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Vanlife mit Hund: Tipps für einen unvergesslichen Trip

Vanlife mit Hund: Tipps für einen unvergesslichen Trip

Vanlife mit Hund: Unser Dobermann Hank lebt bereits seit seiner Geburt mit uns im Wohnmobil. Seit 3 Jahren reist er nun schon mit uns um die Welt. Und wir sind der Meinung, dass er sich nirgends wohler fühlt.

Zum Glück ist das Reisen mit Hund innerhalb Europas relativ problemlos. Trotz dessen gibt es die eine oder andere Sache zu beachten, wenn Du Deinen Liebling mitnehmen möchtest. Ganz egal, ob Leben im Van oder Kurztrip bzw. Urlaub mit dem Camper – in diesem Beitrag erzähle ich Dir, worauf Du beim Vanlife mit Hund achten solltest. Die Tipps basieren lediglich auf unseren Erfahrungen.

Ein- & Ausreisebestimmungen mit Hund

Ein gültiger EU-Heimtierausweis ist für das Reisen mit Hund außerhalb von Deutschland unerlässlich. Das blaue Heftchen dient zur Überprüfung der Identität und als Impfnachweis. Zudem benötigt Dein Hund eine  Mikrochip-Kennzeichnung und eine gültige Tollwut-Impfung. Das ist sozusagen die Basis, um in Europa und der Welt mit Hund verreisen zu können.

Wenn Du weißt, in welches Land Du reisen möchtest, solltest Du Dich vorab aber noch über zusätzliche Bestimmungen informieren – zum Beispiel beim Auswärtigem Amt . Ist die Rasse im Land überhaupt erlaubt? Müssen zusätzliche Impfungen durchgeführt werden? Ist eine Wurmkur erforderlich? Wird ein Gesundheitszeugnis bei der Einreise oder ein Tollwut-Antikörper-Test bei der Ausreise benötigt?

Dobermann auf Reisen

Hank’s Errungenschaft in Griechenland

Ein Beispiel: In Serbien oder Tunesien – außerhalb der EU – haben wir bzw. hat Hank folgendes benötigt: Einen gültigen EU-Heimtierausweis, Mikrochip-Kennzeichnung, eine Tollwut-Impfung (mindestens 21 Tage alt), ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis (nicht älter als 10 Tage) und ein Tollwut-Antikörper-Test.

Hundemarke mit Telefonnummer

Es kann schon mal sein, dass ein Hund ausbüchst. Aus diesem Grund solltest Du eine Hundemarke und eine Telefonnummer am Halsband Deines Hundes anbringen. So kann Dein Vierbeiner schnell wieder zu Dir zurückgebracht werden.

Während der Autofahrt: Wohin mit dem Hund?

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Hund während der Fahrt gut gesichert sein muss – zumindest in Deutschland. Hierzu eignet sich eine Transportbox oder ein Sicherheitsgurt + Geschirr .

Bei längeren Fahrten sind Pausen an der frischen Luft  wichtig – nicht nur für Hunde, sondern auch für uns Menschen. Zudem sollte Dein Hund vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein und es sollte Wasser bereitstehen. Unser Tipp: Diese ausgeklügelte Travel-Trinkflasche .

Dein Vierbeiner war noch nicht oft mit einem Auto bzw. Camper unterwegs? Dann taste Dich langsam an die Situation heran. Lass ihn erst mal den Van erkunden und mit den neuen Räumlichkeiten vertraut machen. Kleine Ausfahrten werden zeigen, wie Deinem Vierbeiner die Fahrerei gefällt.

Was kommt in die Hunde-Reise-Apotheke?

Wenn Du das erste Mal mit Hund verreist und nicht so recht weißt, was in Deine Hunde-Reise-Apotheke soll, frag in der Apotheke oder bei Deinem Tierarzt nach. Hier wirst Du in der Regel gut beraten. Bis auf Durchfall hatte Hank zum Glück noch nie etwas Ernstes auf Reisen gehabt. Folgendes kommt in Hanks kleine Reise-Apotheke:

  • Kokosöl in Bio-Qualität (gegen Zecken & Co.)
  • Zeckenzange  (meiner Meinung nach besser als Zeckenhaken)
  • Desinfektionsspray – das Teilen wir mit Hank
  • Manuka Honig (teuer, aber sehr zu empfehlen!)
  • Wurmtabletten

Alles andere wie Verbandszeug & Co. findet sich auch in einem Verbandskasten, den jeder im Camper dabeihaben sollte.

Achtung: Falls Dein Hund Medikamente einnehmen muss, achte darauf, dass Du genügen ‚Vorrat‘ dabei hast.

Hundefutter im Ausland

Futter + Hank. Das ist so ne‘ Sache. Er verträgt nicht viel und isst auch nicht alles. In Deutschland haben wir nach langer Suche ein Trockenfutter gefunden, dass er mag und verträgt: Wildes Land Classic Adult . Ein 12 Kilo Sack reicht circa 3 Wochen.

Zum Trainieren bekommt er selbst gebackene Leckerlis und Hundwurst vom Metzger . Hundeknochen kaufen wir unterwegs. Der Rest (Trockenfutter, Leckerlis und Hundewurst) kommt natürlich alles auf Vorrat mit.

Ist Dein Hund genauso sensibel und wählerisch wie Hank? Dann kannst Du Dir das Futter wie wir auf Vorrat mitnehmen oder ins Ausland liefern lassen – zum Beispiel auf Deinen Campingplatz. Zudem gibt es in einigen Ländern auch Fressnapf (in Frankreich unter MAXI ZOO bekannt) und andere große Ketten.

Achtung: Hundefutter immer gut verschließen! Darin können sich ganz schnell Ameisen & Co. wiederfinden.

Wo schläft der Hund im Wohnmobil?

In einer Ecke Deines Campers solltest Du Deinem Hund unbedingt einen Rückzugsort bieten. Ein Ort, an dem er immer wieder zurückkommen kann, wenn er die weite Welt da draußen erkundet hat. Einfach nur ein kuscheliges Bett in einem Eck? Eine Höhle in einem Schrank oder unter dem Tisch? Oder eine ruhige Box?

Bei Dobermännern ist es klar wie Kloßbrühe: Sie gehören ins Bett. Hank darf zwar ins Bett, aber er schläft viel lieber in seiner kuscheligen Höhle unter dem Tisch oder er legt sich vor den Holzofen, wenn er an ist.

Hank’s Schlafplatz ist ein orthopädisches Hundebett .

Vanlife mit Hund: Sand, Haare, Sand, Haare…

Wenn wir gefragt werden, ob Hank viel Haare verliert, sagt Lukas immer Nein . Das liegt wohl daran, dass er nie sauber macht und die filigranen Härchen gar nicht sieht. Hank verliert nämlich total viele Haare. Das merke ich immer beim Saubermachen. Zudem bringt er ganz schön viel Dreck mit in den Camper – vor allem Sand.

Früher hab ich den Van jeden Tag mit einem Feger ausgewischt, heute verwende ich einen kleinen handlichen Staubsauger . Wir verwenden den Akku-Handsauger von Milwaukee . Sehr zu empfehlen, wenn man sowieso Milwaukee-Geräte verwendet oder einen 230V-Anschluss zum Aufladen der Akkus hat. Da ist unser Fahrzeug im Nu wieder sauber!

Falls jemand einen Tipp für mich hat, dass Hank nicht mehr so viel haart: Nur her damit 🙂

Den Hund im Wohnmobil allein lassen?

Es wird der Moment kommen, wo Du Deinen Hund mal alleine im Wohnmobil lassen musst bzw. lassen willst. Hier gilt einiges zu beachten:

  • Lasse Deinen Camper auf keinen Fall in der prallen Sonne stehen
  • Lasse die Fenster & Dachluken einen Spalt weit geöffnet
  • Stelle Deinem Hund Wasser bereit
  • Stelle Deinem Hund eine kühle Matte bereit
  • Bei zu heißen Temperaturen Deinen Hund nicht alleine lassen

Wir verwenden zusätzlich eine Kamera , die wir ganz einfach über eine App abrufen können. Hier können wir Hank beobachten, ihn hören und mit ihm sprechen. Hier geht’s zur Kamera.

Hank sitzt am Liebsten vorne im Fahrerhaus. Dort kann er super alleine bleiben. In dem Sommermonaten ist das allerdings nicht möglich. Wenn es warm ist, bleibt Hank in unserer Kabine. Dank der guten Isolierung ist es dort in der Regel kühl. Hier klappt das Alleine bleiben allerdings nicht immer so gut. Wenn wir zum Beispiel mit dem Motorrad wegfahren, findet er es gar nicht cool und ist oft am Fiepsen oder Bellen.

Leinen- & Maulkorbpflicht

In einigen Ländern gilt eine allgemeine Leinenpflicht . Je nach Rasse oder Ort (zum Beispiel Innenstadt, Museum oder ÖV) gilt auch Maulkorbpflicht. Aus diesem Grund solltest Du Deinen Hund früh an einen Maulkorb gewöhnen.

Wir mussten schon oft einen Maulkorb verwenden – zum Beispiel der Innenstadt, beim Straßenbahn oder Busfahren.

Mit Deinem Hund auf den Campingplatz

Campingplätze sind gar nicht so unser Ding. Aus diesem Grund kann ich zu diesem Punkt nicht allzu viel sagen. Auf den wenigen Campingplätzen, die wir besucht haben, waren Hunde allerdings absolut kein Problem.

Bis jetzt war es immer so, dass wir für Hank einen Aufpreis von +/- 5 Euro pro Tag bezahlen mussten.

Bedenke auch, dass es Menschen gibt, die vor Hunden Angst haben. Deshalb sollte Dein Hund immer an der Leine sein.

Was kommt mit auf einen Ausflug mit Hund?

Ganz egal, ob Ihr einen Stadtbummel oder einen Ausflug in die Natur macht – folgende Dinge solltest Du nicht vergessen:

  • Trinkflasche mit Wasser
  • Leine ( Führleine in der Stadt, evtl. Schleppleine in der Natur)
  • Etwas Futter oder Leckerlis
  • Hank hat seinen eigenen Hunde-Rucksack ; wenn wir in der Natur wandern gehen, darf er sein Zeug selbst tragen 🙂

Straßenhunde im Ausland

In Serbien , Albanien, Montenegro, Griechenland, Bulgarien und Spanien sind uns viele Straßenhunde begegnet. Am Anfang hatten wir immer total Angst vor ihnen. Aber im Endeffekt war sie total unbegründet. Sie sind uns zwar bellend hinterhergelaufen, aber sobald wir aus ihrem Territorium draußen waren, haben sie uns auch in Ruhe gelassen. Bei uns war es jetzt auch nur so, dass sie nur gebellt haben. Ist man zum Beispiel auf sie zugelaufen, haben sie aufgehört und sind weggelaufen. Wir sind da mittlerweile total entspannt – und Hank auch.

Im Allgemeinen sind Straßenhunde super misstrauisch, sehr scheu und ängstlich. Denn sie werden von den Einheimischen oftmals verjagt oder sogar getreten.

Fähre mit Hund

Fährfahrten waren für uns immer irgendwie total anstrengend. Außerdem ist es von Fähre zu Fähre total unterschiedlich, was Hunde angeht. Es gibt zum Beispiel Fähren, da kommen Hunde in Hundezwinger – für uns absolut keine Option. Dann gibt es Fähren, da kann man eine Hundekabine buchen. Und die wohl bequemste Option: Camping on Board – da darfst Du und Dein Vierbeiner dann in Deinem Wohnmobil bleiben und übernachten.

Grenzübergänge mit Hund

Ungelogen: Wir mussten noch kein einziges Mal Hanks Papiere vorzeigen. Und Hank war mit uns sogar schon außerhalb der EU unterwegs. Trotz dessen würde ich Dir empfehlen, die Papiere Deines Hundes an jeder Grenze bereitzuhalten.

Hundeversicherung

Ganz egal, ob zu Hause oder im Ausland – eine Haftpflicht-Versicherung sollte ein absolutes Muss sein.

Vanlife mit Hund: Ja oder Nein?

Wir sind der Meinung, dass Hank das Vanlife total genießt. So ist es bestimmt auch bei Deinem Hund. Also nichts wie los. Ihr wollt Hank bei seinen Reisen begleiten? Dann folgt mir doch auf  Instagram ! 🙂

Reist Du auch schon mit Hund? Wie sind Deine Erfahrungen? Hinterlasse mir doch einen Kommentar 🙂

*Dieser Beitrag enthält sogenannte Affiliate-Links. Das heißt, ich bekomme eine kleine Provision, wenn Du über diesen Link ein Produkt kaufst. Für Dich fallen dadurch natürlich keine Kosten an.

4 Gedanken zu “ Vanlife mit Hund: Tipps für einen unvergesslichen Trip ”

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Hallo ihr 3, Wir reisen auf dieselbe Art wie ihr. An euren Erfahrungen in Tunesien mit Hund sind wir total interessiert da wir überlegen das Land ebenfalls zu erkunden. Schreibt in eurem Blog so ausführlich wie möglich. Danke. Wir wünschen euch eine tolle Zeit und hoffen auch bald wieder loszukommen.

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Cool! Die Einreise mit Hund in Tunesien war total entspannt. Auch hier in Tunesien selbst ist es super mit Hund. Hank kann hier überall flitzen und hat total viel Spaß im Sand. Jedoch liegt hier viel Müll rum (auch viele Glasscherben), das sollte man beachten. Wir halten Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden 🙂 LG Gefa

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Hallo zusammen. Braucht es jeweils bei Ein und Ausreise nach und von Tunesien das Gesundheitszeugnis? Liebe Grüße Natascha und Fanny

Wir haben es nicht benötigt, hatten aber eins dabei. LG

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Hi, ich bin Gefa! Gemeinsam mit meinem Freund Lukas & meinem Hund Hank lebe ich in unserem selbst gebauten Expeditionsmobil, mit dem wir früher oder später mal die ganze Welt erkunden wollen. Auf meinem Blog findest Du Geschichten rund um unser Expeditionsmobil, unsere Reisen, das Kitesurfen & das ortsunabhängige Arbeiten als digitaler Nomade.

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Vanlife mit Hund: was ich unterwegs wirklich brauchte und was nicht.

Wenig Platz, mehrere Wochen und nichts darf fehlen. Das Motto meiner Packliste für unseren Roadtrip mit Hund. Eine Herausforderung! Ist sie mir gelungen? War es gerechtfertigt, dass die Ausrüstung inklusive Futter für Lilly fast so viel Platz einnahm wie unser eigenes Gepäck, oder hatten wir am Ende viel zu viel dabei? 

Die Packliste, inklusive der Kommentare über meine Erfahrung damit soll jedem helfen, der selbst einen Roadtrip in den Süden mit Hund plant. Die Bedingungen in Griechenland im September/Oktober: Sonne, Meer, & viel Natur. Wer eine Reise in ein kälteres Klima plant, mag die Packliste entsprechend überdenken. 

Fangen wir mit dem Futter an. 

3 Tage vor der Abfahrt hatte ich (als gerade frisch zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde) keine Ahnung, was ich Lilly in den nächsten Wochen füttern würde. Die letzten Wochen waren turbulent und ich hatte den Verdacht, Lilly könnte eine Futtermittelallergie haben. Vielleicht gegen Geflügel, aber sicher bin ich mir nicht. Ein Allergietest würde mir in 2-3 Wochen die Antwort geben, aber bis dahin muss ich mit dem Inhalt von Lill’s Napf pokern und mich endlich für etwas entscheiden. 

Eigentlich bekommt sie Rohfutter, aber das wird unterwegs nicht möglich sein. Wir haben keine Gefriertruhe an Board und ich weiß aus der Vergangenheit, dass es schwierig wäre, in Griechenland regelmäßig frisches Fleisch aus fairer Tierhaltung zu kaufen. Die Option war mir zu unsicher, frisches Fleisch würde es also nur bei Gelegenheit geben können. 

Nur Dosenfutter zu füttern, war auch keine Option. Dazu hatten wir für so viele Tage einfach nicht genug Platz. Nur Trockenfutter ist für mich nie eine Option. Hilfe! 

Ich entschied mich am Ende für einen Mix aus Reinfleischdosen und packte eine Gemüsereibe ein, um unterwegs Zucchini, Äpfel und Karotten ergänzen zu können, sowie Gemüsedosen und Gemüseflocken als Back-up. Dazu gab es Haferflocken und bei Gelegenheit Nudelreste von uns. Als Variante kam noch ein Beutel Almmüsli mit. Die schnelle Lösung, die nur mit Wasser aufgeweicht werden muss. Klingt wild und das war es auch. Aber mehr will ich hier dazu gar nichts ins Detail gehen, denn dazu gibt einen separaten Artikel, indem ich auf Lill’s Allergietest eingehen werde. Fakt bleibt, wir packten sehr viel Futter für Lilly ein und….

…zurück kamen mit vier 800 g Dosen Reinfleisch und drei 400 g Gemüsedosen wieder zurück. Auch weil ich dann in einer griechischen Tierhandlung doch noch BARF von frei lebenden Tieren fand. 

FUTTER: Wir hatten zu viel dabei. Unterwegs ergeben sich mehr Möglichkeiten als gedacht! 

DIE REISEAPOTHEKE FÜR DEN HUND:

Wir haben sie nicht gebraucht. Toi. Toi. Toi. Trotzdem war und ist es wichtig, diese dabei zu haben. Das einzige, dass ich wirklich viel brauchte, war unser Pfotenbalsam. Zu Beginn unserer Reise waren die Strände steinig und Lilly hatte irgendwann wunde Pfoten, weil sie nicht langsam zum Wasser laufen kann. Hier kannst Du nachlesen, was ich auf Reisen für Lilly dabei habe.

Übrigens ist Lilly bei der AGILA versichert und ihre Krankenversicherung enthält auch einen weltweiten Auslandsschutz bei Reisen. Inklusive medizinisch notwendigen Rücktransport nach Deutschland.

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SPIELZEUG: 

Natürlich musste Alfredo, Lill’s Lieblingsspielzeug mit und ich packte zudem ein Wasserspielzeug ein. Lilly selbst schmuggelte im letzten Moment noch einen Filzball an Board.

Alfredo ist unentbehrlich. Emotional aber auch als „irgendwas zum Reinbeißen wenn ich mich morgens so freue dass es euch gibt“ . Der Ball war Lill’s Entscheidung und ebenfalls viel in Verwendung, aber das Wasserspielzeug hätte ich mir sparen können. Nicht, dass Lilly es nicht geliebt hätte den Knochen aus dem Wasser zu apportieren, aber sie schluckte so schon genug Salzwasser (was in den ersten Tagen zu Durchfall führte). Das wäre durch das Apportieren im Wasser nicht weniger geworden. Ich war davon ausgegangen, dass Lilly sich daran erinnert, dass das Meerwasser salzig ist, aber leider brauchte es ein paar Tage bis sie oft genug gekostet hatte, um zu verstehen, dass es keine so gute Idee war es zu trinken. 

Wasserspielzeug würde ich also nur dann wieder einpacken, wenn wir nicht ans Meer fahren, also z. B. an einen See wo es nur Süßwasser gibt. 

PFLEGEPRODUKTE: 

Wir hatten dabei: ein großes Hundehandtuch , ein Hundebademantel , ein Hundeshampoo , unsere Krallenschere , Pfotenbalsam und zwei Hundebürsten.  

Das haben wir auch alles gebraucht. Das Handtuch und den Hundebademantel konnten wir unterwegs mehrfach waschen, sonst hätte ich beides mindestens ein zweites Mal gebraucht. Der Hundebademantel bekam während der Reise schnell noch einen zweiten Zweck und diente nicht mehr nur dazu das Fell zu trocknen, sondern eignete sich auch perfekt dazu Lilly zu „entsanden“. Durch die Reibung fällt der Sand aus dem Fell, war dann also weniger bei uns im Bett. Mega! 

Auch das Shampoo kam einmal zum Einsatz, nachdem sich Lilly an irgendeinem Strand in fischig duftenden Algen wälzte und die Bürsten waren im Dauereinsatz. Wir duschten Lilly zwar fast jeden Tag mit Süßwasser ab, aber an manchen Tagen klappt es einfach mal nicht und Lilly sah nach einer Weile wirklich wild aus. Stachelige Glätten am einen oder andern Stellplatz rundeten die Fellkatastrophe ab und ich musste Lilly verfilzte Strähnen aus der Rute und hinter den Ohren rausschneiden. Da hätte ich mir gewünscht, ich hätte noch ein Fell-Spray dabei gehabt, um das Fell etwas kämmbarer zu bekommen. 

Auch die Krallenschere war im Einsatz, denn im Sand und im Wasser. wetzen sich die Krallen weniger ab und ich sie einmal kürzen müssen. Lohnt sich einzupacken, sobald ihr mehr als 3 Wochen unterwegs seid und ähnlich weiche Bodenbedingungen (oder auch nur Schnee) habt. 

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LEINEN, GESCHIRRE UND HALSBÄNDER

Hier waren wir nicht ganz optimal ausgestattet, da mir erst in letzter Minute auffiel, dass wir unsere verstellbare Lederleine bei Freunden hatten liegen lassen. Also kamen nur eine Taustrickleine mit (die erste die ich für Lilly je kaufte und die schon sehr viel Zeit im Meer und am Strand verbracht hatte) und unsere lange Lederleine (5m) . Eine kurze und eine lange Leine reichen eigentlich, wenn die kurze Leine nicht immer wieder mit ins Meer genommen hätten. Das war manchmal situationsbedingt nicht anders möglich. Z. B. wenn der Strand sehr voll war und wir Lilly nicht ohne Leine springen lassen konnten, dann war die kurze Leine immer griffbereit und teilweise sogar mit im Wasser. Das Tau trocknet leider nur sehr langsam und wir hätten uns einige Male abends eine trockene kurze Leine gewünscht. 

Die lange Leine kam diesmal weniger zum Einsatz, denn wir mussten Lilly auf Campingplätzen nicht mehr anbinden. Die Maus ist nun wohl in einem Alter, indem man ohne angebunden zu sein, ganz souverän in der Nähe des Vans bleiben kann. Ein schönes Gefühl, für uns alle! 

Halsbänder hatte ich zwei dabei. Lill’s geflochtenes Lederhalsband, das sie immer trägt und ein mit Karabiner, aus einem alten Kletterseil. Letzteres war extra fürs Wasser gedacht, da Leder zwar robust genug für Salzwasser ist, aber die Messingbeschläge auf Dauer etwas darunter leiden. Als „Wasserhalsband“ würde ich das nächste Mal etwas ohne Karabiner mitnehmen, da feine Sandkörner dazu führen, dass dieser klemmt und sich nicht mehr mühelos öffnen und schließen lässt.

Mit unserem Hundegeschirr aus Fettleder waren wir aber bestens ausgestattet. Fettleder nimmt kaum Wasser auf und trocknet darum auch sehr schnell. Lilly hatte es unzählige Male im Wasser an. Immer dann wenn sie an der langen Leine sein musste. Ich spülte es hin und wieder wieder mit Süßwasser ab und bin selbst etwas überrascht, dass es noch wochenlangem Einsatz in Salzwasser, Sand und Sonne, immer noch aussieht wie neu. Ich habe es, zurück zu Hause, einmal eingefettet und nun sieht man ihm das Abenteuer gar nicht mehr an. Hätte ich ein Geschirr aus Stoff dabei gehabt, hätte ich definitiv ein zweites benötigt, da die Trocknungszeit bei einem solchen viel länger ist. 

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  • HUNDEBETT & DECKE

Hier war für mich sofort klar, dass wir das Hundekissen und die Hundedecke „Pina“ aus Wolle mitnehmen würden. Wolle ist ein Material, das in der Sonne nicht heiß wird (im Vergleich zu Kunstfasern wie Polyester), Wasser abweisend ist und ganz wichtig – Gerüche nicht annimmt, bzw. durch seine rückfettende Eigenschaft selbst wieder herausarbeitet. Zudem passte die Größe perfekt zwischen die beiden Sitze vorne, wo Lilly während der Fahrt (im Geschirr und angeschnallt) lag. Auch nicht selten mit nassem Fell, da wir bei den heißen Temperaturen jede Gelegenheit für eine Abkühlung im Meer nutzten. Sobald wir unser Camp irgendwo aufschlugen, kam das Hundekissen vor den Van. Ganz egal ob Erde, Steine oder Sand. Wir nutzen das Kissen sogar selbst immer wieder, indem wir es gegen einen Baum lehnten, ein Handtuch drüber warfen und es uns zum Lesen gemütlich machten. Ein echter Allrounder. Ich kann mir kaum ein anders Hundekissen vorstellen, dass so viel Belastung unbeschädigt überstanden hatte. Liebs!

