenziale voll ausschöpfen können.

Kernpunkt ist dabei, ein Verständnis für den jeweiligen Individual Lifestyle . Die Entstehung vielfältiger Lebensentwürfe und -stile beeinflusst die Art und Weise, wie Arbeit geleistet wird und wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden motivieren und binden können. Die persönlichen Definitionen von Karriere und das Timing einer beruflichen Laufbahn sind heute vielfältiger. Die Attraktivität eines Arbeitsplatz ist nicht mehr klar an bestimmte Parameter wie Gehalt und Titel gebunden, die klassische Karriere hat für viele ausgedient,  stattdessen rücken etwa die Sinnfrage und die Work-Life-Balance in den Vordergrund. Unternehmen müssen dafür flexible und persönlich zugeschnittene Lösungen in Sachen Arbeitszeit und Vergütung anbieten, die individuelle und eine Identifikation mit den Unternehmenswerten ermöglichen.

Ein wichtiger Faktor für die Identifikation mit einem Unternehmen sind zudem die Werte, für die die Organisation steht. Geteilte Werte und Ziele stärken jede Beziehung, auch jene zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden. Hier ist die Führung gefordert, transparent und konsequent in der Kommunikation der Unternehmensrichtung zu sein. New Leadership ist insgesamt ein wichtiger Hebel, um Organisationen anpassungsfähiger und innovativer zu machen und Mitarbeitende zu halten und zu motivieren.

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Grundlagen zur Candidate Journey und Experience

  • First Online: 06 June 2023

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  • Hans-Heinz Wisotzky 2  

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel erkläre ich die Begriffe Candidate Journey und Candidate Experience und beschreibe zusätzlich die Unterschiede dieser beiden Begriffe sowie deren Zusammenhang mit den Recruiting-Prozessen im Unternehmen.

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Mehr Informationen unter: https://www.balticdesignshop.de/blogs/baltic-design-blog/vision-boards-neuer-trend-der-mindsetarbeit (Zugegriffen: Januar 2023).

Vgl. auch Kap.  9  in diesem Buch sowie die GainTalents-Podcastfolge 158.

Weiterführende Literatur

Buchheim, C., & Weiner, M. (2014). HR-Basics für Start-ups . Springer Gabler.

Book   Google Scholar  

Grossman, K. W., & Schoolderman, A. (2022). Candidate experience – How to improve talent acquisition to drive business performance . KoganPage (englisch).

Google Scholar  

Lorber, C., & Kummer, H. (2020). Playbook Recruiting . Haufe.

Olberding, J. (2021). Agiles Recruiting . Haufe.

Robindro, U., & Maïté. (2015). Erfolgsfaktor Candidate Experience – Der Perspektivwechsel im Recruiting . Schäffer-Poeschel.

Ullah, Robindro und Witt, Michael (2018, 2. Aufl.), Praxishandbuch Recruiting, Schäffer-Poeschel

Verhoeven, T. (2015). Candidate Experience – Ansätze für eine positiv erlebte Arbeitgebermarke im Bewerbungsprozess und darüber hinaus . Springer Gabler.

Witt, M. (2022). Recruitingmanagement und Recruitingorganisation . Schäffer-Poeschel.

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Arnsberg, Deutschland

Hans-Heinz Wisotzky

You can also search for this author in PubMed   Google Scholar

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Wisotzky, HH. (2023). Grundlagen zur Candidate Journey und Experience. In: Die perfekte Candidate Journey & Experience . Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66875-7_4

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DOI : https://doi.org/10.1007/978-3-662-66875-7_4

Published : 06 June 2023

Publisher Name : Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

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Online ISBN : 978-3-662-66875-7

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Employee journey mapping: everything you need to know

employee journey map template

The experience that your employees have in your organization has a direct impact on your business. The better the experience that you offer at each touchpoint in the employee journey, the more likely they are to become happy, engaged and productive members of your team. And given the recent shift in employee expectations and the increasing demand for improved working environments, the employee experience has never been so important. In fact, according to a 2021 report by Isolved, 92% of HR leaders said that employee experience is now a top priority for them .

The first step in improving your employee experience is understanding the entire employee lifecycle. And this is where employee journey mapping becomes a vital resource to have in your HR toolbelt. An employee journey map can help you better understand the experience your workforce has at each stage of their time at your company. That way, you can identify what you need to improve in order to offer the best possible experience. This, in turn, will help you attract and retain loyal, engaged and productive talent in your business.

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Table of Contents

What is the employee journey?  

The employee journey, also known as the employee lifecycle , covers every touchpoint that an employee has with your company . The journey begins when a candidate applies for a position with your company and ends when an employee leaves their job. The primary stages of the journey relate to attraction, recruitment, onboarding, retention, development and separation.  