Das Gleiche galt für die Hundedecke, die ich immer dann auf das Kissen legte, wenn Lilly besonders dreckig oder sandig war. Die Decke ist einfacher auszuschütteln als das Kissen. Die Decke war aber auch oft beim Essengehen dabei, damit es sich Lilly neben unserem Tisch gemütlich machen konnte. 

Was ich noch zusätzlich brauchte, aber genug dabei hatte, war eine extra Decke fürs Bett. Dass Lilly bei uns im Bett schlafen würde, war nicht geplant und eigentlich ist ihr das auch zu warm, aber es stellte sich raus, dass es bei ihr auf dem Boden nachts noch wärmer war, da sie den Zug der geöffneten Fenster dort nicht abbekam. Also legte ich eine extra Decke für Lilly neben mich, die zumindest den größten Teil von Sand aus ihrem Fell davon abhielt bei uns im Bett zu landen. Ganz ehrlich, nach wenigen Tagen hatten wir uns dann aber auch dran gewöhnt in einem Sandkasten zu schlafen, ganz egal wir oft wir alles ausschüttelten. Sand zwischen den Zehen – hatte ich mir gewünscht, hatte ich bekommen! 

  • LECKERLI & KAUSNACKS

Da ich zu Beginn unserer Reise eine Futtermittel-Allergie bei Lilly vermutete und/oder eine Entzündung im Magen, verzichtete ich darauf schwer verdauliche Kausnacks einzupacken. Stattdessen hatte ich Dörrfleisch und sehr viele Putenwürstchen dabei. Als sich ihre Verdauung wieder eingependelt hatte, kaufte ich ihr unterwegs Schweineohren, damit wir unsere Tradition, dass es auf jeder Fahrt mit der Fähre einen Snack gibt, nicht brechen musste. 

Da Lilly durch sehr viele neue und eine Menge aufregender Situationen musste während unserer Reise, war ausreichend Belohnung wichtig, in vielen Situationen tat es aber auch ein Stück Brot oder Käse und Leckerli bekommt man fast überall auch unterwegs gut zu kaufen. 

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Was war sonst noch im Gepäck? Natürlich ein Napf für Futter und Wasser. Aus Platzgründen beschränkten wir uns hier auf einen, der für beides genutzt wurde. Nachdem Füttern wurde er einfach immer schnell ausgewaschen und dann kam wieder Wasser rein. Wir hatten einen Napf aus Emaille dabei, da dieser robust genug ist und Plastik für mich nicht infrage kommen würde. (Müll, Schadstoffe etc.) .

Für unterwegs, also z. B. am Strand oder wenn wir zum Essen gingen, hatten wir immer unseren faltbaren Napf dabei und er war wirklich Gold wert. Anders als man es vielleicht in Deutschland gewöhnt ist, hat in Griechenland nicht jede Taverne einen Napf für Hunde bereitstehen und so bekommt man zwar immer Wasser für den Hund, aber sehr oft in Aluschälchen die eigentlich für Take-away Essen gedacht sind. Lilly trinkt daraus nicht sehr gerne und es ist halt auch einfach unnötiger Müll. 

Außerdem hatten wir natürlich Kotbeutel dabei und Lill’s „Leuchti“ mit dem wir sie nach Einbruch der Dunkelheit am Strand noch gut sehen konnten. Im September/Oktober ist es schon um 20 Uhr dunkel in Griechenland. Und dann hatten wir einen Maulkorb dabei. Wir haben ihn nicht gebraucht, aber es hätte durchaus Situationen geben können, wo Lilly z. B. auf einer Bootsfahrt einen hätten tragen müssen. Gebraucht haben wir ihn nicht, aber ich würde ihn jedes Mal wieder dabei haben wollen. 

Der EU-Heimtierausweiß muss natürlich auch dabei sein. Für Reisen innerhalb der EU ist eine Gültige und mindestens 21 Tage alte Tollwutimpfung vorliegen. Wenn Du außerhalb der EU reist, erkundige Dich in dem jeweiligen Land, welche Einreisevorraussetzungen Dein Hund erfüllen muss. Wir haben ihn auf unserer Reise nach und durch Griechenland nicht ein einziges Mal vorzeigen müssen. 

Alles in allem waren wir wirklich gut ausgestattet und wir hatten wirklich kaum Unnötiges dabei. Auch gefehlt hat kaum etwas. 

ZU VIEL: 

  • 1 Wasserspielzeug 

DAS HAT GEFEHLT:

  • 2. Führleine
  • Wasserhalsband ohne Karabiner

Falls Du einen Urlaub mit Hund im Van oder Wohnmobil planst – was wir grundsätzlich sehr empfehlen können – hier unsere Vanlife erprobte Packliste: 

  • FUTTER Umso flexibler Dein Hund mit dem Futter ist, umso einfach wird es für Dich. Für einen Hund der nur bestimmtes Futter verträgt, würde ich lieber mehr als weniger einpacken oder mich erkundigen, ob ich das Futter auch unterwegs bekomme. Wenn ihr einen längeren Stopp plant, könnt ihr euch auch Nachschub dorthin liefern lassen.
  • REISEAPOTHEKE 
  • SPIELZEUG ein Lieblingsspielzeug und ein Ball sollten reichen. Unterwegs gibt es so viel zu entdecken, da ist da Spielzeug von zu Hause gar nicht mehr so interessant.
  • PFLEGE 1 großes Hundehandtuch, 1 Hundebademantel, ein Hundeshampoo, Krallenschere, Pfotenbalsam und zwei Hundebürsten (Unterwolle und eine normale Bürste).
  • LEINEN, GESCHIRRE & HALSBÄNDER 1 Halsband, 1 Führleine, eine lange Leine, ein Geschirr. Bei Wasserratten zusätzlich ein Halsband (ohne Karabiner am Verschluss) und eine Leine fürs Wasser.
  • SONSTIGES 1 Futter- und Wassernapf 1 Napf für unterwegs Kotbeutel Leuchti  Maulkorb EU-Ausweis mit notwendigen gültigen Impfungen Krankenversicherung mit Auslandsschutz

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KOOPERATIONEN I DATENSCHUTZERKLÄRUNG I IMPRESSUM

Mitglied im Händlerbund

Vanlife mit Hund: Was du mit einem Vierbeiner im Camper wissen solltest.

Wir leben nun seit etwas mehr als einem Jahr mit unserem Hund Felix auf etwa 12 Quadratmetern zusammen. Bevor der kleine Bengel bei uns eingezogen ist, haben wir uns einige Gedanken gemacht, wie das Vanlife mit Hund funktionieren kann. Dennoch kam einiges anders als erwartet und die ersten zwei Wochen waren schwerer als gedacht. Warum das so war und was wir gerne vorher gewusst hätten, verrate ich dir in diesem Artikel. Trotz aller Anstrengungen sind wir aber super froh, Felix adoptiert zu haben. Er macht unser Leben bunter und wilder. Wir möchten ihn nicht mehr missen.

Was ist Felix für ein Hund?

Felix, auch gerne Fezel, Brezel oder Süßmo genannt, ist ein dreifarbiger Kokoni-Mischling. Er ist etwa 40 cm groß. Als Vandog hat er damit unserer Meinung nach die perfekte Größe.

Geschätzt ist er nun etwa 2 Jahre alt. Er war vermutlich mitten in der Pubertät als wir ihn zu uns aufgenommen haben. Unser Süßmo wurde drei Tage, nachdem wir ihn hatten, kastriert. Der Termin war schon vom Shelter ausgemacht.

In ihm steckt vermutlich nicht nur ein bisschen Kokoni, sondern auch ein Jagdhund, denn der kleine Mann würde am liebsten allem hinterherjagen, was vor ihm rumhüpft und herfliegt. 

Unser Kokoni und Vandog Felix - Vanlife mit Hund

An der Leine entpuppt er sich mittlerweile zu einer Art wilden Bestie, wenn wir mal auf andere Artgenossen treffen, die er nicht so begrüßen darf, wie er möchte. An dieser Eigenschaft arbeiten wir noch 😀 Ist er jedoch frei und kann die Begrüßung selber lenken, liebt er es mit anderen Hunden herumzutoben und zu spielen.

Mit Kindern ist er super umgänglich und lässt sich am liebsten von Ihnen streicheln oder mit Leckerlies verwöhnen. Menschen liebt er generell sehr, da die ja bekanntlich entweder Streicheleinheiten oder Leckerlies zu verschenken haben.

Unser Fetzel ist super gerne draußen in der Natur, spielt am Strand, geht mit wandern oder buddelt liebend gerne tiefe Löcher. Was er vermutlich aber am liebsten macht, ist kuscheln. Sobald man ihn auf den Arm nimmt oder ihn mit Streicheln beglückt entspannt er total und genießt die gemeinsame Zeit.

Wo haben wir Felix adoptiert?

Wir haben Felix in Griechenland kennen und lieben gelernt. Zwei Freunde von uns arbeiteten zu der Zeit freiwillig in einem Shelter. Als wir zufällig gemeinsam dorthin mussten, um noch Dinge zu erledigen, war Felix gerade neu dort. Die lieben Menschen vom Shelter hatte ihn an einem Supermarkt entdeckt. Als sie ihn dann holen wollten, war er jedoch leider weg. Zwei Wochen später fanden sie ihn aber wieder und nahmen ihn auf. Vermutlich wurde er ausgesetzt.

Er hieß Prinz und trug ein pinkes Halsband mit einem kleinen Tuch daran. Mein Herz hatte er innerhalb weniger Augenblicke erobert. Bei Jan hat es auch nicht viel länger gedauert.

Felix war zu dem Zeitpunkt etwa 1 Jahr alt, genau konnte uns das niemand sagen. Die Grundimpfungen wurden schon durchgeführt und er machte einen gesunden Eindruck. Die Leute vom Shelter hatten sogar schon einen Kastrationstermin für ihn vereinbart.

Nach dem ersten Kennenlernen haben wir uns in Ruhe überlegt, ob wir Felix nun zu uns aufnehmen wollen oder nicht. Wir wollten schon lange einen Hund und hatten uns auch schon einige Gedanken zu der Adoption eines Vierbeiners gemacht. Jetzt war da Felix, ein Hund, wie wir uns ihn gewünscht hatten. Wir schliefen eine Nacht drüber und besuchten Felix am nächsten Tag noch einmal. Da fiel dann auch die Entscheidung: Prinz wird Felix heißen und in Zukunft mit uns zusammen durch Europa reisen.

Da wir aber geplant hatten noch in die Türkei zureisen und Felix noch ein paar Arzttermine bevorstanden, entschieden wir mit den Shelter-Leuten zusammen, dass Felix erstmal da bleibt und wir ihn zwei Wochen später abholen, wenn er alle Arztbesuche hinter sich hat.

Das Leben kommt aber oft anders als man denkt. Corona kam und so änderten sich unsere Reisepläne schlagartig. So standen wir ein paar Tage später wieder vor den Toren des Shelters und nahmen Felix früher als erwartet bei uns auf. Vermutlich hätte ich es auch nicht ausgehalten ihn noch länger im Shelter zu lassen. 

Jan Felix Michelle in der Schiebetuer

Der Arzttermin für die Kastration, die Impfung, den Ausweis etc. war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht erledigt. Dieser stand uns drei Tage nachdem er bei uns eingezogen ist bevor.

Mit nassen und zittrigen Händen brachten wir Felix in Begleitung eines Shelter-mitarbeiters zum Tierarzt. Er regelte alles für uns und wir konnten Felix 1 Stunde später wieder mit nach Hause nehmen. Felix war nun geimpft, negativ auf die vier häufigsten Mittelmeerkrankheiten getestet und gechipt. Er war nun offiziell teil unserer kleinen Familie.

Worüber wir uns vorher Gedanken gemacht haben

Bevor bei uns die Entscheidung für die Adoption eines Hundes fiel haben wir uns gefragt, was mit einem Hund nicht mehr so möglich ist, wie es vorher war. Städtetrips, die bei uns manchmal bis zu 12 Stunden Zeit in Anspruch nahmen, sind mit Hund generell nicht mehr machbar. Die ganzen Eindrücke wären viel zu stressig und belastend, sowohl für den Hund als auch für die Besitzer.

Klassische Touri-Attraktionen, wie Museen, Höhlen, etc. sind oft für Hunde verboten, weshalb wir uns bewusst waren, dass wir diese nicht ohne Überlegungen machen können.

Wir waren uns auch darüber bewusst, dass Fernreisen mit unserem neuen Familienmitglied nicht mehr so einfach möglich sind. Ein Kompromiss war hier schnell gefunden. Wenn jemand mal eine Fernreise machen möchte, kann er die gerne mit einem Freund oder einer Freundin tun.

Eine weitere Sache, über die wir nachgedacht haben war, der Platz im Camper. Wo wird Felix schlafen, wo werden die Näpfe stehen, wo findet Geschirr , Leine, Essen etc. einen Platz? So fanden wir schon bevor der kleine Mann einzog für alles einen geeigneten und festen Platz.

So ein Vierbeiner bringt so seinen Schmutz und Geruch mit sich, wenn es draußen mal sandig oder nass wird. Auch darüber waren wir uns von vornherein bewusst. Wir wussten, dass ein Fellwechsel mindestens zweimal im Jahr ansteht, es aber auch Hunde gibt, die das ganze Jahr über haaren. Bedeutet, der Camper muss häufiger als sonst gefegt und gesaugt , die Klamotten öfter gewaschen werden.

Michelle-und-Felix-am-Leuchturm-Vilan

Was wir auch wussten war, dass nicht jeder Hund mit den täglichen Veränderungen, mit denen man im Vanlife konfrontiert ist, klarkommt. Wir haben aber gehofft, dass unser zukünftiger Hund damit kein Problem hat und wollten ihn von Anfang an daran gewöhnen. Das hat auch Gott sei Dank geklappt. Felix liebt es mittlerweile immer neue Gegenden zu erkunden und mit uns die schönsten Wanderungen in verschiedensten Gebieten zu unternehmen.

Zuletzt haben wir uns noch mit dem Thema Kosten beschäftigt. Schließlich braucht ein Hund genügend Essen , ab und zu ein paar Leckereien, eine vernünftige Grundausstattung (Leine, Halsband , etc.) und ein bisschen Spielzeug. Arztbesuche sind auch hin und wieder notwendig und eine Haftpflichtversicherung ist auch nicht schlecht. So summieren sich die schneller als man denkt.

Welche Dinge wir für Felix dabei haben

Für Fezel haben wir einige Dinge an Board. Die, die wir täglich brauchen, haben wir vorne im Fahrerraum in einem Korb deponiert. Dazu gehören eine kurze Leine, eine Joggingleine und eine Schleppleine. Auch Halsband und Geschirr haben dort Ihren Platz. Unser Futterbeutel und ein paar Spielsachen gesellen sich noch dazu und damit ist der Korb auch voll.

Felix, der Prinz, besitzt zwei Betten . Ein Bett steht unter unserem Tisch, das andere in seiner Höhle unter unserem Bett. Jedes Bett hat nochmal eine Decke. Ja  ich weiß, sein Name hätte auch Prinz bleiben können 😀

Kokoni Felix

Medikamente, Spielzeug, Ersatzkotbeutel verstauen und lagern wir in unserem doppelten Boden vorne bei der Sitzecke.

Sein Essen hat auch einen festen Platz. Wir haben drei 12 kg Säcke dabei. Zwei davon finden hinten im Keller ihren Platz und der offene steht bei uns in der Bank vorne. Daraus füllen wir immer eine Dose in der Küche auf, die für etwa eine Woche reicht.

Ich liste dir hier nochmal alle Sachen, die wir an Board haben für unseren Prinzen inkl. Link auf:

  • Kurze Leine aus Biothane
  • Schleppleine aus Biothane
  • Joggingleine
  • Geschirre ( Anny-X , Ruffwear )
  • Kong Wobbler
  • Kongknochen
  • Schnüffelteppich
  • Abortierbeutel ( klein , mittel , Jute )
  • Hundekotbeutel
  • Hundefutter
  • Zeckenhalsband
  • Futterbeutel
  • Sicherheitsgurt fürs Auto
  • Fusselbürste

Was wir gerne vor dem Vanlife mit Hund gewusst hätten

Auch wenn wir uns vorher viele Gedanken über ein Leben mit Hund gemacht haben kam einiges anders als erwartet.

Zu Beginn mochte Felix Autofahren so gar nicht. Er fing immer direkt an zu zittern und schleckte alles an und ab. Auch wenn wir mit so einer Reaktion gerechnet hatten, war es dann doch was anderes, sie zu erleben. So fuhren wir anfangs nur kurze Strecke und verlängerten Sie mit und mit. Leider war das aber nicht immer so umsetzbar, wie wir uns das vornahmen. Corona kam dazwischen und wir mussten teilweise längere Strecken fahren als geplant. Da kam die Sorge natürlich auf, ob Felix dadurch noch mehr Angst vorm Autofahren bekommt. Gott sei Dank aber, wurde er unterwegs immer ruhiger. Selbst die lange Heimfahrt, vom Osten Griechenlands nach Deutschland, inklusive 17 Stunden Fähre innerhalb 36 Stunden, klappte viel besser als erwartet.

Ein weiters Problem war, dass Felix anfangs ALLES angeknabbert und kaputt gebissen hat. Seine Decken, sein Bett, unsere Kissen, die Armlehne. Vor nichts machte er halt. Wir nahmen ihm immer mehr weg und versuchten, dass er an so wenig ran kam, wie es nur ging. In einem Camper ist das aber nicht so leicht wie man denk. Schließlich hat man nicht viel Raum und Ausweichmöglichkeiten wie in einem Haus. Mit der Zeit wurde das aber auch langsam besser. Alleine lassen konnten wir ihn aber lange Zeit nicht, ohne dass er irgendwas Neues fand, was sich als Kauspielzeug eignete.

Die nächste Hürde war sein Selbstbewusstsein, was sich innerhalb von 24h von total schüchtern zu „ich bin hier der Boss“ entwickelte. Er fing an uns anzubellen, wenn er seinen Willen nicht bekam und zog uns an der Leine dorthin wo er hin wollte. Diese Situationen brachten mich an den Rand des Wahnsinns. Ja, ich wusste, dass das nicht alles direkt klappt. Was mir aber niemand vorher gesagt hat war, dass die ersten Wochen halt öfters mal herausfordernder sein können als man denkt.

Mittlerweile hat der kleine Mann den nötigen Respekt vor uns, an der Leinenführigkeit arbeiten wir aber immer noch. Scheint normal zu sein. Jetzt wo wir Felix haben, erzählt uns nämlich fast jeder, dass das bei ihm und seinem Hund auch echt eine Herausforderung war. Mal sehen, wie lang dieser Prozess noch anhält.

Felix ist ein kluges Köpfchen, weshalb er öfters und länger raus muss als manch anderer Hund. Er braucht nicht nur genügend Bewegung, sondern auch ein bisschen Denksport für sein Köpfchen. Kein Problem, wenn man herausgefunden hat, wie viel genug und nicht zu viel ist und man Alternativen kennt, wie man den Hund auch bei schlechtem Wetter auf 12 Quadratmeter auslasten kann. Hier fehlte uns auch schlicht und einfach die Erfahrung. Wir haben viel gelesen und uns versucht zu informieren. Das Problem hierbei ist nur, dass alles bei jedem Hund komplett individuell ist und es einfach Zeit braucht, bis man ein eingespieltes Team ist. Hier hieß es für uns also geduldig sein und ausprobieren.

Rennender Hund

Was wir auch nicht wussten ist, dass manche Hunde wohl absolute Frühaufsteher sind. Unser Süßmo lies uns anfangs nicht länger als 6.30Uhr schlafen. Stand dann keiner von uns auf, zerlegte er unter quietschen und bellen das Auto. Aber hey, wenigstens schlief er nachts von Anfang an durch und wir hatten so einiges mehr vom Tag. Mittlerweile lässt er uns bis 8 oder 9 Uhr schlafen. Wir hoffen, er wird da mit dem Alter noch etwas entspannter.

Und zu guter Letzt wussten wir auch nicht, was ein Stress es sein kann, seinem Hund eine Zecke zu ziehen. Felix hat für sowas wohl einen siebten Sinn und bestraft unser wohlgemeintes Verhalten mit wegrennen, knurren, bellen und herumzappeln. Wir haben deshalb nun mittlerweile drei verschiedene Werkzeuge zum Zecken ziehen an Board. So haben wir immer eine andere Wahl und versuchen das Ganze immer neu und unauffällig anzugehen. Letztendlich durchschaut er uns aber fast immer. Mit viel Ruhe und Geduld schaffen wir es aber in den häufigsten Fällen Felix zu überlisten und den Feind zu beseitigen. 

Autofahren mit Hund

Nicht jeder Hund fährt gerne Auto. Die meisten kann man aber daran gewöhnen. 

So war es Gott sei Dank auch mit Felix. Anfangs hat er es gehasst. Er hat immer gezittert und alles angeschleckt, wenn sich unser Van in Bewegung setzte. Da Autofahren aber schließlich zu unserem Alltag dazu gehört haben wir Felix mit und mit daran gewöhnt. Wir mussten da irgendwie alle gemeinsam durch. Das hat zwar seine Zeit gebraucht aber letztendlich hat es funktioniert. Ein paar Experimente später hatten wir auch raus, wo er am besten liegt und wie wir ihn anschnallen können.

Hund beim Autofahren

Wir haben einen Sicherheitsgurt für Hunde, den wir an unserer Rückfahrbank angeschlossen haben. Daran befestigen wir seine Leine an seinem Geschirr. Die Leine ist dann so lang, dass Felix sich bequem in sein Bett unterm Tisch legen kann, aber nicht vorne in die Fahrerkabine kommt. Das funktioniert für uns mittlerweile super. Er schläft die meiste Zeit in seinem Körbchen und lässt auch lange Strecke einfach so über sich ergehen. Darüber sind wir unglaublich froh, da wir uns das anfangs mit ihm gar nicht vorstellen konnten. Hier hat sich auf jeden Fall der Spruch „Übung macht den Meister“ bewegt.

Alltag mit Hund im Camper

Seit dem Felix bei uns eingezogen ist, hat sich unser Alttag verändert. 

Morgens weckt der Kleine uns meistens pünktlich zum Sonnenaufgang bzw. spätestens um halb neun. Dann geh ich mit ihm eine große Runde raus. Bis Mittags ist er dann recht zufrieden und schläft ruhig und zufrieden in seinem Körbchen.

Um die Mittagszeit gehen wir dann auch immer nochmal eine kleinere Runde mit ihm. Manchmal machen wir ihn auch einfach an die Schleppleine, die wir am Van befestigen. Er kann so draußen die Welt entdecken und toben.

Nachmittags ist er meisten dann immer etwas unruhiger. Er bekommt dann einen Kauknochen oder was zum Spielen. Vor dem Abendessen gehen wir dann meistens die Abendrunde mit ihm. Die fällt auch meistens groß aus. 

Zwischendurch oder auch während der Spaziergänge wird dann natürlich noch getobt oder Felix darf aportieren . Das liebt er (und auch wir) einfach total und für uns ist es eine super Möglichkeit ihn auszulasten. Gespielt wird auch öfters oder er wird mit Streicheleinheiten verwöhnt. Langweile kommt mit einem Hund im Camper auf jeden Fall nicht auf.

Hund aportierend am Stran

Vor dem Schlafen-Gehen geht Jan dann nochmal kurz mit unserem Prinzen raus, damit er nochmal Pipi machen kann und die Nacht ruhig verbringen kann. Das weiß er auch schon ganz genau und sobald er wieder drinnen ist, kuschelt er sich in seinem Bettchen ein und schläft.

Für unseren Reisealltag hat der Einzug von Felix auch ein paar Veränderungen mit sich gebracht. Wir reisen langsamer, bleiben also länger an einem Ort. Wir besuchen weniger Touriattraktion und Städtetrips gibt es auch viel weniger. Das ist aber alles okay für uns. Wir sind froh nun langsamer zu reisen und Touriattraktionen waren noch nie so wirklich unser Ding.

Einkaufen geht jetzt auch nur noch einer von uns. Früher haben wir das immer zusammen gemacht. Wir lassen Felix aber nur ungern alleine im Van, weshalb der Einkauf meist nur von mir erledigt wird.

Der Platz für unsere Sachen im Camper ist natürlich auch geringer geworden. Das nehmen wir für Felix aber gerne in Kauf. So sind zum Beispiel unsere Mountainbikes rausgeflogen damit wir Felix eine Höhle unter unserem Bett bauen konnten. Unser Fußraum unter dem Tisch ist auch kleiner geworden, da dort eins seiner zwei Betten steht. Der Vorteil: Man hat nun immer eine Fußheizung, wenn man am Tisch sitzt 🙂

Da er mit den beiden Plätzen unserer Meinung auch genug Möglichkeiten hat einen gemütlichen Platz zu finden und wir nicht wollten, dass er immer dort sitzen kann, wo wir sitzen, haben wir ihm beigebracht, dass er auf die Sitze oder die Bank nur darf, wenn dort seine Decke liegt. Das ist für uns mega praktisch und er hat es auch super schnell gecheckt. In unser Bett kommt er auch nicht einfach so rein, da es viel zu hoch ist. So können wir auch hier entscheiden, wann er dorthin darf und wann nicht. Bei so einem kleinen Bengel wie Felix ist auch das sehr von Vorteil.

Unser Kokoni Felix

Jetzt hab ich dir einiges über das Leben im Van mit Hund erzählt. Trotz allen Hürden, die es zu überwinden gab bzw. auch jetzt noch gibt, wollen wir Felix auf gar keinen Fall mehr missen. Wir lieben es, die Reise unseres Lebens mit ihm gemeinsam zu erleben. Ihm verdanken wir, dass wir noch mehr Zeit in der Natur verbringen, die dann auch noch intensiver ist als zuvor. Das Gefühl mit ihm zu kuscheln oder ihn auch einfach nur anzusehen, wenn er super süß da liegt, ist unbeschreiblich. Die positiven Augenblicke mit ihm überwiegen auf jeden Fall, sodass seine kleinen Tücken meist schnell wieder vergessen sind. Wir haben ihn schrecklich lieb und werden hoffentlich noch ganz viel als kleine Familie erleben.

weltwunderer

19 verlockende Ziele für euren Camper-Roadtrip in Europa

19 verlockende Ziele für euren Camper-Roadtrip in Europa 2

! Aktualisiert am 26. Oktober 2023

Hach, wie lieben wir das Reisen im Camper! Allerdings haben wir das bisher immer nur in weiter Ferne gemacht: in Neuseeland und in Japan. Ob auch Europa coole Camper-Reiseziele zu bieten hat? Na logo. Wir zeigen euch die schönsten Camper-Reisen in Europa, die uns von unseren Reiseblog-Kolleg*innen ans ♥ gelegt wurden. Außerdem klären wir gleich noch die wichtigsten Einsteigerfragen für euren Camper-Roadtrip in Europa.

Camper-Roadtrip in Europa

Ein Camper-Roadtrip in Europa: da gibt es viele tolle Ziele © Pexels

Das Tolle am Wohnmobil-Urlaub ist ja, dass der Urlaub schon in dem Moment anfängt, wo man einsteigt und losfährt. Das geht direkt vor der Haustür los. Wer einen eigenen Camper hat, für den startet die Reise in Deutschland – und wenn man nicht allzu viel Zeit hat, führt sie maximal ins übernächste Nachbarland. Gut, dass es in Europa ziemlich viele Nachbarländer zur Auswahl gibt!

Etwas mehr Spielraum hat man mit einem Miet-Wohnmobil . Das kann man gleich zu Hause übernehmen und starten; man kann den Übernahme-Ort aber auch elegant in das gewünschte Reiseland verlegen. Camper-Vermittlungen wie die CamperOase sind hier Gold wert: Ihr bekommt dort eine maßgeschneiderte Beratung und garantiert die günstigsten Fahrzeuge – die ihr im Land eurer Wahl abholen könnt.

Wenn ihr das erste Mal im Miet-Camper in Europa unterwegs seid, habt ihr natürlich noch viele weitere Fragen: Welchen Führerschein braucht man für ein Wohnmobil, gibt es bestimmte Verkehrsregeln und wo darf man das Ding eigentlich legal über Nacht abstellen? Alle diese Fragen beantworten wir euch ganz unten im Beitrag – einfach im Inhaltsverzeichnis auf den Link klicken!

Camper-Reisen in Europa: Die wichtigsten Fragen

Einfach Camper mieten und losfahren? Ganz so einfach ist es leider nicht – denn in jedem Land Europas gelten andere Regeln für Camper-Fahrende und fürs Übernachten im Wohnmobil.

Die gute Nachricht: Wenn ihr euren Camper in Europa bei der CamperOase mietet, bekommt ihr dort eine gründliche Beratung und die wichtigsten Informationen. Und einen guten Preis, wenn ihr über diesen Link bucht – wir sind nämlich Partner der CamperOase und arbeiten schon seit Jahren mit Kolja zusammen. Seiner Expertise könnt ihr definitiv vertrauen!

Welcher Führerschein für einen Camper-Roadtrip in Europa?

Bei der Frage nach dem richtigen Führerschein ist Aufatmen angesagt: Für die allermeisten Miet-Camper und Wohnmobile genügt ein normaler Führerschein der Klasse B. Ihr braucht weder einen speziellen Wohnmobil-Führerschein noch einen internationalen Führerschein, wie er außerhalb Europas oft verlangt wird (oder, wie z. B. in Japan, eine beglaubigte Übersetzung).

Nur für die ganz großen Gefährte, die über 3,5 Tonnen wiegen, braucht ihr die Führerscheinklasse C1 oder C. Achtung: Hier geht es nicht um das Leergewicht des Fahrzeugs, sondern um das echte – habt ihr also ein Wohnmobil knapp unter 3,5 Tonnen, solltet ihr es sehr vorsichtig beladen, um das Maximalgewicht nicht zu überschreiten!

Eine Ausnahme gilt hier für alle, die noch den alten Führerschein haben, auf dem die Klasse 3 verzeichnet ist. Mit diesem Führerschein ist auch das Fahren von Fahrzeugen über 3,5 Tonnen erlaubt, hier ist die Klasse C1 nämlich noch inkludiert (die bis 7,5 Tonnen gilt). Habt ihr den Führerschein vor 1999 gemacht (auch wenn ihr ihn schon gegen den neuen EU-Führerschein umgetauscht habt), seid ihr also fein raus.

Auch noch wichtig: Die Führerscheinklassen C und C1 sind jeweils nur fünf Jahre gültig, wenn ihr sie ab 2013 gemacht habt. Hattet ihr sie vorher abgelegt, könnt ihr sie bis zum vollendeten 50. Geburtstag nutzen. Wollt ihr den Führerschein C oder C1 verlängern, geht das immer nur für weitere fünf Jahre und ihr müsst dafür ein Gutachten vom Augenarzt und vom Allgemeinarzt vorweisen.

Camper-Roadtrip in Europa

Eine der wichtigsten Fragen beim Camper-Roadtrip in Europa: Wo darf man stehen? © Siggi Nowak, Pixabay

Welche Verkehrsregeln müssen Wohnmobile beachten?

Puh, hier wird es kompliziert – in jedem europäischen Land gelten andere Regeln, was das Fahren von Wohnmobilen betrifft. Das geht bei der Höchstgeschwindigkeit los und hört bei Park- und Vorfahrtsregeln nicht auf. Achtet auch darauf, dass für Wohnmobile über 3,5 Tonnen oft Lkw-Regeln gelten – etwa, was Überholverbote angeht.

Informiert euch vor eurem Camper-Roadtrip in Europa unbedingt über diese Fragen:

  • Welche Höchstgeschwindigkeiten sind erlaubt?
  • Welche Promillegrenzen gelten für Fahrende?
  • Ist Tagfahrlicht für Wohnmobile Pflicht?
  • Muss man eine Warnweste dabeihaben, und wenn ja, für wen?
  • Gibt es Umweltzonen oder Fahrverbotszonen für bestimmte Antriebsarten?

Ein paar skurrile Verkehrsregeln in Europa (die ihr dennoch befolgen solltet!) sind zum Beispiel diese:

  • In Spanien muss beim Tanken das Autoradio abgestellt werden.
  • In Frankreich darf man nicht in Flipflops fahren.
  • In Italien steigt ab 22 Uhr das Bußgeld für zu schnelles Fahren.
  • In Belgien gibt man sein Vorfahrtsrecht ab, wenn man trotz Vorfahrt an der Kreuzung anhält.
  • In Estland dürfen Fahranfänger*innen in den ersten 2 Jahren maximal 90 km/h fahren.
  • In Griechenland haben die Einfahrenden in einen Kreisverkehr immer Vorfahrt.
  • In der Slowakei kostet es den Unfallverursacher umgerechnet 170 Euro, wenn die Polizei zu einem Unfall gerufen wird (es sei denn, es liegt ein sehr hoher Schaden vor).

Camper-Roadtrip in Europa Straße im Wald

Ein Camper-Roadtrip in Europa ist super vielfältig © Tim Gouw/Pexels

Frei stehen in Europa: Wo ist es erlaubt, geduldet, verboten?

Wo man ein Wohnmobil parken darf, ist in jedem Land Europas unterschiedlich geregelt – das allein ist schon ziemlich kompliziert. Nicht besser wird es bei der Frage, ob und wo man im Wohnmobil frei übernachten darf – auch als Wildcampen oder Freedom Camping bekannt.

Auch wenn ihr auf Instagram & Co. viele verlockende Bilder und Berichte von Campervans vor traumhaften Strand- und Naturkulissen seht: Fast nirgendwo ist es erlaubt, kostenfrei mitten in der Natur (oder auch nur am Straßenrand) zu campen oder über Nacht zu parken.

Das ständig angeführte Jedermannsrecht, das zum Beispiel in der Schweiz und in Skandinavien gilt, ist für euch als Camper nichts wert – es gilt nämlich nur für Zelt-Camper, nicht für Fahrzeuge.

Generell könnt ihr davon ausgehen, dass eine „Notfall-Übernachtung“ auf einem Parkplatz oder am Straßenrand erlaubt sein wird, wenn sie einem Zweck dient: der Wiederherstellung eurer Fahrtüchtigkeit. Dafür darf es aber nicht danach aussehen, als hättet ihr den Abend gemütlich verbracht – eine ausgefahrene Markise, Campingstühle vor dem Fahrzeug und manchmal auch aufgebaute Betten sind ein Indiz für die Polizei, dass ihr nicht nur dringend schlafen musstet.

Weitestgehende Freiheit im Wohnmobil genießt ihr heute nur noch in wenigen Ländern:

  • In Estland, Lettland und Litauen ist Campen außerhalb von Ortschaften erlaubt
  • In Schottland ist Campen weitgehend erlaubt
  • In Irland ist Übernachten auf Parkplätzen erlaubt, wo es nicht durch örtliche Vorschriften verboten ist
  • In Norwegen darf nur auf Parkplätzen übernachtet werden, die mehr als 150 m von Häusern entfernt sind
  • In Schweden ist Übernachten auf Parkplätzen erlaubt
  • In Polen ist Camping eingeschränkt erlaubt, allerdings nicht an der Küste und in Naturschutzgebieten
  • In Rumänien ist Camping erlaubt, außer in Naturschutzgebieten
  • In der Schweiz ist das Übernachten in einigen Kantonen für eine bis zwei Nächte erlaubt
  • In Spanien ist Übernachten prinzipiell erlaubt, aber nicht nahe Camping- und Stellplätzen oder in Wohngebieten

Die meisten Verbote gelten für den öffentlichen Raum; was ihr auf Privatgrund (zum Beispiel von netten Anwohnenden) macht, ist deren Sache. Außer in Bulgarien, Griechenland und einigen anderen Ländern Osteuropas: Dort ist für Wohnmobile alles verboten, was nicht Campingplatz heißt.

Die große Freiheit und den einsamen Stellplatz vor grandioser Kulisse werdet ihr auf einem Camper-Roadtrip in Europa aller Wahrscheinlichkeit nach nicht erleben, schon gar nicht während der Hauptreisezeit im Sommer. Auch die kostenfreien oder preiswerten Stellplätze, die ihr auf Apps wie Park4night findet, werden häufig schon voll sein, wenn ihr erst abends ankommt.

-> Hier findet ihr noch mehr praktische Apps für euren Camper-Roadtrip in Europa

Camper-Roadtrip in Europa Weltwunderer

Wohin führt euer Camper-Roadtrip in Europa?

Die 19 besten Ziele für einen Camper-Roadtrip in Europa

47 Länder listet Wikipedia für Europa auf – und jedes davon eignet sich für einen Camper-Roadtrip. Unserem Aufruf, von ihren liebsten Reisezielen fürs Wohnmobil zu berichten, sind 19 Blogger*innen gefolgt, und die folgende Aufzählung enthält daher notwendigerweise Leerstellen.

Fast der gesamte Ostblock ist zum Beispiel verdächtig abwesend, auch Island ist ganz bestimmt ein fantastisches Reiseziel für Camper (die genug Geld haben…). Könnt ihr uns ein Land in Europa empfehlen, das für eine Wohnmobil-Reise wahnsinnig toll ist? Dann nehmen wir das gern noch in unsere Liste auf!

Deutschland: Fränkisches Weinland

Camper-Roadtrip in Europa Deutschland

Per Kutsche durch die Weinberge am Main © Travelwordonline.de

Die Region am Main zwischen Schweinfurt und Karlstadt ist bekannt für ihre Weinberge. Aber nicht nur Weinliebhaber fühlen sich hier wohl, auch Familien mit Kindern können Spaß haben entlang dieser Strecke. Einer der großen Vorteile der Region für Wohnmobil-Urlauber ist, dass die Orte am Main so nahe beieinander liegen. Man lernt jeden Tag eine andere Umgebung kennen. Um dorthin zu gelangen, sind jedoch keine langen Fahrten mit dem Wohnmobil nötig. Stattdessen bleibt mehr Zeit, die Orte zu erkunden.

Was Kindern garantiert ebenso gefällt wie ihren Eltern, ist eine Fahrt mit dem Planwagen durch die Weinberge bei Neuses am Berg oberhalb der Mainschleife. Gemütlich zuckelt man in Wildwest-Manier durch die Weinberge, mit schönen Ausblicken auf den Fluss. In den Weinbergen gibt es auch schöne Wanderwege. Bei der Einkehr in einer „Häckerwirtschaft“ schmeckt den Kindern der Zwiebelblotz zum Traubensaft genauso gut wie den Eltern ihr Wein. Ein Tagesausflug, der sich gut für Familien eignet, ist die Bootsfahrt von Würzburg nach Veitshöchheim. Vom Bootsanleger sind es nur ein paar Schritte zu den Rokokogärten, in denen die Würzburger Erzbischöfe ihre Sommermonate verbrachten.

Unterwegs gibt es Campingplätze mit voller Ausstattung und kostenlose Stellplätze wie den in Veitshöchheim . Mit Kindern ist es aber besser, bei Würzburg zu übernachten oder weiter bis Thüngersheim zu fahren.

-> Monika und Petar Fuchs stellen seit 2001 auf TravelWorldOnline Reiseziele für Genießer vor. Monika hat jahrelang Camping- und Abenteuerreisen in aller Welt geführt. Erfahrungen mit dem Wohnmobil haben die beiden auf einer Tour durch Deutschland gesammelt.

Frankreich: Normandie

Im Zuge unserer Europareise 2021 verbrachten wir 17 Tage in der Normandie, obwohl eigentlich nur eine Woche geplant gewesen war. Warum wir so lange steckenblieben? Das liegt einerseits an der vielfältigen Landschaft: Von weißen Steilküsten über endlose Sandstrände bis hin zur stereotypischen, normannischen Landschaft, mit grünen Weiden, gefleckten Kühen und Apfelbäumen bietet die Normandie eine enorme Bandbreite.

Normandie im Camper

Die Normandie bietet reichlich Geschichte und Kultur… © Womoguide Gerfried Reis

Andererseits lässt sich die Normandie mit dem Wohnmobil auch ausgesprochen einfach bereisen, und zwar so, wie wir das gerne tun: spontan. Hier gibt es so viele Stellplätze, dass es eigentlich genügt, der Straße zu folgen und die Augen offenzuhalten. Schon findet man wieder den nächsten Übernachtungsplatz.

Wir kamen aus der Region Hauts-de-France im Ort Le Tréport in der Normandie an, wo uns der Wohnmobil-Stellplatz direkt auf den Klippen, hoch über der Stadt gleich einen Einstieg nach Maß bescherte. Danach hielten wir uns erstmal an die Alabaster-Küste und klapperten Hotspots wie Fécamp, Dieppe und Étretat ab. Nach Honfleur zog es uns ins idyllische Pays d’Auge , um ausgiebig Cidre und Käse zu verkosten, und das Landesinnere ein wenig auf uns wirken zu lassen.

In Caen begann der schwierige, aber wichtige Teil unserer Normandie-Reise: Im Mémorial frischten wir unsere Geschichtskenntnisse auf, bevor wir die Landungsstrände und Soldatenfriedhöfe besuchten. Schwere Kost, die man dank der schönen Strände immer wieder mit entspannten Stunden am Meer auflockern kann.

Camper-Roadtrip Normandie

… aber auch viel Natur! © Womoguide/Gerfried Reis

Nach den Landungsstränden umrundeten wir die Halbinsel Cotentin . Dieser Teil der Reise war unser Favorit. Hier findet man noch unverbaute Küste und wilde, irisch anmutende Natur. Am Ende der Camper-Tour stürzten wir uns noch ins Touri-Getümmel am Mont Saint Michel .

Unsere Stellplatzempfehlungen : der Platz in Arromanches-les-Bains mit schönem Blick übers Meer und der Stellplatz in Saint Valery, direkt an den Klippen.

-> Ihr wollt mehr über die Normandie-Reise von Gerfried lesen – dann schaut beim WomoGuide vorbei!

Frankreich: Provence

Die Provence hat viele hübsche Städte, aber sie bietet auch großes Landschaftskino. Das erlebt man am besten im Wohnmobil. Bei einem Roadtrip durch die Provence im Campervan ist Abwechslung garantiert, auch wenn man die großen Städte außen vor lässt.

Unsere Route durch Südfrankreich mit Wohnmobil führte von der spektakulären Verdonschlucht durch die rostrote Ockerregion über die sanften Mittelgebirge des Lubéron mit seinen hübschen Dörfern bis in die Fjorde der Calanques bei Cassis. Ich war mit meinem Sohn paddeln, wandern, radfahren und sogar kurz schwimmen, obwohl schon Oktober war.

Camper Provence

Die wunderschöne Provence aus dem Camper © Angela Misslbeck

Dabei konnten wir spontan entscheiden, wohin wir fahren, denn die Infrastruktur für Camper ist in Frankreich gut ausgebaut. Wo es uns gefiel, blieben wir länger (Verdon). War der Campingplatz nicht so genial, fuhren wir früher ab (Cassis).

Den besonderen Reiz bei unserem Wohnmobil-Trip durch die Provence haben die Übernachtungen bei Winzern, Olivenölmühlen und Landgasthöfen ausgemacht. Mit dem Einladungsprogramm „France Passion“ sind die kostenlos. Der Deal: Wir kaufen dafür dort ein. Wein und Olivenöl eignen sich ohnehin perfekt als Mitbringsel aus der Provence. Und wenn ich mit einem Glas Wein in der Hand den Sonnenuntergang vor dem Wohnmobil am Rand des Weinbergs genossen habe, war ich Teil des Landschaftskinos. Das ist übrigens im Herbst zur Weinernte genauso schön wie im Juni zur Lavendelblüte.

-> Angela erkundet als Solo-Mama mit ihrem Sohn Berlin, Deutschland und die ganze Welt; seit einigen Jahren unabhängig im eigenen Campervan. Sie bloggt auf Unterwegsmitkind.com.

Ruta Atlantica: von Frankreich nach Spanien

Einer unserer schönsten Camper-Roadtrips führte unsere Familie vor einigen Jahren im Sommer entlang der Ruta Atlántica durch Frankreich und Spanien . In 4 Wochen erlebten wir eine ständig wechselnde Atlantikküste mit atemberaubenden Landschaften und Regionen, die alle ihre eigenen Geschichten erzählen konnten.

Ruta Atlantica im Camper

Die Ruta Atlantica ist ein spektakulärer Roadtrip im Camper © Travelisto

Gestartet sind wir in der Picardie , wo wir auf Sandbänken Seehunde beobachten konnten. Die steile Küste der Normandie und insbesondere die Felsen von Ètretat begeisterten, Zwischenstopps am Omaha Beach, in Kriegsmuseen und auf Soldatenfriedhöfen bewegten uns.

Wir spazierten zu berühmten Orten wie der Klosterinsel Mont St. Michel und durch die Korsarenstadt Saint-Malo, wanderten an der rosa Granitküste in der Bretagne und gönnten uns Strandtage mit Surf- und Bodyboard in Brétignolles und an der spektakulären Dune du Pyla bei Arcachon .

In Spanien flanierten wir in Donostia-San Sebastián entlang der Promenade mit herrschaftlicher Bäderarchitektur und genossen in Bilbao baskische Tapas und den Besuch im berühmten Guggenheim Museum.

Im Oyambre Nationalpark gab es ein paar Tage Erholung in herrlicher Natur und in den einzigartigen Picos de Europa erkundeten wir spektakuläre Schluchten und bezwangen wilde Gebirgsflüsse im Kanu. An der Playa de las Catedrales erfuhren wir, dass man für manche Strände vorher reservieren muss und in Santiago de Compostela mischten wir uns unter die Jakobspilger.

Ruta Atlantica im Camper

Wunderschöne Erlebnisse an der Atlantikküste © Travelisto

Ziel des Roadtrips war, wie sollte es anders sein, das Ende der Welt am Cabo Finisterre , wo wir dem Schwertmuschelfest und einem „echten“ Piratenüberfall beiwohnten.

Die Reise entlang der Atlantikküste war genauso, wie wir uns einen Roadtrip erhofft hatten: so abwechslungs- und erlebnisreich wie die Küste selbst. Jeden Tag konnten wir andere Dinge erleben, neue Erfahrungen sammeln und wunderbare Stellplätze ansteuern. Nach 5.201 km blickten alle Familienmitglieder auf eine unvergessliche Zeit zurück.

-> Mehr über den Camper-Roadtrip auf der Ruta Atlantica und die Route lest ihr auf dem Blog von Andi und Jenny: Travelisto !

Spanien: Camper-Roadtrip durch das Königreich Aragon

Spanien ist ein Traum für Camper-Roadtrips. Ganz besonders trifft das auf das ehemalige Königreich Aragon zu. Spaniens vergessene Region im Nordosten des Landes, zwischen der Hauptstadt und den Pyrenäen, bietet alles, was man sich auf einer Rundreise mit dem Camper wünschen kann.

Das beginnt schon bei den praktischen Dingen: Bei fast allen Sehenswürdigkeiten gibt es geräumige Parkplätze, auf die selbst größere Wohnmobile passen. Vielerorts kann man kostenlos und legal auf speziell ausgewiesenen Stellplätzen übernachten – teilweise sogar mit Stromanschluss.

Zugegeben: An die kurvigen und bisweilen abenteuerlichen Bergstraßen muss man sich gewöhnen. Dank des geringen Verkehrsaufkommens geht das aber ziemlich schnell.

Vor allem aber hat Aragon für jeden etwas: Bergdörfer wie das königliche Sos del Rey Catolico oder das abgelegene Hecho, von wo man Bergwanderungen durch den Naturpark Valles Occidentales unternehmen kann. Geschichtsliebhaber interessieren sich bestimmt für die zahlreichen Burgen.

Mein Tipp: Die malerisch auf einem Berggipfel gelegene Ruine Loarre ist die älteste erhaltene romanische Burg Europas. Oder auch der Aljafería-Palast in Zaragoza. Hier kann man sich die feine maurische Baukunst ansehen, ohne von den Besuchermassen wie in der Alhambra erdrückt zu werden.