Notable experiences within the earlier stages of the employee journey include an employee’s first job interview, their first day at work, and their first performance review. When an employee has a good experience at each of these initial touchpoints, it sets them up to have a positive overall experience at your company. And this is the first step in making a good impression so that a new employee is motivated to become an engaged and productive member of your workforce. 

What is employee journey mapping?  

Employee journey mapping is the process of creating a defined timeline that covers each stage of the employee lifecycle. The aim is to identify the ‘ moments that matter ’ for employees so that you can improve each touchpoint and offer the best possible employee experience. That way, you can build an engaged, loyal and productive workforce.

The most important aspect to consider when you map your employee journey is the perspectives of employees at each stage of their lifecycle. 

How many applicants accept your invites to interviews? What percentage of candidates accept your job offers? How do new employees feel about your onboarding processes? Do employees feel they are being offered enough training and development opportunities? Do they get valuable feedback from their performance reviews? What are your retention levels like?

In terms of separation, at which stage of the employee journey do leavers tend to become disengaged? Why do employees leave your company? What would they improve about your employee experience? Are they happy with your organization’s management style?

You can find answers to these questions by collecting feedback at each touchpoint of the journey . For example, during onboarding and performance reviews, by sharing employee satisfaction and engagement surveys, and by conducting exit interviews. You can also find valuable feedback from sites like Glassdoor where ex-employees are more likely to be honest about their experience with you and what they would change.

What are the benefits of employee journey mapping? 

There are a number of reasons why it’s important to map the employee journey:

  • The biggest benefit is that it provides you with a visual representation of the employee lifecycle that helps you understand how your staff experience every interaction they have with your organization. This provides you with the insights you need in order to improve each touchpoint in your model so that you can offer the best possible experience to employees. And this is vital because the better the experience that employees have with you, the more likely they are to remain at your company and become productive and engaged members of staff .
  • By gathering the right employee feedback at every stage of their lifecycle you can identify at which points employees feel engaged and disengaged . In other words, you can determine what you’re doing well, and what you need to improve in terms of your internal processes. You can also collect valuable information to help you define the experience that you can offer, helping you create job descriptions that give candidates a clear understanding of what their role involves . 
  • The feedback you collect from employee satisfaction surveys and performance reviews can help you design learning and development strategies that encourage your employees to build on their skills and realize their full potential.
  • Above all, by implementing measures to improve your overall experience, you can improve your reputation as an employer and attract the talent you need to build a loyal and driven workforce . 

What steps are included in the employee journey?

There are numerous stages in the employee journey. Generally speaking, though, they can be broken down into 6 specific phases. These are attraction, recruitment, onboarding, retention, development, and separation.

It’s important to understand what employees expect at each of these stages. That way, you can balance their expectations with those of your organization.

We are now going to look at each of these 6 phases. For each stage of the journey, think about the experience that your employees have, what they might be feeling, and whether there are any potential barriers that you need to address. 

This is the first stage of your employee journey, and it is where potential applicants are first exposed to your employer brand . This is a vital stage because if a candidate’s first impression of your organization is negative then they are unlikely to accept a job offer from you.

Think about the following:

Where do you advertise your job openings? How can candidates apply for positions? Do you communicate directly with all applicants? Do you promote the value you have to offer as an employer?

Overall, though, the best way to improve this initial stage of the employee journey is to focus on building your brand and reputation. Think about what you have to offer potential applicants and whether your EVP is strong enough to attract candidates with a genuine interest in working at your company.

Recruitment

The next stage of the employee journey is recruitment. This is when an employee passes from applicant to employee, and the experience they have at this stage has a big impact on the opinion they form of you as an employer .

The best way to improve this touchpoint is to use the right tools to streamline your recruitment processes so that you can focus more on building positive experiences. It’s also important to create clear and informative job descriptions so that applicants understand their roles and your expectations. 

Here are a few tips to consider:

  • Be specific about the skills and abilities you are looking for so that nobody wastes their time.
  • Involve your existing employees. Encourage them to refer potential candidates and to share opinions on the skills new team members should possess. Ask managers to sit in on interviews.
  • Offer attractive benefits and compensation to keep you competitive as an employer and help you attract top talent.  

Once you have hired a new employee, the next stage in their employee journey is onboarding and orientation. This is where you give employees more information about their roles and responsibilities. This is also where you share all the tools and resources they will need to perform their duties. Plus, you should be giving new hires the opportunity to ask important questions at this stage. All this will help employees understand how to blend into your company culture.

During this stage, make sure you share enough information so that new hires understand your goals, attitudes, and values as a company . You want them to understand the role they will play in helping to build your organization. Check out this onboarding checklist for more information about this stage of the employee lifecycle.

Here are some tips to help you make this stage a positive experience:

  • Make employees feel welcome and provide them with as much information as possible.
  • Be as clear as possible about your expectations .
  • Provide as much training as possible.
  • Conduct regular check-ins  to see how new employees are settling in and if they are integrating well with the team.

Once you’ve got your new hires settled in and ramped up, you need to make sure they are happy enough to stay at your organization. This is a vital stage of the employee journey because if your employees are not satisfied and decide to leave, then the time and money you invested in sourcing, hiring and onboarding them will be wasted.

Essentially, this is all about doing what you can to provide a working environment where your employees are happy and motivated.

There are a few strategies you should implement to improve your chances of nurturing happy employees:

  • Focus on building relationships with your employees.
  • Foster a culture of respect and transparency .
  • Promote open lines of communication amongst all team members. 
  • Seek out employee feedback and measure team morale frequently.
  • Understand what motivates each of your employees.
  • Implement a rewards and recognition program to keep your employees motivated.
  • Build a nurturing and supportive culture that promotes employee satisfaction and engagement.

Development

Another vital touchpoint in the employee journey that will help you retain employees is offering opportunities for them to develop their skills . It’s important to make your employees feel valued and challenged and that they have a clear career path in your organization. That way, they won’t be tempted to seek opportunities for professional development elsewhere.

Here are a few tips to help you improve this stage of the journey:

  • Meet with employees regularly to discuss their goals .
  • Regularly assess the knowledge and skills of all your employees.
  • Provide regular training opportunities .
  • Encourage external learning and reward employees who learn in their own time.
  • Get your managers to work with employees directly to help them prioritize the areas that require further development. 
  • Encourage your team members to be responsible for their own development .

The final stage of the employee life cycle is separation, also known as offboarding. This is what happens when an employee leaves your company. This might be due to retirement, new employment, or personal reasons. It also includes employees who you lay off . 

Whatever the reason for leaving, it’s important to provide a positive experience at this final stage. Aside from anything else, when a team member leaves, it has an effect on your other employees. And this can impact your overall employee journey.

  • If an employee resigns, conduct an exit interview with them so that you can understand why they are leaving. Ask for open and honest feedback . Is there anything that you could have done to improve their experience with working with you?  
  • If you fire an employee, make sure you do it the right way . This includes following an established dismissal process, giving enough notice, and providing them with a clear and concise termination letter .

Best practices for creating an employee journey map

Now that we’ve discussed the various stages of the employee lifecycle, let’s finish by taking a look at a few best practices for creating an effective employee journey map. 

Above all, though, the best way to improve your employee journey is to engage with your employees at every touchpoint of their time with you so that you can better understand their needs and provide them with the best possible experience.

Segment your employees and create employee personas

Most companies will have a variety of different employee personas . These will depend on roles, departments, and level of seniority, among other factors. It’s important to keep this in mind when you begin the process of employee journey mapping, as the experience an executive has at your company is likely to be very different to the experience of an intern, for example. To the same effect, a finance administrator is likely to have a very different experience than an external sales rep. Make sure you take into account each and every individual experience at your company. 

Start by identifying your employee segments . Once you’ve done that, create a typical employee persona for each segment. Make sure you consider all the interactions each persona has with your organization. Are there any processes that might frustrate them currently? Are there any barriers preventing them from having a positive journey in your company? In terms of employee feedback, are there any specific departments where employees consistently report a lack of engagement or satisfaction?

Identify touchpoints that matter in the employee journey

When you create your map, make sure you identify all the moments that matter . In other words, the touchpoints that employees are most likely to remember when they leave your company. These usually include a candidate’s first interview with you, a new employee’s first day, and their onboarding experience. Memorable experiences also include performance reviews and any support they get for their professional development.

Did onboarding go smoothly? Did they receive regular communication from you? Are you providing enough information for employees to blend seamlessly into their new roles? 

The more memorable touchpoints you include in your map, and the more you focus on the employee experience at these touchpoints, the more complete your visual representation of their journey will be.

Create metrics for tracking your employee journey

Once you have created your employee journey map, you need to implement a strategy for measuring and monitoring each stage of the journey .

Make sure you define clear KPIs and objectives for each stage of your employee journey.  Obvious indicators include retention and turnover, but you should try to include goals that specifically target the employee experience. For example, you could set goals for improving your onboarding process, the channels you use for collecting employee feedback, or the training initiatives you offer employees. You could also implement regular pulse surveys to understand the experience your employees have at each stage of their journey. Any metrics related to onboarding, wellness and engagement are essential for understanding the employee experience.

Use the right tools to manage and collect employee feedback

The best way to ensure you offer the best employee experience is to use the right tools and software. The software you use should support you at each stage of the employee life cycle . Firstly, you need effective recruitment and onboarding software and an integrated employee portal. Secondly, you need tools to help you keep track of employee performance and support your L&D programs. Thirdly, you need tools for employee recognition, as this has a huge impact on building a positive, nurturing culture. Finally, you also need a platform to conduct employee surveys and appraisals so that you have access to honest and transparent feedback at each stage of the employee life cycle.