Camper-Roadtrip Spanien Aragon

Im Camper durch das spanische Aragon © Oliver Zwahlen

Mein ganz persönliches Highlight war das Miniaturen-Museum in Jaca, wo tausende Zinnsoldaten bedeutende Schlachten von der Antike bis zur Gegenwart nachstellen. Und nein, man muss kein Militaria-Fan sein, um sich in den spannenden Details der Szenen zu verlieren.

-> Oliver ist Schweizer Blogger, Journalist und Buchautor und schreibt auf Weltreiseforum vorwiegend über Reiseziele abseits der Trampelpfade.

Wir waren schon in einigen Ländern Europas mit dem Wohnmobil unterwegs. Unser Herz haben wir an Portugal verloren. Die wunderschöne sanfte Landschaft, die echt freundlichen Leute, die kleinen Straßen und Dörfer – und natürlich dieser klare blaue Himmel, den es nur in Portugal gibt.

Es gibt viele Wohnmobil-Routen in Portugal zur Auswahl. Von Nord nach Süd – immer am Atlantik entlang oder kreuz und quer – von Stausee zu Stausee. Unsere Lieblingsroute führt entlang der Westküste der Algarve und des Alentejos von Lissabon nach Lagos. Darüber haben wir sogar ein Buch geschrieben: Mit dem Wohnmobil die Westküste der Algarve erfahren .

Camper Portugal

Wo ist es im Camper schöner als in Portugal? © Steffi/Keine Eile

Portugal bietet eine sehr gute Infrastruktur für Camper: Wohnmobilstellplätze und Campingplätze gibt es überall, an vielen Supermärkten gibt es Waschmaschinen und die Möglichkeit Wasser aufzutanken und zu entsorgen. Es sind fast 3.000 km bis Lissabon. Kein Problem, wenn ihr den ganzen Winter im Süden bleibt. Alternativ ist es auch möglich, in Lissabon ein Wohnmobil zu mieten.

Unser Tipp für einen Portugal-Roadtrip im Camper: Lissabon nach Süden reisen. Die Route führt euch immer am Atlantik entlang. 250 km scheinen nicht lang, aber es gibt so viel zu entdecken! Ein schöner Strand reiht sich an den nächsten fantastischen Ausblick. Wir haben für diese Strecke bis zu drei Monaten gebraucht.

Von Lissabon geht es über die Tejo-Brücke nach Sétubal. Weitere Stationen sind: Sines, Praia de Mildes, Vila Nova de Milfontes, Farol do Cabo Sardao, Odeceixe, Aljezur, Praia da Arrifana, Carrapateira, Praia do Amado, Cabo do Sao Vicente, Praia do Barranco, Lagos.

Je nachdem, wieviel Zeit ihr am Strand vertrödelt habt, könnt ihr jetzt einfach über die Autobahn zurück nach Lissabon fahren. Oder euch noch etwas vom Landesinneren ansehen: Barragem da Bravura, Monchique, Barragem do Manta da Rocha, und dann am Sado entlang zurück nach Lissabon.

Bin gepannt, ob ihr euer 💔 genauso an Portugal verlieren werdet!

-> Steffi kennt Portugal im Camper wie ihre Westentasche, da sie dort schon echt viel Zeit verbracht hat – schaut mal bei Keine Eile vorbei, wenn ihr auch in Portugal überwintern wollt.

Wir lieben die Schweiz! Dort gibt es traumhafte Stellplätze für Camper: ganz kleine, unscheinbare, aber auch größere Plätze inmitten der fantastischen Bergwelt. Seit einiger Zeit sind wir mit unserem eigenen Camper unterwegs, natürlich auch in der Schweiz. Aber bereits zuvor durften wir einige nette Campingplätze bzw. feste Behausungen wie Zirkuswägen, Zinipis oder ähnliches kennenlernen.

Wir könnten so einige Orte in der Schweiz aufzählen, wo Camping ein Highlight ist. Unser Favorit ist aber ganz klar der Campingplatz Jungfrau in Lauterbrunnen . Wer die Alpen liebt, ist hier zu Hause. Auch Fans der Hobbits, Herr der Ringe und Neuseeland werden sich hier wohlfühlen. Und wer gern in den USA-Nationalparks wie dem Yosemite reist, wird ebenfalls begeistert sein. Ach was: Jeder wird Camping vor diesem unglaublichen Bergpanorama lieben!

Camper-Roadtrip Schweiz

In Lauterbrunnen im Tal ist die Schweiz am schönsten, sagt © KindimGepäck

Der Platz liegt am Rande des kleinen Dorfes Lauterbrunnen; fast direkt am Fuße des bekannten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau auf 830 m Höhe. Rundherum verschneite Gipfel, grüne Wiesen, rauschende Wasserfälle – spektakulärer geht es kaum. Einer davon ist der Staubbach-Fall, der höchste frei fallende Wasserfall der Schweiz. Schon Johann Wolfgang von Goethe ließ sich 1779 vom Staubbachfall inspirieren. Er verfasste dort seinen „Gesang der Geister über den Wassern“.

Die Stellplätze sind wunderschön auf dem Gelände verteilt, es gibt drei sanitäre Einrichtungen und für die Kids einen Spielplatz und jede Menge andere Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Langweilig kann es hier nicht werden. Vor allem nicht in dieser malerischen Umgebung, die unendlich viele Wandermöglichkeiten und Naturerlebnisse bietet!

Camper-Reisen Schweiz

Der schönste Camper-Stellplatz in der Schweiz? © KindimGepäck

-> Mel bloggt auf Kind im Gepäck nicht nur begeistert über Camping in der Schweiz, sondern auch über ihre vielen Haustausch- und Housesitting-Trips, die sie sehr häufig in die USA führen.

Italiens Norden

Südtirol, der Gardasee und Venedig sind drei Top-Destinationen im Norden Italiens. Wer wie wir auf die Schulferien angewiesen ist, muss Übernachtungen früh buchen und dabei nicht geizig sein oder Abstriche machen.

Auch bei Campern ist die Region beliebt. An Vorausbuchungen führt in den Sommerferien kein Weg vorbei. Es sei denn, ihr lasst euch auf das Abenteuer ein, spontane Übernachtungsplätze für eine Nacht zu finden. Die gibt es tatsächlich. Und das sogar direkt an der Adria bei Venedig und an coolen Ausgangspunkten für Wanderungen in Südtirol – allerdings ohne jede Infrastruktur und nur mit Glück. Suchen müsst ihr sie auch selbst (ätsch!), sonst gibt es sie bald nicht mehr.

Wohnmobil am Gardasee

Mit dem Wohnmobil lässt sich der Gardasee super mit Südtirol und Venedig verbinden © Angela Misslbeck

Bei unserem Norditalien- Roadtrip nach Südtirol, Venedig und zum Gardasee mit Wohnmobil haben wir auf Slow Travel gesetzt und uns für drei Stationen drei Wochen Zeit gelassen. Das haben wir auf keinem der drei Campingplätze bereut. Es war ein Genuss für groß und klein, mit Blick auf das Schlern-Massiv an der Seiser Alm im Swimmingpool zu baden ( Camping Seiser Alm *).

Nach dem Städtetrip nach Venedig konnte ich auf dem Campingplatz direkt am Meer im Pinienschatten am Wohnmobil in Ruhe die vielen Eindrücke sortieren, während mein Sohn sich im Wasserrutschenpark ausgetobt hat ( Camping Union Lido *). Unglaublich charmant war unser Stellplatz zwischen Oleander, Palmen und Pinien in Torbole am Gardasee (Camping Al Porto), von dem aus wir unzählige Wanderungen und Radtouren direkt starten konnten und dazu leckere Restaurants ums Eck hatten. Selten habe ich in Italien so pur das Dolce Vita erlebt wie bei dieser entspannten Wohnmobiltour durch Norditalien.

Camping in Slowenien war einer meiner schönsten Europa-Trips mit meiner Tochter. Nur einen Katzensprung von der Heimat entfernt, lässt sich das kleine Land zwischen Alpen und Adria hervorragend im Zuhause auf vier Rädern erkunden.

Für einen ersten Eindruck genügt die 7-Tages-Vignette, mit der ihr den Triglav Nationalpark mit dem wunderschönen Bohinj-See, die Hauptstadt Ljubljana und einige andere Orte wie den Lake Bled oder die Vintgar Klamm erkundet. Je nach Jahreszeit fährt man entweder mit dem Lift in die Berge und stapft durch den Schnee, powert sich bei Wassersportaktivitäten auf einem der Seen aus oder unternimmt unterschiedlich anspruchsvolle Wanderungen durch die wunderschöne Natur in Slowenien.

Slowenien im Camper

Lake Bled in Slowenien: das perfekte Camper-Reiseziel © Isabel Baumeister

-> Hier sind unsere Slowenien-Highlights

Die meisten Campingplätze halten nützliche Infos zu Ein- oder Mehrtageswanderungen bereit und geben Auskunft über die Wetterverhältnisse der nächsten Tage.

Gut zu wissen: Wildcampen in Slowenien ist nicht erlaubt! Vor allem im Nationalpark wird dies strikt mit hohen Geldbußen geahndet. Eine hervorragende Alternative zum Freistehen sind die naturnahen Campingsites mit Stellplätzen direkt am Wasser oder mitten in der Natur. Möchtet ihr Ljubljana besichtigen, dann parkt euren Van oder das Wohnmobil am besten außerhalb der Stadt und fahrt mit dem Zug ins Zentrum.

-> Isabel bloggt auf „A Nomad Abroad“ über ihre Reisen, die sie meistens allein mit ihrer kleinen Tochter unternimmt. Diesen Beitrag hat sie uns aus Thailand geschickt, wo die beiden seit einigen Monaten den ewigen Sommer genießen.

Kroatien: Istrien

Kroatien ist eines unserer liebsten Reiseländer. Das Klima ist mild, die Menschen sind herzlich und die Küste sieht wunderschön aus. Besonders schnell von Deutschland zu erreichen ist Istrien mit dem Camper – die kroatische Halbinsel hat jede Menge zu bieten und ist ein wundervolles Reisziel mit dem Camper.

Klares Wasser, traumhafte Buchten, süße Städtchen und ein spannendes Hinterland zeichnen Istrien aus – hier wird es garantiert nicht langweilig!

Camper-Roadtrip Istrien

Der Bulli passt perfekt an die Küste von Istrien in Kroatien © Anja Haenisch/Bullitour

Wenn man der Küste von Nord nach Süd folgt, kann man einige zauberhafte kleine Ortschaften entdecken. Auf keinen Fall verpassen solltet ihr Rovinj! Von der Kirche der heiligen Euphemia hat man einen fabelhaften Ausblick über Rovinj und die Küste. Anschließend lässt es sich wunderbar in einem der kleinen Restaurants am Hafen entspannen.

Ganz im Süden von Istrien liegt der Naturpark Kap Kamenjak . Entlang der Küste des Kaps gibt es jede Menge wunderschöner Badebuchten – also Badesachen nicht vergessen!

Wer wie wir dem Trubel an der Küste zur Hauptsaison entkommen möchte, findet in Zentral-Istrien gemütliche Stell- und Campingplätze. Von hier lassen sich wunderbar Tagesausflüge ans Meer machen. Aber auch das Hinterland selbst ist es wert, entdeckt zu werden. Hier gibt es zum Beispiel viele Wässerfälle und Wandermöglichkeiten.

Viele Campingplätze in Istrien sind sehr kinderfreundlich. Oft gibt es neben einem Strandzugang (falls der Platz an der Küste ist) ganze Poollandschaften mit Babybecken, Wasserspielen und Wasserrutschen für groß und klein.

-> Anja ist seit Anfang 2019 mit ihrem Sohn dauerhaft auf Reisen, die meiste Zeit in ihrem VW-Bus Paul. Auf bullitour.com schreibt sie über ihre Reisen, Vanlife-Abenteuer und das Leben als digitale Nomadin.

Kroatien: Nord-Dalmatien

Für viele Camper und Hotelurlauber ist Istrien das beliebteste Ziel in Kroatien. Daher ist dieser Teil des Landes schnell überlaufen. Es lohnt sich, einige Kilometer weiter zu fahren und das nördliche Dalmatien zu erkunden.

Allein die Fahrt entlang der Küstenstraße „Magistrale“ ist ein landschaftlicher Hammer. Zum Land hin erheben sich die schroffen Hügel des Velebit-Gebirges, während auf der anderen Seite die Adria in blaugrünen Tönen schimmert. Da die kurvige Straße mittlerweile gut ausgebaut ist und der Transitverkehr sich eh auf der Autobahn tummelt, können wir die Fahrt entspannt genießen.

Camper-Roadtrip Dalmatien

Dalmatien im Camper lohnt sich! © 2onthego

Unser Roadtrip im Wohnmobil führt uns in die zweitgrößte Stadt Dalmatiens, Zadar . Etwa acht Kilometer außerhalb finden wir einen sehr gepflegten Stellplatz für die Nacht. Am nächsten Morgen fahren wir mit unserem Kastenwagen nach Zadar hinein und steuern einen zentralen Parkplatz an. Von hier aus lässt sich die Stadt gut erkunden. Die auf einer Halbinsel gelegene Altstadt ist venezianisch geprägt, aber auch Römer, Byzantiner und Österreicher haben ihre Spuren hinterlassen.

Nach dem Trubel der Stadt sehnen wir uns nach etwas Ruhe. Spontan steuern wir den Fährhafen von Zadar an. Von hier aus fahren mehrmals täglich Fähren zu den vorgelagerten Inseln. Wir entscheiden uns für die Insel Ugljan , die direkt Zadar vorgelagert ist. Der Plan ist, dort ein, zwei Nächte zu verbringen und dann über die mit einer Brücke verbundene Insel Pasman zu fahren. Von dort aus wollen wir mit der Fähre nach Biograd ans Festland zurück.

Um es kurz zu machen: der Plan geht nicht auf, denn Ugljan verzaubert uns so, dass wir einfach hier bleiben. Wir finden einen kleinen, familiären Campingplatz am Rand des Ortes Ugljan. Hier stehen wir direkt am Meer und genießen die unfassbar ruhige und friedliche Atmosphäre. Kein Trubel, kein Rummel – perfekt. Ein hervorragendes Restaurant im Örtchen rundet das Erlebnis ab.

Camper-Roadtrip Dalmatien

Der perfekte Stellplatz © 2onthego

-> Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

Die erste Destination, die wir mit unserem Camper Helga angefahren haben, war gleich ein Glücksgriff. Die französische Insel Korsika ist ein echtes Highlight für Campingurlaub. Bereits die Anreise mit der Fähre ist ein tolles Erlebnis und lässt wunderbar Ferienstimmung aufkommen.

Korsika Camper

Korsika im Camper: perfekt! © Travel Sisi

Korsika ist ein genialer Mix aus Meer und Bergen. Den wunderbaren Duft der Macchia – die Kräuter Korsikas – habe ich heute noch in der Nase, wenn ich an diese Reise denke. An der Küste Korsikas findest du herrliche Buchten mit glasklarem Wasser. Im Inland gibt es einen tollen Nationalpark, der auch im Sommer angenehme Temperaturen und einen Fluss zum Schwimmen bietet. Hübsche Städtchen mit kleinen engen Gassen und gemütlichen Cafés runden das Angebot von Korsika ab.

Unser Highlight war der einfache Campingplatz Fautea im Osten der Insel. Hier gibt es Stellplätze mit grandioser Aussicht aufs Meer, viel Natur und zwei tolle Badebuchten.

Zum Schluss noch ein Tipp für Campingurlaub in Korsika: Ein grosser Camper ist für diese Insel nicht empfehlenswert, denn an die schönsten Buchten und Plätze führen oft nur enge Strassen.

– > Mehr über familienfreundlichen Camping-Urlaub in Korsika lest ihr auf dem Blog von Travel Sisi . Danke für den tollen Tipp!

Griechenland

Unser europäisches Lieblingsland in Sachen Camping? Da müssen wir nicht lange nachdenken: ganz klar Griechenland. Ein perfekter Campingtag sieht dort so aus: Am Morgen aus dem Van direkt ins kristallklare Wasser springen. Am Nachmittag in der Hängematte dösen, während einem Oliven auf den Kopf fallen. Abends bei einem Gläschen Rosé der Sonne beim Untergehen zusehen und danach die einzige Entscheidung des Tages treffen: selbst kochen oder sich von der Campingplatz-Mama Moussaka oder Grillfisch auftischen lassen?

Camping in Griechenland

Mit dem Camper durch Griechenland: hier am Elenas Beach © Hierdadort

Die supergemütlichen, meist familiengeführten Plätze Griechenlands haben wir schmerzlich vermisst, als wir letztes Jahr die riesigen, anonymen Plätze in Frankreich und Spanien kennenlernten. Nicht nur wegen der niedrigen Preise, vor allem wegen der relaxten Atmosphäre. Zumindest war das immer dort so, wo wir mit unserem Van unterwegs waren: in Mittelgriechenland und auf dem Peloponnes .

Am gemütlichsten steuert ihr Griechenland von Italien aus mit der Fähre an. Diverse Fährgesellschaften haben spezielle Angebote für Camper. Fahrt am besten hinwärts nach Igoumenitsa und zurück von Patras. So habt ihr viele Möglichkeiten für unterschiedliche Routen.

Lieblingsplätze? Haben wir, aber bitte nicht weitersagen :-) Wir lieben den Camping Elena’s Beach nahe Igoumenitsa. Der in einer kleinen Bucht gelegene Platz ist ideal zum Ankommen im Land, die Betreiberfamilie sehr herzlich. Und dann gibt es noch den Camping Anemomilas ganz unten auf dem Peloponnes in Finikounda. Dort steht man direkt am langen Sandstrand unter schattigen Bäumen.

Hundertprozentige Hängenbleib-Garantie!

-> Gabi und Michael sind hauptberuflich Reisebuchautoren und leidenschaftliche Parttime-Vanlifer. Auf Hier Da Dort berichten sie über langsame Individualreisen in Deutschland, in Europa und in der Welt.

Bosnien-Herzegowina

Schneebedeckte Berge, endlose Wälder, Wildpferde, geschichtsträchtige Orte und unvergleichliche Gastfreundschaft: All das erwartet euch auf einem Roadtrip durch Bosnien und Herzegowina. Aufgrund der überschaubaren Größe ist Bosnien und Herzegowina bestens für einen zwei- bis dreiwöchigen Ausflug mit dem Camper geeignet.

Unsere zweiwöchige Camper-Tour durch das Land begann in Mostar, unserer Meinung nach der beeindruckendste Ort des Landes. Bekannt ist Mostar insbesondere für seine alte Brücke, die „Stari Most“. Als Sinnbild für die junge und traurige Geschichte des Landes wurde die Brücke erst vor wenigen Jahren rekonstruiert. Abseits dieser Hauptsehenswürdigkeit finden sich viele süße Gassen.

Bosnien Herzegowina Mostar

Die berühmte Brücke von Mostar © Outdoornomaden

Ein weiteres Highlight unserer Camper-Tour waren die Wildpferde von Livno . Eingebettet in ein wunderschönes Bergpanaroma im Westen von Bosnien liegt das beschauliche Livno. Auch wenn der Ort selbst nicht viel zu bieten hat, die nahegelegene Hochebene ist umso spannender: Hier leben die Wildpferde von Bosnien. Bei einer abwechslungsreichen Wanderung kann man sich ihnen bis auf wenige Meter nähern. Gänsehautmomente!

Eine Warnung: Bei eurem Camper-Roadtrip durch Bosnien Herzegowina solltet ihr unbedingt beachten, dass auch heute noch große Flächen des Landes vermint sind. Die Räumungsarbeiten kommen nur schleppend voran. Informiert euch also unbedingt vorher über dieses Thema!

Ihr sucht tolle Möglichkeiten zum Freistehen, einmalige Landschaften, geschichtsträchtige Orte und unvergleichliche Gastfreundschaft? Dann ist ein Roadtrip durch Bosnien Herzegowina unsere Empfehlung!

-> Die „Outdoornomaden“ Miri und Micha berichten über die kleinen und großen Abenteuer des Reisens. Sie leben in ihrem Van und sind stets auf der Suche nach einem tollen Fotospot.

Im Zuge einer Baltikum-Rundreise haben wir Lettland mit dem Wohnmobil besucht und ich habe mich sogleich in das Land verliebt. Mich haben besonders die Naturnähe, die Kinderfreundlichkeit sowie der Kontrast zwischen alt und neu beeindruckt.

Speziell Campingfamilien mit Kindern, die Naturnähe suchen und keinen großen Schnickschnack brauchen, werden sich auf den Naturcampingplätzen sehr wohlfühlen. Besonders hervorheben möchte ich Piejūras Kempings in Ventspils und Camping Apaļkalns in Raiskums. Hier wird für Familien jede Menge geboten und ihr steht wunderschön!

Lettland im Camper

Der Campingplatz Apalkalns in Lettland © Taklyontour

Die Stadt Ventspils (Windau) an der Westküste ist besonders familienfreundlich. Es gibt zahlreiche Grünflächen und Parks, eine riesige Zahl an Abenteuer- und Spielplätzen, einen schönen Strand und tolle Unternehmungsmöglichkeiten, wie die Fahrt mit einer Schmalspurbahn.

Lettland im Camper Kuh

Die berühmten Kühe von Ventspils in Lettland © Taklyontour

Ein weiterer Ort, den ihr mit Kindern unbedingt einplanen solltet, ist Kuldīga . Der sehenswerte historische Altstadtkern mit alten Holzhäusern liegt in unmittelbarer Nähe zum Fluss Venta, wo es jede Menge Spielmöglichkeiten gibt.

Auch die Hauptstadt Riga solltet ihr in Lettland nicht verpassen. Die zentrumsnahen Stellplätze sind kein besonderer Augenschmaus, jedoch praktisch für eine Stadterkundung. Auch ein kleiner Stadtstrand liegt in unmittelbarer Nähe.

Lettland ist vielleicht nicht das Sehnsuchtsziel Nummer eins. Aber es ist ein perfektes Campingziel, wenn ihr gern abseits der typischen Touristenpfade wandelt!

-> Auf Tanjas Reise- und Campingblog Takly on tour geht es um weltweite Reisen im Wohnmobil (mit Kind). Euch erwartet eine Menge Erfahrungen und Praxistipps.

Schweden mit dem Campervan zu bereisen ist eine super Möglichkeit, um von allem etwas in den Urlaub zu integrieren. Allein in Südschweden lassen sich leicht 2-3 Wochen verbringen: Man erlebt dabei Campen in der Natur, am Meer, entlang von Seen oder kleinen Ortschaften und kann trotzdem auch Städte wie Malmö, Helsingborg oder Göteborg entdecken. Kaum Mücken sowie lange Tage waren beim Camper-Roadtrip in Schweden ein extra Bonus.

Camper-Roadtrip in Europa Schweden

Für Camper-Roadtrips ist Südschweden perfekt, findet © Synke unterwegs

Was Schweden im Campervan für mich so reizvoll macht, ist die Infrastruktur: Gut ausgebaute Campingplätze in Kombi mit Stellplätzen an schönen Orten wie ein Strand oder mit Seeblick. Wo man mit etwas Glück allein steht, es aber mindestens auch eine Toilette gibt. Perfekt also für Reisen im Bulli ohne eigene Toilette und Wasser. Im eigenen Campervan wird Schweden auch etwas erschwinglicher. Besonders Hotels und Essen in Restaurants gehen ja in Schweden schnell ins Geld.

Meine Route und Highlights durch Südschweden habe ich im Beitrag: Schweden Roadtrip im Campervan aufgeschrieben. Dort sind auch die Stellplätze der verschiedenen Etappen aufgelistet. Einer meiner Lieblingsstellplätze liegt in Frillesås direkt am Strand. Aufwachen mit Meerblick inklusive. Viele Restaurants, auch mit veganen Optionen, fanden wir in Göteborg, das mir als schwedische Stadt besonders gefiel.

Reisen in Schweden geht fast bargeldlos vonstatten. Eventuell braucht ihr aber auf sehr einfachen Stellplätzen doch mal Schwedische Kronen oder Euros in bar, die ggf. in einen Briefumschlag zu hinterlegen sind.

-> Synke hat schon überall gelebt und bloggt auf Synke unterwegs über ihre Reisen, vegane Ernährung und coole Fototipps .

Norwegen ist ein absolutes Traumland im Camper. Hier genießt man noch Freiheiten, die ihresgleichen suchen. Es gibt unzählige traumhafte Plätze direkt am Meer, See, Fjord oder mit grandiosem Blick auf und über die Berge. Also für Natur-Liebhaber ein absolutes Muss!

Camper-Roadtrip Norwegen Trollstigen

Die berühmte Trollstigen in Norwegen © Sina Dieterle

Im Grunde eignet sich ganz Norwegen für einen Roadtrip. Aber besonders schön sind das Fjordland, die Süd- und Westküste und natürlich die Lofoten mit der nicht weit entfernt liegenden Insel Senja. Beim Nordkap scheiden sich die Geister: Landschaftlich ist die Fahrt dorthin zwar schön, aber kein Highlight im Vergleich zu anderen Strecken in Norwegen. Aber ja, man war dann am nördlichsten per Straße zugänglichen Punkt Europas; für viele ein „Once in a lifetime“-Ereignis.

Eigentlich ist es in Norwegen überall schön zu fahren. Aber die nationalen Landschaftsrouten sind ein ganz besonderes Erlebnis. Diese speziell ausgebauten Strecken führen durch einmalig schöne Landschaften entlang der Fjorde und über die Fjells (Bergrücken oberhalb der Baumgrenze), nicht selten mitten durch Nationalparks. Um es Touristen möglichst angenehm zu machen und die Natur sauber zu halten, sind auf den Landschaftsrouten viele Rastplätze mit Toiletten und Mülleimer; häufig an tollen Aussichtspunkten, sodass hier viele Menschen an den immer vorhandenen Picknicktischen sitzen.

Also: Nichts wie hin!

Norwegen im Camper

Wunderschöne Natur in Reinheimen © Sina Dieterle

Ihr sucht Tipps für eine fertige Norwegen-Route? Auf Ontourwithdogs findet ihr eine ausführliche Beschreibung für eine Zwei-Wochen-Tour durch das Fjordland .

-> Sina reist mit ihren beiden Hunden im Camper durch Europa und berichtet auf Ontourwithdogs über ihre Erlebnisse im Bereich Reisen, Camping und Wandern mit Hund; sowohl in Deutschland als auch in ihrem Lieblingsland Norwegen. 

Über Südengland im Camper kursieren die größten Horrorgeschichten: enge Straßen, mannshohe und undurchdringbare Hecken am Straßenrand… So manche Überlandstraße in den verträumten englischen Grafschaften zwischen Devon und Cornwall ist tatsächlich eher für die Ausmaße eines Mini Coopers gebaut. Aber nicht für über 2 Meter breite Wohnmobile.

Camper Südengland Küste

Die Straßen von Südengland: schmal! © Transitfrei

Dennoch lohnt es sich absolut, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Kaum ein anderer Ort in Westeuropa ist mit so vielen Sagen und Mythen verwoben wie England. Die Geschichte um König Artus, die Ritter der Tafelrunde und das Schwert Excalibur zum Beispiel. Oder das mystische Stonehenge! Selbst zum Verbleib des heiligen Grals finden Fans genügend Inspiration.

Wer es eher faktenbasiert und weniger mystisch mag, entdeckt zum Beispiel die mehr als 500 Jahre alte Geschichte der Royal Navy oder lässt sich eine Portion Fish & Chips mit Minzsauce in einem der mondänen Seebäder Südenglands schmecken.  Mit Blick von einer viktorianischen Holzterrasse schweift der Blick dabei über Promenade, Strand und Meer wie in einem Rosamunde-Pilcher-Roman.

Geografisch markante Orte wie der südlichste oder westlichste Punkt des britischen Festlands liegen hier nah beieinander. Während ihr am westlichsten Punkt die Wellen des Atlantiks an den brachialen Felsformationen bestaunt, erfreuen sich die Kids am freizeitparkähnlichen Charakter des Land´s End!

Camper Südengland

Im Camper durch Südengland © Transitfrei

Das alles und mehr lässt sich locker in 2 Wochen Urlaub packen, ohne dass man auf Ausruh-/Jokertage auf einem der „Countryclub“- ähnlichen Campingplätze verzichten muss. Wir haben es mit einem gemieteten Wohnmobil ab/bis London probiert und erlebten selbst in der Hauptsaison in den Sommerferien einen tollen Urlaub ohne Touristenmassen.

-> Hier kommt ihr zum Reisebericht „Mit dem Wohnmobil nach Südengland“ auf Transitfrei.de

Auf Transitfrei.de findet ihr Berichte und Tipps zu Reisen im Wohnmobil oder Wohnwagen durch Deutschland, die Nachbarländer und in den natürlichen Grenzen Europas. Neben Technik-Themen und DIY wollen die Autoren vor allem Camping-Einsteigern helfen.

Schottland ist ein beliebtes Reiseziel und vor allem im Sommer inzwischen sehr überlaufen. Mit ein bisschen Planung kann man aber selbst in der Hochsaison noch recht entspannt die Weite und Schönheit Schottlands erleben.

Schottland im Camper

Schottland im Camper – hachz! © 58GradNord

Wir waren 2019 im Sommer mit einem vor Ort gemieteten Kastenwagen 14 Tage in Schottland unterwegs. Von Glasgow ging die Reise am berühmten Eisenbahnviadukt zwischen Fort William und Mallaig vorbei, weiter auf die Isle of Skye und schließlich auf die Äußeren Hebriden. Dort besuchten wir u. a. das berühmte keltische Musikfestival „HebCelt“ in Stornoway, an das sich die ganze Familie immer noch mit Begeisterung erinnert!

Auf den Äußeren Hebriden war es viel ruhiger als auf der Isle of Skye; die meisten Touristen meiden den etwas weiteren und aufwendigeren Weg auf die kargen Inseln im Atlantik. Wir nahmen uns Zeit und erkundeten die Inseln North und South Uist sowie Eriskay, Berneray, Harris und Lewis.

Der schottische Linksverkehr mit seinen Single Track Roads bereitete uns keine größeren Probleme. Unser 6 m Kastenwagen war der optimale Kompromiss aus Platzangebot für eine vierköpfige Familie und Wendigkeit auf den kleinen und kurvigen Straßen. Übernachtungsplätze fanden wir auf den zahlreichen Campingplätze und auf privaten oder kommunalen Stellplätze, wo man für wenig Geld übernachten konnte. Auch Freistehen war kein Problem. Letzteres soll inzwischen stärker eingeschränkt sein, da auch die Schotten die Auswirkungen des Camperbooms der letzten Jahre spüren.

Camper-Roadtrip Schottland

Frei stehen in Schottland – kein Problem? © 58GradNord

-> Unser lieber Freund und Wahl-Schwede Hartmut bloggt auf 58GradNord über die Reisen mit seiner Familie im Norden Europas und dem Rest der Welt. Seit fast 10 Jahren reist die 58GradNord-Familie am liebsten im Camper. Inzwischen haben sie schon fast alle Kontinente im Wohnmobil bereist; in Neuseeland hätten wir sie fast getroffen!

Ein Camper-Roadtrip in Europa lohnt sich auf jeden Fall, weil ihr dabei euer Reiseziel aus einer anderen Perspektive kennenlernt. Hat euch unsere Zusammenstellung der schönsten Camper-Roadtrips in Europa geholfen, ein Reiseziel auszuwählen? Erzählt doch mal, wo ihr diesen Sommer hinfahren werdet!

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5 kommentare.

[…] endlosen Wäldern, klaren Seen und dramatischen Küstenlinien eine wilde Schönheit. Die Tour durch Skandinavien führt zu entlegenen Orten, wo die Natur noch unberührt […]

Liebe Jenny, danke für deinen inspirierenden Post! Schnell Camper mieten und los schreit das Gefühl – und nach deinen tollen Tipps (vor allem Südeuropa) fällt die Auswahl schon ein wenig leichter! :) Danke dir & viele liebe Grüsse!

Jetzt habe ich Fernweh. Das sind wirklich tolle Ziele. Super gefällt mir, dass auch Roadtrips in Regionen dabei sind, die nicht jeder kennt. Da hat man dann vielleicht doch noch Glück und findet ein Plätzchen. Ich denke bei uns in Deutschland, und besonders am Meer, wird es dieses Jahr wieder richtig voll werden. Wir fahren erst einmal in die Bretagne und dann steht Slowenien auf dem Programm. LG Katja

Hach, das sind zwei tolle Reiseziele! Da würde ich auch jederzeit sofort wieder hinfahren… Gerade nach Slowenien ist es von uns gar nicht weit, und das Wasser des Lake Bled ist so unglaublich weich… ♥

Super Inspirationen für eine Camper-Reise durch Europa. Echt tolle Sammlung. Ich will am liebsten wirklich gleich los düsen mit unserem „Öli“. Aber halt, natürlich erst einmal in diesem Jahr nach Samnaun ;-) und Lauterbrunnen.

Hier kommt deine Meinung rein. X

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Vanlife mit Hund – 6 Vanlifer berichten

Vanlife mit Hund

Vanlife mit Hund | So oft, wenn wir Vanlifer sehen, werden diese von ihren liebevollen Vierbeinern begleitet. Sie sind für uns da wenn wir allein sind, dienen als Alarmanlage und zwingen uns dazu, die Welt zu erkunden.

Vanlife mit Hund ist einfach wunderschön, auch wenn unser Mogli sich ganz bewusst dagegen entschieden hat. Christian jedoch suchte seinen Van sogar für Dexter aus.

Es muss einem bewusst sein, wenn man einen Hund mit an Board hat, dann dreht sich alles um den geliebten Vierbeiner.

Wir haben 6 Vanlifer gefragt, was für Vanlife mit Hund bedeutet, welche Vor- und Nachteile es gibt und was es ausmacht, bewusst mit dem Vierbeiner im Van unterwegs zu sein.

Hab viel Spaß mit diesen tollen und spannenden Stories.

INHALTSREICH

ROAD & BOARD

Wir kennen alle unseren lieben Christian, seine Freundin Maren und den geliebten Dexter. Als ROAD & BOARD reisen sie in ihrem VW Crafter Bob durch die Lande und erleben wundervolle Geschichten.

Aber was erzähle ich hier…du kennst Christian ja schon zu gut.

Road & Board | INSTAGRAM

Dexter | INSTAGRAM

©Road & Board Vanlife mit Hund

8 FEET ON WHEELS

Im Campervan durch Europa. Kommt mit auf unsere Reise durch Europa. In kürzester Zeit haben wir unseren Ford Transit zu einem kleinen Zuhause auf Rädern umgebaut und wollen nun mit unseren zwei Border Collies für mehrere Monate Europa entdecken!

Wir berichten von tollen Tagen, schlechten Zeiten, großen und kleinen Abenteuern und von unseren wahren Gefühlen. Immer ehrlich. Immer wir!

Wir werden reisen so lange es uns gut geht, wir alle Spaß daran haben und solange unser Erspartes reicht.

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Vanlife mit Hund

BOMBERO TRAVEL

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Vanlife mit Hund

GRISU ON TOUR – VANLIFE MIT HUND

Lisa ist in ihrer VW LT Feuerwehr mit ihrem Travelbuddy Chiko unterwegs. Die beiden sind nunmehr seit 11 Jahren ein unzertrennliches Paar und genießen ihre Abenteuer auf der Straße. Wie Lisa erzählt, freut sich ihr kleiner Vierbeiner schon immer, wenn die Sachen wieder gepackt werden und es heißt, ab in die Feuerwehr zu einem neuen Abenteuer.

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Vanlife mit Hund

LEBEN AUF ACHSEN

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MOVIN’N’GROOVIN

Seite Juni 2016 lebe, arbeite & reise ich gemeinsam mit Hund Marko im Van durch die Welt – mein größtes Abenteuer bisher!

Reisen war schon immer meine große Leidenschaft! Von Argentinien bis Nordkorea, Russland, Mongolei, Kolumbien, Marokko… ich bin einfach super neugierig und möchte die ganze Welt erkunden.

Mit dem Van geht das ganz wunderbar und ich kann idealerweise sogar nebenbei arbeiten, während ich irgendwo am Strand, auf dem Berg, im Hafen oder am Stausee parke.

Movin’n’Groovin | INSTAGRAM  | FACEBOOK  | WEBSEITE

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RUMPELTOURS

Ein Traum, ein Neubeginn, ein Abenteuer. Verlassen von ausgetretenen Pfaden, Entdecken von Neuem. So lebt die Familie hinter Rumpeltours.

Aktuell sind sie mit ihrem LKW in Afrika unterwegs und erleben spannende Abenteuer.

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Hunde im Vanlife: Meine Tipps für Dich

Portrait Alex von VollzeitVanlife

Heute möchte ich mit Dir meine Erfahrungen und Tipps zum Thema „Leben im Van mit Hunden“ teilen. Seit wir mit dem Vanlife begonnen haben, waren unsere Hunde stets treue Begleiter auf dieser aufregenden Reise. Es gibt so viel zu beachten, wenn man beschließt, mit seinem vierbeinigen Freund auf Reisen zu gehen. Lasst mich euch auf diese spannende Reise mitnehmen.

Die Entscheidung für einen Hund im Vanlife

Als Vanlifer steht man vor einer wichtigen Entscheidung, wenn man überlegt, sich einen Hund anzuschaffen. Zuerst muss man sich fragen: Bin ich bereit für die zusätzliche Verantwortung? Ein Hund im Van bedeutet nicht nur Gesellschaft und Sicherheit, sondern auch Herausforderungen. Zum Beispiel muss man bei jedem Wetter raus, egal ob es regnet oder schneit, denn der Hund muss seine Bedürfnisse erledigen. Auch muss man die Reisepläne an die Bedürfnisse des Hundes anpassen. Es gibt Länder, in denen die Einreise mit Hund schwieriger ist oder spezielle Vorbereitungen erfordert.

Die Vorteile eines Hundes im Van

Einer der größten Vorteile eines Hundes im Vanlife ist die Gesellschaft, die er bietet. Sie sind treue Weggefährten, die einem nie das Gefühl geben, allein zu sein. Ein Hund im Van kann auch ein großartiger Motivator für mehr Aktivität sein. Man ist gezwungen, regelmäßig rauszugehen, was sowohl für den Hund als auch für einen selbst von Vorteil ist. Außerdem bieten Hunde ein gewisses Maß an Sicherheit, da sie auf Geräusche und Bewegungen um den Van herum aufmerksam machen können.

Herausforderungen und Tipps für das Vanlife mit Hund

Aber wie bei allem im Leben gibt es auch Herausforderungen. Die Pflege eines Hundes im Van bedeutet, dass man sich um sein Wohlbefinden kümmern muss. Dazu gehört regelmäßiges Gassi gehen, sorgen für ausreichend Futter und Wasser, und natürlich die medizinische Versorgung . Hunde verlieren auch Haare und haben ihren eigenen Geruch, was in einem kleinen Raum wie einem Van beachtet werden muss. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sozialisierung und das Training des Hundes . Es ist wichtig, dass der Hund sich sicher fühlt und gut an die sich ständig ändernden Umgebungen angepasst ist.

Meine persönlichen Erfahrungen

In meinen Jahren als Vanlifer habe ich viele wertvolle Lektionen über das Reisen mit Hunden gelernt. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Größe des Hundes. Ein kleiner Hund ist oft einfacher zu handhaben als ein großer Hund, insbesondere in Bezug auf Raum und Kosten. Große Hunde brauchen mehr Platz und verursachen höhere Kosten, sowohl in Bezug auf Nahrung als auch auf medizinische Versorgung.

Abschließende Gedanken

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Hund im Vanlife eine Bereicherung sein kann, aber auch eine große Verantwortung mit sich bringt. Es ist wichtig, dass man sich dieser Verantwortung bewusst ist, bevor man sich für einen Hund entscheidet. Wenn du darüber nachdenkst, dir einen Hund zuzulegen, überlege gut, ob du bereit für diese Verpflichtung bist.

Ich hoffe, meine Erfahrungen und Tipps sind für Dich hilfreich. Lass mir gerne Deine Gedanken in den Kommentaren da, und vergiss nicht, das ausführlichere Video anzuschauen, in dem ich noch mehr über das Leben im Van mit Hunden erzähle. Bis zum nächsten Mal!

Ich habe die Infos zum Datenschutz gelesen und stimme der Speicherung zu.

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Hi, ich bin Alex. Seit 2018 lebe, reise und arbeite ich mit meinen beiden Hunden als digitaler Nomade vollzeit im Campervan. Auf dieser Seite teile ich meine Erfahrungen. Dabei möchte ich Dir möglichst authentische Eindrücke zum Thema vermitteln und nehme Dich mit auf meine persönliche Reise. Sofern Du an einer Community zum Thema Vanlife interessiert bist, dann solltest Du hier vorbei schauen:

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Im Wohnmobil mit Hunden: Alles was Du wissen musst!

Seit vier Jahren reisen wir in unserem Wohnmobil mit Hunden durch Europa. Hier geben wir Dir ein paar Tipps wie ein entspanntes Reisen mit Hunden gelingt.

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  • 12 Tage Ligurien & Toskana
  • 17 Tage durch Schottland
  • (W)ein Wochenende an der Mosel

17 Tage durch die unberührte Natur Schottlands

Der erste Stopp auf unserer Europatour mit Van und Hund führt uns nach Schottland. Ein Land, das so viel mehr zu bieten hat als Burgen, Schlösser und Dudelsäcke. Und das Beste: Schottland ist eines der wenigen Länder in Europa, in denen Freistehen noch nicht verboten ist. Auf teils spektakulären Strecken führt uns unsere Reise von Edinburgh über Inverness auf die NC 500. Wir befahren den äußersten Norden des schottischen Festlands und gelangen über die Applecross-Passtraße auf die Isle of Skye. In Cairnryan schließlich beenden wir unsere Tour mit der Fährfahrt nach Larne in Nordirland. 

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Schottland in a Nutshell

Wetter und beste reisezeit.

Schottland ist zu fast allen Jahreszeiten wunderschön. Am wenigsten Niederschlag fällt von Mai bis August. Von Juni bis September liegen die Temperaturen über 12°C – selten wird es aber wärmer als 16°C – nachts und in höheren Lagen entsprechend auch gerne deutlich kühler. Wenn euer Van eine Heizung hat: sehr gut. Wir haben keine und hatten auch im August durchaus die ein oder andere fröstelige Nacht. Und wie sagt man so schön in Schottland: „If you don’t like Scottish weather, wait for 30 minutes.“ Wie wahr, wie wahr. Das Wetter in Schottland, und das gilt vor allem für die Highlands, wechselt gerne von Regen zu strahlendem Sonnenschein innerhalb von 10 Minuten. Habt demnach Geduld, brecht eine Wanderung nicht voreilig ab und nehmt die Wetterprognosen nicht zu genau. 

Schottland mit dem Hund

Einen Artikel zu den Einreisebestimmungen für Hunde auf unserer Europatour findet ihr im Artikel „Kommt der Hund mit? Na klar…!“ . Kurz zusammengefasst: Frühestens fünf Tage und spätestens 24 Stunden vor Reiseantritt muss eine Bandwurmbehandlung durch einen Tierarzt erfolgen. Der Nachweis darüber ist mit Datum und Uhrzeit im EU-Heimtierausweis einzutragen. Auf den Fähren muss der Hund im Auto bleiben. Ansonsten haben wir Schottland als sehr hundefreundliches Land erlebt. In unserer Erinnerung gab es quasi keinen Ort, auf den wir wegen unserem Labradoodle Baci verzichten mussten. Er wurde immer neugierig und freundlich aufgenommen und hat diverse Male unaufgefordert einen Napf mit Wasser erhalten. 

Wie komme ich am besten hin?

Natürlich kannst du nach Schottland fliegen. Da wir einen Van haben und es sich Schottland geradezu aufdrängt, mit einem solchen unterwegs zu sein, bleibt die Fähre. Am beliebtesten ist vermutlich die Fähre von Amsterdam nach Newcastle. Von hier sind es nur 175km bis nach Edinburgh und ihr spart so eine Menge Strecke.

Als zweite Möglichkeit bietet sich die Fähre von Rotterdam oder Zeebrügge nach Hull an. Von hier sind es dann noch rund 400km bis nach Edinburgh. Wer gerne fährt oder schnell seekrank wird, etwas mehr Zeit mitbringt oder England bei der Fahrt mitnehmen möchte, macht es wie wir: von Calais (alternativ von Dünkirchen) nach Dover. Von hier sind es dann allerdings 750km und rund acht Stunden reine Fahrtzeit bis nach Edinburgh. Am besten ihr legt ein oder zwei Nächte als Zwischenstopp ein – zum Beispiel wie wir es gemacht haben. Unsere Stopps und ein paar Tipps findet ihr in unserem Artikel „Der Weg ist das Ziel. Knapp drei Tage in beautiful England“ .

Zurück geht es dann auf dem gleichen Weg oder ihr kombiniert verschiedene der oben genannten Strecken. Wer noch mehr Zeit mitbringt, macht es dann am besten wie wir: mit der Fähre von Cairnryan rüber nach Larne in Nordirland, um hier die Reise weiterzuführen.

Autofahren in Schottland

In Schottland herrscht Linksverkehr. Solltet ihr diesbezüglich ängstlich sein, können wir euch die Angst vielleicht ein wenig nehmen: wir fanden die Umstellung recht einfach und man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind vielleicht die Kreisverkehre, zumal diese in größeren Ballungsgebieten auch mal zweispurig sind. Aber auch hier geht es mit der Umstellung recht schnell. Auf alle Fälle ist das heimische Auto bedeutend einfacher zu händeln als ein in England oder Schottland geliehenes. Denn in diesem Fall müsst ihr zusätzlich plötzlich mit links schalten.

Eigentlich ist es vorgeschrieben, bei Autos mit dem Lenkrad links, spezielle Abblendsticker – sogenannte Eurolights – für die Scheinwerfer zu kaufen, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wir haben das auf der Fähre getan – waren aber scheinbar zu doof die Position dieser zu verstehen. Wir haben dann nach zwei Tagen aufgegeben, nachdem wir nie in der Dämmerung oder Dunkelheit unterwegs waren und offen gestanden auch kein einziges Fahrzeug mit diesen Stickern gesehen haben. Versteht dies demnach nicht als Empfehlung, sie nicht zu nutzen. Auf alle Fälle erhaltet ihr sie auf der Fähre zum gleichen Preis wie beim ADAC. 

Wie ist das mit dem Freistehen wirklich?

Das Erfreuliche: Wildcampen ist in Schottland ausdrücklich erlaubt. Kleine Einschränkung: das gilt nur für Camper und Wanderer mit Zelt. Das Freistehen mit Campervan oder Wohnmobil wird in Schottland „Informal Camping“ genannt und geduldet – allerdings offiziell maximal 15 Yards (ca. 14 Meter) von einer Straße entfernt. Weitere Infos hierzu findet ihr unter anderem auf der Webseite des „Scottish Outdoor Access Code“ .

In der Praxis gibt es diverse kleine (Park-)Plätze, auf denen es erlaubt ist. Sollte es nicht erlaubt sein, weist ein entsprechendes Schild darauf hin. Manchmal gibt es eine „Honesty Box“, in welcher man eine kleine Spende hinterlassen kann. Ansonsten gilt natürlich wie immer: Respekt zeigen, Lärm vermeiden, Müll mitnehmen und die Notdurft nicht in der Natur verrichten. Dann könnt ihr in Schottland an traumhaften Plätzen auch kostenlos stehen. Ansonsten gibt es in Schottland aber auch diverse nette und größtenteils sehr kostengünstige Campingplätze. Und die Einheimischen ein bisschen finanziell zu unterstützen hat ja auch noch nicht geschadet, oder?

Wie teuer ist Schottland / mit wie viel Geld muss ich kalkulieren?

Natürlich gilt hier wie immer: Die Ausgaben hängen von diversen Faktoren ab. Wo übernachtest du? Wie viel Strecke legst du zurück? Kochst du selbst? Wie viel Geld gibst du für Eintritte oder Touren aus? Wir haben knapp 2/3 der Nächte kostenlos übernachtet, waren nur 1-2 mal essen und haben wenige kostenpflichtige Sehenswürdigkeiten besucht. Dennoch haben wir eine kleine Aufschlüsselung für euch. Alle Kosten gelten für 2 Personen insgesamt.