Factorial’s all-in-one solution supports you at each stage of the employee life cycle, including attracting, recruiting, engaging, retaining, and developing employees. Streamlining and automating all your HR processes with Factorial has a huge impact on improving the employee journey.

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Focus on continuous improvement

Your employee journey map should be an ongoing process . That means you need to monitor your employee experience regularly and update your map periodically. Send out regular employee surveys to keep your finger on the pulse of how your employees feel. When you identify problem areas, implement measures to improve them. 

Most importantly, make sure you are as objective as possible when you create your map. Don’t design the journey you want employees to have – create the journey they actually have. This means listening to what your employees have to say by collecting feedback at each stage of the employee lifecycle. After all, the best people to describe your employee journey are your employees themselves. They are your most important asset when it comes to designing a journey map that improves your employee experience.

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Candidate Journey: Phasen, Touchpoints und Messung

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Der Begriff der Candidate Journey beschreibt die “Reise” von Kandidat*innen während des Bewerbungsprozesses Ihres Unternehmens. Während des Prozesses gibt es mehrere Stufen, die überwunden werden müssen. Die Candidate Journey wird oft mit einem Trichter, oder auf Englisch Funnel, veranschaulicht, wobei dieser das Auswahlverfahren darstellen soll. Diese Reise läuft in unterschiedlichen Phasen ab:

  • Orientierung
  • Entscheidung
  • Einstellung

In allen Phasen gibt es Berührungspunkte mit Ihrem Unternehmen, die sogenannten Touchpoints, in denen Kandidat*innen mit Ihnen in Kontakt kommen. Sie können ein entscheidender Faktor für Interessent*innen sein, einer Stelle zuzustimmen oder sie abzulehnen. Der Verlauf der Reise und die Erfahrungen an den Touchpoints bilden die Candidate Experience.

Die sechs Phasen der Candidate Journey

1. orientierung.

In der ersten Phase werden Kandidat*innen nach neuen Jobs und interessanten Angeboten suchen. Das Spektrum reicht von der gezielten Suche nach einer Stelle bis zum Herumstöbern auf LinkedIn aus reinem Interesse am Angebot. Ob Stellensuchende oder solche, die sich nur auf einen aktuellen Stand des Arbeitsmarktes bringen wollen, beide Gruppen durchlaufen bereits eine erste Phase auf ihrer Reise.

2. Interesse

Ihre Firma kommt dann ins Spiel, wenn eine Stellenanzeige oder andere Informationen über Ihr Recruiting bei einer Person auf Interesse stoßen. In dieser Phase beschäftigen sich Bewerber*innen näher mit Ihrem Unternehmen, dem Employer Branding und wie es bewertet wird. Außerdem wird Ihre Webseite aufmerksam gelesen. Das Interesse kann übrigens ebenso von Headhunter*innen geweckt werden. Immer mehr Arbeitnehmer*innen werden aktiv auf freie Stellen aufmerksam gemacht.

3. Bewerbung

Ist eine passende Stelle gefunden, beginnt der eigentliche Prozess der Bewerbung. In dieser Phase werden unterschiedliche Kanäle für die Bewerbung benutzt, je nachdem, wo die Stelle gefunden wurde und welche Kommunikationsangebote es gibt.

Nachdem der Eingang der Bewerbung bestätigt wurde, müssen Kandidat*innen die Auswahlphase durchlaufen. Ein Teil dieses Prozesses läuft ohne ihre Beteiligung ab, wenn die Unterlagen auf formale Richtigkeit und grundsätzliche Eignung überprüft werden. Im nächsten Schritt folgen dann Tests, Einladungen ins Assessment Center und Interviews.

5. Entscheidung

Am Ende des Auswahlverfahrens müssen Entscheidungen getroffen werden, und zwar sowohl von Ihnen als Arbeitgeber*in als auch von den ausgewählten Kandidat*innen, ob die Stelle angenommen wird. Sind sich beide Seiten einig, kann ein Vertrag aufgesetzt werden.

6. Einstellung

Mit der Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag ist das Ende der Candidate Journey erreicht, wobei oftmals die ersten Tage im Unternehmen noch dazu gezählt werden. Der Onboarding-Prozess stellt dann den Übergang zum Arbeitsalltag dar.

Candidate Journey Touchpoints: Wo Bewerber*innen mit Ihrem Unternehmen in Kontakt kommen

Bewerber*innen kommen auf ihrer Reise durch Ihren Bewerbungsprozess immer wieder mit Ihrem Unternehmen direkt und indirekt in Kontakt. Diese Kontakte werden als Berührungspunkte oder Touchpoints während der Customer Journey bezeichnet. Sie sind überaus wichtig für Sie, denn hier können Sie qualifizierte Kandidat*innen bereits enger an sich binden – oder früh verlieren.