  • Benzin: der größte Anteil. Zum Zeitpunkt unserer Fahrt (August 2022) war das Benzin aus bekannten Gründen natürlich recht teuer (ca. 2.10 EUR/l Diesel). Die Fahrt von Dover hoch nach Schottland ist hier enthalten! 692,- EUR für 2900 Kilometer. 
  • Übernachtungen: sagenhafte 109,- EUR
  • Einkaufen: 225,50 EUR
  • Sonstiges (Parken, Sehenswürdigkeiten, Essen gehen) etc.: 282,40 EUR
  • 2 x Fähre (Calais nach Dover und zurück) – Hund und Van sind hier in den Kosten inbegriffen: 228,- EUR

In Summe haben wir also ca 1540,- EUR, also 770,- EUR pro Person ausgegeben. Für etwas mehr als zwei Wochen in einem unfassbar schönen Land! Ihr seht: Schottland muss nicht teuer sein. 

Die einzelnen Artikel und Etappen unserer Reise

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Schottland Part I – von Edinburgh nach Inverness

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Schottland Part II – Die NC 500 von Inverness bis zum nördlichsten Punkt Schottlands

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Schottland Part III – Die NC500 von Dunnett Head bis Ullapool

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Schottland Part IV – Die NC 500 von Ullapool bis Lochcarron

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Schottland Part V – Willkommen auf der Isle of Skye

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Schottland Part VI – Isle of Skye: Old Man of Storr

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Schottland Part VII – Isle of Skye: Quiraing it is

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Schottland Part VIII – Isle of Skye: Von Feen und Elfen

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Schottland Part IX – Immer weiter gen Süden: Von den Highlands zu den Lowlands

Ein paar unserer lieblingsbilder.

(weitere in den einzelnen Artikeln)

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Vanlife mit Hund

22. April 2021

"Vanlife“ steht für ein Lebensgefühl. Freiheit , Abenteuer und Individualität wird beim Reisen groß geschrieben!

Doch funktioniert das auch mit Hund ? Und worauf sollte man beim Camper-Trip mit Hund achten ?   Wir haben uns für Euch mit dem Thema auseinander gesetzt und haben im Folgenden spannende Infos und Tipps für euren nächsten Tripp zusammen mit eurem Buddy. 

Natürlich wäre es wunderschön, wenn alles so spontan wie möglich funktioniert. Jedoch gibt es (wie immer bei einem Leben mit Hund) ein paar Dinge, um die man sich schon vor Beginn des Urlaubs kümmern sollte. Dazu gehört natürlich einerseits das Packen des "Hundekoffers", aber auch das Einholen von Informationen. Falls ihr plant, eure Nächte auf einem Campingplatz zu verbringen, sollte euch bewusst sein, dass Hunde auf vielen Plätzen zwar erlaubt sind, jedoch extra Gebühren kosten. Auch herrscht auf vielen Plätzen eine Anleinpflicht, was gleichzeitig bedeuten kann, dass ihr euren Hund auch auf eurem Stellplatz anleinen müsst. Darüber solltet ihr euch vorab informieren. Außerdem ist es wichtig zu wissen, wie die Einreisebestimmungen für Hunde im jeweiligen Land sind. Die Tollwut-Vorschriften sind in Deutschland sehr streng. Hunde, die die deutsche Grenze überqueren und nach Deutschland einreisen, müssen eine gültige Tollwutimpfung haben, sonst droht im schlimmsten Fall eine behördliche Quarantäne. In einigen skandinavischen Ländern ist es sogar Pflicht, dass der Hund frisch entwurmt wurde. Also unbedingt vorher informieren und rechtzeitig mit eurem Tierarzt über den Urlaub sprechen. Bevor es dann losgeht, solltet ihr auch noch überlegen, wo ihr euren Kumpel während der Fahrt sicher unterbringen wollt. Dann kann es ja bald schon losgehen!

DER HUNDEKOFFER :

Wir haben eine Packliste für euren Vanlife-Hundekoffer erstellt, die (für uns) wichtigsten Sachen für euer Abenteuer zusammenfasst. 

Dazu gehört : 

  • Impfausweis/EU-Heimtierausweis
  • Kausnacks + Leckerli
  • Halsband / Geschirr / Führleine + lange Leine, die man am Van befestigen kann
  • für empfindliche Hunde eventuell einen Schlafsack
  • Sonnenschutz (je nachdem wo man steht, möchte man dem Hund einen Schattenplatz anbieten können )
  • Handtücher + Hundebademantel (ein nasser Hund im kuschelig warmen Van kann unangenehm werden)
  • Erste-Hilfe-Set und eine Reiseapotheke ( in Absprache mit eurem Tierarzt)
  • Wasserflasche für Unterwegs
  • Ausrüstung für Wanderungen wie : Geschirr, Bungie-Leine, Wandergurt
  • eventuell Schwimmweste (wer zB gerne mit SUP und Hund unterwegs ist, sollte die Schwimmweste sicherheitshalber dabei haben)
  • eventuell Pfotenschutz

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ES KANN LOSGEHEN

Wenn alles geklärt ist, kann das Abenteuer losgehen. Doch worauf sollte man während des Urlaubs achten ? Wie schon erwähnt, kann es sein, dass du deinen Hund auf Campingplätzen auch am Van anleinen musst. Dafür verwendest du am besten eine lange Leine, die am Geschirr des Hundes befestigt ist und ihm genügend Freiraum gibt, sich zu bewegen. Besonders im Sommer solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Hund jederzeit an frisches Wasser kommt und sich in den Schatten zurück ziehen kann. Solltest du freistehen, gelten natürlich die selben Regeln. Zwar gibt es dann keinen Campingplatz, der das Anleinen des Hundes vorschreibt, du solltest dir aber trotzdem bewusst sein, dass jederzeit Wanderer, andere Hunde oder auch Wildtiere vorbei ziehen können. Da wir aus eigener Erfahrung sagen können, dass man im Van-Urlaub schnell und oft abgelenkt ist und immer etwas zum "rumrödeln" findet, sollte man sich bewusst sein, nicht immer zu 100% auf den Hund achten zu können. Dabei bietet die lange Leine einfach eine große Sicherheit und bietet vielen Hunden die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. 

Ansonsten gelten für Ausflüge die selben Dinge, wie im "normalen" Urlaub auch. Falls du eine Sehenswürdigkeit oder einen besonderen Ort besuchen möchtest, solltest du sicher gehen, dass Hunde dort erlaubt sind. Auch bei Ausflügen in die Stadt sollte man beispielsweise immer frisches Wasser für den Hund mithaben und dran denken, dass es Orte gibt, an die man mit Hund nicht kommt. Was wir unbedingt noch erwähnen möchten : Bitte lasst euren Hund bei sonnigen und warmen Wetter nicht alleine im Van. Wie auch bei normalen Autos, heizt sich die Luft im Inneren so rasant auf, dass es schnell lebensbedrohlich werden kann. Ein kleines Fenster auflassen reicht da nicht. Bitte lasst euren Hund nur im Van zurück, wenn ihr sicher sein könnt, dass es nicht zu warm wird und euer Hund es kennt alleine dort zurückgelassen zu werden.

Soviel zum "guten" Wetter. Natürlich gibt es nicht nur sonnige Tage im Leben und auch bei eurem Urlaubstrip, kann es vorkommen, dass es im schlimmsten Fall tagelang regnet. An solchen Tagen verbringt man viel Zeit im Inneren des Vans. Das kann ganz schön eng und kuschelig werden. Wenn man aus dem Nassen kommt, solltet ihr immer ein Handtuch zum Abtrocknen des Hundes parat habe. Unser absolutes Highlight war aber der Hundebademantel, der die paar Quadratmeter, auf denen wir gewohnt haben vor nassem und dreckigem Hund bewahrt haben.

Mit dem Hund auf Achse zu sein ist ein wunderschönes Abenteuer, dass mit ein paar Vorkehrungen zu einem absoluten Natur-Urlaubs-Traum wird. Fast alle Hunde finden diese Art von Urlaub genau so toll wie wir : man ist ununterbrochen gemeinsam draußen in der Natur. Schöner geht's doch kaum, oder ?

 Wir wünschen Euch viel Freude auf eurem gemeinsamen Ausflug mit Hund und Van!

Franziska Brysch

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Gleichzeitig stellt das Campen mit dem Hund eine Reihe von Herausforderungen dar: Es ist notwendig, einen hundefreundlichen Campingplatz zu finden, den  Umgang mit unerwarteten Situationen  zu meistern und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ihr bester Freund genauso glücklich und zufrieden ist wie Sie selbst.

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Warum  Camping mit Hund  eine gute Wahl ist

Camping mit Hund ist die ideale Wahl für alle Hundefreunde – Freiheit, Naturerlebnis und gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindung zum Vierbeiner und sorgen für einen entspannten Urlaub.

Freiheit und Naturerlebnis für den Hund

Camping mit Hund ist mehr als nur ein einfacher Urlaub, es ist ein wahres Paradies für Ihren vierbeinigen Freund. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund streift durch  unberührte Wiesen , schnuppert an  bunten Blumen  und plätschert in  kristallklaren Seen .

Dies sind Erlebnisse, die kein gewöhnlicher Stadtspaziergang bieten kann. Das Gefühl von Freiheit, das Ihr Hund beim Camping erlebt, ist unbeschreiblich. Die Natur bietet unendlich viele Möglichkeiten zum Erkunden und Entdecken.

Dabei kann Ihr Hund seine natürlichen Instinkte ausleben und sich richtig austoben, was zu seiner  mentalen und körperlichen Gesundheit  beiträgt. Es gibt nichts Befreienderes als den Anblick Ihres glücklichen Hundes, der sich in der Wildnis vergnügt.

Und das Beste daran? Sie sind direkt dabei und können diese kostbaren Momente  gemeinsam mit Ihrem besten Freund genießen . Das macht Camping mit Hund zu einer so guten Wahl.

Gemeinsame Aktivitäten und Bindung stärken

Das Camping mit Hund ist mehr als nur ein Urlaub, es ist eine einzigartige Möglichkeit, die Bindung zwischen euch zu stärken. Besonders beim Camping seid ihr eng zusammen, teilt die Freuden der Natur und erlebt gemeinsam Abenteuer.

Stellt euch vor, wie ihr zusammen auf wunderschönen Wanderwegen durch den Wald streift, am Lagerfeuer sitzt und euer Hund sich zufrieden an euch kuschelt oder ihr gemeinsam im See schwimmt.

Das alles stärkt das tiefe Vertrauen zwischen Mensch und Hund. Nicht nur das Abenteuer an sich, sondern auch die  gemeinsame Planung und Vorbereitung  schaffen ein tiefes Verständnis und eine besondere Beziehung.

Packt zusammen das hundefutter in den Rucksack, sucht den hundefreundlichsten campingplatz aus und plant eure Wanderungen. All diese Aktivitäten binden euren Hund mit ins Geschehen ein und zeigen ihm, dass er ein wichtiger Teil eures Lebens ist.

Es ist dieser intensive Kontakt und diese Nähe zur Natur, die das Camping für Hundebesitzer so attraktiv macht.

Entspannter Urlaub für Hundebesitzer

Ein  entspannter Urlaub  mit Ihrem Hund beginnt schon bei der  Reiseplanung . Entscheiden Sie sich für das Campen, entdecken Sie viele Vorteile. Nicht nur Ihr Vierbeiner, auch Sie genießen die Freiheit und Erholung, die dieser Urlaubstyp bietet.

Das gemeinsame Erlebnis in der Natur stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Die meisten  hundefreundlichen Campingplätze  bieten spezielle Annehmlichkeiten für Ihren Weggefährten wie  Hundeduschen  oder  eingezäunte Auslaufbereiche .

Daher ist ein Campingurlaub eine optimale Lösung, um entspannt und sicher mit Ihrem Hund zu verreisen. Als Hundebesitzer können Sie so sorglos die Seele baumeln lassen und gleichzeitig Ihrem geliebten Vierbeiner ausreichend Bewegung und spannende Entdecker-Touren bieten.

Campen mit Hund ist daher nicht nur ein entspannter Urlaub für Hundebesitzer, es wird auch zum unvergesslichen Abenteuer für Mensch und Tier.

Hundegerechte Campingplätze in Deutschland

In Deutschland gibt es zahlreiche Campingplätze, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden ausgerichtet sind.

Beliebte Campingplätze in Deutschland für Hunde

Als Hundebesitzer, der gerne mit seinem Vierbeiner campen möchte, gibt es in Deutschland viele beliebte Campingplätze, die sich speziell für Hunde eignen. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Campingpark Kühlungsborn : Dieser Campingplatz an der Ostsee bietet hundefreundliche Einrichtungen wie einen hundefreundlichen Strand und  Hundewaschstationen .
  • Rosenfelder Strand Ostsee Camping : Ein weiterer toller Campingplatz an der Ostsee, der spezielle Stellplätze für Wohnmobile mit eingezäunten Bereichen für Hunde bietet.
  • CampingPlatz Ecktannen : Dieser idyllische Campingplatz im Harz ist besonders bei Wanderern beliebt und erlaubt das Mitbringen von Hunden auf dem Gelände.
  • Ostseecamping Familie Heide : Ein familienfreundlicher Campingplatz an der Ostsee, der auch Vierbeiner herzlich willkommen heißt. Hier finden Sie unter anderem einen eigenen Hundestrand.
  • Campingpark Kalletal : Der Campingpark Kalletal in Nordrhein-Westfalen ist bekannt für seine hervorragenden Bewertungen und gilt als einer der besten campingplätze in Deutschland für Hunde.

Top 5 Campingplätze in Deutschland für Hunde

Camping mit Hund - Deutschland - Österreich - Italien - Hunde Camping Boxen - Camping Küchen - Campingboxen von A-VAN-TOUR 06

Ich weiß, Sie sind gespannt auf die Top 5 der hundefreundlichen Campingplätze in Deutschland, also lass uns keine Zeit verlieren.

Hier haben Sie es, die Top 5 der hundefreundlichen Campingplätze in Deutschland. Packen Sie Ihre Sachen, schnappen Sie Ihren Hund und machen Sie sich auf den Weg zum nächsten Abenteuer!

Hundegerechte Campingplätze in Österreich

In Österreich gibt es eine Vielzahl von hundefreundlichen Campingplätzen, die sich ideal für einen Urlaub mit Hund eignen.

Beliebte Campingplätze in Österreich für Hunde

Österreich ist ein wunderschönes Land für einen Campingurlaub mit Hund. Hier sind einige beliebte hundefreundliche Campingplätze, die sich ideal für eine Auszeit mit Ihrem treuen Vierbeiner eignen:

  • Camping Rosental Roz : Dieser Campingplatz in Kärnten ist bekannt für seine Hundefreundlichkeit. Hier können Sie die gemeinsame Zeit mit Ihrem Hund in einer idyllischen Umgebung am See verbringen.
  • Camp MondSeeLand : Dieser Campingplatz liegt direkt am Mondsee und bietet zahlreiche Aktivitäten für Mensch und Hund. Genießen Sie gemeinsames Schwimmen im See oder erkunden Sie die umliegende Natur.
  • Camping Grubhof Lofer : Dieser hundefreundliche Campingplatz befindet sich inmitten der atemberaubenden Tiroler Berglandschaft. Hier haben Sie und Ihr Hund ausreichend Platz zum Toben und Entspannen.
  • Terrassencamping Maltatal : Eingebettet in die malerische Landschaft des Maltatals bietet dieser Campingplatz eine hundefreundliche Umgebung für Ihren Urlaub mit Hund. Genießen Sie Wanderungen entlang der Flüsse und Berge.
  • Caravan Park Sexten : In den wunderschönen Dolomiten gelegen, ist dieser Campingplatz perfekt für Hunde geeignet, die gerne wandern und die Natur erkunden möchten.

Top 5 Campingplätze in Österreich für Hunde

Camping mit Hund - Deutschland - Österreich - Italien - Hunde Camping Boxen - Camping Küchen - Campingboxen von A-VAN-TOUR 14

In Österreich finden Sie einige der besten Campingplätze für Ihren vierbeinigen Freund. Hier ist die Liste der Top 5 Campingplätze, die perfekt für einen Urlaub mit Ihrem Hund sind:

Diese Campingplätze sind hoch bewertet und perfekt für einen Urlaub mit Ihrem Hund. Sie bieten nicht nur hundefreundliche Einrichtungen, sondern auch wunderschöne Orte, die sowohl für Sie als auch für Ihren Hund perfekt sind. Aber vergessen Sie nicht, den  EU-Heimtierausweis  und andere wichtige Dokumente mitzubringen, wenn Sie mit Ihrem Hund reisen.

Hundegerechte Campingplätze in den Niederlanden

In den Niederlanden gibt es viele hundegerechte Campingplätze, die perfekt für einen Campingurlaub mit Hund geeignet sind. Von malerischen Küstenlinien bis hin zu idyllischen Naturlandschaften bieten sie eine Vielzahl von Möglichkeiten für Hundebesitzer, um gemeinsam mit ihren Vierbeinern die Natur zu erkunden und zu entspannen.

Einige beliebte Campingplätze in den Niederlanden, die besonders hundefreundlich sind, sind XYZ Campingplatz, ABC Campingplatz und DEF Campingplatz. Mit speziellen Einrichtungen wie Hundeduschen und eingezäunten Stellplätzen können Sie sicher sein, dass Ihr Hund auch auf dem Campingplatz gut versorgt ist.

Camping mit Hund - Deutschland - Österreich - Italien - Hunde Camping Boxen - Camping Küchen - Campingboxen von A-VAN-TOUR 05

Beliebte Campingplätze in den Niederlanden für Hunde

Als Hundebesitzer, der gerne campen geht, gibt es in den Niederlanden zahlreiche beliebte Campingplätze, die sich besonders gut für einen Urlaub mit Hund eignen. Hier sind einige der Top-Optionen:

  • Camping Julianahoeve : Dieser Campingplatz befindet sich direkt am Meer und bietet nicht nur  hundefreundliche Unterkünfte , sondern auch einen eigenen Hundestrand. Hier kann dein Vierbeiner ausgelassen spielen und planschen.
  • Camping De Schatberg : Dieser große Campingplatz in Limburg verfügt über mehrere Spielplätze und sogar einen eigenen See, in dem Hunde schwimmen dürfen. Hier kannst du gemeinsam mit deinem Hund viele Aktivitäten unternehmen.
  • Recreatiecentrum de Vogel : Dieser herrliche Campingplatz liegt direkt am Wasser und bietet sowohl Stellplätze als auch Mietunterkünfte für Hundebesitzer an. Es gibt hier spezielle Bereiche für Hunde und viele Möglichkeiten zum Spazierengehen.
  • Strandpark De Zeeuwse Kust : Wie der Name schon sagt, befindet sich dieser Campingplatz direkt an der Küste Zeelands. Neben einem eigenen Hundestrand gibt es hier auch ein Restaurant, in dem Hunde erlaubt sind.
  • Vakantiepark Delftse Hout : Dieser idyllische Campingplatz liegt in der Nähe von Delft und bietet wunderschöne Natur sowie gute Anbindungsmöglichkeiten nach Amsterdam und Den Haag. Hier können Hunde frei herumlaufen und es gibt zahlreiche Wanderwege in der Umgebung.

Top 5 Campingplätze in den Niederlanden für Hunde

Beim Camping in den Niederlanden ist Ihr Hund mehr als willkommen. Hier sind meine Top 5 Campingplätze, die sich ideal für einen Urlaub mit Ihrem Vierbeiner eignen.

Planen Sie also Ihren nächsten Campingurlaub in den Niederlanden und bringen Sie Ihren vierbeinigen Freund mit. Es gibt nichts Besseres als die Freiheit und das Naturerlebnis, das Sie und Ihr Hund auf diesen Campingplätzen genießen können.

Hundegerechte Campingplätze in Italien

Italien ist ein beliebtes Reiseziel für Campingliebhaber und Hundebesitzer. Es gibt auch viele hundefreundliche Campingplätze, die eine ideale Wahl für den Urlaub mit Ihrem Vierbeiner bieten.

Beliebte Campingplätze in Italien für Hunde sind XYZ, XYZ und XYZ. Diese Plätze bieten nicht nur hundefreundliche Unterkünfte, sondern auch Hundestrände, Hundewiesen und sogar Hundeduschen.

Hier kann Ihr Hund das mediterrane Flair genießen und gemeinsam mit Ihnen die Schönheit Italiens entdecken.

Beliebte Campingplätze in Italien für Hunde

Wenn es um einen Campingurlaub mit Hund in Italien geht, gibt es eine Vielzahl von beliebten Campingplätzen, die speziell für Hunde geeignet sind. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Camping Union Lido Park & Resort : Dieser Campingplatz in Venetien bietet nicht nur  hundefreundliche Unterkünfte , sondern auch einen eigenen Hundestrand und ein Hundebecken. Hier kann Ihr Vierbeiner nach Herzenslust planschen und spielen.
  • Camping Cavallino : Auch dieser Campingplatz in Venetien ist ideal für einen Urlaub mit Hund. Es gibt  ausgewiesene Hundebereiche , in denen sich Ihr Haustier frei bewegen kann, sowie  spezielle Hundeduschen und -toiletten .
  • Villaggio Barricata : In diesem Campingplatz in Venetien finden Sie nicht nur hundefreundliche Unterkünfte, sondern auch einen eingezäunten Hundespielplatz und einen separaten Hundestrand.
  • San Benedetto Camping Village : Dieser Campingplatz in Emilia-Romagna erlaubt Haustiere und bietet viele Aktivitäten für Mensch und Hund. Von gemeinsamen Wanderungen bis hin zu Agility-Übungen gibt es hier viel Spaß für alle.
  • Spina Camping Village : Dieser Campingplatz an der Adriaküste wurde als einer der hundefreundlichsten in Italien ausgezeichnet. Neben großzügigen Stellplätzen für Wohnmobile oder Zelte gibt es hier auch ein Restaurant, das speziell auf die Bedürfnisse von Hunden eingeht.

Camping mit Hund - Deutschland - Österreich - Italien - Hunde Camping Boxen - Camping Küchen - Campingboxen von A-VAN-TOUR 22

Top 5 Campingplätze in Italien für Hunde

Mein persönlicher Favorit unter den hundefreundlichen Campingplätzen in Italien ist das  Camping Union Lido Park & Resort  in Venetien. Dieser beeindruckende Campingplatz bietet nicht nur einen Hundestrand, sondern auch einen eigenen Hundepool. Mein Hund und ich können uns also sowohl im Meer als auch im Pool erfrischen. Ein weiterer großartiger Campingplatz ist das  Camping Vidor in den Dolomiten , wo wir gemeinsam atemberaubende Berglandschaften erkunden können. Für ein authentisches italienisches Flair empfehle ich das  Camping Fossalta in der Toskana , wo wir gemeinsam die wunderschöne Landschaft genießen können. Wenn wir unsere Ferien an der Küste verbringen möchten, ist das  4 Mori Family Village in Sardinien  genau das Richtige für uns. Neben einem speziellen Hundestrand bietet dieser Campingplatz auch einen Miniclub für Kinder und ein Unterhaltungsprogramm für Erwachsene. Ein weiterer Top-Campingplatz für Hunde ist das  Camping Europa Silvella am Gardasee , welcher uns Zugang zu einem großen Hundebereich mit speziellen Einrichtungen bietet. Alle diese Campingplätze haben eines gemeinsam: Sie heißen uns und unsere Vierbeiner herzlich willkommen und sind ein idealer Ort, um die Natur Italiens gemeinsam zu erkunden.

Tipps und Tricks für das Camping mit Hund

– Erstellen Sie vor dem Camping mit Hund eine Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie nichts Wichtiges vergessen.

– Nehmen Sie genügend Futter und Wasser für Ihren Hund mit und planen Sie seine Mahlzeiten sorgfältig.

– Packen Sie Spielzeug, Decken und andere vertraute Gegenstände ein, um Ihrem Hund ein Gefühl von Zuhause zu geben.

– Planen Sie ausreichend Zeit für Spaziergänge und Ausflüge ein, um Ihrem Hund genügend Bewegung zu ermöglichen.

– Informieren Sie sich im Voraus über die örtlichen Vorschriften für Hunde, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt.

– Achten Sie darauf, dass Ihr Hund während des Campens genügend Schatten und Ruhepausen hat.

– Verwenden Sie spezielle Hundedecken

Checklisten für das Campen mit Vierbeiner

Wenn du mit deinem vierbeinigen Freund in den Campingurlaub fährst, ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Hier sind einige Checklisten für das Campen mit Hund, um sicherzustellen, dass du nichts vergisst:

Packliste für deinen Hund :

  • Futter und Wasser : Vergiss nicht genügend Futter und Wasser für deinen Hund einzupacken. Es ist ratsam, auch eine Wasserschüssel mitzubringen.
  • Leine und Halsband : Eine stabile Leine und ein passendes Halsband sollten auf keiner Reise fehlen.
  • Schlafplatz : Stelle sicher, dass dein Hund einen bequemen Schlafplatz hat. Ein Hundekissen oder eine Decke kann hierfür ideal sein.
  • Medikamente und Impfpass : Wenn dein Hund regelmäßig Medikamente braucht oder bestimmte Impfungen haben muss, vergiss nicht diese mitzunehmen.
  • Spielzeug : Das Lieblingsspielzeug deines Hundes darf natürlich auch nicht fehlen.

Checkliste für die Vorbereitungen :

  • Recherche des Campingplatzes : Informiere dich im Voraus über hundefreundliche Campingplätze. Achte darauf, ob es zum Beispiel ausgewiesene Hundestrände oder spezielle Bereiche gibt, in denen sich Hunde frei bewegen können.
  • Buchung des Stellplatzes : Frage bei der Buchung explizit nach einem eingezäunten Stellplatz, um deinem Hund zusätzliche Sicherheit zu bieten.
  • Tierarztbesuch : Vereinbare vor der Abreise einen Termin beim Tierarzt zur Routineuntersuchung und Besprechung von möglichen Reisekrankheiten.
  • Floh- und Zeckenschutz : Vergiss nicht, deinen Hund vor der Reise gegen Flöhe und Zecken zu schützen.

Tipps für das Camping mit Hund :

  • Rücksicht auf andere Camper : Achte darauf, dass dein Hund keine anderen Camper stört. Halte ihn in der Nähe und unter Kontrolle.
  • Sauberkeit : Nimm genügend Hundekotbeutel mit, um die Hinterlassenschaften deines Hundes zu entsorgen.
  • Regelmäßige Bewegung : Sorge dafür, dass dein Hund genug Auslauf hat. Nutze die Möglichkeit zum Wandern oder Spazierengehen in der Natur.
  • Ruhezeit : Respektiere die Ruhezeiten auf dem Campingplatz, um anderen Gästen einen erholsamen Aufenthalt zu ermöglichen.

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Wandern mit Hund

Wandern mit meinem Hund ist für mich ein absolutes Highlight während meines Campingurlaubs. Nichts bringt uns näher zusammen als gemeinsam durch die wunderschöne Natur zu streifen.

Dabei achte ich natürlich immer auf die  Fitness und Ausdauer  meines Vierbeiners, damit wir keine übermäßige Anstrengung erleben. Mit Halsband, Leine,  genügend Futter und Wasser  sind wir bestens ausgestattet für unsere gemeinsamen Abenteuer.

Ob in der Nähe des Campingplatzes oder in den umliegenden Waldgebieten – es gibt so viele Möglichkeiten für uns, um Spaß zu haben und neue Entdeckungen zu machen. Beim Wandern mit meinem Hund steht für mich immer im Vordergrund, dass er sich wohl und sicher fühlt.

Reisen mit dem Hund per Fähre

Wenn es darum geht, mit dem Hund in den Campingurlaub zu fahren, bieten einige Fährunternehmen die Möglichkeit, den Vierbeiner mit an Bord zu nehmen. Unternehmen wie Sardinia Ferries, Moby, Tirrenia und GNV haben spezielle Hundekabinen, in denen der Hund während der Überfahrt untergebracht werden kann.

Bevor es losgeht, ist es wichtig, sich über die  Regelungen und Voraussetzungen für die Mitnahme eines Hundes auf der Fähre  zu informieren. Außerdem sollte man sicherstellen, dass der Hund vor der Fahrt ausreichend Auslauf hatte und während der Überfahrt Ruhe und Entspannung findet.

Eine Transportbox oder eine geeignete Hundeleine können dabei helfen, den Hund sicher unterzubringen. Während der Fahrt sollte man darauf achten, dass der Hund stets unter Aufsicht gehalten wird, um mögliche Unruhe oder Unfälle zu vermeiden.

EU-Heimtierausweis  und andere wichtige Dokumente

Der EU-Heimtierausweis und andere wichtige Dokumente sollten beim Camping mit Hund immer mitgeführt werden. Hier sind einige Informationen, die Ihnen bei Ihren Reisevorbereitungen helfen können:

  • Der EU-Heimtierausweis : Seit 2004 ist der EU-Heimtierausweis Pflicht für den Transport von Haustieren in EU-Ländern. In diesem Ausweis werden wichtige Informationen wie Impfungen und die Mikrochip-Nummer Ihres Hundes festgehalten.
  • Einreisebestimmungen : Bevor Sie in ein anderes EU-Land reisen, ist es wichtig, sich über die Einreisebestimmungen für Hunde zu informieren. Jedes Land kann unterschiedliche Regelungen haben, daher sollten Sie im Voraus herausfinden, welche Dokumente und Impfungen benötigt werden.
  • Weitere wichtige Dokumente : Neben dem EU-Heimtierausweis sollten Sie auch andere relevante Dokumente mitführen. Dazu gehören zum Beispiel Nachweise über Impfungen gegen Tollwut und andere Krankheiten, sowie eine aktuelle Gesundheitsbescheinigung von Ihrem Tierarzt.
  • Listen für das Campen mit Hund : Um sicherzustellen, dass Sie nichts vergessen, können Checklisten für das Campen mit Hund sehr hilfreich sein. Diese Listen können unter anderem Futter, Wasserbehälter, Leinen und Spielzeug enthalten.
  • Verhaltensregeln auf dem Campingplatz : Beachten Sie auch das Verhalten Ihres Hundes auf dem Campingplatz. Manche Plätze haben bestimmte Regeln für Hunde, wie beispielsweise Leinenpflicht oder spezielle Bereiche zum Gassi gehen.
  • Rücksicht auf andere Camper : Denken Sie daran, dass nicht jeder Campinggast Hunde mag. Halten Sie Ihren Hund daher stets unter Kontrolle und befolgen Sie die Regeln des Campingplatzes, um Konflikte zu vermeiden.

Empfehlenswerte Campingplätze mit Hund in Deutschland

– Campingpark Kühlungsborn bietet hundefreundliche Stellplätze und einen eigenen Hundestrand.

– Rosenfelder Strand Ostsee Camping ist ideal für Hundebesitzer mit vielen Angeboten für Hunde.

– CampingPlatz Ecktannen bietet eingezäunte Stellplätze und eine Hundewiese.

– Ostseecamping Familie Heide ist bekannt für seine Hundefreundlichkeit und die Nähe zum Strand.

– Campingpark Kalletal bietet sowohl für Menschen als auch für Hunde ein entspanntes Campingerlebnis.

– Vital Camp Bayerbach hat einen eigenen Hundestrand und viele Annehmlichkeiten für Hundebesitzer.

– Wulfener Hals Camping Ferienpark bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für Mensch und Hund.

– Naturpark-Camping Prinzenholz überzeugt mit seiner idyllischen Lage und einem großen Areal für Hunde.

Campingpark Kühlungsborn

Ich war vor Kurzem im  Campingpark Kühlungsborn  und kann ihn nur wärmstens empfehlen, wenn es darum geht, einen  Campingurlaub mit Hund  zu verbringen.

Als einer der besten Campingplätze mit Hund in Deutschland bietet er alle Annehmlichkeiten für einen entspannten Aufenthalt. Egal, ob man mit dem Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs ist, es gibt sonnige oder bewaldete Stellplätze zur Auswahl, einige davon sogar nur 50 m vom Strand entfernt.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist der  Hundestrand , an dem unser Vierbeiner nach Herzenslust herumtoben konnte. Auch für uns Hundebesitzer gibt es eine praktische  Hundedusche , um unsere Fellnasen nach einem Ausflug ins Wasser schnell wieder sauber zu bekommen.

Die sanitären Einrichtungen auf dem Campingplatz waren ebenfalls top und wurden regelmäßig gereinigt.

Der Campingpark Kühlungsborn ist nicht nur für seinen hohen Standard bekannt, sondern auch für seine  familienfreundliche Atmosphäre . Hier fühlt man sich einfach wohl und kann die Zeit mit seiner Familie und seinem geliebten Vierbeiner in vollen Zügen genießen.

Hier gibt es alle Details zum Campingpark Kühlungsborn.

Rosenfelder Strand Ostsee Camping

Rosenfelder Strand Ostsee Camping ist ein traumhafter Campingplatz an der Ostsee, der sich perfekt für einen entspannten Urlaub mit Hund eignet. Hier gibt es einen eigenen Hundestrand, an dem mein Vierbeiner nach Herzenslust toben und planschen kann.

Und wenn es Zeit wird, den Strand wieder zu verlassen, können wir uns gemeinsam in der  Hundedusche  abkühlen. Der Campingplatz selbst bietet  tolle Stellplätze ,  top Sanitärhäuser  und zahlreiche Annehmlichkeiten wie ein Restaurant, einen SB-Markt mit Café-Ecke und sogar Animation für die ganze Familie.

Rosenfelder Strand Ostsee Camping hat es verdient, als zweitbester Campingplatz in Deutschland bewertet zu werden und den  ADAC-Superplatz 2021-2023  zu erhalten. Hier fühlen sich nicht nur Hunde, sondern auch die ganze Familie rundum wohl.

Verschaffen Sie sich sofort einen Eindruck – einfach hier klicken und schon geht’s zum Rosenfelder Strand Ostsee Camping .

CampingPlatz Ecktannen am Müritz-Nationalpark

Ich war vor kurzem auf dem Campingplatz Ecktannen und kann ihn als einen der besten  hundefreundlichen Campingplätze  in Deutschland nur empfehlen. Der Campingplatz befindet sich in Waren an der Müritz und ist besonders dafür bekannt, dass er  Gäste mit Hund herzlich willkommen  heißt.

Mit einer Bewertung von 4,8 Sternen ist es kein Wunder, dass viele Hundebesitzer diesen Platz wählen. Es gibt  parzellierte Stellplätze  und sogar  Blockhütten für den Aufenthalt mit dem Vierbeiner .

Die Preise sind erschwinglich und es gibt auch die Möglichkeit, den Campingplatz im Voraus zu buchen. Wenn du mit deinem Hund einen entspannten Campingurlaub verbringen möchtest, dann ist der Campingplatz Ecktannen definitiv einen Besuch wert.

Ostseecamping Familie Heide

Ich liebe es, meinen Hund mit auf Campingausflüge zu nehmen, und einer meiner Lieblingsplatz ist der  Ostseecampingplatz Familie Heide  in Kleinwaabs. Hier darf man Haustiere, einschließlich Hunde, mitbringen und der Campingplatz befindet sich direkt an der Eckernförder Bucht – perfekt für einen Urlaub mit Hund! Was ich besonders schätze, ist die  hundefreundliche Atmosphäre  auf dem Campingplatz.

Hunde müssen zwar überall an der Leine geführt werden, aber das stört mich überhaupt nicht. Der Sanitärbereich auf dem Campingplatz ist auch top – er wurde von ADAC, ANWB & DCC mit Bestnoten bewertet.

Und wenn es mal Zeit ist, Wäsche zu waschen, gibt es  kostenfreie Familienwaschkabinen . Kein Wunder also, dass der Ostseecampingplatz Familie Heide als vorbildlich anerkannt und sogar ausgezeichnet wurde.

Ich kann nur sagen – Herzlich Willkommen bei Familie Heide , einfach diesem Link folgen und direkt alle weiteren Informationen erhalten.

Campingpark Kalletal – Camping mit Hund der Sonderklasse

Als Hundebesitzer weiß ich, wie wichtig es ist, einen Campingplatz zu finden, der Hunde herzlich willkommen heißt. Deshalb kann ich den  Campingpark Kalletal in Nordrhein-Westfalen, Deutschland , nur empfehlen.

Hier sind  Hunde ohne Einschränkungen erlaubt  und können zusammen mit ihren Familien in den Campingurlaub fahren. Der Campingplatz bietet  separate Zeltplätze und Zeltwiesen , damit jeder genügend Platz und Privatsphäre hat.

Zusätzlich gibt es einen TV-Anschluss und Internetzugang auf dem Gelände, sodass man auch während des Urlaubs immer auf dem neuesten Stand bleiben kann. WLAN und ein Internetcafé sind ebenfalls vorhanden, für den Fall, dass man seine E-Mails checken oder mit Freunden und Familie telefonieren möchte.

Was mir besonders gut gefällt, ist der 500 Meter lange Sandstrand am Campingpark Kalletal. Hier kann man gemeinsam mit seinem Vierbeiner schöne Spaziergänge machen oder sich einfach entspannen und die Sonne genießen.

Außerdem verfügt der Campingplatz über eine Wellness-Oase, in der man nach einem langen Tag in der Natur herrlich entspannen kann. Und für alle Wasserratten gibt es einen 25 Hektar großen Badesee, der Badevergnügen für Groß und Klein bietet.

Vital Camp Bayerbach

Auf der Suche nach dem perfekten Campingplatz für den Urlaub mit Hund? Dann solltest du unbedingt Vital Camp Bayerbach in Betracht ziehen! Dieser  fünf-Sterne Campingplatz  bietet nicht nur  Komfort- und Naturcamping , sondern auch eine Vielzahl von  Unterkunftsmöglichkeiten wie Zelten, Appartements und Ferienhäusern .

Von April bis September und von Oktober bis Mai geöffnet, kannst du hier das ganze Jahr über mit deinem Vierbeiner eine tolle Zeit verbringen.

Der Campingplatz ist  hundefreundlich  und hat  spezielle Einrichtungen wie eine Hundedusche und eine Hundewiese . Außerdem stehen dir  kostenlose Hundetüten zur Verfügung . Sogar im Restaurant sind Hunde erlaubt.

Mit 330 terrassenförmig angelegten Stellplätzen, Ferienhäusern und Apartments gibt es genug Auswahl für jeden Geschmack.

Und wenn du mal keine Lust auf Campingaktivitäten hast, kannst du die drei Naturseen nutzen, in denen du baden kannst. Für die kleinen Gäste gibt es auch eine neue Outdoor-Spiellandschaft.

Wulfener Hals Camping Ferienpark

Der  Wulfener Hals Camping Ferienpark  auf Fehmarn ist ein herrlicher Campingplatz, der speziell für Hundebesitzer geeignet ist. Hier können Sie und Ihr Vierbeiner einen entspannten Campingurlaub verbringen und die wunderschöne Natur der Insel genießen.

Der Campingplatz bietet zahlreiche  hundefreundliche Einrichtungen , wie zum Beispiel einen  Ausguss für Kassettentoiletten  und  Einzel-Sanitärkabinen . Die Dusch- und Toilettenräume sind zudem  barrierefrei zugänglich .

Direkt am Wasser gelegen, finden Sie hier großzügige Standplätze für Ihr Wohnmobil oder Zelt. Auch Hunde sind auf dem Campingplatz erlaubt und herzlich willkommen. Sollten Sie kein eigenes Wohnmobil oder Zelt besitzen, können Sie auch einen Mietwohnwagen buchen, in dem Hunde gestattet sind.

Zur Ausstattung des Campingparks gehören unter anderem ein Restaurant, WLAN, Frischwasser, Strom sowie Entsorgungsmöglichkeiten für Chemie-WCs. Für Kinder gibt es einen Spielplatz und Animation in unmittelbarer Nähe des Campingparks.

Naturpark-Camping Prinzenholz

Ich kann Naturpark-Camping Prinzenholz in der Holsteinischen Schweiz sehr empfehlen. Der Campingplatz ist  hundefreundlich  und bietet sogar eine  eigene Hundebadestelle . Hier können Sie bar oder mit Karte bezahlen und haben direkten Zugang zu Wasser und Abwasser am Platz.

Der Campingplatz ist von April bis Oktober geöffnet und befindet sich direkt am See. Mit einer Fläche von 2,00 Hektar bietet er eine idyllische Lage am Wasser und im Wald. WLAN ist verfügbar und auch  andere Haustiere sind herzlich willkommen .

Naturpark-Camping Prinzenholz zeichnet sich durch eine persönliche Atmosphäre aus und ist somit der ideale Ort für einen Campingurlaub mit meinem Hund.

Empfehlenswerte Campingplätze mit Hund in Europa

Hier sind einige empfehlenswerte Campingplätze in Europa, die perfekt für einen Urlaub mit Hund geeignet sind.

Campingplätze in Frankreich, Holland und Kroatien

Als Hundebesitzer, der gerne mit seinem Vierbeiner in den Urlaub fährt, möchte ich euch einige der besten Campingplätze in Frankreich, Holland und Kroatien vorstellen. Diese Campingplätze sind besonders hundefreundlich und bieten spezielle Einrichtungen und Services für unsere pelzigen Freunde.

  • In Frankreich gibt es viele  hundefreundliche Campingplätze  entlang der wunderschönen Küstenlinie. Hier können wir mit unseren Hunden am Strand spazieren gehen und gemeinsam schwimmen. Einige Campingplätze in Frankreich bieten auch eingezäunte Stellplätze oder spezielle Hundeduschen.
  • Auch in Holland finden wir eine große Auswahl an hundefreundlichen Campingplätzen. Hier gibt es oft ausgewiesene  Hundestrände und viel Platz zum Toben . Viele Campingplätze haben auch  Hundeauslaufgebiete  und bieten sogar  Hundesitter  an, die mit unseren Vierbeinern Gassi gehen.
  • Wer nach Kroatien reist, kann sich auf eine atemberaubende Landschaft freuen und gleichzeitig einen entspannten Urlaub mit dem Hund verbringen. Hier gibt es ebenfalls viele Campingplätze, die Hunde herzlich willkommen heißen und extra Services für unsere vierbeinigen Familienmitglieder bieten.

Europaweit campen mit Vierbeiner

Ich liebe es, mit meinem Hund in den Campingurlaub zu fahren. Europaweit gibt es so viele  hundefreundliche Campingplätze , die einfach perfekt für uns sind. Diese Campingplätze bieten alles, was wir brauchen, um einen unvergesslichen Urlaub mit unserem Vierbeiner zu verbringen.

Vom  Hundeduschen  bis zu eingezäunten Stellplätzen – hier fühlen sich sowohl Mensch als auch Hund pudelwohl. Außerdem gibt es in der Umgebung oft wunder schöne Wanderwege und Strände , an denen wir gemeinsam die Natur erkunden können.

Es ist einfach toll zu sehen, wie viel Freude mein Hund am Campen hat und wie wir unsere Bindung dabei stärken. Wenn du also einen unvergesslichen Campingurlaub mit deinem geliebten Vierbeiner erleben möchtest, dann ist das Campen mit Hund definitiv die richtige Wahl!

Nachdem ich Camping mit meinem Hund ausprobiert habe, kann ich nur sagen, dass es eine  fantastische Erfahrung  war. Es ist wirklich erstaunlich, wie gut sich Hunde an das Campen anpassen können und wie sehr sie die Freiheit und das Naturerlebnis genießen.

Es ist auch eine großartige Möglichkeit, die  Bindung zu stärken  und gemeinsame Aktivitäten im Freien zu unternehmen. Ich war überrascht, wie entspannt der Urlaub mit meinem Hund war – es gab keine Einschränkungen und wir konnten uns einfach zurücklehnen und die Zeit genießen.

Es gibt so viele  hundefreundliche Campingplätze  in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die es uns ermöglichen, unsere Abenteuer gemeinsam zu erleben. Die  Tipps und Tricks , die ich gelernt habe, haben mir geholfen, mich gut vorzubereiten und sicherzustellen, dass mein Vierbeiner alles hat, was er braucht.

Egal ob Wandern, Reisen mit dem Hund per Fähre oder der Besuch von Hunde-freundlichen Strandabschnitten – das Campen mit Hund war definitiv eine  unvergessliche Erfahrung  für uns beide.

Sind Hunde auf Campingplätzen erlaubt?

Ja, viele Campingplätze erlauben Hunde, jedoch kann es je nach Campingplatz und Land unterschiedliche Regeln und Einschränkungen geben. Es ist ratsam, im Voraus zu prüfen, ob der Campingplatz Haustiere erlaubt und ob bestimmte Bedingungen wie Leinenpflicht oder Hunderassenbeschränkungen gelten.

Gibt es spezielle Einrichtungen für Hunde auf Campingplätzen?

Einige Campingplätze bieten spezielle Einrichtungen für Hunde an, wie zum Beispiel Hundestrände, eingezäunte Auslaufgebiete oder Hundewaschstationen. Es ist empfehlenswert, im Voraus nach solchen Einrichtungen zu suchen, um sicherzustellen, dass der Campingplatz den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht wird.

Muss mein Hund während des Campings angeleint sein?

Die Leinenpflicht für Hunde auf Campingplätzen kann variieren. Einige Campingplätze erfordern eine permanente Leinenpflicht, während andere Bereiche haben, in denen Hunde frei herumlaufen dürfen. Es ist wichtig, die Regeln des Campingplatzes zu respektieren und Rücksicht auf andere Camper und ihre Haustiere zu nehmen.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich treffen, wenn ich mit meinem Hund campe?

Beim Camping mit Ihrem Hund sollten Sie sicherstellen, dass er ausreichend Wasser und Futter hat. Es ist ratsam, eine geeignete Schlafunterlage für Ihren Hund mitzubringen und ihn vor extremen Temperaturen zu schützen. Außerdem sollten Sie die Umgebung auf potenzielle Gefahren für Ihren Hund überprüfen, wie giftige Pflanzen oder Wildtiere. Vergessen Sie nicht, die Hinterlassenschaften Ihres Hundes zu entsorgen und den Campingplatz sauber zu halten.

Was sind die besten hundefreundlichen Campingplätze?

Es gibt viele hundefreundliche Campingplätze in ganz Europa. Einige der bekanntesten sind z.B der Camping Marina di Venezia in Italien, wo Hunde willkommen sind und es gibt sogar spezielle Parzellen und Sanitäranlagen für Camper mit Hund. In Kroatien gibt es den Campingplatz Bi-Village, der als einer der hundefreundlichsten Orte gilt. Haustierbesitzer sollten auch die Campingplätze in den Bergen und in Holland nicht übersehen, wo der Aufenthalt mit Hund besonders angenehm ist.

Welche Ausstattung sollte ein hundefreundlicher Campingplatz haben?

Ein hundefreundlicher Campingplatz sollte einige wesentliche Einrichtungen bieten. Dazu gehören Bereiche zum Gassigehen, eine Parzelle mit ausreichend Platz für das Haustier und den Camper, und vorzugsweise einen Bereich, in dem der Hund baden kann. Es ist auch wichtig, dass der Hund auf dem Campingplatz willkommen ist und sicher herumlaufen kann.

Wie finde ich die besten Campingplätze mit Hund?

Sie können die besten Campingplätze für Ihren Urlaub mit Hund auf verschiedenen Websites wie camping.info finden. Dort können Sie Bewertungen und Erfahrungen anderer Camper lesen und sich einen Überblick über die hundefreundlichsten Plätze verschaffen.

Kann ich meinen Hund auf alle Campingplätze mitnehmen?

Nicht alle Campingplätze erlauben Hunde. Es ist daher wichtig, dies im Voraus zu überprüfen. Einige Campingplätze haben spezielle Bereiche für Haustiere oder haben spezielle Regeln für das Mitführen von Hunden. Prüfen Sie daher immer die spezifischen Bestimmungen des Campingplatzes.

Wie sollte ich mich beim Camping mit Hund verhalten?

Beim Camping mit Hund gibt es eine Reihe von Regeln, die zu beachten sind. Halten Sie Ihren Hund während des Aufenthalts an der Leine, es sei denn, er ist in einem sicheren Bereich. Reinigen Sie nach Ihrem Hund und respektieren Sie die Ruhezeiten auf dem Campingplatz. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gut mit Menschen und anderen Tieren umgehen kann.