Das sind die häufigsten Touchpoints in der Candidate Journey

  • Orientierungsphase: Webseiten, soziale Netzwerke , Jobbörsen, Stellenanzeigen in Zeitungen
  • Interesse : Arbeitgeber*innen-Bewertungen, Jobportal, Über-Uns-Seite, Social Media Aktivitäten, Job-Messen
  • Bewerbung: Recruiting-Software , Job-Seite, E-Mail, interne Kanäle von Business-Netzwerken oder sozialen Netzwerken (Messenger)
  • Auswahl: Online-Tests , Online und Offline-Interviews, Assessment-Center ,
  • Entscheidung: E-Mails, Gespräche, Anrufe mit Recruiter*innen und zukünftigen Kolleg*innen, Probewoche
  • Einstellung: Vertragsgestaltung, Onboarding-Prozess

Candidate Journey Touchpoint #1: Erster virtueller Kontakt

Die ersten Kontakte mit Ihrem Unternehmen passieren, ohne dass Sie davon etwas mitbekommen. Interessent*innen schauen sich auf Webseiten und an anderen Stellen nach Jobs um und klicken auf solche, die für sie besonders herausragen. Dieser erste Kontakt ist der wichtigste für Sie, wenn es ums Recruiting geht. Hier zahlen sich gut formulierte Stellenbeschreibungen aus, gerade die Titel, denn diese werden zuerst gelesen.

Eine erfolgreiche und professionelle Stellenanzeige hat:

  • Einen interessanten und verständlichen Titel
  • Eine klare Beschreibung der Aufgaben
  • Informationen über den Arbeitsalltag und die Unternehmenskultur
  • Kontaktpersonen für Bewerbungen und Nachfragen

Der Inhalt ist übrigens wichtiger als die Gestaltung, und weniger ist bei einer Stellenanzeige mehr: Beschreiben Sie, was für die Kandidat*innen wichtig ist, nicht was für Sie wichtig ist.

Da diese ersten Kontakte über mehrere digitale Kanäle erfolgen, müssen Sie konsistent sein. Die Beschreibungen, vor allem, was Ihr Unternehmen betrifft, müssen auf allen Kanälen gleich sein. In sozialen Netzwerken kann die Sprache zwar etwas lockerer sein, die Informationen müssen aber stimmen.

Candidate Journey Touchpoint #2: Ihre Reputation als Unternehmen in der Candidate Journey

Wenn Kandidat*innen Interesse an einem Stellenangebot gefunden haben, werden sie heute versuchen, etwas mehr über Ihr Unternehmen herauszufinden. Hier zahlt sich das Employer Branding aus:

  • Ein einheitlicher Auftritt auf allen Plattformen und Ihren eigenen Seiten
  • Eine klare und verständliche Sprache
  • Herausstellen von Faktoren, die über die eigentliche Stelle hinausgehen (z. B. Sonderleistungen, Remote Work)
  • Testimonials von Ihren Mitarbeiter*innen
  • Gute Bewertungen bei den einschlägigen Portalen

Kandidat*innen werden Ihre Firma natürlich googeln, deshalb spielen Pressemitteilungen und Medienberichte immer eine Rolle. Hier kommen selbst vermeintliche Kleinigkeiten ins Spiel, wie eine Optimierung Ihrer Webseite für mobile Geräte oder eine Erreichbarkeit über WhatsApp. Gleichzeitig müssen Sie nicht auf jeder Hochzeit tanzen: Keine Präsenz auf TikTok kann besser sein, als wenn es einen peinlichen Auftritt der tanzenden HR-Chef*innen gibt.

Candidate Journey Touchpoint #3: Die Bewerbung ist wie ein Verkaufsgespräch

Jede Kontaktaufnahme ist ein Sales-Pitch für Sie. Kandidat*innen, die Bewerbungen einreichen oder Fragen haben, sollten wie Kund*innen behandelt werden. In Zeiten des Fachkräftemangels können Sie es sich nicht mehr leisten, die Fragen in der E-Mail erst nach einer Woche zu beantworten. Dabei können Sie natürlich automatisierte Prozesse und eine Recruiting-Software verwenden . Diese sind heute in der Lage, teilpersonalisierte E-Mails zu versenden. Eine Kontaktaufnahme ist wie der Kaufwunsch im Marketing: Hier wird die Grundlage für die Kaufentscheidung gelegt – oder eben, ob Bewerber*innen die Reise fortsetzen wollen oder abbrechen.