Was sollte ich fürs Camping mit Hund einpacken?

Für einen Campingurlaub mit Hund sollten Sie neben dem üblichen Campingzubehör, wie Zelt oder Caravan, auch Dinge wie eine Hundedecke, Futter und Wasser, Hundekotbeutel, Leckerlis und Spielzeug einpacken. Denken Sie auch an eine Hundemarke mit Ihren Kontaktdaten für den Fall, dass Ihr Hund verloren geht.

Gibt es Zeiten oder Jahreszeiten, in denen das Campen mit Hund nicht erlaubt ist?

Das hängt vom jeweiligen Campingplatz ab. Einige Campingplätze erlauben das Mitbringen von Hunden nur außerhalb der Hauptsaison, während andere keine Restriktionen haben. Es ist immer ratsam, vor Buchung die Regelungen des spezifischen Campingplatzes zu prüfen.

Sind Hunde auf Campingplätzen in Kroatien erlaubt?

Ja, auf vielen Campingplätzen in Kroatien sind Hunde erlaubt. Es gibt sogar einige Campingplätze, die spezielle Bereiche für Hunde haben. Sie sollten jedoch immer die spezifischen Regeln und Einschränkungen des Campingplatzes überprüfen, bevor Sie Ihren Urlaub buchen.

Wie verhalte ich mich, wenn mein Hund auf dem Campingplatz bellt oder Leute stört?

Es ist wichtig, dass Ihr Hund gut sozialisiert ist und sich gut in der Nähe von anderen Menschen und Tieren verhält. Wenn Ihr Hund bellt oder Menschen stört, versuchen Sie, die Ursache des Problems zu identifizieren und zu beheben. Es könnte sein, dass Ihr Hund sich unwohl fühlt oder gelangweilt ist. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund beschäftigt ist und genügend Bewegung bekommt.

Was sollte ich tun, wenn mein Hund beim Campen krank wird?

Wenn Ihr Hund beim Campen krank wird, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf. Es ist eine gute Idee, im Vorfeld herauszufinden, wo sich die nächste Tierklinik befindet. Packen Sie für den Notfall auch eine Hunde-Apotheke ein, die grundlegende Medikamente und Erste-Hilfe-Artikel enthält.

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10 Hüttentouren mit Hund

19. juni 2023.

Hüttentouren mit Hund sind nicht möglich? Weit gefehlt. Mit ein bisschen organisatorischem Geschick lassen sich auch Übernachtungen in hundefreundlichen Hütten in den Alpen und damit echte Etappentouren als Rudel umsetzen. 10 schöne Hüttentouren mit Hund stelle ich im Artikel vor. 

Es ist die vielleicht schönste Nebensache der Welt: mit Hund auf Wanderschaft in den Alpen zu gehen. Trotz dass viele Berghütten das Übernachten mit tierischer Begleitung verbieten, sind auch lange Unternehmungen mit Hund im alpinen Gelände möglich. Denn – vor allem abseits der stark frequentieren Routen – es gibt eine stattliche Anzahl an Berghütten, in denen auch Hundebesitzer:innen willkommen sind. In meinem neuen Buch „ Hüttentouren mit Hund – Alpen “ stelle ich insgesamt 28 Mehrtagestouren in den Alpen mit Hund vor. Viele weitere sind hier Blog in der Rubrik Alpen beschrieben. Meine 10 schönsten Touren der letzten Jahre (nach Länge sortiert), stelle ich hier im Artikel vor.

Wochenendtour im Berner Oberland

Die majestätische Bergkulisse des Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau auf der rechten, schwindelerregende Tiefblicke auf Thuner- und Brienzersee auf der linken Seite und unter unseren Füßen schmale, herrliche Wanderwege – diese Wanderung hält Bergmomente bereit, die an Schönheit kaum zu überbieten sind. Dabei ist diese kurze, wochenendtaugliche Tour auch für Einsteiger:innen geeignet, da die Wege zwar spektakulär verlaufen, technisch aber keinerlei besondere Herausforderungen bereit halten.

van tour mit hund

Anfangs bietet diese zweitägige Hüttentour spektakuläre Blicke auf die Eiger-Nordwand, später spiegeln sich Wetterhorn, Schreckhorn und Finsterahorn magisch im malerischen Bachsee. Geschlafen wird auf dem 2681 m hohen Faulhorn, welches seinen Namen dem zerbröckelnden schwarzen Kalkschiefer, dem sogenannten faulen Gestein, verdankt. Nur allein sind wir bei dieser beliebten Tour selten.

  • Dauer: 2 Tage
  • Länge: 18,7 km
  • Höhenmeter Anstieg: 930 m
  • Höhenmeter Abstieg: 1340 m
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: leicht
  • Art der Tour: Streckentour, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Start
  • Übernachtungen: in hundefreundlichen Berghütten
  • Kartenmaterial: Kümmerly+Frey; Jungfrau-Region, Brienzersee; Blatt 31; 1:40.000
  • Infos und Etappenbeschreibungen: Buch Hüttentouren mit Hund

Hüttentour am Matterhorn

Es ist eine imposante, alles dominierende und schroffe Erscheinung: das Matterhorn. Der bekannteste Berg der Schweiz ist ein absolutes Sehnsuchtsziel. Eine Besteigung ist für die Meisten jedoch einige Nummern zu groß. Aber man kann die Strahlkraft des Matterhorns auch spüren, ohne den Gipfel zu erreichen. Diese Hüttentour bringt uns und unseren Hund ganz nah ans Matterhorn und hält darüber hinaus zahlreiche wunderschöne Aussichtspunkte bereit.

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Die schönen Panoramawege sind für uns und unseren Berghund eine wahre Freude, es reihen sich um das Matterhorn dicht an dicht noch viele weitere Viertausender des Monte-Rosa-Massivs. Nicht zuletzt steht in der faszinierenden Berglandschaft mit dem Berggasthaus Trift eine der besten Hütten der Region. Eine ganz sicher unvergessliche Tour.

  • Dauer: 2-4 Tage (je nach Variante)
  • Länge: 24,8 km
  • Höhenmeter Anstieg: 2070 m
  • Höhenmeter Abstieg: 750 m
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: leicht bis mittel
  • Art der Tour: Rundtour
  • Übernachtungen: in hundefreundlichen Berghütten und einem Hotel
  • Kartenmaterial: Kümmerly+Frey; Zermatt Saas-Fee; Blatt 49; 1:40.000

Dolomiten: Durch Rosengarten und Langkofelgruppe

Die formschönen Zacken der Dolomiten haben noch jeden in ihren Bann gezogen. Noch viel schöner als sie einfach nur zu bestaunen, ist eine Hüttenwanderung durch die berühmten „bleichen Berge“. Die schiefen Türme, steil aufragende Felszacken und schmale Pfade, die durch sie hindurchführen, begeistern. Am Fuße tragen die Berge ein sattgrünes Kleid, während oben das Grau der Felsen dominiert. Es ist vor allem aus der Ferne betrachtet manchmal kaum vorstellbar, wie die Natur solche bizarren Gebilde hervorgebracht hat. Bei dieser Hüttentour durchqueren wir zwei der Mini-Gebirgsgruppen: den Rosengarten und die Langkofelgruppe.

Hüttentour mit Hund

Wenn wir bei dieser Hüttentour auf Latemar, Sellagruppe, Marmolata oder Puezgruppe schauen, ist das jedes Mal ein herrlicher Anblick. Dabei sehen wir neben herrlichen Dolomitenbergen auch Bergseen, grüne Täler und dürfen in guten Hütten unser Schlaflager für die Nacht beziehen – natürlich im Zimmer, schließlich soll der Hund bei uns bleiben. Auch wenn es hier und da einmal auf den Wegen etwas voller wird, so bietet die Tour auch einige ruhige Passagen.

  • Dauer: 4 Tage
  • Länge: 30,8 km
  • Höhenmeter Anstieg: 2450 m
  • Höhenmeter Abstieg: 2390 m
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: mittel bis schwer
  • Kartenmaterial: Tabacco, Val di Fassa e Dolomiti Fassane, Blatt 06. 1:25.000  

Prättigauer Höhenweg

Der Prättigauer Höhenweg gilt als einer der schönsten Höhenwege der Alpen und eignet sich aufgrund seiner einfachen Wanderwege perfekt für Einsteiger:innen ins Hüttenwandern. Aber selbst erfahrene Alpinist:innen werden ihre Freude an der Schönheit des Prättigauer Höhenwegs haben. Die steilen Abbruchkanten des Karstgebietes, die senkrecht viele hundert Höhenmeter in die Tiefe fallen, sich aber jenseits der Kanten saftig grün zeigen, sind eine absolute Augenweide.

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Die steil aufragenden weißen Kalkberge des Rätikons erinnern tatsächlich an die berühmten Dolomiten. Der Höhenweg führt uns an der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich durch die Berge, vorbei an schroffen Gipfeln und Grashängen, die sich zuweilen zu grünen Graten aufschwingen. Abends kehrt man in wunderschön gelegene Hütten mit tollen Gastgebern ein. Der Prättigauer Höhenweg vereint faszinierende Berglandschaften mit einfachen Wanderwegen und urigen Alpenhütten.

  • Länge: 54,3 km
  • Höhenmeter Anstieg: 3500 m
  • Höhenmeter Abstieg: 3370 m
  • Art der Tour: Streckentour, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Ausgangspunkt
  • Kartenmaterial: Kompass; Davos, Arosa, Prättigau, Klosters; Blatt 113; 1:40.000
  • Infos und Etappenbeschreibungen: Buch Hüttentouren mit Hund und Artikel Prättigauer Höhenweg im Rätikon

Tauernhöhenweg

Eine Trekkingtour, die die Herzen ambitionierter Bergsteiger:innen höherschlagen lässt. Stille Pfade, sensationelle Bergwelten, schmale Grate, eine intakte Natur und die ein oder andere kniffelige Stelle zeichnen diese Hüttentour mit Hund aus. Diese Mini-Überschreitung der Tauern ist hochalpin und hat das Potenzial für unvergessliche Erlebnisse. Die Natur zeigt sich im größten Nationalpark der Alpen, den Hohen Tauern, intakt. Wer Glück hat, sieht oder hört Schneehühner, erspäht einen der seltenen Bartgeier oder erfreut sich am Pfeifen der Murmeltiere und an davonspringenden Gämsen.

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Vor allem die spektakuläre Gratwanderung am zweiten Tag fordert auch alpinistisches Können in Form von hohen Stufen, ausgesetzten Stellen und einigen Seilversicherungen – die Pfade sind so anspruchsvoll, dass wir letztendlich nur im Schneckentempo vorankommen, zumal auch unsere fellige Begleitung hier und da etwas Unterstützung braucht. Alles in allem aber eine wunderschöne und sehr ruhige Hüttentour.

  • Dauer: 5 Tage
  • Länge: 52,0 km
  • Höhenmeter Anstieg: 3050 m
  • Höhenmeter Abstieg: 3350 m
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: schwer, nur für alpin Erfahrene
  • Kartenmaterial: Mayr Wanderkarte; Gasteinertal; Blatt 579; 1:25.000

Stubaier Höhenweg

Der Stubaier Höhenweg gehört zu den Wegen, die durchgängig mit Hund zu wandern sind, da alle Hütten am Weg gegen Aufpreis das Übernachten mit Hund ermöglichen. Allerdings ist der Weg nur etwas für erfahrene und sportliche Hund-Mensch-Teams, denn die Wege sind anspruchsvoll und es gibt einige herausfordernde seilversicherte Passagen, bei denen der Hund Unterstützung benötigt. Dafür aber bringt uns diese Hüttentour in eine schroffe Hochgebirgslandschaft. Dort, wo wir heute nur mit Wanderstiefeln und Stöcken ausgerüstet langmarschieren, beherrschten vor hundert Jahren noch gewaltige Gletscher das Gebiet. Ihre Hinterlassenschaften in Form von glatt geschliffenen Steinplatten, in der Sonne funkelnden Bergseen und steilen Gletschermoränen – riesige Mengen Schutt, die einst von Gletschern bei ihrer Bewegung befördert und zu steilen Gratbergen aufgehäuft wurden – begegnen uns an jeder Ecke.

van tour mit hund

Diese faszinierende Wanderung ist trotz Rückgang der Gletscher aber keinesfalls ein Spaziergang, sondern fordert unsere Trittsicherheit auf steilen, oftmals mit Drahtseilen versicherten Passagen. Wer an solchen Kraxel-Abschnitten Freude hat, wird von dieser Hüttentour begeistert sein. Diese mehrtägige Wanderung führt uns aber auch beim Zu- und Abstieg durch sattgrüne, fruchtbare Täler, vorbei an herunterdonnernden Wasserfällen und rauschenden Gebirgsbächen – eine äußerst abwechslungsreiche Wanderung für alpin erfahrene Bergfexen und Berghunde.

  • Dauer: 4-9 Tage (je nach Variante)
  • Länge: 26,8 km (bei 4 Tagen)
  • Höhenmeter Anstieg: 2000 m (bei 4 Tagen)
  • Höhenmeter Abstieg: 2280 m (bei 4 Tagen)
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: schwer
  • Kartenmaterial: Alpenvereinskarte Stubaier Alpen, Hochstubai; Blatt 31/1; 1:25.000 .

Meraner Höhenweg

Der Meraner Höhenweg ist unter Hundebesitzer:innen kein Geheimtipp mehr, bietet er doch eine hervorragende Infrastruktur von hundefreundlichen Übernachtungsoptionen und auch keinerlei besondere technische Herausforderungen. Damit eignet er sich perfekt als erste Hüttentour mit Hund: Übernachtungen lassen sich je nach persönlicher Kondition zusammenstellen und es gibt eine Vielzahl hervorragender Einkehrmöglichkeiten, so dass man tatsächlich nur die Verpflegung seines Hundes tragen muss.

van tour mit hund

Aber Angst vor vollen Wegen und Hunde-Getümmel braucht man dennoch nicht zu haben – wobei es für die erste Hüttentour durchaus schön ist, unterwegs auch mal Gleichgesinnte zu treffen und sich über Wege und aktuelle Gefahren auszutauschen. Darüber hinaus ist die Texelgruppe eine wahrlich schöne Alpenregion mit rauschenden Wasserfällen, phänomenalen Aussichten und urigen Übernachtungsoptionen mit herzlichen Gastgebern:innen. Im Norden dürfen wir sogar für ein kurzes Stück am Eisjöchl hochalpine Luft auf knapp 3000 Metern schnuppern.

  • Dauer: 6-7 Tage (je nach Variante)
  • Länge: 93,6 km (7 Tage)
  • Höhenmeter Anstieg: 4390 m (7 Tage)
  • Höhenmeter Abstieg: 4390 m (7 Tage)
  • Übernachtungen: in hundefreundlichen Berghütten, Hotels und Gasthöfen
  • Kartenmaterial: Kompass Naturpark Texelgruppe – Meraner Höhenweg; Blatt 43; 1:2500
  • Infos und Etappenbeschreibungen: Buch Hüttentouren mit Hund oder im Artikel Meraner Höhenweg – Etappen und Highlights

Ötztal Trek

Der Ötztal Trek ist eine nicht ganz alltägliche Hüttentour mit Hund! Der gesamte Trek darf getrost als anspruchsvolle, hochalpine Hüttentour bezeichnet werden. Viele Teilstrecken verlaufen auf dem „Ewigen“ Eis und verlangen nach Kenntnissen im Umgang mit Pickel, Seil und Steigeisen. Teilstrecken kommen aber auch ohne Gletscherausrüstung aus. Solide alpine Erfahrung, gute Kondition, hervorragende Trittsicherheit und absolute Schwindelfreiheit braucht es aber dennoch. Diese Hüttentour bringt uns in eine besondere Welt – in eine wilde Hochgebirgslandschaft wie sie nur im vergletscherten Gelände zu finden ist und damit nur den wenigen Alpinist:innen unter den Hundebesitzer:innen vorbehalten ist. Der Hund sollte nur mit auf diese Tour, wenn Herrchen oder Frauchen sich wirklich sicher in ausgesetzten Passagen bewegen können, denn er wird ein ums andere Mal eine helfende Hand brauchen.

van tour mit hund

Wer die technischen Herausforderungen meistern kann, wird an den anspruchsvollen Wegen und sensationellen Aussichten in mächtige Berglandschaften sehr viel Freude haben und ganz viel Ruhe und Abgeschiedenheit genießen können. Fernab von Stress und Hektik und meist über der 2500-Meter-Marke führt der Ötztal Trek durch eine vielseitige Gebirgswelt oberhalb der Baumgrenze.

  • Dauer: 4-10 Tage
  • Länge: 74,5 (10 Tage)
  • Höhenmeter Anstieg: 6670 m (10 Tage)
  • Höhenmeter Abstieg: 6280 m (10 Tage)
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: schwer, Erfahrung in der Begehung von Gletschern notwendig
  • Kartenmaterial: Alpenvereinskarte Stubaier Alpen, Hochstubai; Blatt 31/1; 1:25.000

Bernina Tour

Im Zentrum der Bernina-Gruppe thront der Piz Bernina. Der weit über die Grenzen der Schweiz bekannte Berg ist mit seinen 4049 m nicht nur der höchste Punkt Graubündens, sondern der ganzen Ostalpen. Als einziger 4000er nimmt er eine Sonderstellung ein und übt daher eine besondere Anziehungskraft auf Bergsteiger:innen aus. Um das Bergmassiv zu umrunden – das übrigens auch noch einige andere formschöne Fast-4000er-Gipfel zu bieten hat – wandert man grenzüberschreitend im Süden durch die italienische Lombardei und im Norden durch das schweizerische Graubünden.

van tour mit hund

Diese Hüttentour ist äußerst abwechslungsreich. Im italienischen Valmalenco ist es zunächst wild und unberührt. Wenn man nach dreitägigem Aufenthalt das „Buon giorno!“ wieder gegen das „Grüezi!“ eintauscht, kommt man im Engadin den mächtigen Gletscherbergen so nah, wie es bei reinen Wandertouren nur selten der Fall ist. Jeden Tag wacht dabei ein anderer Bergriese still über unsere Reise. Kurzum: Wer das Außergewöhnliche sucht, für den ist die Bernina Tour genau das Richtige.

  • Dauer: 8-9 Tage
  • Länge: 112,5 km
  • Höhenmeter Anstieg: 6580 m
  • Höhenmeter Abstieg: 5710 m
  • Schwierigkeit für Mensch und Hund: mittel
  • Übernachtungen: in hundefreundlichen Berghütten und Hotels
  • Kartenmaterial: Globalmap; Valmalenco; 1:25.000 und Schweizerische Eidgenossenschaft; St. Moritz – Bernina; Blatt 2521; 1:2500

Sentiero della Pace

Wenn’s etwas länger dauern darf:  Der Sentiero della Pace ist der bedeutendste historische Fernwanderweg Italiens und zeigt sich wild, unberührt und ziemlich geschichtsträchtig. Entlang der ehemaligen Frontline im ersten Weltkrieg verläuft er in 670 Kilometern vom Vinschgau in die Dolomiten. Es ist ein Weg, der nicht nur spektakuläre Natur und unzählige Gipfelerlebnisse verspricht, sondern auch Gänsehautmomente, wenn man durch ehemaligen Festungsanlagen in luftiger Höhe streift. Für den gesamten Weg braucht es fast 8 Wochen, der Weg lässt sich aber auch gut in Teiletappen aufteilen.

Hüttentour mit Hund

Der Sentiero della Pace klappert auch zahlreiche Highlights in Norditalien ab: Vom Vinschgau über den Nationalpark Stilfser Joch geht es hin zum Gardasee, vorbei an der Marmolata und auch zu den berühmten Drei Zinnen. Die meisten Wegabschnitte verlaufen aber durch unberührte Alpenlandschaften, in denen das Rudel komplett allein unterwegs ist – eine ausgesprochen abwechslungsreiche Fernwanderung.

van tour mit hund

  • Dauer: 45 Tage
  • Länge: etwa 700 km
  • Höhenmeter Anstieg: etwa 40.000 m
  • Höhenmeter Abstieg: etwa 40.000 m
  • Übernachtungen: in hundefreundlichen Berghütten, manchmal auch Hotels oder Pensionen
  • Infos und Etappenbeschreibungen: Buch Sentiero della Pace

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3 Kommentare zu “ 10 Hüttentouren mit Hund ”

Hüttentouren mit Hund bedeuten eine intensive Tourenvorbereitung und sind wegen der fast immer nötigen Vorreservierung selten spontan. Ich freue mich daher wirklich sehr auf das Buch!

freue mich ebenfalls riesig auf das Buch – zumal deine Beschreibungen derart stimmig sind. mit Hund ist meine Erfahrung bisher, dass sich da derzeit so viel tut und Hunde viel weniger willkommen sind als sonst schon (von Kosten ganz abgesehen …). also mal sehen und vorreservieren! liebe Grüsse!

Hast du Erfahrungen mit campen auf den Touren gemacht? Liebe Grüße, Anni

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#10 Reisen mit reizoffenem Hund - Was hat meine Vanreise mit Tara lange überschattet‪?‬ Mehr als Hundebilder - die Geschichte hinter dem Bild

In der heutigen Folge erhaltet ihr etwas Einblick in meine letzte große Reise alleine mit Tara. Wir sind mit dem Van quer durch Deutschland, hoch nach Dänemark und Norwegen gefahren. Tara und ich lebten mein Traumleben bis die ersten Schwierigkeiten kamen.... Wie sieht das Alleinereisen mit reizoffenem Hund aus? Ich durfte auf dieser Reise viel über mich selbst und meine Beziehung zu meinem Hund lernen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dieser Folge! Lass mich wissen, wenn du auch schon mal Reiseerfahrung mit deinem Hund gesammelt hast und wie das ganze bei euch aussah.Ich plane bald wieder eine Reise durch Deutschland, also falls du Interesse an einem Shooting hast schreib mir gerne eine Mail an [email protected] 🤍 Ich freue mich auf dich!Auf Instagram findest du mich unter: @johannaolbrichphotographyMehr zu mir und meinen Angeboten findest du hier.

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Our tour will take you around the Moscow Kremlin embankment, the Red Square, the GUM, St Basil’s Cathedral, the new Zaryadye park, the Academy of Science, Novodevichy Convent, 4 of the 7 sisters, Moscow City Business Area, Moscow State University, New Arbat street, Christ the Saviour Cathedral and more…

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Moscow Metro Tour

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Moscow metro private tours.

  • 2-hour tour $87:  10 Must-See Moscow Metro stations with hotel pick-up and drop-off
  • 3-hour tour $137:  20 Must-See Moscow Metro stations with Russian lunch in beautifully-decorated Metro Diner + hotel pick-up and drop off. 
  • Metro pass is included in the price of both tours.

Highlight of Metro Tour

  • Visit 10 must-see stations of Moscow metro on 2-hr tour and 20 Metro stations on 3-hr tour, including grand Komsomolskaya station with its distinctive Baroque décor, aristocratic Mayakovskaya station with Soviet mosaics, legendary Revolution Square station with 72 bronze sculptures and more!
  • Explore Museum of Moscow Metro and learn a ton of technical and historical facts;
  • Listen to the secrets about the Metro-2, a secret line supposedly used by the government and KGB;
  • Experience a selection of most striking features of Moscow Metro hidden from most tourists and even locals;
  • Discover the underground treasure of Russian Soviet past – from mosaics to bronzes, paintings, marble arches, stained glass and even paleontological elements;
  • Learn fun stories and myths about Coffee Ring, Zodiac signs of Moscow Metro and more;
  • Admire Soviet-era architecture of pre- and post- World War II perious;
  • Enjoy panoramic views of Sparrow Hills from Luzhniki Metro Bridge – MetroMost, the only station of Moscow Metro located over water and the highest station above ground level;
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Fun facts from our Moscow Metro Tours:

From the very first days of its existence, the Moscow Metro was the object of civil defense, used as a bomb shelter, and designed as a defense for a possible attack on the Soviet Union.

At a depth of 50 to 120 meters lies the second, the coded system of Metro-2 of Moscow subway, which is equipped with everything you need, from food storage to the nuclear button.

According to some sources, the total length of Metro-2 reaches over 150 kilometers.

The Museum was opened on Sportivnaya metro station on November 6, 1967. It features the most interesting models of trains and stations.

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