Wer von einem Unternehmen freundlich alle Fragen beantwortet bekommt und spürt, dass es Interesse an der Person hat, wird mit Sicherheit eine Bewerbung abschicken, wenn die Stelle zu passen scheint. In einer solchen frühen Kommunikation können Sie Missverständnisse ausräumen und über entsprechende Antworten ungeeignete Interessent*innen aussortieren (oder diese werden von sich aus sehen, dass die Stelle nichts für sie ist).

Geht eine Bewerbung ein, muss das bestätigt werden. Nichts ist schlimmer als eine Bewerbung abzuschicken und dann nichts vom Unternehmen zu hören. Auch wenn heute E-Mails kaum mehr verloren gehen, ist es eine der weniger erfreulichen Erfahrungen in einer Candidate Journey, zwei Wochen lang nichts zu hören und dann eine Absage zu bekommen. Jede Bewerbung muss freundlich und zuvorkommend bestätigt werden, egal, auf welchem Kanal sie eingeht.

E-Book E-Mail-Vorlagen

Candidate Journey Touchpoint #4: Interviews und Tests

Bewerber*innen sind es gewohnt, dass sie mehrere Stufen in einer Bewerbung durchlaufen und gerade am Anfang der Kontakt noch weniger persönlich ist. Dennoch sollten Sie versuchen, so weit wie möglich auf die Kandidat*innen einzugehen und möglichst persönliche Nachrichten zu verschicken. Ein Online-Test kann eine freundliche und mit dem Namen versehene Begrüßung haben. Bei Interviews ist es heute wichtig, auf den*die Bewerber*in einzugehen und nicht nur seinen*ihren Lebenslauf abzufragen.

Candidate Journey Touchpoint #5: Die Entscheidung

Wenn Sie bis hierhin gute Arbeit geleistet haben und Ihre*n Wunschkandidat*in überzeugen konnten, dann wird er*sie ebenso gewillt sein, einen Vertrag zu unterschreiben. Bei einer gefallenen Entscheidung wird es oftmals noch Vertragsdetails zu besprechen geben. Hier ist anzuraten, zielorientiert zu arbeiten und zu zeigen, das Sie bereits mit der Person in einem Team arbeiten, statt nur PDFs hin und herzuschicken.

Candidate Journey Touchpoint #6: Das Onboarding

Am Ende der Candidate Journey steht das Onboarding . Selbst wenn eigentlich schon alles unter Dach und Fach ist, kann dieser Prozess noch eine Entscheidung innerhalb der Probezeit rückgängig machen. Wer als Neue*r in der Firma freundlich aufgenommen wird, eine*n Mentor*in für die ersten Wochen hat und eingearbeitet wird, bleibt länger und empfiehlt Ihr Unternehmen gerne weiter.

Die Candidate Journey messen

Wie gut Ihre Bemühungen entlang der Candidate Journey sind, können Sie in den unterschiedlichen Phasen und entlang der Kontaktpunkte messen. Die Reise geht durch eine Art Trichter, in dem sich unterschiedliche Messpunkte befinden. Diese können Sie für jede Stelle vergleichen und die Entwicklung über einen längeren Zeitraum beobachten. So können Sie sehen, welche Stellenausschreibungen gut ankommen, wie viele Bewerber*innen bei Interviews abspringen und wer die Probezeit besteht.

Die einzelnen Candidate Journey Messpunkte und -größen sind:

Impressions.

Die Zahl der angezeigten Anzeigen auf Jobbörsen , Business-Netzwerken und anderen Kanälen. Sie können außerdem die Auflage von Zeitungen dazurechnen.

Diese Zahl gibt an, wie viele Personen tatsächlich auf die Anzeigen geklickt haben. Es ist eine gute Messgröße, ob die Formulierungen die Kandidat*innen ansprechen oder nicht. Zu den Hits zählen die Klicks auf Ihre Stellenanzeige und auf Beiträge in sozialen Medien, die auf Ihre Stelle hinweisen. Sie können auch Besucher*innen bei einer Jobmesse hinzurechnen, vor allem wenn sie sich nach einer bestimmten Ausschreibung erkundigen.

Hiermit messen Sie, wie viele Bewerbungen tatsächlich abgeschickt wurden. Sie können messen, wie viele Fragen es zu einer Stelle gab, und wie gut die Qualität der Bewerbungen ist.

Im nächsten Schritt zählen Sie dann die Kandidat*innen, die es in die nächsten Runden geschafft haben. Auch hier können die Daten auf der einen Seite zeigen, wie erfolgreich Ihre Ausschreibung war und wie gut die Qualität der Bewerber*innen ist.

Die Erfolgsmessung bezieht sich zunächst auf die eingestellten Bewerber*innen. Hier können Sie noch Time-to-Hire und Cost-to-Hire ermitteln, um festzustellen, wie effizient Ihr Bewerbungsprozess ist. Sie können außerdem in Umfragen die Bewerber*innen bitten, ihre Erfahrungen zu bewerten und Kommentare hinzuzufügen.

Der Unterschied zwischen Candidate Journey und Candidate Experience

Die Candidate Journey beschreibt den Weg und den Prozess einer Bewerbung, die Candidate Experience sind die Erfahrungen, die Bewerber*innen machen. Das sind natürlich subjektive Sichtweisen, aber sie sind entscheidend für die Meinung, die sich jemand über Ihr Unternehmen bildet.

Für ein Unternehmen bedeutet das, den Bewerbungsprozess aus der Sicht der Bewerbenden zu sehen und zu überlegen, welchen Eindruck jemand in den einzelnen Schritten bekommt. Das ist einfacher gesagt als getan, weil Recruiter*innen in der Regel davon ausgehen, das Richtige zu tun.

Die Sicht der zukünftigen Arbeitnehmer*innen ist aus mehreren Gründen wichtig:

  • Sie ist Teil des Employer Brandings und des Reputation Managements
  • Kandidat*innen, die eine gute Erfahrung machen, entscheiden sich eher für eine Stelle
  • Bewerber*innen, die eine positive Candidate Experience hatten, werden Ihr Unternehmen eher weiterempfehlen
  • Angestellte, die eine gute HR-Anreise hatten, bleiben häufig länger im Unternehmen

Die Candidate Experience zu messen ist direkt und indirekt möglich. So können Ihnen die allgemeinen Daten , zum Beispiel wie viele Bewerber*innen wieder abspringen, schon etwas darüber sagen wie gut die Erfahrung war. Sie können Bewerber*innen, eingestellte und ablehnte, an einer Umfrage teilnehmen lassen und ihnen Fragen zum Einstellungsprozess stellen.

Warum Employer Branding so wichtig für die Candidate Journey ist

Ihr Employer Branding und die Eindrücke und Erfahrungen von Bewerber*innen hängen eng zusammen. In der Regel ist das Employer Branding der erste Eindruck sowohl für die Erfahrung der Bewerber*innen (die sich auf die Perspektive der Benutzer*innen für jeden Schritt im Bewerbungsprozess bezieht) als auch für die Reise der Bewerber*innen (die im Wesentlichen der Recruiting-Trichter ist). Das Employer Branding soll eine positive Grundstimmung schaffen, soll Menschen überzeugen und Sie von anderen Unternehmen abheben.

Jeder Schritt auf der Kandidat*innen-Reise basiert nicht alleine auf den Fakten aus der Stellenbeschreibung, sondern einem Gesamtbild, das sich Interessierte machen. Deshalb ist es so wichtig, dass Employer Branding nicht nur auf Ihre eigene Webseite beschränkt ist. Sie werden auf allen Kanälen Ihre Vorzüge als Arbeitgeber*in gleich bewerben, einheitliche Informationen bereitstellen und soweit es möglich ist, auf die Bewerber*innen eingehen. Firmen, die eine Recruiting-Software als App verwenden , alle digitale Kanäle bespielen und Video-Interviews anbieten, werden eher als modern und zukunftsorientiert gesehen als ein Unternehmen, dass sich auf Zeitungsanzeigen verlässt und vielleicht sogar noch eine Faxnummer angibt.

Heute ist die öffentliche Wahrnehmung alles und diese wird zum einen durch Ihr Handeln als Arbeitgeber*in bestimmt, zum anderen von der Erfahrung, die Bewerber*innen machen. Wer auf seine E-Mail keine Antwort bekommt oder den Recruiter*innen erklären muss, wie man den Bildschirm bei einem Videoanruf teilt, wird das heute öffentlich machen. Gerade Fachkräfte, die sich einen Job aussuchen können, haben hohe Ansprüche und teilen ihre Erfahrungen mit anderen.

‍ Bei der Candidate Journey können Sie in Sachen Employer Branding punkten, wenn

  • Sie es einfachst machen, Informationen über eine Stelle und Ihr Unternehmen zu erhalten
  • der Bewerbungsprozess klar und verständlich ist
  • Sie deutlich sagen, was Sie erwarten
  • Ihre Stellenanzeigen ansprechend formuliert sind
  • Sie Interesse an den Menschen haben, mit denen Sie sprechen
  • Sie sich bei Ablehnungen freundlich bedanken
  • Sie alle modernen Kanäle bespielen können

Leon hat kürzlich einen Master-Abschluss in Personalmanagement erworben. Seine Leidenschaft gilt der Verbesserung interner Prozesse und der Erforschung neuer Technologien im Bereich des Personalmanagements.

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Increasing retention through employee journey mapping.

7 min read Journey mapping is an activity typically associated with customer experience programs, but used properly, employee journey mapping can also be a great way to understand the moments that matter most to employees as part of an employee experience program. Find out how to build an employee journey map and use it to improve the experience for your staff.

Taking a lifecycle approach to employee experience

Many employee experience programs still start and end with an employee engagement survey — a single, once-a-year activity that looks to understand the state of employee engagement and the impact of different drivers on engagement.

But think about your own experience at work compared to those around you. Some people will have only recently started, others will have been in seat for a long time and everyone will have had a different experience from the next person whether that’s going through a different onboarding process , attending different training courses or reaching different career milestones by the time the next survey comes around.

In short, everyone is at a different stage in the employee journey.

With an annual or biannual survey, it’s almost impossible to understand how those personal experiences shape the key outcomes of employee experience like engagement, motivation or productivity.

Increasingly, organisations are taking a lifecycle approach to employee experience that looks to capture feedback and insights at every stage of the lifecycle.

It allows them to understand the moments along the employee journey that matter most, how they impact the experience and what they can do, at each stage, to have a positive impact on metrics like engagement, attrition and productivity.

Free eBook: Employee Lifecycle Feedback

Understand the moments that matter with employee journey mapping

Much like CX professionals map out the customer journey to identify pain points and areas for improvement, HR teams can plot the end-to-end journey an employee has at an organisation to start to understand how each stage impacts the employee experience as a whole.

From recruitment all the way through to exit, it allows you to plot out every moment that matters and understand what you can do to improve the experience.

Here’s how to start building your employee journey:

1. Segment your employees

Throughout the organisation you’re likely to have plenty of different employee personas, and their interactions with the company will be very different. So start by identifying your employee segments. Ideally it should be based on their interactions with the company – for example, an engineer is likely to have a very different experience from someone in your marketing team — rather than demographics like age and gender (these should be splits you look at in the data later rather than as a guiding principle for your personas, as within those demographics there will be plenty of variance in the experience).

2. Establish the journey for each persona

Now you know your personas, you can start to map out the interactions they have with the organisation from their first contact (usually before they’re hired) all the way through to them eventually leaving. You’ll need to bring in a cross-functional team to input on this, as different teams and departments will likely have different interactions along the way. You may even want to consider looking at the interactions post-exit as in some cases retirees or past employees may come back or have an interaction with the organisation later on or act as advocates for the organisation.

3. Map feedback and insights to the employee journey

To truly understand the impact of each interaction on the employee experience, you need to be able to map feedback to each stage in the lifecycle. So for each persona, make sure there is a feedback mechanism attached to each stage in the journey that meets them where they are and provides them with the opportunity to give feedback in the moment — this is much more useful than waiting up to 12 months to ask them about it, as you’ll get the most honest, useful feedback while the experience is still fresh in their mind.

4. Align your measurements at different stages in the employee journey

It’s likely that different stages in the journey will be managed by different teams. For example, your recruiting, training or onboarding teams. In order to link insights across the journey, you need to make sure that everyone agrees on a consistent approach to measurement whether that’s using a simple metric like eNPS with open-text follow-up questions or something like a 5-point Likert scale. Taking those two examples, one gives a numeric value, the other a text value — it makes it much harder to compare if they’re each used by different teams. If every team follows the same approach however, it’s much easier to bring that data together into a holistic data set and start to make connections to see how the experience at one touchpoint impacts others.

5. Use automation to manage feedback at scale

Manually sending out a survey every time someone takes a training course, goes for promotion or interacts with any of the other moments that matter along the journey is a drain on resources. So make sure you integrate your employee experience program with your HRIS and set up triggers to automatically send a request for feedback when an employee hits a certain milestone.

6. Combine the employee journey with your engagement survey

A lifecycle approach to employee experience doesn’t mean giving up on your employee engagement survey altogether. In fact, the engagement survey should be your cornerstone — a less frequent, but more in-depth view of the state of employee experience and the key drivers that are impacting it either positively or negatively. Many organisations choose to do shorter, more frequent surveys like bi-annual engagement surveys or monthly employee pulse surveys as an alternative to the annual survey. However you run it, it’s essential you connect it to your feedback mechanisms across the lifecycle.

To use an example like onboarding feedback, on its own, it will likely show you how your onboarding process is perceived and what can be improved, but it won’t necessarily show the impact on engagement, productivity or attrition. When you combine it with your engagement survey (which does measure these things) you can then start to see connections – how did that improvement to onboarding affect engagement for employees in their first year? Did it reduce attrition? Did it promote cross-functional collaboration? Do those employees who went through the new program understand better how their work contributes to the organisations success? It’s only by connecting all these different feedback mechanisms that you’ll know the answer.

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    Übersetzung im Kontext von „employee journey" in Englisch-Deutsch von Reverso Context: Bring the ultimate employee journey to a perfect end. Übersetzung Context Rechtschreibprüfung Synonyme Konjugation. Konjugation Documents Wörterbuch Kollaboratives Wörterbuch Grammatik Expressio Reverso Corporate.

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